Die Geschichte Deutschlands
{"blocks":[{"key":"3h0eg","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7ng4d","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":0}],"data":{}},{"key":"frjan","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"95aml","text":"Frühgeschichte und Urgeschichte","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2l7rk","text":"Die Geschichte Deutschlands beginnt lange vor der Entstehung moderner Staatsgrenzen. In der Frühgeschichte und Urgeschichte treten wir in eine Zeit ein, die geprägt ist von den ersten menschlichen Besiedlungen Mitteleuropas und den Entwicklungen, die das Fundament unserer Zivilisation legten. Diese Epoche erstreckt sich über Jahrtausende und eröffnet Einblicke in die Ursprünge menschlicher Kultur und Gesellschaft.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fabco","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"c9hu6","text":"Erste Spuren menschlicher Besiedlung","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"bkem0","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":1}],"data":{}},{"key":"179m0","text":"Die frühesten Hinweise auf menschliches Leben in der Region, die heute Deutschland umfasst, stammen aus der Altsteinzeit (Paleolithikum), vor etwa 600.000 Jahren. Der Unterkiefer des „Mauer-Menschen“ ist ein Zeugnis dieser frühen Epoche. Rund 40.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung brachte der Homo sapiens tiefgreifende kulturelle Veränderungen mit sich, darunter die Schaffung der ältesten bekannten Kunstwerke der Menschheit, wie die Venus vom Hohlefels, eine der ältesten bekannten Frauendarstellungen, und Flöten aus Vogelknochen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8nu3m","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"abm8v","text":"Die Himmelsscheibe von Nebra","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6qp92","text":"Ein besonderes Artefakt aus der frühen Bronzezeit ist die Himmelsscheibe von Nebra, die vor etwa 3.600 Jahren entstand. Sie gilt als die älteste bekannte Darstellung kosmischer Phänomene und kombiniert astronomisches Wissen mit religiösen Vorstellungen. Die Scheibe zeigt unter anderem Sonne, Mond und das Sternbild der Plejaden und diente als Instrument zur Synchronisation von Sonnen- und Mondjahren. Ihre rituelle Bedeutung wird durch ihre Vergrabung zusammen mit wertvollen Beigaben unterstrichen. Die Himmelsscheibe ist ein einzigartiges Zeugnis der Wissenschaft und Spiritualität ihrer Zeit und wurde 2013 in das UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommen","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":58,"length":24,"key":2}],"data":{}},{"key":"7jqpb","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"ca6rc","text":"Übergang zur Sesshaftigkeit","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3vj6p","text":"Mit dem Ende der letzten Eiszeit, etwa 10.000 v. Chr., begann die Mittelsteinzeit (Mesolithikum), gefolgt von der Jungsteinzeit (Neolithikum) um 5.500 v. Chr., die durch die Einführung von Landwirtschaft und Viehzucht geprägt war. Die Bandkeramikkultur, eine der bedeutendsten neolithischen Kulturen Mitteleuropas, prägte diese Epoche.\n \nDie Pfahlbauten am Bodensee sind rekonstruierte prähistorische Siedlungen, die auf Pfählen über dem Wasser errichtet wurden. Diese Siedlungen stammen aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit und bieten wertvolle Einblicke in das Leben und die Architektur prähistorischer Gemeinschaften. Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen zeigt diese Nachbauten und archäologische Funde und ist Teil des UNESCO-Welterbes","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"91coi","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3m47h","text":"Die Ankunft der Indoeuropäer","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"esurt","text":"Vor etwa 4500 Jahren begann die Einwanderung der indoeuropäischen Völker nach Europa, eine Entwicklung, die die kulturelle und sprachliche Landschaft tiefgreifend veränderte. Sprachfamilien wie Italiker, Griechen, Kelten, Slawen und Germanen entstammen dieser Bewegung. Die Germanen entwickelten sich als eigenständige Gruppe und besiedelten Gebiete in Skandinavien, Deutschland, den Niederlanden und Polen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":48,"length":24,"key":3}],"data":{}},{"key":"e3fvf","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"199oh","text":"Die Bronze- und Eisenzeit: Der Beginn komplexer Gesellschaften","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"e7vcs","text":"In der Bronzezeit (ca. 2.200–800 v. Chr.) förderte die Metallverarbeitung technische Innovationen und den Handel. Die Eisenzeit (ca. 800 v. Chr.–1 v. Chr.) bereitete schließlich den Übergang zur historischen Zeit vor, als germanische Stämme erstmals in schriftlichen Quellen auftauchten. Diese Zeit markiert auch den Beginn der Ausbreitung der Germanen und ihrer Interaktion mit anderen Völkern Europas.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":328,"length":24,"key":4}],"data":{}},{"key":"bj9i6","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"eq41i","text":" Antike: Die Germanen und Rom","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"b35dh","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":5}],"data":{}},{"key":"f4oib","text":"Handelskontakte und kultureller Austausch","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8cu0","text":"Bereits vor den großen militärischen Konflikten bestanden Handelsbeziehungen zwischen den germanischen Stämmen und Rom. Die Römer importierten Bernstein, Felle und Sklaven aus dem Norden und exportierten im Gegenzug Wein, Keramik und andere Luxusgüter. Diese Handelskontakte förderten nicht nur wirtschaftliche, sondern auch kulturelle Interaktionen. Über römische Händler und Legionäre gelangten römische Technologien wie die Töpferscheibe, Münzen und Kunsthandwerk in germanische Gebiete, was das Leben der germanischen Elite stark beeinflusste. Einige Stämme, wie die Cherusker, suchten bewusst den Kontakt mit den Römern, um von deren Wissen und Ressourcen zu profitieren.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3urfn","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3olj1","text":"Konflikte und militärische Auseinandersetzungen","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fg9ov","text":"Die Römer drangen in der späten Republik und frühen Kaiserzeit zunehmend in die Gebiete östlich des Rheins vor. Nach Julius Caesars Eroberung Galliens (58–50 v. Chr.) wurde der Rhein zur Grenze des römischen Imperiums. Augustus versuchte, Germanien als Provinz einzugliedern, doch die römischen Expansionsbestrebungen stießen auf heftigen Widerstand der einheimischen Stämme. Dieser Widerstand mündete in eine Serie von Aufständen und Schlachten, darunter die Feldzüge des Drusus und Tiberius, die den Charakter der römisch-germanischen Beziehungen maßgeblich prägten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"4vkvk","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3n8fl","text":"Die Varusschlacht (9 n. Chr.)","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"bsgen","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":6}],"data":{}},{"key":"du8qd","text":"Die Varusschlacht, auch als Schlacht im Teutoburger Wald bekannt, markierte einen Wendepunkt in der römischen Expansion. Der römische Statthalter Publius Quinctilius Varus führte drei Legionen tief in germanisches Gebiet, um die Region zu befrieden. Dabei geriet er in einen sorgfältig geplanten Hinterhalt, orchestriert von Arminius, einem ehemaligen Verbündeten der Römer und Anführer der Cherusker. Die römischen Legionen wurden vollständig vernichtet, und Varus beging angesichts der Niederlage Selbstmord.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":4,"length":13,"key":7}],"data":{}},{"key":"1j00v","text":"Die Schlacht hatte weitreichende Konsequenzen: Rom zog sich dauerhaft auf die Rheinlinie zurück und verzichtete auf die Eingliederung Germaniens als Provinz. Für die Germanen war dies ein entscheidender Sieg, der ihren Zusammenhalt stärkte und ihnen größere Autonomie gewährte. Arminius wurde zum Symbol des Widerstands gegen fremde Herrschaft und gilt in der späteren Geschichtsschreibung als „Befreier Germaniens“.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5fhr1","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"4tthj","text":"Germanen in der Spätantike: Der Fall Roms und die Transformation Europas","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2mbu6","text":"In der Spätantike spielten germanische Stämme eine zentrale Rolle im Niedergang und der Transformation des Römischen Reiches. Während einige Stämme wie die Goten und Vandalen durch ihre Invasionen maßgeblich zur Destabilisierung beitrugen, waren andere, etwa die Franken und Westgoten, Teil des römischen Militärs und Verwaltungssystems. Diese komplexe Wechselwirkung zwischen Konflikt und Kooperation führte dazu, dass germanische Eliten allmählich in die römische Kultur integriert wurden, während gleichzeitig neue politische Strukturen entstanden.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"588j0","text":"Die germanischen Königreiche, die auf den Trümmern des Weströmischen Reiches errichtet wurden, legten die Grundlage für die mittelalterliche Staatenwelt Europas. Besonders die Franken unter Chlodwig I., die sich im 5. Jahrhundert etablierten, formten durch ihre Christianisierung und politische Stabilität das Gesicht des mittelalterlichen Mitteleuropas.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"9ptm7","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cv7jh","text":"Völkerwanderung: Abwanderung und Migration","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"d4u36","text":"Die Völkerwanderung, die etwa im 4. Jahrhundert begann und sich bis in das 6. Jahrhundert erstreckte, hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Bevölkerungsstruktur Europas, einschließlich des Gebiets des heutigen Deutschlands. Viele germanische Stämme, die ursprünglich im Gebiet zwischen Elbe und Oder siedelten, wanderten in südliche und westliche Regionen Europas aus. Dabei vermischten sie sich mit anderen Völkern und beeinflussten die Entstehung neuer politischer und kultureller Landschaften.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":4,"length":15,"key":8}],"data":{}},{"key":"74e4u","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"46vua","text":"Völker, die abwanderten:","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":24,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2p7ur","text":"Die Vandalen, die ursprünglich im Gebiet des heutigen Ostdeutschlands lebten, zogen über Gallien und Spanien nach Nordafrika, wo sie das westliche römische Imperium destabilisierten.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"4eunu","text":"Die Goten, unterteilt in West- und Ostgoten, verließen das Gebiet entlang des Rheins und gründeten im 5. Jahrhundert die Westgotenreiche in Spanien sowie das Ostgotenreich in Italien.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1aroq","text":"Die Langobarden wanderten nach Italien und gründeten dort das Langobardenreich.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"d8p47","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"77fik","text":"Völker, die blieben oder einwanderten:","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":38,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6vocm","text":"Die Franken blieben in den westlichen Teilen des heutigen Deutschlands und begannen, das Römische Reich in Gallien zu übernehmen, was schließlich zur Gründung des Frankenreichs unter Chlodwig I. im Jahr 500 führte.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fd9ul","text":"Die Alemannen und die Bayern besiedelten das südliche Deutschland und blieben dort in ihren Heimatgebieten.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7m96h","text":"Die Sachsen und die Angeln begannen ebenfalls ihre Wanderungen nach Großbritannien, während ein Teil der Sachsen weiterhin in den Gebieten nördlich des heutigen Deutschlands siedelte.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"anipc","text":"Die Slawen drangen während der Völkerwanderung und danach zunehmend in die östlichen Gebiete des heutigen Deutschlands ein, insbesondere in Gebieten wie der Lausitz und Mecklenburg, wo sie eine bedeutende Präsenz hinterließen.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5br1","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5p8tl","text":"Der heutige Genpool der Deutschen","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8ca15","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":9}],"data":{}},{"key":"4ovdn","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7ird3","text":"Die Bevölkerung Deutschlands setzt sich aus einer Vielzahl von ethnischen und kulturellen Einflüssen zusammen, was sich auch in der genetischen Vielfalt widerspiegelt. Der heutige „deutsche“ Genpool ist das Ergebnis vieler Jahrhunderte der Migration, Vermischung und kulturellen Überlagerung. Die wesentlichen Bestandteile des genetischen Erbes umfassen:","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"17get","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"bd6nr","text":"Germanen – Als die dominierende Kultur in weiten Teilen des heutigen Deutschlands hatten die germanischen Stämme einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Bevölkerung.","type":"ordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"972oi","text":"Slawen – Besonders im Osten Deutschlands brachten die slawischen Völker, die sich im Mittelalter ansiedelten, neue genetische Linien in die Bevölkerung ein.","type":"ordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"f0vo7","text":"Römer – Vor allem in den südlichen und westlichen Gebieten, die von den Römern kontrolliert wurden, fand eine Mischung mit römischen Siedlern und Soldaten statt.","type":"ordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":5,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"10eb4","text":"Kelto-Germanische Mischungen – In den südlichen Regionen Deutschlands, wo keltische Völker vor den Germanen siedelten, gab es eine kulturelle und genetische Mischung, die die regionale Identität prägte.","type":"ordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":28,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5b736","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6u14p","text":"Moderne genetische Studien bestätigen, dass der heutige deutsche Genpool eine Mischung aus diesen verschiedenen Gruppen darstellt, die durch über Jahrtausende andauernde Migrationen und kulturelle Integration entstanden ist. Diese Vermischung ist ein wesentlicher Bestandteil der ethnischen Identität der heutigen deutschen Bevölkerung.\n ","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1q6a4","text":"Das Mittelalter","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5te7k","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"nvs3","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":10}],"data":{}},{"key":"8l8rf","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"ft4gf","text":"Das Fränkische Reich und Karl der Große","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"81uu8","text":"Mit der Aufteilung des Römischen Reiches und dem Rückzug der römischen Macht aus Westeuropa rückte das Fränkische Reich unter der Führung von Karl dem Großen (747–814) in den Vordergrund. Karl der Große stammte aus der Karolinger-Dynastie, die die Merowinger ablöste, und führte diese zu einer entscheidenden Machtstellung im Westen. Durch eine Reihe militärischer Eroberungen vereinigte er große Teile des ehemaligen Weströmischen Reiches und legte damit den Grundstein für das europäische Mittelalter.\nIm Jahr 800 wurde Karl in Rom vom Papst zum Kaiser gekrönt, was als symbolische Wiederbelebung des weströmischen Kaisertums verstanden wurde. Diese Krönung bildete den Ausgangspunkt für das spätere Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Es verband die deutschen Fürstentümer, Königreiche und Erzbistümer unter einer einzigen politischen Struktur, die jedoch stark dezentralisiert war. Der Kaiser, der das Reich theoretisch regierte, hatte in der Praxis oft nur eine geringe Kontrolle über die Vielzahl von lokalen Herrschern.\nDas Heilige Römische Reich stellte sich als eine der stabilsten politischen Einheiten des Mittelalters heraus und blieb bis 1806 bestehen, als es durch die napoleonischen Kriege aufgelöst wurde. Die Bedeutung des Reiches lag in seiner Verbindung von geistlicher und weltlicher Macht, besonders durch die enge Zusammenarbeit zwischen dem Kaiser und der Kirche.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":142,"length":15,"key":11},{"offset":248,"length":10,"key":12},{"offset":544,"length":18,"key":13},{"offset":702,"length":39,"key":14}],"data":{}},{"key":"9umlq","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"bruf6","text":"Die Reichsteilungen und die Geburt des deutschen Sprachraums","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1esd2","text":"Das Fränkische Reich, das unter Karl dem Großen (747–814) eine immense Ausdehnung und kulturelle Bedeutung erlangte, wurde nach seinem Tod durch den Vertrag von Verdun im Jahr 843 in drei Teile aufgeteilt: Westfrankenreich, Mittelreich und Ostfrankenreich. Ostfranken, das Gebiet östlich des Rheins, bildete die Grundlage für das spätere Deutschland. Diese Reichsteilung markierte den Beginn einer eigenständigen deutschen Geschichte und war Ausgangspunkt für die Entstehung eines politischen und kulturellen Raumes, der sich zunehmend von den westlichen Nachbarn unterschied.\nIn dieser Phase wird auch die deutsche Sprache erstmals greifbar. Texte wie das Abrogans, ein lateinisch-altdeutsches Glossar, und das Hildebrandslied, ein frühmittelalterliches Heldengedicht, geben Einblicke in die frühesten Formen des Deutschen. Diese Sprachzeugnisse trugen zur Identitätsbildung bei und legten den Grundstein für eine eigene deutsche Literatursprache. Gleichzeitig konsolidierte Karl der Große nicht nur militärische Macht, sondern auch kulturelle und religiöse Aspekte, indem er das Christentum im gesamten Reich verbreitete und als politische Ordnung etablierte. Diese Bemühungen wurden durch die Bildungsreformen der karolingischen Renaissance ergänzt, die Klöster und Schulen als Zentren der Gelehrsamkeit etablierten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":149,"length":18,"key":15}],"data":{}},{"key":"jqi4","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fm135","text":"Otto I. und die Konsolidierung des Heiligen Römischen Reiches","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"33ouo","text":"Otto I., auch Otto der Große (912–973), gilt als einer der bedeutsamsten Herrscher des mittelalterlichen Deutschlands. Im Jahr 962 wurde er vom Papst zum Kaiser gekrönt, wodurch er das Heilige Römische Reich erneuerte. Ottos Herrschaft zeichnete sich durch eine geschickte Verflechtung von weltlicher und geistlicher Macht aus. Er stützte seine Herrschaft auf die enge Zusammenarbeit mit der Kirche und gründete zahlreiche Bistümer, um seine Autorität zu festigen.\nBesonders hervorzuheben ist Ottos Sieg in der Schlacht auf dem Lechfeld 955 gegen die Ungarn. Dieser Triumph sicherte die Ostgrenze des Reiches und bewahrte Mitteleuropa vor weiteren Invasionen. Gleichzeitig stärkte Otto die innere Ordnung des Reiches, indem er loyalen Adligen und Klerikern wichtige Verwaltungsposten übertrug. Diese Strategie legte den Grundstein für die stabile politische Struktur, die das Reich für Jahrhunderte prägen sollte. Unter seiner Regentschaft erlebte das Reich eine Phase der Stabilität und kulturellen Blüte, die als ottonische Renaissance bekannt wurde, in der Kunst, Architektur und Bildung florierten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":28,"key":16},{"offset":511,"length":25,"key":17}],"data":{}},{"key":"752uf","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"aboc3","text":"Friedrich Barbarossa und die Herrschaft der Staufer","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3g8ev","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":18}],"data":{}},{"key":"8kf7u","text":"Ein weiterer herausragender Herrscher des Mittelalters war Friedrich I. Barbarossa (1122–1190) aus der Staufer-Dynastie. Sein Name, der „Rotbart“ bedeutet, wurde zum Synonym für kaiserliche Autorität und den Traum einer starken, geeinten Herrschaft. Barbarossa bemühte sich, die Macht des Kaisertums gegenüber den aufstrebenden Kommunen in Italien zu behaupten, insbesondere gegen den Lombardenbund. Sein konfliktreiches Verhältnis zum Papst, insbesondere zu Papst Alexander III., führte zu mehreren Auseinandersetzungen und seiner Exkommunikation.\nBarbarossa war auch im Inneren seines Reiches aktiv. Durch die Reichsgesetze wie die Constitutio de feudis (1158) schuf er klare Regelungen zur Lehensvergabe, die zur Festigung der feudalen Ordnung beitrugen. Diese Gesetze stärkten die Position des Adels und regulierten gleichzeitig die Beziehung zwischen Lehnsherren und Vasallen. Friedrich versuchte auch, den Einfluss des Kaisertums in Norditalien auszubauen, wobei er wiederholt gegen die lombardischen Städte kämpfte. Seine Herrschaft endete tragisch, als er 1190 während des Dritten Kreuzzugs im Fluss Saleph ertrank. Sein Tod hinterließ ein Machtvakuum, das zu einer Schwächung der kaiserlichen Autorität führte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":59,"length":23,"key":19},{"offset":103,"length":16,"key":20},{"offset":1081,"length":17,"key":21}],"data":{}},{"key":"6gllh","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2rivu","text":"Feudalismus, Burgen und Städte","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"boart","text":"Im deutschen Mittelalter entwickelte sich das Feudalsystem, das auf einem hierarchischen System von Lehnsherrn und Vasallen basierte. Dieser Feudalismus wurde von den Monarchen, insbesondere während der Staufer-Dynastie im 12. und 13. Jahrhundert, weiter ausgebaut. Im Austausch für militärische Unterstützung und Treue gaben die Herrscher Land und Macht an ihre Vasallen weiter, was die Grundlage für die feudale Gesellschaft bildete.\nDas Feudalsystem förderte den Bau von Burgen, die nicht nur als militärische Festungen dienten, sondern auch als Zentren politischer Macht. Diese Burgen prägten das Landschaftsbild Deutschlands und spielten eine zentrale Rolle in den Machtkämpfen der Zeit. Gleichzeitig begannen sich Städte als wirtschaftliche und kulturelle Zentren zu etablieren. Besonders im 12. und 13. Jahrhundert nahm der städtische Handel zu, und der wachsende Einfluss der Hanse als Handelsorganisation trug dazu bei, die Wirtschaft des Reiches zu stärken.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":203,"length":16,"key":22},{"offset":831,"length":17,"key":23}],"data":{}},{"key":"4r360","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"u2gt","text":"Die Rolle der Hanse und des Handels","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"j96f","text":"Die Hanse war ein mächtiger Bund von Kaufleuten und Städten, der besonders im Norden Deutschlands eine bedeutende Rolle spielte. Im 12. und 13. Jahrhundert schlossen sich Städte wie Lübeck, Hamburg und Bremen zusammen, um den Handel in der Ost- und Nordsee zu kontrollieren. Die Hanse konnte nicht nur Waren wie Salz, Getreide und Fisch vertreiben, sondern auch politische Einflussnahme ausüben und Handelsrechte durchsetzen. Dieser wirtschaftliche Erfolg trug dazu bei, dass Städte zu Zentren des Handels und der Industrie wurden, was wiederum den Aufstieg einer bürgerlichen Klasse ermöglichte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":190,"length":7,"key":24}],"data":{}},{"key":"tk6i","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"4ttnk","text":"Die Pest und ihre verheerenden Folgen","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8s9hb","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":25}],"data":{}},{"key":"fl11c","text":"Die Mitte des 14. Jahrhunderts war geprägt von der größten demografischen Katastrophe des Mittelalters: der Schwarzen Pest. Ab 1349 verbreitete sich die Seuche rasant über Europa und forderte allein in Deutschland geschätzte Millionen Menschenleben. Ganze Dörfer wurden entvölkert, die Landwirtschaft kam vielerorts zum Erliegen, und die sozialen Strukturen wurden nachhaltig erschüttert.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":108,"length":14,"key":26}],"data":{}},{"key":"fmecg","text":"Die Pest hatte tiefgreifende wirtschaftliche und kulturelle Folgen. Der drastische Bevölkerungsrückgang führte zu einem Arbeitskräftemangel, was wiederum die Position der Bauern stärkte. Gleichzeitig führten die Angst vor der Seuche und die Suche nach Sündenböcken zu Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung, die beschuldigt wurde, Brunnen vergiftet zu haben. Die Pandemie beschleunigte jedoch auch gesellschaftliche Veränderungen: Die Bindungen zwischen Lehnsherren und Vasallen wurden geschwächt, und es entstanden erste Ansätze von städtischen Selbstverwaltungen. Langfristig veränderten sich die Lohnstrukturen und die Mobilität der Arbeitskräfte nahm zu.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5l2f8","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"9a5d7","text":"Die Goldene Bulle und die politische Ordnung","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3b8gs","text":"1356 wurde die Goldene Bulle erlassen, eines der bedeutendsten Verfassungsgesetze des Heiligen Römischen Reiches. Dieses Dokument regelte die Wahl des Kaisers und bestätigte die Sonderrechte der Kurfürsten. Die sieben Kurfürsten – drei geistliche und vier weltliche Herrscher – wurden als zentrale Mächte des Reiches anerkannt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":15,"length":13,"key":27}],"data":{}},{"key":"conen","text":"Die Goldene Bulle stabilisierte die politische Ordnung des Reiches und schuf ein System, das Kaiser und Territorialfürsten in ein empfindliches Gleichgewicht brachte. Gleichzeitig förderte sie jedoch die Zersplitterung, da die Kurfürsten de facto unabhängige Herrscher wurden. Sie legte den Grundstein für die politische Struktur, die das Reich bis zu seinem Ende im Jahr 1806 prägen sollte. Die enge Verbindung zwischen kaiserlicher Macht und territorialen Interessen zeigte sich besonders in den Investiturstreitigkeiten und den Spannungen zwischen Kaiser und Papst.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7u0uv","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6itno","text":"Kulturelle und wissenschaftliche Errungenschaften","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"b2ule","text":"Das mittelalterliche Deutschland erlebte eine bemerkenswerte kulturelle und wissenschaftliche Blüte, besonders im Bereich der Kunst, der Architektur und der Philosophie. Die Romanik und später die Gotik prägten die Architektur mit dem Bau von imposanten Kathedralen und Klöstern. Die Universitäten von Heidelberg (gegründet 1386) und Leipzig (gegründet 1409) förderten die wissenschaftliche Auseinandersetzung und begannen, die Scholastik und die Philosophie des Mittelalters zu beeinflussen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":302,"length":10,"key":28},{"offset":334,"length":7,"key":29}],"data":{}},{"key":"evagv","text":"Ein weiteres Highlight war die Reformbewegung innerhalb der Kirche, die zu einer breiteren Vernetzung zwischen den Universitäten und geistlichen Institutionen führte. Die Kunst und Literatur wurden ebenfalls von religiösen Themen geprägt, doch es entstanden auch frühe Werke weltlicher Literatur und Musik.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"buc6k","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"ce29s","text":"Konflikte und Herausforderungen: Kreuzzüge und die Rolle Deutschlands in der europäischen Politik","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7jroo","text":"Das Mittelalter war nicht nur eine Zeit des kulturellen Wachstums, sondern auch eine Periode bedeutender militärischer Konflikte und politischer Kämpfe. Besonders die Kreuzzüge (1096–1270) hatten Auswirkungen auf die deutsche Geschichte. Deutsche Ritterorden, wie der Deutsche Orden, spielten eine aktive Rolle in den Kreuzzügen, vor allem im Osten, wo sie das Baltikum christianisierten und ihr eigenes Territorium gründeten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":167,"length":9,"key":30},{"offset":268,"length":14,"key":31}],"data":{}},{"key":"1ne6n","text":"Die Kreuzzüge führten auch zu Auseinandersetzungen zwischen der Kirche und den weltlichen Herrschern, was die politische Landschaft des Reiches beeinflusste. Auch die Städte und die aufstrebende Bürgerschicht begannen, sich gegen die Monarchie und den Adel durchzusetzen, was zu immer wiederkehrenden Konflikten und Spannungen führte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7bo8m","text":"In der europäischen Politik war das Heilige Römische Reich häufig von wechselnden Allianzen und Rivalitäten geprägt. Das Reich versuchte, seinen Einfluss auf ganz Europa auszudehnen, insbesondere auf Italien, wo die Macht der römisch-deutschen Kaiser oft im Konflikt mit den päpstlichen Interessen stand.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1i127","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"b3h45","text":"Frühe Neuzeit","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"91ep1","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":32}],"data":{}},{"key":"6rcmc","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5grak","text":"Die Reformation und Gegenreformation: Der Beginn einer neuen religiösen Ordnung","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"9us1u","text":"Im Jahr 1517 trat Martin Luther, ein Augustinermönch und Theologieprofessor, am 31. Oktober mit seinen 95 Thesen gegen den Ablasshandel an die Öffentlichkeit. Dieses Ereignis in Wittenberg markierte den Beginn der Reformation, einer Bewegung, die nicht nur die christliche Kirche spaltete, sondern auch tiefgreifende gesellschaftliche und politische Veränderungen auslöste. Luther forderte eine Rückbesinnung auf die Bibel als einzige Quelle des Glaubens und lehnte die Autorität des Papstes ab. Seine Lehren fanden rasch Anhänger, insbesondere unter den deutschen Fürsten, die in der Reformation nicht nur eine religiöse Bewegung, sondern auch eine Chance zur Stärkung ihrer eigenen Macht sahen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":18,"length":13,"key":33}],"data":{}},{"key":"cbq2o","text":"Die Spaltung der Kirche in eine katholische und eine protestantische Richtung führte zu erheblichen Spannungen. Die katholische Kirche reagierte mit der Gegenreformation, die auf dem Konzil von Trient (1545–1563) ihre Prinzipien festlegte. Der Jesuitenorden wurde gegründet, um die katholische Lehre zu verteidigen und die Ausbreitung des Protestantismus einzudämmen. In Deutschland führten diese Entwicklungen zu einem Flickenteppich religiöser Zugehörigkeiten: Während manche Territorien protestantisch wurden, blieben andere katholisch – eine Trennung, die bis heute sichtbar ist.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"97e3f","text":"Die Reformation beeinflusste nicht nur die religiöse Landschaft, sondern auch die gesellschaftliche Struktur. Bauern erhoben sich in den 1520er Jahren in Aufständen gegen ihre Grundherren, inspiriert von Luthers Forderung nach Freiheit des Einzelnen. Die Bauernkriege (1524–1526) stellten eine bedeutende soziale Bewegung dar. Luther selbst distanzierte sich jedoch von den radikalen Auslegungen seiner Lehren, was zu einer Spaltung innerhalb der reformatorischen Bewegung führte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":255,"length":12,"key":34}],"data":{}},{"key":"fhp9s","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"b9p47","text":"Der Dreißigjährige Krieg: Konflikt und Katastrophe","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"a6rs2","text":"Die religiösen Spannungen eskalierten im 17. Jahrhundert in einen der verheerendsten Konflikte der europäischen Geschichte: dem Dreißigjährigen Krieg (1618–1648). Der Krieg begann als religiöser Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten, doch bald spielten auch machtpolitische Interessen eine zentrale Rolle. Der Prager Fenstersturz am 23. Mai 1618, bei dem protestantische Adelige kaiserliche Vertreter aus einem Fenster der Prager Burg stießen, gilt als Auftakt dieses Konflikts.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":128,"length":21,"key":35}],"data":{}},{"key":"9prd7","text":"Im Verlauf des Krieges verwandelte sich Deutschland in ein Schlachtfeld, auf dem europäische Großmächte wie Spanien, Frankreich und Schweden um Einfluss kämpften. Der Krieg brachte ungeheure Zerstörung mit sich: Dörfer wurden niedergebrannt, Felder verwüstet, und die Bevölkerung erlitt unsagbares Leid durch Hungersnöte, Krankheiten und Plünderungen. Die Bevölkerungszahl in manchen Regionen sank um bis zu zwei Drittel.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"e7b8r","text":"Der Westfälische Frieden von 1648 beendete den Krieg und brachte eine Neuordnung Europas. Er bestätigte die territoriale Zersplitterung Deutschlands, da die einzelnen Fürstentümer und Staaten eine weitgehende Souveränität erhielten. Dieses Konzept der Souveränität legte den Grundstein für das moderne Völkerrecht. Zugleich markierte der Frieden das Ende der religiös motivierten Kriege in Europa und leitete eine Phase des politischen Pragmatismus ein.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":4,"length":20,"key":36}],"data":{}},{"key":"3eelf","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"a0kc9","text":"Absolutismus","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7u12k","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":37}],"data":{}},{"key":"hqvr","text":"Nach dem Westfälischen Frieden von 1648 trat Deutschland in eine Phase ein, die als das Zeitalter des Absolutismus bekannt ist. Diese Epoche war von tiefgreifenden politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umwälzungen geprägt. Die territoriale Zersplitterung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, die im Westfälischen Frieden bestätigt wurde, führte dazu, dass die deutschen Länder von einer Vielzahl von Fürsten regiert wurden. Diese Fürsten strebten nach absoluter Macht innerhalb ihrer jeweiligen Territorien und etablierten Regierungsformen, die auf starker Zentralisierung und persönlicher Herrschaft basierten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":102,"length":12,"key":38}],"data":{}},{"key":"uik2","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8ild7","text":"Aufstieg Preußens","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"c42e1","text":"Einer der prägendsten Staaten in dieser Zeit war Preußen. Unter der Herrschaft von Friedrich Wilhelm, dem sogenannten \"Großen Kurfürsten\" (1620–1688), begann Preußen, sich von einem zersplitterten Territorium zu einer starken und zentralisierten Macht zu entwickeln. Friedrich Wilhelm baute ein effektives Steuersystem auf, förderte den Aufbau einer stehenden Armee und nutzte die schwächende Macht der Stände, um seine eigene Position zu stärken. Sein Nachfolger, Friedrich der Große, trieb im 18. Jahrhundert die Militarisierung und den Ausbau Preußens weiter voran, wodurch Preußen eine führende Rolle in Deutschland und Europa einnahm.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":465,"length":19,"key":39}],"data":{}},{"key":"ahlkq","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"d9epp","text":"Gesellschaftliche Verhältnisse im Absolutismus","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8s387","text":"Die gesellschaftlichen Verhältnisse dieser Zeit waren durch eine strenge Hierarchie und die Dominanz des Adels gekennzeichnet. Während die Fürsten ihre Macht konsolidierten, blieb die Mehrheit der Bevölkerung in der Schicht der Bauern und Stadtbürger von politischen Mitspracherechten ausgeschlossen. Die Leibeigenschaft und die Abhängigkeit der Bauern von den adeligen Grundbesitzern waren weit verbreitet. Gleichzeitig gewann das Bürgertum, insbesondere in den aufstrebenden Handelsstädten, allmählich an Bedeutung, auch wenn es politisch noch weitgehend machtlos war.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5ghlk","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"9tj0","text":"Wirtschaftliche Entwicklungen nach dem Dreißigjährigen Krieg","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"45o0l","text":"Wirtschaftlich erholte sich Deutschland nur langsam von den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges. Viele Regionen blieben stark entvölkert, und die Landwirtschaft, das Rückgrat der ökonomischen Struktur, brauchte Jahrzehnte, um sich zu erholen. Dennoch entstanden im späten 17. Jahrhundert erste Anzeichen einer wirtschaftlichen Modernisierung. In einigen deutschen Staaten wurde die merkantilistische Wirtschaftspolitik eingeführt, die darauf abzielte, den Handel und die heimische Produktion zu fördern. Man begann mit dem Aufbau von Manufakturen und der Förderung technologischer Innovationen, um die Wirtschaft unabhängiger von ausländischen Importen zu machen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":77,"length":23,"key":40}],"data":{}},{"key":"2eknj","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"bbmit","text":"Kulturelle und intellektuelle Entwicklungen","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6krll","text":"Kulturell und intellektuell war das späte 17. und frühe 18. Jahrhundert eine Zeit des Umbruchs. Die Barockkunst und -architektur, die oft im Dienst des Absolutismus stand, blühte auf. Sie fand Ausdruck in prunkvollen Schlössern, prachtvollen Kirchen und aufwendigen Inszenierungen des Hoflebens. Gleichzeitig legten die wissenschaftlichen Errungenschaften dieser Zeit den Grundstein für die Aufklärung. Bahnbrechende Werke von Denkern wie Gottfried Wilhelm Leibniz und die Entwicklung neuer wissenschaftlicher Methoden beeinflussten das Denken und förderten die Verbreitung rationaler Weltbilder.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":439,"length":25,"key":41}],"data":{}},{"key":"ckvfs","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2i9qr","text":"Vorbereitung auf die Aufklärung","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"67gr0","text":"Die Veränderungen, die das späte 17. und frühe 18. Jahrhundert prägten, bereiteten den Boden für die Aufklärung. Die zunehmende Bedeutung von Bildung und Wissen, die sich in der Gründung zahlreicher Akademien und Universitäten niederschlug, sowie der wachsende Einfluss der Bürgerschaft in kulturellen und wirtschaftlichen Belangen waren wichtige Entwicklungen, die eine allmähliche Transformation der Gesellschaft einleiteten. Die Ideen der Aufklärung sollten jedoch erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine wirklich tiefgreifende Wirkung entfalten und in den deutschen Staaten sowohl Hoffnung als auch Spannungen hervorrufen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"agvnc","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6l4oq","text":"Das Lange 19. Jahrhundert","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5fvdk","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":42}],"data":{}},{"key":"aksur","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7hr8t","text":"Aufklärung und Revolution: Philosophische Strömungen und ihre Auswirkungen auf Deutschland","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5od4b","text":"Die Aufklärung im 18. Jahrhundert war die geistige Bewegung, die die Weichen für die Moderne stellte. Sie brachte neue Ideen über Vernunft, Freiheit und Fortschritt hervor, die insbesondere in den deutschen Staaten auf fruchtbaren Boden fielen. Philosophen wie Immanuel Kant, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller prägten die geistige Landschaft und forderten eine Gesellschaft, die sich auf Wissen, Menschenrechte und Selbstbestimmung stützt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":296,"length":6,"key":43}],"data":{}},{"key":"690a4","text":"Die Auswirkungen dieser Denkweisen waren tiefgreifend. Besonders in den deutschen Fürstentümern führten die Ideen der Aufklärung zu ersten Reformen, etwa in der Verwaltung und im Bildungssystem. Doch die wahren gesellschaftlichen Umwälzungen begannen mit dem Einfluss der Französischen Revolution von 1789. Die Revolution stellte nicht nur die monarchischen Strukturen in Frankreich infrage, sondern brachte auch die Prinzipien von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit nach Deutschland. Besonders radikale Bewegungen forderten in den deutschen Gebieten ähnliche Veränderungen, was in verschiedenen Aufständen und Revolutionen gipfelte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":272,"length":24,"key":44}],"data":{}},{"key":"4oa70","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8prsr","text":"Der Einfluss der Französischen Revolution","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cgv6j","text":"Die Französische Revolution beeinflusste die deutschen Staaten nicht nur auf ideologischer Ebene, sondern auch durch die direkten militärischen und politischen Auswirkungen. Nach dem Sieg über Preußen 1806 im Dritten Koalitionskrieg wurde das Heilige Römische Reich Deutscher Nation aufgelöst und die Gebiete im Westen wurden von Napoleon in das französische Kaiserreich integriert. Diese Niederlagen und die Besetzung führten zu einem dramatischen Umdenken in Deutschland. Es kam zu einem Nationalismus, der die Grundlage für die spätere Einigung des Landes bildete. Die Vorstellungen einer nationalen Einheit und der Freiheit von fremder Herrschaft gewannen an Bedeutung, was sich insbesondere im Wartburgfest von 1817 und Hambacher Fest von 1832 zeigte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":699,"length":12,"key":45},{"offset":725,"length":14,"key":46}],"data":{}},{"key":"33eic","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1gj6d","text":"Deutsche Einigung: Der Weg zum Deutschen Kaiserreich","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5kili","text":"Die zersplitterte politische Landschaft Deutschlands, bestehend aus rund 39 souveränen Staaten, blieb bis ins 19. Jahrhundert bestehen. Doch mit dem Aufstieg Preußens unter der Führung von Otto von Bismarck und den Entwicklungen der Industrialisierung zeichnete sich eine zunehmende Zentralisierung ab. Bismarck, ein Meister der realpolitischen Diplomatie, verstand es, den Deutschen Bund zu nutzen und gleichzeitig die Rivalitäten der Großmächte zu seinem Vorteil auszunutzen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"a62o5","text":"Der „kleindeutsche Weg“ zur deutschen Einigung, der von Preußen unter Bismarck ohne die Einbeziehung Österreichs verfolgt wurde, fand seinen Höhepunkt im Jahr 1871. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71, in dem Preußen den Erbfeind Frankreich besiegte, kam es zur Proklamation des Deutschen Kaiserreiches im Spiegelsaal von Versailles. Diese Einigung war nicht nur das Resultat militärischer Erfolge, sondern auch das Werk von Bismarcks kluger Diplomatie und seines unnachgiebigen Willens zur Schaffung eines mächtigen deutschen Nationalstaates.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":174,"length":27,"key":47}],"data":{}},{"key":"8n6t4","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1fm0v","text":"Das Kaiserreich und der Erste Weltkrieg","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"frrgg","text":"Das Kaiserreich unter Wilhelm II. nahm in den Jahrzehnten nach seiner Gründung einen rasanten industriellen und wirtschaftlichen Aufstieg. Der deutsche Imperialismus und die Industrialisierung führten zu einer verstärkten Konkurrenz mit anderen europäischen Mächten, insbesondere Großbritannien und Frankreich. Die industrielle Revolution hatte in Deutschland eine starke Wirtschaft hervorgebracht, die es in die Lage versetzte, mit den führenden Nationen zu konkurrieren.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":22,"length":11,"key":48}],"data":{}},{"key":"9g876","text":"Doch diese Konkurrenz führte zu Spannungen, die im Vorfeld des Ersten Weltkriegs 1914 ihren Höhepunkt fanden. Der Krieg, der durch ein komplexes Netz aus Allianzen, imperialistischen Ambitionen und ethnischen Konflikten ausgelöst wurde, hatte verheerende Folgen. Die Ursachen lagen in der imperialistischen Rivalität, der Militarisierung der Gesellschaft und der Bündnispolitik der europäischen Großmächte. Für Deutschland endete der Krieg katastrophal: Der Vertrag von Versailles von 1919 bestrafte das Kaiserreich und führte zu einer grundlegenden politischen und sozialen Destabilisierung.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":63,"length":17,"key":49},{"offset":458,"length":22,"key":50}],"data":{}},{"key":"81fhp","text":"Die Folgen des Krieges waren tiefgreifend: Die Monarchie wurde gestürzt, das Kaiserreich zerbrach, und die Weimarer Republik, ein experimenteller demokratischer Staat, trat an seine Stelle. Doch die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen, die der Krieg mit sich brachte, sowie die Schmach des Friedensvertrages, sollten die politische Landschaft Deutschlands für die kommenden Jahrzehnte prägen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":77,"length":11,"key":51},{"offset":107,"length":17,"key":52}],"data":{}},{"key":"2vavd","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"l7me","text":"Zeitgeschichte: 20. und 21. Jahrhundert","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"dj1b8","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":53}],"data":{}},{"key":"107et","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"72lh2","text":"Die Weimarer Republik und der Aufstieg des Nationalsozialismus","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3d79i","text":"Nach dem Ersten Weltkrieg war Deutschland ein erschöpftes Land, das durch den Versailler Vertrag von 1919 mit schweren Reparationen und Gebietsverlusten belastet wurde. Diese schwierigen Bedingungen prägten die erste Demokratie auf deutschem Boden – die Weimarer Republik, die von 1919 bis 1933 bestand. Die junge Demokratie stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Politische Instabilität, eine hohe Arbeitslosigkeit und die Hyperinflation von 1923 sowie der politische Extremismus von links und rechts untergruben die Legitimität der Weimarer Regierung.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":431,"length":14,"key":54}],"data":{}},{"key":"saj1","text":"Das Jahr 1929 brachte mit der Weltwirtschaftskrise einen weiteren Tiefpunkt. Millionen von Arbeitslosen und der rasante wirtschaftliche Abstieg verstärkten die Unzufriedenheit in der Bevölkerung. In diesem Umfeld gewann die NSDAP unter Adolf Hitler immer mehr Anhänger. Der Aufstieg des Nationalsozialismus war das Ergebnis einer Mischung aus Wirtschaftskrisen, politischem Chaos und dem erfolgreichen Spiel mit nationalistischer und rassistischer Propaganda. 1933 ergriff Hitler durch die Ernennung zum Reichskanzler die Macht und begann, die Weimarer Demokratie in eine Diktatur zu verwandeln. Der Reichstagsbrand 1933 und die darauffolgende Reichstagsbrandverordnung festigten Hitlers Machtübernahme.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":465,"length":62,"key":55}],"data":{}},{"key":"fgd82","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fm3vg","text":"Der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7legf","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":56}],"data":{}},{"key":"4tgd8","text":"Der Nationalsozialismus veränderte das Land grundlegend: Das demokratische System wurde durch eine totalitäre Herrschaft ersetzt, die nicht nur die politische Landschaft radikal umkrempelte, sondern auch die Gesellschaft mit rassistischen und ideologischen Prinzipien durchdrang. ","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"ffrq3","text":"Die Nürnberger Gesetze von 1935 verankerten die rassistische Ideologie des Regimes gesetzlich. Der Zweite Weltkrieg, der am 1. September 1939 mit dem Überfall auf Polen begann, führte zu unvorstellbaren Zerstörungen und dem Tod von Millionen Menschen, insbesondere im Holocaust, der die systematische Vernichtung von sechs Millionen europäischen Juden umfasste.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":99,"length":16,"key":57},{"offset":287,"length":64,"key":58}],"data":{}},{"key":"ahuut","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"55gsl","text":"Deutschland nach 1945: Teilung und Kalter Krieg","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8rhq4","text":"Der Zweite Weltkrieg endete 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands. Das Land war zerstört, und die politische Landkarte Europas wurde neu gezeichnet. Deutschland wurde in vier Besatzungszonen unter die Kontrolle der USA, Großbritanniens, Frankreichs und der Sowjetunion aufgeteilt. Diese Teilung war ein Vorbote des beginnenden Kalten Krieges. Während die westlichen Besatzungsmächte auf den Wiederaufbau und die Demokratisierung setzten, führte die sowjetische Besatzung zur Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) im Jahr 1949, die sich als sozialistische Diktatur mit starker Bindung an die Sowjetunion etablierte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":505,"length":33,"key":59}],"data":{}},{"key":"39qbl","text":"Die Bundesrepublik Deutschland (BRD), die im Westen entstand, wurde schnell in das westliche Bündnis eingebunden. Unter dem Marshallplan und der Unterstützung durch die USA erlebte Westdeutschland ein wahres Wirtschaftswunder. Die westdeutsche Wirtschaft florierte, und Deutschland wurde zu einer stabilen Demokratie. Im Osten hingegen stagnierte die Wirtschaft der DDR, die politisch von der kommunistischen Staatsführung geprägt war und immer stärker von der Sowjetunion abhängig wurde. Der Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953 war ein bedeutendes Ereignis im Ost-West-Konflikt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":4,"length":26,"key":60}],"data":{}},{"key":"3lmqd","text":"Der Kalte Krieg und die Teilung Deutschlands wurden zu einem Symbol für den globalen Konflikt zwischen dem Westen und dem Osten. Der Bau der Berliner Mauer 1961, der die Stadt und damit auch das Land in zwei Teile teilte, war ein dramatisches Zeichen dieser weltpolitischen Auseinandersetzung.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":133,"length":22,"key":61}],"data":{}},{"key":"e7o6c","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6p4j7","text":"Wiedervereinigung 1990 und Deutschlands Rolle in Europa","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"t7nu","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"bdfef","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":62}],"data":{}},{"key":"6igj3","text":"Das Ende des Kalten Krieges und der Zusammenbruch der Sowjetunion 1989/1990 öffneten die Tür für die Wiedervereinigung Deutschlands. Der Mauerfall am 9. November 1989 war nicht nur das Symbol für das Ende der Teilung Berlins, sondern auch für das Ende der Teilung Deutschlands und die Überwindung der ideologischen Barrieren des Kalten Krieges. Die Wiedervereinigung, die am 3. Oktober 1990 vollzogen wurde, stellte eine enorme Herausforderung dar: Die Integration der ostdeutschen Wirtschaft, die Umstellung auf die Marktwirtschaft und die Angleichung der politischen Systeme erforderten tiefgreifende Reformen und Investitionen. Der Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990 ermöglichte die Wiedervereinigung Deutschlands.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":137,"length":9,"key":63}],"data":{}},{"key":"faisj","text":"Trotz dieser Herausforderungen entwickelte sich Deutschland zu einer führenden Wirtschaftsmacht in Europa und übernahm eine zentrale Rolle in der Europäischen Union. Die deutsche Politik förderte den europäischen Integrationsprozess und setzte sich für ein vereintes Europa als Antwort auf die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und der nationalistischen Konflikte des 20. Jahrhunderts ein. Deutschland wurde zu einem starken Befürworter der Wirtschafts- und Währungsunion und spielte eine entscheidende Rolle bei der Einführung des Euro.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"a455k","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"85ing","text":"Herausforderungen und Chancen im 21. Jahrhundert","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"b5alo","text":"Der Weg ins 21. Jahrhundert brachte für Deutschland neue Herausforderungen, die sowohl politischer als auch gesellschaftlicher Natur sind. Die Globalisierung, die Digitalisierung und die zunehmende Migration sind nur einige der Themen, die Deutschland in den letzten Jahren beschäftigt haben. ","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"f362i","text":"Die europäische Integration wird weiterhin von zentraler Bedeutung sein, wobei Fragen zur gemeinsamen Außenpolitik, zur Verteidigung und zur Flüchtlingspolitik immer wieder auf die Probe gestellt werden. Die Eurokrise ab 2009 und die Flüchtlingskrise 2015 sowie Deutschlands Reaktion darauf sind ebenfalls wichtige Themen. 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Das Grundgesetz wird verkündet
Varusschlacht
Erste Fassbarkeit der deutschen Sprache
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Der Dreißigjährige Krieg
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Weimarer Republik
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Norddeutscher Bund
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Einwanderung der indoeuropäischen Völker nach Europa (Italiker, Griechen, Kelten, Slawen, Germanen)
Ausbreitung der Germanen über Skandinavien, Deutschland, die Niederlande und Polen
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Deutsche Demokratische Republik
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Völkerwanderung
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Die Bevölkerung verringert sich um etwa ein Drittel
Martin Luther veröffentlicht seine 95 Thesen
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Kaiserkrönung von Otto I.
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Kaiserkrönung von Friedrich I. (Barbarossa)
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Johannes Gutenberg erfindet den Buchdruck
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Rheinbund
Bild: Rheinbund 1808 von [Ziegelbrenner](https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Ziegelbrenner), [CC BY-SA 3.0](https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en) .
Deutscher Bund
Die letzte Bundesversammlung des Deutschen Bundes am 24. August 1866 in Augsburg führt zu seiner Selbstauflösung.
Besatzungszeit
Deutsch-Französischer Krieg
Deutsch-Dänischer Krieg
Deutscher Krieg
Münchner Räterepublik
Guter Podcast zum Thema Münchner Räterepublik: https://ralfgrabuschnig.com/muenchner-raeterepublik/
Sigmund Jähn fliegt als erster deutscher ins All
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Deutsche Einigungskriege
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Reichsteilung nach dem Vertrag von Verdun
Aus Westfranken wird Frankreich; aus Ostfranken wird das "Heilige römische Reich deutscher Nation"
1. Kreuzzug
[Erster Kreuzzug](-51649)
2. Kreuzzug
3. Kreuzzug
4. Kreuzzug
5. Kreuzzug
6. Kreuzzug
7. Kreuzzug
Wormser Konkordat
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Augsburger Reichs- und Religionsfrieden
Siebenjähriger Krieg
Preußen unter Friedrich dem Großen wird zur europäischen Großmacht
Französische Revolution
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Otto von Bismarck wird Ministerpräsident unter Wilhelm I.
Wilhelm I. wird erster deutscher Kaiser
Friede von Frankfurt (Verzicht Frankreichs auf Elsass und Lothringen)
Gründung des ADAV (Vorläufer der SPD)
Dreikaiserjahr
Wilhelm I. und sein Nachfolger Friedrich III sterben. Wilhelm II wird im Alter von 29 Jahren Kaiser.
Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht werden ermordet
"Die goldenen Zwanziger"
https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Zwanziger
Weltwirtschaftskrise
Hitlers 'Machtergreifung'
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Olympische Sommerspiele in Berlin
Jesse Owens gewinnt vier Goldmedallien
Reichskristallnacht
Volksaufstand in der DDR
Volksaufstand in der DDR gegen erhöhte Arbeitsnormen bei weniger Lohn. Sowjetische Truppen schlagen den Aufstand nieder.
Grundlagenvertrag
Der Grundlagenvertrag regelt die Beziehungen zwischen BRD und DDR.
Beginn Mauerbau
Reichsteilung nach dem Vertrag von Prüm
Reichsteilung von 863
Reichsteilung nach dem Vertrag von Meerssen
Reichsteilung nach den Verträgen von Verdun und Ribemont
Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Fränkische_Reichsteilung
Erstes Länderspiel der Fußball Nationalmannschaft
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Habsburger
Reformation und Gegenreformation
Absolutismus
Erste gesicherte Erwähnungen des "regnum teutonicum"
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Zusatz "deutscher Nation" erstmals gelegentlich im Gebrauch
Wiener Kongress
Germania (Tacitus)
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Obergermanisch-Raetischer Limes
Erbauung der Pfalzkapelle in Aachen
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Baubeginn des Kölner Doms
Erbauung der Burg Eltz
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Wiedervereinigung
[Die Deutsche Einheit](310)
Mauerfall
[Die Deutsche Einheit](310)
Porta Nigra (Trier)
Schloss Neuschwanstein
Schloss Sanssouci
Münchner Frauenkirche
Grundsteinlegung: 9. Februar 1468
Hermannsdenkmal (Detmold)
Frauenkirche Dresden
Arminius
Völkerschlacht bei Leipzig
Euro
Deutsche Mark
Reichsmark
Rentenmark
Mark
Deutscher Herbst
Der zweite Weltkrieg (in Deutschland)
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Der erste Weltkrieg
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Der Dreißigjährige Krieg
Karlsbader Beschlüsse
Hambacher Fest
Joseph Haydn komponiert das Kaiserlied, die Melodie zur Nationalhymne
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben dichtet das Lied der Deutschen
Reichspräsident Ebert erklärt das Deutschlandlied zur Nationalhymne
Bundespräsident Heuss erklärt, dass bei staatlichen Veranstaltungen die 3. Strophe gesungen werden soll
'Auferstanden aus Ruinen' wird getextet und komponiert
'Auferstanden aus Ruinen' wird offiziell nur noch instrumental gespielt
Holocaust
Für viele Historiker begann der Holocaust mit dem Krieg gegen die Sowjetunion am 22. Juni 1941. Die Vernichtung der europäischen Juden beginnt aber bereits ab 1933. Manche Historiker sehen den Beginn des Holocaust im September 1939. Im Polenfeldzug und danach wurden schon tausende Juden ermordet und dabei die meisten späteren Vernichtungsmethoden erprobt.
Goethe kommt zur Welt
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Bau des ältesten noch erhaltenen Fachwerkhauses
in der Heugasse 3, Esslingen [Mit Google Streetview anschauen](https://www.google.com/maps/@48.7422112,9.308025,3a,90y,135.6h,122.52t/data=!3m8!1e1!3m6!1sAF1QipOnfjYMd611TSA0q62qByozwA5wyxcqwWbouHSP!2e10!3e11!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipOnfjYMd611TSA0q62qByozwA5wyxcqwWbouHSP%3Dw203-h100-k-no-pi4.437294-ya315.9298-ro-1.1287518-fo100!7i5376!8i2688)
Corona-Pandemie
Schlacht am Lechfeld
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Gründung der Mark Brandenburg
Goldene Bulle
Deutschordensstaat
Luther übersetzt die Bibel
Friedrich der Große (der alte Fritz) wird König in Preußen
Befreiungskriege
Einstein wird in Ulm geboren
Wannseekonferenz
Die Bundesrepublik wird NATO-Mitglied
Berlin (erste urkundliche Erwähnung)
Am 28. Oktober 1237 tauchte Cölln, Berlins Schwesterstadt, erstmals in einer Urkunde auf. Daher gilt dieses Datum als Geburtstag Berlins.
Hamburg (erste urkundliche Erwähnung)
Trier (Gründung von Augusta Treverorum)
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München (erste urkundliche Erwähnung)
Himmelsscheibe von Nebra
HRR um 1000
Wolfsburg
Mit Wirkung vom 1. Juli 1938 durch Verordnung des Oberpräsidenten des Regierungsbezirks Lüneburg wurde die „Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben“ im Landkreis Gifhorn gebildet.
Deutsche Kolonialzeit
Katholische Liga
Protestantische Union
Gründung der Bundeswehr (Westdeutschland)
Inflation in Deutschland
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Ausrufung der Republik
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Dawes-Plan
Neuregelung der deutschen Reparationszahlungen
Young-Plan
Letzter Reparationsplan zu Reparationen Deutschlands mit Grundlage des Versailler Vertrages in Folge des Ersten Welkrieges.
Kapp-Lüttwitz-Putsch
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Hitlerputsch
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Vertrag von Rapollo
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Unterzeichnung Versailler Vertrag
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Waffenstillstand von Compiègne
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Konferenz von Lausanne
Versuch von Regierung unter Papen, weitere Zahlungen an die Siegermächte des ersten Weltkrieges auszusetzen; Nach Vertrag müssen Restzahlungen von 3 Milliarden Goldmark noch getätigt werden
Ruhrbesetzung
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Brandenburger Tor
Köln
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Gründung der Universität Heidelberg
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Westfälischer Friede
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germanische Lautverschiebung
zweite Lautverschiebung
Hildebrandslied
Althochdeutsch
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Althochdeutsche Literatur
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Mittelhochdeutsch
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Frühneuhochdeutsch
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Neuhochdeutsch
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erster Duden
Abrogans
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Wessobrunner Gebet
Walther von der Vogelweide
Hildegard von Bingen
Wolfram von Eschenbach