Der erste Weltkrieg
Verlauf
{"blocks":[{"key":"dbubl","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"b4gnq","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":0}],"data":{}},{"key":"b08a3","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"48s1a","text":"Ursachen des Ersten Weltkriegs","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":30,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2if92","text":"Langfristige Ursachen","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":21,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"eongp","text":"Bereits Jahrzehnte vor 1914 hatten sich Spannungen zwischen den europäischen Großmächten aufgebaut:","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fnqn0","text":"Imperialismus und koloniale Spannungen: Der Wettlauf um Kolonien in Afrika und Asien führte zu Rivalitäten zwischen den Großmächten, insbesondere zwischen Großbritannien, Frankreich und Deutschland. Diese Konflikte verstärkten das gegenseitige Misstrauen.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":38,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6nl8m","text":"Militarismus und Wettrüsten: Ein aggressiver Militarismus prägte die Politik vieler Staaten. Besonders das deutsch-britische Wettrüsten zur See führte zu Spannungen. Militärische Stärke wurde zunehmend als zentrales Mittel zur Durchsetzung nationaler Interessen betrachtet.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":27,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"ndh1","text":"Nationalismus: In vielen europäischen Ländern gab es einen starken Nationalismus, der sowohl als einigende Kraft (z. B. in Deutschland und Italien) als auch als spaltende Kraft (z. B. in Österreich-Ungarn und auf dem Balkan) wirkte.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"f1ko7","text":"Bündnissysteme: Das fragile Gleichgewicht zwischen den europäischen Mächten wurde durch zwei Bündnissysteme geprägt: den Dreibund (Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien) und die Triple Entente (Frankreich, Russland und Großbritannien). Diese Bündnisse sollten Stabilität sichern, führten aber dazu, dass regionale Konflikte eskalierten.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8k3vl","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"eqms2","text":"Kurzfristige Ursache","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":20,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"36eeu","text":"Die unmittelbare Ursache war das Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914, bei dem der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau von einem serbischen Nationalisten erschossen wurden. Dieses Ereignis löste eine Kette diplomatischer und militärischer Reaktionen aus, die als Juli-Krise bekannt sind. Österreich-Ungarn stellte Serbien ein Ultimatum, das teilweise abgelehnt wurde, woraufhin Österreich-Ungarn den Krieg erklärte. Die bestehenden Bündnissysteme traten in Kraft, und binnen weniger Wochen befand sich ganz Europa im Krieg.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fp4cd","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"id4n","text":"Der Verlauf des Krieges","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":23,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7ho4a","text":"Der Verlauf des Ersten Weltkriegs von 1914 bis 1918 lässt sich in mehrere Phasen unterteilen. Der Krieg begann als eine relativ kurze, auf Bewegung ausgelegte militärische Auseinandersetzung, entwickelte sich jedoch bald zu einem zermürbenden Stellungskrieg mit globalen Ausmaßen. Im Folgenden wird der Krieg chronologisch und thematisch dargestellt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fg3jg","text":"Der Beginn des Krieges (1914)","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":29,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"qblh","text":"Der Krieg begann mit einer Reihe von Mobilmachungen und Kriegserklärungen im Juli und August 1914, ausgelöst durch das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand. Österreich-Ungarn erklärte Serbien den Krieg, was die Bündnissysteme in Europa in Bewegung setzte: Russland unterstützte Serbien, Deutschland verbündete sich mit Österreich-Ungarn, und Frankreich sowie Großbritannien stellten sich auf die Seite Russlands.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1nc2h","text":"Deutschland hoffte, den Krieg schnell zu gewinnen, bevor Russland im Osten mobilisieren konnte. Dies führte zum Schlieffen-Plan, einem deutschen Angriffsplan, der darauf abzielte, Frankreich innerhalb weniger Wochen durch einen schnellen Vorstoß über Belgien zu besiegen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":112,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"50uju","text":"Der deutsche Vormarsch durch Belgien: Der Einmarsch der deutschen Truppen in das neutrale Belgien führte dazu, dass Großbritannien in den Krieg eintrat. Gleichzeitig löste die Brutalität des deutschen Vorgehens, insbesondere gegen die Zivilbevölkerung in Belgien, internationale Empörung aus.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":36,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"i","text":"Die Schlacht an der Marne (September 1914): Der deutsche Vormarsch wurde von den französischen und britischen Truppen in einer entscheidenden Schlacht gestoppt. Dies markierte das Scheitern des Schlieffen-Plans.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":42,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7vbq2","text":"Nach diesen frühen Bewegungsgefechten erstarrte der Krieg an der Westfront. Eine neue Art der Kriegsführung, der Grabenkrieg, begann.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":113,"length":11,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"f2s2p","text":"Der Stellungskrieg und Grabenkrieg (1915–1917)","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":46,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1jf73","text":"Die Westfront war bald von einem ausgedehnten Netz aus Schützengräben geprägt, das sich von der Nordsee bis zur Schweizer Grenze erstreckte. Die Frontlinien verschoben sich nur minimal, und beide Seiten versuchten mit Materialschlachten einen Durchbruch zu erzwingen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"phmf","text":"Westfront:\nDie Kämpfe an der Westfront waren von enormen Verlusten und geringer territorialer Bewegung geprägt. Die Schlacht von Verdun (1916): Deutschland wollte die französischen Truppen durch massive Angriffe bei Verdun „ausbluten“. Die Schlacht dauerte fast ein Jahr und forderte über 700.000 Opfer, ohne eine Entscheidung herbeizuführen.\nDie Schlacht an der Somme (1916): Als Entlastungsangriff für Verdun starteten die Alliierten eine Offensive an der Somme. Es war eine der blutigsten Schlachten des Krieges, bei der allein am ersten Tag über 57.000 britische Soldaten fielen.\n","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":9,"style":"BOLD"},{"offset":112,"length":30,"style":"BOLD"},{"offset":343,"length":32,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":112,"length":30,"key":1},{"offset":343,"length":32,"key":2}],"data":{}},{"key":"fvpc0","text":"Ostfront:\nIm Gegensatz zur Westfront blieb die Ostfront in Bewegung. Russland führte groß angelegte Offensiven durch, wurde aber durch die bessere Organisation der deutschen und österreich-ungarischen Armeen oft zurückgedrängt. Die Schlachten waren hier weitläufiger, und die logistischen Herausforderungen waren größer. Die Schlacht von Tannenberg (1914): Die deutsche Armee besiegte die russischen Truppen vernichtend. Dies stabilisierte die Ostfront zunächst zugunsten der Mittelmächte.\nDie Brusilow-Offensive (1916): Russland startete eine der erfolgreichsten Offensiven des Krieges, konnte aber die strategischen Vorteile nicht nutzen, da die eigenen Ressourcen erschöpft waren.\n","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":8,"style":"BOLD"},{"offset":321,"length":34,"style":"BOLD"},{"offset":490,"length":29,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":321,"length":34,"key":3},{"offset":490,"length":29,"key":4}],"data":{}},{"key":"8ko4r","text":"Krieg im Nahen Osten:\nDer Krieg breitete sich auf den Nahen Osten aus, wo das Osmanische Reich auf der Seite der Mittelmächte kämpfte. Die Gallipoli-Kampagne (1915–1916): Die Alliierten versuchten, die Kontrolle über die Dardanellen zu erlangen, scheiterten jedoch an der hartnäckigen Verteidigung der Osmanen.\nArabischer Aufstand (1916–1918): Mit Unterstützung der Briten (insbesondere durch T. E. Lawrence, bekannt als „Lawrence von Arabien“) rebellierten arabische Stämme gegen die osmanische Herrschaft.\n","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":20,"style":"BOLD"},{"offset":135,"length":34,"style":"BOLD"},{"offset":311,"length":31,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":135,"length":34,"key":5},{"offset":311,"length":31,"key":6}],"data":{}},{"key":"7rr2g","text":"Globale Dimensionen des Krieges","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":31,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1fdjl","text":"Der Erste Weltkrieg war der erste wirklich globale Konflikt:","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5uck","text":"Krieg in den Kolonien: In Afrika und Asien kämpften die europäischen Kolonialmächte auch um die Kontrolle über ihre Besitzungen. In Afrika wurden deutsche Kolonien wie Deutsch-Ostafrika und Deutsch-Südwestafrika von den Alliierten erobert.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":21,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":190,"length":21,"key":7}],"data":{}},{"key":"e17tl","text":"Seekrieg: Die britische Marine blockierte die deutschen Häfen, was zu einer wirtschaftlichen und humanitären Krise in Deutschland führte. Der Einsatz von U-Booten durch Deutschland, insbesondere der uneingeschränkte U-Boot-Krieg, eskalierte die Lage und zog neue Mächte in den Konflikt.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":199,"length":29,"key":8}],"data":{}},{"key":"a6jjg","text":"Der Kriegseintritt der USA (1917)","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":33,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"542hu","text":"Der Eintritt der Vereinigten Staaten markierte eine entscheidende Wendung im Krieg:","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":4,"length":32,"key":9}],"data":{}},{"key":"eno8e","text":"Ursachen des Kriegseintritts:Der uneingeschränkte U-Boot-Krieg führte zur Versenkung von Passagierschiffen wie der Lusitania, bei der viele Amerikaner starben.\nDie Zimmermann-Depesche, in der Deutschland Mexiko ein Bündnis gegen die USA anbot, wurde abgefangen und publik gemacht.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":28,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":89,"length":35,"key":10}],"data":{}},{"key":"58cgp","text":"Folgen:\nDer Kriegseintritt der USA brachte den Alliierten frische Truppen und Ressourcen, was die Moral stärkte und die Mittelmächte zusätzlich belastete.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"f2m22","text":"Das Jahr 1918 und das Kriegsende","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":32,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"568md","text":"Das Jahr 1918 war geprägt von letzten verzweifelten Offensiven und dem Zusammenbruch der Mittelmächte:","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5cqv","text":"Deutsche Frühjahrsoffensive (März–Juli 1918): Deutschland versuchte mit einer massiven Offensive an der Westfront, die Entscheidung herbeizuführen, bevor die amerikanischen Truppen voll einsatzbereit waren. Nach anfänglichen Erfolgen scheiterte die Offensive, da die deutschen Truppen erschöpft waren.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":44,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":0,"length":44,"key":11}],"data":{}},{"key":"a8dkd","text":"Hunderttage-Offensive der Alliierten (August–November 1918): Die Alliierten starteten eine großangelegte Gegenoffensive, die die deutschen Linien durchbrach und die Mittelmächte in die Defensive zwang.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":59,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"f2usm","text":"Die Mittelmächte brachen nacheinander zusammen:","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6sq8k","text":"Österreich-Ungarn wurde durch innere Unruhen und nationale Separatbewegungen destabilisiert und unterzeichnete einen Waffenstillstand.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7fakf","text":"Das Osmanische Reich kapitulierte ebenfalls, nachdem es militärisch geschwächt war.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":20,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"b6ojn","text":"Deutschland wurde von Revolutionen und dem Abdanken Kaiser Wilhelms II. erschüttert. Am 11. November 1918 unterzeichnete die neue Regierung den Waffenstillstand in Compiègne.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":11,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":43,"length":28,"key":12},{"offset":144,"length":29,"key":13}],"data":{}},{"key":"2c6nu","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5vndo","text":"Technologien und Kriegsführung","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":30,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cvk26","text":"Der Erste Weltkrieg brachte eine neue Dimension der Kriegsführung mit sich:","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2lotd","text":"Neue Waffen: Maschinengewehre, Giftgas, Panzer und Flugzeuge wurden erstmals im großen Stil eingesetzt.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":11,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5kl75","text":"Der Grabenkrieg: Der Stellungskrieg prägte das Bild des Ersten Weltkriegs. Soldaten kämpften unter unmenschlichen Bedingungen in Schützengräben.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5jn8q","text":"Technologische Fortschritte: Fortschritte in der Kommunikation, Logistik und Artillerie veränderten die Kriegsführung dauerhaft.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":27,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"dljah","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7r1vk","text":"Die Heimatfront","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"b8b25","text":"Während die Soldaten an den Fronten kämpften, veränderte sich auch das Leben der Zivilbevölkerung:","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"59qv7","text":"Kriegswirtschaft: Industrien wurden auf die Produktion von Waffen und Munition umgestellt. Nahrungsmittel wurden rationiert, und in vielen Ländern herrschte Hunger.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"e7fnu","text":"Propaganda: Regierungen setzten auf gezielte Propaganda, um die Bevölkerung zu motivieren und die Moral hochzuhalten.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":10,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"frk58","text":"Frauen im Krieg: Frauen übernahmen viele Aufgaben, die zuvor von Männern ausgeführt wurden, etwa in Fabriken und im Transportwesen.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"d1u7q","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cvnc","text":"Folgen des Krieges","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3o577","text":"Politische Folgen","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1is0","text":"Der Krieg führte zum Zusammenbruch mehrerer Monarchien, darunter das Deutsche Kaiserreich, das Osmanische Reich und Österreich-Ungarn. Neue Staaten entstanden, besonders in Osteuropa, doch die neuen Grenzen schufen oft weitere Konflikte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"408l4","text":"Wirtschaftliche Folgen","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":22,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"b62t1","text":"Die beteiligten Länder waren wirtschaftlich ausgelaugt, und viele standen vor dem finanziellen Ruin. Besonders Deutschland wurde durch die Reparationszahlungen aus dem Vertrag von Versailles schwer belastet.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"76tft","text":"Gesellschaftliche Folgen","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":24,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"corr","text":"Der Krieg forderte Millionen von Menschenleben und hinterließ eine traumatisierte Generation. Gleichzeitig veränderte er die Rolle der Frauen in der Gesellschaft nachhaltig, da sie während des Krieges neue Aufgaben übernommen hatten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"dnimj","text":"Der Vertrag von Versailles","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":26,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"15oth","text":"Der Friedensvertrag von Versailles (1919) legte Deutschland die alleinige Schuld am Kriegsausbruch zur Last und verlangte umfangreiche Reparationszahlungen. Dies führte zu großen Spannungen, die letztlich den Boden für den Zweiten Weltkrieg bereiteten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":4,"length":37,"key":14}],"data":{}},{"key":"f3flo","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"det5s","text":"Langfristige Auswirkungen","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":25,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"f6i92","text":"Der Erste Weltkrieg legte den Grundstein für den Zweiten Weltkrieg, da viele Konflikte ungelöst blieben und die wirtschaftlichen Belastungen Spannungen schürten. Auch kulturell war der Krieg prägend: Die „Verlorene Generation“ verarbeitete ihre Erfahrungen in Literatur und Kunst, während der Völkerbund ein erster Versuch war, internationale Zusammenarbeit zu fördern.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"dc2q3","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{"0":{"type":"softmanufakturInfoBlockType","mutability":"MUTABLE","data":{"item":{"content":"{\"blocks\":[{\"key\":\"5tahs\",\"text\":\"Der Erste Weltkrieg, der von 1914 bis 1918 andauerte, gilt als eine der einschneidendsten Ereignisse der modernen Geschichte. Er markierte das Ende einer Ära, die von imperialen Großreichen und scheinbarer Stabilität geprägt war, und leitete eine Zeit des Umbruchs ein, deren Nachwirkungen bis heute spürbar sind. Dieser Krieg, oft als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet, forderte Millionen von Menschenleben, veränderte politische Landkarten und brachte technologische und gesellschaftliche Umwälzungen mit sich.\",\"type\":\"unstyled\",\"depth\":0,\"inlineStyleRanges\":[],\"entityRanges\":[],\"data\":{}}],\"entityMap\":{}}","marginLeft":0,"marginRight":0,"color":"fefff5"},"width":100,"height":0}},"1":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"clickObject":{"type":"LINKTYPE_EVENT","eventid":3188},"linkType":"LINKTYPE_EVENT"}},"2":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"clickObject":{"type":"LINKTYPE_EVENT","eventid":3203},"linkType":"LINKTYPE_EVENT"}},"3":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"clickObject":{"type":"LINKTYPE_EVENT","eventid":3102},"linkType":"LINKTYPE_EVENT"}},"4":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"clickObject":{"type":"LINKTYPE_EVENT","eventid":3200},"linkType":"LINKTYPE_EVENT"}},"5":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"clickObject":{"type":"LINKTYPE_EVENT","eventid":3146},"linkType":"LINKTYPE_EVENT"}},"6":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"clickObject":{"type":"LINKTYPE_EVENT","eventid":3201},"linkType":"LINKTYPE_EVENT"}},"7":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"clickObject":{"type":"LINKTYPE_EVENT","eventid":3611},"linkType":"LINKTYPE_EVENT"}},"8":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"clickObject":{"type":"LINKTYPE_EVENT","eventid":3143},"linkType":"LINKTYPE_EVENT"}},"9":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"clickObject":{"type":"LINKTYPE_EVENT","eventid":3234},"linkType":"LINKTYPE_EVENT"}},"10":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"clickObject":{"type":"LINKTYPE_EVENT","eventid":3149},"linkType":"LINKTYPE_EVENT"}},"11":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"clickObject":{"type":"LINKTYPE_EVENT","eventid":64776},"linkType":"LINKTYPE_EVENT"}},"12":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"clickObject":{"type":"LINKTYPE_EVENT","eventid":3316},"linkType":"LINKTYPE_EVENT"}},"13":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"clickObject":{"type":"LINKTYPE_EVENT","eventid":8775},"linkType":"LINKTYPE_EVENT"}},"14":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"clickObject":{"type":"LINKTYPE_EVENT","eventid":8775},"linkType":"LINKTYPE_EVENT"}}}}
Attentat von Sarajevo
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Erster Weltkrieg
»Hoyos-Mission«: Kaiser Wilhelm II. sichert Österreich-Ungarn die Unterstützung zu (»Blankosscheck«)
Der Sondergesandte Legationsrat Alexander Graf von Hoyos reist zu Beginn der Julikrise nach Berlin um Unterstützung des Deutschen Reichs zu erhalten. Dies gelingt, und er erhält den sogenannten „Blankoscheck“, der zum Krieg mit Serbien und in seiner Folge zum Ersten Weltkrieg führt. [Mission Hoyos auf Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Mission_Hoyos)
Österreich-Ungarn stellt Serbien ein Ultimatum
Österreich-Ungarn stellt drei Wochen nach der Ermordung Erzherzog Franz Ferdinands ein Ultimatum von 48 Stunden an Serbien durch Außenminister Leopold Graf Berchtold. Es enthält umfangreiche Forderungen an den Nachbarstaat. Ihre weitgehende, aber unvollständige Erfüllung löst nach Fristablauf die österreichische Kriegserklärung und in der Folge den Ersten Weltkrieg aus.
Teilmobilmachung der serb. Armee
Österreich-Ungarn erklärt Serbien den Krieg.
Generalmobilmachung der russ. Armee.
Generalmobilmachung Österreich-Ungarns und Belgiens
Deutschland erklärt Rußland den Krieg
https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag8468.html
Deutscher Einmarsch in Luxemburg
Deutschland erklärt Frankreich den Krieg
Ermächtigung des Bundesrats zu Verordnungen
Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Rußland
Erste Einheiten des brit. Expeditionskorps landen in Le Havre
Schlacht von Mühlhausen: Frz. Verbände räumen die Stadt
Frankreich erklärt Österreich-Ungarn den Krieg
Großbritannien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg
Erster Serbienfeldzug
Die Kriegsrohstoffabteilung unter Walther Rathenau nimmt ihre Arbeit auf
Russ. Truppen marschieren in Ostpreußen ein
Die Festung Lüttich wird nach tagelangem Beschuß der dt. Artillerie endgültig zerstört
Heftige Kämpfe in Stallupönen (Ostpreußen).
Dt. Truppen besetzen Brüssel: die belg. Armeeführung flieht nach Antwerpen. Schlacht bei Gumbinnen: die dt. 8. Armee räumt Teile Ostpreußens.
Schlacht in Lothringen: schwere frz. Verluste.
Einmarsch russ. Truppen in Galizien
Kriegserklärung Japans an Deutschland
Zerstörung der Bibliothek von Löwen durch dt. Truppen
Schlacht bei Tannenberg: Vernichtung der russ. Narew-Armee.
Hindenburg wird Held von Tannenberg
Österreich-Ungarn erklärt Belgien den Krieg
Schlacht bei Lemberg: Rückzug der österr.-ungar. Armee. Einschließung der Festung Przemysl durch dt. Verbände.
Dt. Truppen erreichen die Marne und bedrohen Paris
1. Marne-Schlacht.
Serb. Offensive an der unteren Save
Schlacht an den Masurischen Seen.
1. Schlacht an der Aisne: »Wettlauf zum Meer«.
Ablösung Moltkes als Generalstabschef durch Falkenhayn (2. OHL)
Beschießung der Kathedrale von Reims (Notre Dame) durch dt. Verbände
https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Reims
Belagerung von Przemyśl
Die größte Belagerung des Ersten Weltkriegs und eine schwere Niederlage für Österreich-Ungarn
»Aufruf an die Kulturwelt« von 93 dt. Wissenschaftlern, Schriftstellern und Künstlern.
Einnahme Antwerpens
Montenegro erklärt Bulgarien den Krieg.
Beginn der 1. Flandern-Schlacht (bis Mitte Nov.). Die türk. Flotte bombardiert russ. Häfen am Schwarzen Meer.
Österr.-ungar. Truppen nehmen Czernowitz wieder ein.
Flandrisches Küstengebiet wird von der belg. Armee geflutet
Serbien erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg
Hindenburg und Ludendorff erhalten den Oberbefehl über die Ostfront
Rußland erkläret dem Osmanischen Reich den Krieg
Lettow-Vorbecks Schutztruppe besiegt brit. Einheiten bei Tanga (Deutsch-Ostafrika).
Der dt. Marinestützpunkt Tsingtau kapituliert vor den Japanern
Niederlagen und Rückzug der serbischen Armee
Russ. Truppen belagern erneut die Festung Przemysl
Ausrufung des Heiligen Krieges (jihad) gegen die Entente durch den Kalifen Mehmed V. Reshad in Konstantinopel
Offensive der österr.-ungar. Armee in Galizien und Russisch-Polen
Czernowitz wird von österr.-ungar. Truppen geräumt
Belgrad wird von der österr.-ungar. Armee besetzt
Dt. Truppen nehmen Lodz ein
1. Champagne-Schlacht: »Winterschlacht in der Champagne«.
Dt. Kreuzergeschwader wird bei den Falkland-Inseln durch brit. Marine vernichtet.
Serb. Truppen erobern Belgrad zurück
Beginn der 1. Artois-Offensive
Türk. Truppen rücken bis zum Suezkanal vor
Brit. Truppen erobern Basra
Schlacht in den Karpaten
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_in_den_Karpaten
Unentschiedenes Seegefecht zwischen der brit. und dt. Marine auf der Doggerbank.
Einführung von Brotmarken in Deutschland / Rationierung von Lebensmitteln
Deutschland erklärt das Seegebiet um die brit. Inseln zum Sperrgebiet
Winterschlacht in Masuren: 100.000 russ. Gefangene.
https://de.wikipedia.org/wiki/Winterschlacht_in_Masuren
Alliierter Flottenverband versucht Durchbruch durch die Dardanellen-Meerenge
Dt. uneingeschränkter U-Boot-Krieg
Scheitern des erneuten alliierten Angriffs gegen die Dardanellen
2. Flandern-Schlacht, dt. Einsatz von Giftgas (22.4.).
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweite_Flandernschlacht
Landung brit., ANZAC und frz. Truppen auf der Halbinsel Gallipoli.
»Londoner Vertrag«: Geheimabkommen der Entente mit der ital. Regierung führt zum Kriegseintritt Italiens
Schlacht bei Gorlice-Tarnów
dt. und österr.-ungar. Truppen besetzen Gorlice (2.5.) und Tarnów (6.5.). Galizien weitgehend von russ. Truppen geräumt.
Versenkung des brit. Passagierdampfers Lusitania durch ein dt. U-Boot: Konflikt mit den USA.
2. Artois-Offensive der frz. Armee
Die US-Regierung verlangt in einer Protestnote die Rückkehr zum U-Boot-Krieg nach Prisenordnung
Höhepunkt der Kriegszielagitation (Annexionen) in Deutschland: »Verbände-Denkschrift« der sechs großen Wirtschaftsverbände.
Italien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg.
ANZAC-Truppen erleiden schwere Verluste auf Gallipoli
Österr.-ungar. Truppen erobern Lemberg zurück
1. Isonzo-Schlacht
Bug-Offensive
https://de.wikipedia.org/wiki/Bug-Offensive
»Intellektuelleneingabe« mit 1347 Unterschriften erhebt weitreichende Kriegszielforderungen.
Eine gemäßigtere »Gegeneingabe« (9.7.) versammelt nur 141 Unterzeichner.
Kapitulation der Kolonie Deutsch-Südwestafrika.
dt. Offensive am Narew
2. Isonzo-Schlacht
Einnahme von Warschau durch dt. Truppen.
Versenkung des engl. Passagierdampfers Arabic durch dt. U-Boot.
Italien erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg.
Dt. Bug-Armee erobert Brest-Litowsk.
Bündnisvertrag Deutschlands und Österreich-Ungarns mit Bulgarien
Dt. Einschränkung des U-Boot-Handelskriegs als Antwort auf den drohenden Kriegseintritt der USA.
Beginn der 2. Champagne-Schlacht (»Herbstschlacht in der Champagne«)
3. frz. Artois-Offensive
Die ersten brit. und frz. Verbände landen in Saloniki
Beginn der Offensive der Mittelmächte gegen Serbien.
Eroberung Belgrads durch die österr.-ungar. Armee.
Kriegserklärung Bulgariens an Serbien.
Großbritannien erklärt Bulgarien den Krieg.
Frankreich erklärt Bulgarien den Krieg.
3. Isonzo-Schlacht
Der ital. Dampfer Ancona wird von einem österr.-ungar. U-Boot versenkt
4. Isonzo-Schlacht
Abschluß der k. u. k. Offensive gegen Serbien: Reste der serb. Armee ziehen sich an die adriatische Küste zurück
2. Konferenz der Entente in Chantilly: Planung einer gemeinsamen Offensive.
Größerer Rückzug britischer und ANZAC-Verbände von Gallipoli.
Im Reichstag stimmen 20 SPD-Abgeordnete gegen die Bewilligung weiterer Kriegskredite
Rückzug der dt. Schutztruppen von Kamerun auf span. Kolonialgebiet.
Gründung der »Gruppe Internationale« durch Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg: Anfänge des Spartakusbundes.
Das Königreich Montenegro kapituliert nach einer dreiwöchigen Offensive der österr.-ungar. Armee.
Im Vereinigten Königreich (mit Ausnahme Irlands) wird die Wehrpflicht für alle ledigen Männer zwischen 18 und 41 Jahren eingeführt (im Mai erweitert auf Verheiratete).
Erklärung der Reichsleitung, daß bewaffnete feindliche Handelsschiffe künftig wie Kriegsschiffe behandelt werden.
Kämpfe um Verdun
General Pétain übernimmt den Oberbefehl über die frz. Verbände bei Verdun. Dt. Truppen erobern das Fort Douaumont.
5. Isonzo-Schlacht
Das Deutsche Reich erklärt Portugal den Krieg.
Versenkung des frz. Dampfers Sussex. Nach amerik. Protesten vorübergehende Einstellung des dt. U-Boot-Kriegs.
Kapitulation des brit. Expeditionskorps (ind. Division) bei Kut al-Amara vor den Türken.
Beginn der österr.-ungar. Offensive in Südtirol
Sykes-Picot-Abkommen.
Die Reichsregierung errichtet ein Kriegsernährungsamt zur Sicherstellung der Lebensmittelversorgung.
Rede des amerik. Präsidenten Woodrow Wilson: »Frieden ohne Sieger und Besiegte«.
Seeschlacht am Skagerrak
Beginn der Brussilow-Offensive auf einer Frontlänge von 350 km von Wolhynien bis in die Bukowina (bis Ende Aug.).
Beginn des arabischen Aufstandes gegen die türk. Herrschaft.
Fort Vaux bei Verdun wird durch dt. Truppen erobert.
Schlacht an der Somme
6. Isonzo-Schlacht
Ital. Truppen erobern die Stadt Görz und die Hochfläche von Doberdó.
Rumänien tritt der Entente bei.
Rumänien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg
Italien erklärt dem Deutschen Reich den Krieg
Rücktritt Falkenhayns: Hindenburg wird zum Chef des Generalstabs des Feldheeres und Ludendorff zum Ersten Generalquartiermeister ernannt (3. OHL).
Feldzug der Mittelmächte gegen Rumänien (bis Dez.): Niederlagen der Rumänen bei Hermannstadt (26.9.) und Kronstadt (8.10.).
Einsetzung eines gemeinsamen Oberkommandos der Mittelmächte.
Monastir-Offensive der Entente in Makedonien
Erster Einsatz brit. Tanks an der Somme-Front.
Hindenburg-Programm: Mobilisierung zusätzlicher Arbeitskräfte und Steigerung der Rüstungsproduktion.
Frz. Gegenoffensive bei Verdun (bis 3.11.: Fort Vaux).
Proklamation eines von den Mittelmächten abhängigen »Königreich Polen«.
Tod des Kaisers Franz Joseph von Österreich-Ungarn.
Der Reichstag beschließt das Gesetz über den Vaterländischen Hilfsdienst.
Dt. Truppen besetzen Bukarest.
Friedensangebot der Mittelmächte an den amerik. Präsidenten.
Aufforderung des US-Präsidenten an die kriegführenden Mächte, ihre Friedensbedingungen und Forderungen offen zu erörtern.
Das Deutsche Reich erklärt sich zur Teilnahme an einer Friedenskonferenz bereit, lehnt jedoch eine amerik. Vermittlung ab.
Die Alliierten weisen die dt. Friedensinitiative zurück.
Die Ententemächte geben in einer gemeinsamen Note erstmals ihre Kriegsziele bekannt.
Hungerprotest vor dem Rathaus in Hamburg. Es folgen weitere öffentliche Proteste im dt. »Steckrübenwinter«.
In einer Rede vor dem US-Senat fordert Präsident Wilson einen »Frieden ohne Sieg« und ein Selbstbestimmungsrecht der Völker.
Erneuter dt. uneingeschränkter U-Boot-Krieg
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Die USA brechen die diplomatischen Beziehungen zu Deutschland ab.
Beginn des dt. »Unternehmen Alberich«: Rücknahme eines Frontbogens an der Westfront (dabei massive Zerstörungen).
Ausbruch der russ. Februarrevolution
Brit. Truppen erobern Bagdad
Dt. Rückzug in die »Siegfried-Stellung«
1. Schlacht um Gaza.
Die USA erklären Deutschland den Krieg.
https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/245922/kriegseintritt-der-usa
»Osterbotschaft« Wilhelms II.: Der Kaiser verspricht die Aufhebung des preußischen Dreiklassenwahlrechts nach Kriegsende.
Angriff brit. Truppen (mit Tanks) bei Arras.
Gründung der USPD in Gotha.
»Hungerstreiks« in Berlin, Leipzig und anderen dt. Großstädten gegen die Verschlechterung der Lebensmittelversorgung. Die Proteste werden zunehmend politisch.
3. Champagne-Schlacht
2. Schlacht um Gaza (bis 20. 4.).
Kriegszielkonferenz der Mittelmächte in Bad Kreuznach (»Kreuznacher Programm«).
Meutereien frz. Einheiten am Chemin des Dames (bis Anfang Juni).
Beginn der Beratungen des Verfassungsausschusses des Reichstags über Verfassungsreformen.
Pétain löst Nivelle als Oberbefehlshaber ab.
In den USA beginnt die Wehrerfassung aller Männer zwischen 21 und 30 Jahren.
Beginn der Schlacht am Wytschaete-Bogen (leitet über zur 3. Flandern-Schlacht).
Griechenland tritt der Entente bei.
Griechenland erklärt dem Deutschen Reich den Krieg
Beginn der erfolglosen russ. Kerenski-Offensive (bis Ende Juli).
Matthias Erzberger (Zentrum) fordert im Reichstag einen Verständigungsfrieden ohne Annexionen. Bildung eines Interfraktionellen Ausschusses.
Der bislang größte dt. Luftangriff auf London fordert 54 Tote und 190 Verwundete.
Rücktritt Bethmann Hollwegs: Nachfolger wird Georg Michaelis.
Friedensresolution« des Reichstags.
Beginn der 3. Flandern-Schlacht (bis Anfang Nov.).
Friedensnote des Papstes Benedikt XV.
Meutereien in der dt. Hochseeflotte.
China erklärt dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn den Krieg.
Pétains Offensive bei Verdun führt zur Rückeroberung der Höhe »Toter Mann«.
Alfred von Tirpitz und Wolfgang Kapp gründen die Deutsche Vaterlandspartei.
Dt. Truppen besetzen Riga.
Dt. Verbände räumen den Chemin des Dames.
Beginn der 12. Isonzo-Schlacht (Caporetto): Durchbruch der Mittelmächte bis zur Piave (bis 2.12.).
Angriff kanad. Einheiten bei Passchendaele (Ypern-Bogen): Einnahme am 6. November
3. Schlacht um Gaza (Gaza-Beerscheba-Schlacht): brit. Durchbruch an der Sinai-Front.
Reichskanzler Michaelis wird durch Graf Hertling abgelöst.
Die dt.-österr. Kriegszielkonferenz in Berlin beschließt die Vereinigung des russ. Teils Polens und Galiziens mit dem Königreich Polen sowie die Angliederung von Litauen und Kurland an das Deutsche Reich (»Polen-Proklamation«).
Oktoberrevolution (julianischer Kalender: 25. Okt.) in Rußland: Die bürgerliche Regierung wird durch die Bolschewiki unter Lenin gestürzt.
»Dekret über den Frieden«: Internationaler Appell des russ. Kongresses der Arbeiter- und Soldatenräte zur Aufnahme von Friedensgesprächen (»Frieden ohne Annexionen und Kontributionen«).
Beginn der Tank-Schlacht von Cambrai.
Waffenstillstandsverhandlungen der Mittelmächte mit Rußland in Brest-Litowsk.
Rußland proklamiert die Unabhängigkeit Finnlands.
Kriegserklärung der USA an Österreich-Ungarn.
Vollständige Besetzung Deutsch-Ostafrikas durch brit. Truppen.
Aufnahme von Verhandlungen zwischen Rußland und den Mittelmächten über einen Separatfrieden (Brest-Litowsk).
Präsident Wilson legt sein Vierzehn-Punkte-Programm zur Herbeiführung eines allgemeinen Friedens vor.
Ausbruch von Massenunruhen und Streiks in Österreich.
Das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn lehnen Wilsons Vierzehn-Punkte-Programm ab.
Massenstreiks in Berlin und anderen dt. Städten: Gefordert werden u. a. ein rascher Friedensschluß in Brest-Litowsk (»ohne Annexionen und Kontributionen«), ein demokratisches Wahlrecht sowie eine bessere Lebensmittelversorgung.
Abschluß eines Separatfriedens zwischen der Ukraine und den Mittelmächten in Brest-Litowsk (»Brotfrieden«).
Abbruch der Friedensverhandlungen durch Trotzki
Rumänien verhandelt mit den Mittelmächten über einen Friedensschluß.
Erneute Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk.
Unterzeichnung des Friedens von Brest-Litowsk: Rußland tritt Polen, die balt. Staaten, Finnland und die Ukraine ab.
Vormarsch dt. Verbände im Kaukasus, auf der Krim sowie in Finnland.
Beginn der dt. Frühjahrsoffensiven an der Westfront (bis Mitte Juli; Michael-Offensive bis 5.4).
Brit. Flottenvorstoß gegen dt. U-Boot-Stützpunkte in Zeebrügge und Ostende.
Friede von Bukarest: Rumänien und die Mittelmächte unterzeichnen einen Friedensvertrag.
Dt. Offensive am Chemin des Dames (Aisne)
Nach mißlungenen Angriffen bei Noyon und Compiègne ordnet Ludendorff die Einstellung der Offensive an.
letzte Großoffensive österr.-ungar. Truppen in Italien bei Asiago und an der Piave scheitert.
Entlassung von Staatssekretär Kühlmann auf Druck der OHL nach dessen Erklärung über Friedensmöglichkeiten (24.6.).
Dt. Offensive an der Marne.
Beginn der alliierten Gegenoffensive zwischen Soissons und Reims: Angriff der Franzosen bei Villers-Cotterêts mit 400 Tanks.
Brit.-franz. Offensive bei Amiens führt zu schweren dt. Verlusten
Erfolgreiche Offensive des amerik. Expeditionskorps gemeinsam mit frz. Verbänden am St. Mihiel-Bogen.
Offensive alliierter Verbände zwischen Maas und Argonnen.
Die OHL fordert Aufnahme von Waffenstillstandsverhandlungen.
Waffenstillstandsvertrag zwischen Bulgarien und der Entente.
Nach der Schlacht von Megiddo erobern brit. und arab. Truppen unter Führung von T. E. Lawrence Damaskus.
Nach dem Rücktritt von Graf Hertling wird Prinz Max von Baden zum Reichskanzler ernannt: Bildung einer parlamentarischen Regierung.
2. dt. Note an USA (Regierung akzeptiert Wilsons Bedingungen).
2. Wilson-Note präzisiert Bedingungen eines Waffenstillstands.
»Völkermanifest« Kaiser Karls I.: Zusicherung der Gleichberechtigung der Nationen der Habsburgermonarchie im Rahmen eines föderativen Staates.
Ausbruch revolutionärer Unruhen in Österreich.
Hindenburg und Ludendorff verlangen die Wiederaufnahme der Kampfhandlungen.
Entlassung Ludendorffs. Sein Nachfolger wird Wilhelm Groener (4. OHL).
Österreich-Ungarn bietet den Alliierten Waffenstillstand und einen Sonderfrieden an
Ausrufung der Republik Tschechoslowakei durch den Nationalausschuß
30.10: Slowakischer Nationalrat stimmt dem »gemeinsamen Staat von Tschechen und Slowaken« zu
Einheiten der dt. Hochseeflotte in Wilhelmshaven weigern sich auszulaufen.
Unterzeichnung eines Waffenstillstands zwischen der Entente und dem Osmanischen Reich
Beginn des Kieler Matrosenaufstands
https://de.wikipedia.org/wiki/Kieler_Matrosenaufstand
Lansing-Note
Ausbreitung der revolutionären Bewegungen von Kiel aus auf ganz Deutschland u. a. mit dem Ziel einer sofortigen Beendigung des Krieges
Bildung einer Revolutionsregierung in München unter Kurt Eisner (USPD): Proklamation eines »Freistaat Bayern«.
Beginn der Waffenstillstandsverhandlungen in Compiègne
Abdankung Wilhelms II.: Ausrufung der Republik durch Philipp Scheidemann und kurz darauf (»Sozialistische Republik«) durch Karl Liebknecht in Berlin
Matthias Erzberger (Zentrum) unterzeichnet für das Deutsche Reich den Waffenstillstandsvertrag im Wald von Compiègne.
Kriegserklärung Montenegros an Deutschland
Österreich-Ungarn erklärt Japan den Krieg
Hindenburg übernimmt die Führung der 8. Armee (Ostfront)
Seegefecht nahe der Insel Helgoland
Die dt. Kolonie Togo wird an die Briten übergeben
Die frz. Regierung zieht sich nach Bordeaux zurück
Russ. Truppen besetzen Lemberg
Das Osmanische Reich erklärt Rußland und Frankreich den Krieg
Kreuzer Goeben beschießt russ. Häfen am Schwarzen Meer
Großbritannien erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg
Frankreich erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg
Rücktritt des Großadmirals Alfred von Tirpitz
Russ. Februarrevolution: Abdankung des Zaren und Bildung einer Provisorischen Regierung.
Schlacht am Chemin des Dames (Nivelle-Offensive)
Wiederaufnahme der Kampfhandlungen und rascher dt. Vormarsch ohne russ. Gegenwehr
Dt. Offensive am Chemin des Dames: Durchbruch bis zur Marne
Einnahme der Festung Namur
Einmarsch dt. Truppen in Belgien
Deutsche Truppen müssen durch Belgien, um Frankreich anzugreifen (Schlieffenplan)
Großbritannien erklärt Deutschland den Krieg
Die Parteien des dt. Reichstags bewilligen die Kriegskredite und verabschieden ein Kriegs-Ermächtigungsgesetz
Generalmobilmachung Deutschlands und Frankreichs
Italien erklärt seine Neutralität
Ausrufung des »Burgfriedens« durch den Kaiser
Die dt. Kreuzer Goeben und Breslau erreichen Konstantinopel
Schlacht bei Krasnik
Schlacht bei Komarów
Papst Benedikt XV. erläßt eine »Friedensenzyklika«
Friedrich Ebert (SPD) wird Vorsitzender des Rates der Volksbeauftragten
Max von Baden ersucht die Alliierten um einen Waffenstillstand auf der Grundlage der Vierzehn Punkte
Rücktritt von Graf Hertling
Der russ. Kronrat beschließt die Unterstützung Serbiens
Einmarsch österr.-ungar. Truppen in Serbien
Steckrübenwinter
OHL: Krieg ist aussichtslos
Dt. Generäle fordern Waffenstillstandsverhandlungen
Julikrise
Die brit. Armee macht mobil. Brit. Ultimatum an Deutschland
Rumänien erklärt seine Neutralität
Deutsch-türkischer Bündnisvertrag
https://www.bpb.de/internationales/europa/tuerkei/184966/erster-weltkrieg
Deutsches Ultimatum an Belgien mit der Forderung nach freiem Durchmarsch
Serbien erklärt Deutschland den Krieg
Die Festung Przemysl wird von dt. und österr.-ungar. Truppen zurückerobert
Waffenstillstand von Villa Giusti
Waffenstillstand zwischen Österreich-Ungarn und der Entente
Das Deutsche Reich, Bulgarien und das Osmanische Reich erklären Rumänien den Krieg
Flucht der belg. Regierung über Ostende nach Le Havre
Südafrikanische Truppen unter Louis Botha erobern Windhuk
Sieg Admiral Spees bei Coronel
Verlustreiche Kämpfe in Flandern (Langemarck)
Die gesamte Westfront geht zum Stellungskrieg über
Dt. Offensive in Litauen und Kurland
Österreich-Ungarn erklärt dem Osmanischen Reich und Bulgarien den Krieg
Schlacht um Łódź
Besuch der französischen Regierung in Sankt Petersburg
Raymond Poincaré, René Viviani und Pierre de Margerie
Abbruch der diplomatischen Beziehungen Österreich-Ungarns zu Serbien
britisches Kabinett lehnt eine Intervention im Kriegsfalle ab
Artilleriebeschuss Belgrads durch österreichisch-ungarische Kanonenboote
Das britische Kabinett stimmt der vorbeugenden Mobilisierung der Flotte zu
Deutsche Ultimaten an Russland, seine Mobilmachung einzustellen und an Frankreich, sich neutral zu erklären
Mobilmachung der britischen Flotte
Erste Kriegsgefallene
Jules-André Peugeot und Albert Mayer sind die ersten Gefallenen des Krieges, das Gefecht findet noch vor der deutschen Kriegserklärung auf französischem Staatsgebiet statt. https://de.wikipedia.org/wiki/Jules-Andr%C3%A9_Peugeot https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Mayer_(Soldat)
Verminung der Dardanellen durch osmanische Marine
Dt. Angrif auf Lüttich
Beschuss von Bône und Philippeville an der algerischen Küste durch die Goeben und Breslau, anschließend Verfolgung der Mittelmeerdivision durch die britische Marine
Kriegserklärung Montenegros an Österreich-Ungarn
Beginn einer französische Offensive im Elsass
Spanien erklärt seine Neutralität
Mobilmachung in Deutsch-Südwestafrika
Wilhelm II. stiftet das Eiserne Kreuz
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Deutschland erklärt Belgien den Krieg
Österreich-Ungarn erklärt Belgien den Krieg
Kriegserklärung Japans an Österreich-Ungarn
Die SMS U9 versenkt drei britische Panzerkreuzer
https://www.welt.de/geschichte/gallery132390568/SMS-U9-und-seine-Geschichte.html
Reichskanzler Bethmann Hollweg definiert im Septemberprogramm die Kriegsziele des ersten Weltkriegs
[Theobald von Bethmann Hollweg](-77113)
Manfred von Richthofen gewinnt seinen ersten Luftkampf
Der später als der "rote Baron" bezeichnete Pilot gewinnt seinen ersten Luftkampf in der Nähe von Cambrai (Frankreich). Er verzeichnet 80 Siege, bevor er in der Nähe von Vaux-sur-Somme (Frankreich) am 21. April 1918 abgeschossen wurde.
Der weltweit erste Luftkampf mit Abschuss findet statt
Dem französischen Piloten Joseph Frantz gelingt der Sieg im weltweit ersten Luftkampf. Er kann einen deutschen Aviatik-Doppeldecker bei Reims abschießen. Die beiden Deutschen sterben beim Absturz.
Friedensvertrag von Versailles
Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse wegen des Einsatzes vom 15. November
Mit einem zweiten Meldegänger rettet Hitler das Leben des unter französischem Feuer stehenden Regimentskommandeurs
Beförderung zum Gefreiten
Kriegseinsatz: Erste Flandernschlacht
Gefecht des Regiments nahe des westflandrischen Dorfes Gheluvelt _Quelle: https://www.was-war-wann.de/personen/adolf_hitler_im_1_weltkrieg.html_
Soldat
Kurzausbildung im Rekrutendepot des 2. Königlich Bayerischen Infanterie-Regiments
_Quelle: https://www.was-war-wann.de/personen/adolf_hitler_im_1_weltkrieg.html_
Lazaret Beelitz
Schlacht an der Somme / Verletzung durch Granatsplitter
Am 5. Oktober 1916 traf ein Granatsplitter Hitler an der Leistengegend. Johan Jambor, der Sanitäter, der ihn damals behandelte, berichtete 1960 seinem Pfarrer von dieser Verletzung. Er habe Hitler dabei einen Hoden amputieren müssen. Die Ärzte der Roten Armee, die die Autopsie von Hitler durchgeführt haben, waren unabhängig von Jambors Aussage 1945 ebenfalls zu dem Ergebnis gekommen, dass er nur einen Hoden gehabt habe, medizinisch Monorchie genannt.
Kriegseinsatz: Schlacht von Fromelles
Kriegseinsatz bei der Dritten Flandernschlacht
Bayerisches Militärverdienstkreuz III. Klasse
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Kriegseinsatz: Deutsche Frühjahrsoffensive 1918
Kriegseinsatz: Schlacht an der Marne
Regimentsdiplom für hervorragende Tapferkeit und das Verwundetenabzeichen in Schwarz
Eisernes Kreuz I. Klasse für einen Meldegang an die Front nach dem Ausfall aller Telefonleitungen
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von Senfgas getroffen und vorübergehend erblindet
psychiatrischen Abteilung des Reservelazaretts von Pasewalk
Waffenstillstand von Compiègne