Das Alte Aegypten
Pharaonen, Ereignisse, Hauptstädte
{"blocks":[{"key":"3h0eg","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cvsqe","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":0}],"data":{}},{"key":"bmfg2","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"793pk","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"d6s01","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":1}],"data":{}},{"key":"dc174","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"4jr50","text":"Die Geschichte des alten Ägyptens wird meist in die folgenden Hauptperioden unterteilt: ","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"buna9","text":"die prädynastische Zeit, die frühdynastische Zeit, das Alte Reich, die erste Zwischenzeit, das Mittlere Reich, die zweite Zwischenzeit, das Neue Reich, die dritte Zwischenzeit und die Spätzeit. ","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6083d","text":"Diese Phasen decken eine Zeitspanne von über 3.000 Jahren ab und zeigen, wie sich die ägyptische Kultur und Gesellschaft im Laufe der Jahrhunderte veränderte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"f08dc","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"9aovf","text":"Prädynastische Zeit: Badari- und Naqada-Kultur","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":19,"key":2}],"data":{}},{"key":"2sgtq","text":"Ursprung und frühe Siedlungen entlang des Nils","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":46,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3buj1","text":"Die prädynastische Zeit Ägyptens (ca. 5500–3100 v. Chr.) bezeichnet die Epoche vor der Entstehung eines vereinten Staates. Die fruchtbaren Nilufer zogen schon in prähistorischer Zeit Siedler an, die durch Ackerbau und Viehzucht ihre Existenz sicherten. Durch Überschwemmungen und den damit einhergehenden fruchtbaren Boden wurden Gemeinschaften am Nil unabhängiger und begannen, sich zu organisieren und spezialisierte Berufe wie Töpfer und Weber auszubilden.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7uaiq","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"36mp1","text":"Badari-Kultur (ca. 4400–4000 v. Chr.)","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":37,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":0,"length":13,"key":3}],"data":{}},{"key":"2csr8","text":"Die Badari-Kultur, benannt nach der Siedlung El-Badari, gilt als eine der ältesten sesshaften Kulturen des prädynastischen Ägyptens. Die Badari hinterließen bemerkenswert gut erhaltene Gräber und kunstvolle Keramik, die Rückschlüsse auf die religiösen Vorstellungen dieser Kultur zulassen. Ihre Töpferwaren sind für ihre Eleganz und technische Perfektion bekannt, was zeigt, dass handwerkliche Fähigkeiten in dieser Zeit bereits hochentwickelt waren. Es wird angenommen, dass sie bereits Grundzüge eines gesellschaftlichen Gefüges hatten und durch den Handel mit wertvollen Gütern wie Kupfer und seltenen Mineralien in Kontakt mit anderen Kulturen standen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8r4tb","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fk6t9","text":"Naqada-Kultur (ca. 4000–3100 v. Chr.)","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":37,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":0,"length":13,"key":4}],"data":{}},{"key":"bk61u","text":"Die Naqada-Kultur entwickelte sich in drei Phasen (Naqada I, II und III) und trug wesentlich zur Entstehung des vereinten ägyptischen Staates bei. Diese Kultur ist insbesondere für ihre fortschrittliche Technik in der Steinbearbeitung bekannt, die für Grabbeigaben und Kultgegenstände verwendet wurde. Artefakte aus dieser Zeit zeigen die ersten Ansätze von Hieroglyphen, der späteren Schriftsprache Ägyptens. Die Naqada-Kultur war geprägt von sozialer Hierarchie und religiösen Überzeugungen, die sich in aufwändigen Gräbern und Begräbnisritualen widerspiegelten. Während Naqada III erlebte Ägypten einen Prozess der politischen Zentralisation, der in die Vereinigung von Ober- und Unterägypten unter dem ersten Pharao mündete.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6kisi","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2a3u4","text":"Frühdynastische Zeit: Der Beginn des Pharaonentums","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cl04e","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"88ptd","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":5}],"data":{}},{"key":"12ojc","text":"Die Vereinigung von Ober- und Unterägypten","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":42,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"24s21","text":"Die frühdynastische Zeit (ca. 3100–2700 v. Chr.) begann mit der politischen Vereinigung von Ober- und Unterägypten. Diese Gründung des pharaonischen Reiches wird oft König Menes zugeschrieben, der als erster Pharao beider Landesteile das Symbol der Doppelkrone trug. Die Vereinigung legte den Grundstein für eine der stabilsten und langlebigsten Monarchien der Menschheitsgeschichte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":166,"length":11,"key":6}],"data":{}},{"key":"ef51a","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"c6f14","text":"Der Pharao als göttlicher Herrscher","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":35,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"d25t4","text":"In der ägyptischen Vorstellung war der Pharao nicht nur ein politischer Anführer, sondern ein gottgleicher Herrscher, der als \"Sohn des Re\" (Sonnengott) göttliche Legitimation besaß. Der Pharao galt als Bindeglied zwischen den Menschen und den Göttern, und seine Rolle umfasste sowohl weltliche als auch religiöse Aufgaben. Die Bevölkerung sah ihn als Garant für den kosmischen und gesellschaftlichen Frieden, der durch Rituale und Opfer gepflegt wurde.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"82fb7","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1ongm","text":"Das Reisekönigtum","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2uief","text":"Um seine Autorität zu festigen und Steuern einzutreiben, unternahm der Pharao regelmäßige Reisen entlang des Nils, das sogenannte Reisekönigtum. Er reiste mit einem großen Gefolge, das die Verwaltung und Organisation der entlegenen Gebiete sicherte. Diese Reisen halfen, das Vertrauen und die Loyalität der lokalen Herrscher zu gewinnen und die Kontrolle über das weitläufige Reich zu sichern.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"606eh","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"f1orb","text":"Das Alte Reich: Das Zeitalter der Pyramidenbauer","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":14,"key":7}],"data":{}},{"key":"8cirs","text":"Zentrale Verwaltung und Gesellschaft","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":36,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cne0f","text":"Das Alte Reich (ca. 2700–2200 v. Chr.) war geprägt von einer straffen Verwaltung und Zentralisation der Macht. Pharaonen wie Djoser und Cheops bauten ein hochorganisiertes Staatswesen auf, das durch das System von Beamten und Priestern in den Provinzen gestützt wurde. Die Gesellschaft wurde von einer klaren Hierarchie beherrscht, in der der Pharao an der Spitze stand, gefolgt von Priestern, Beamten, Handwerkern und Bauern.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":125,"length":6,"key":8},{"offset":136,"length":6,"key":9}],"data":{}},{"key":"59aq7","text":"Das Alte Reich ist die erste Hochphase des ägyptischen Staates. Weltgeschichtlich gesehen handelt es sich um den frühesten administrativ organisierten Territorialstaat der Menschheit.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"4scau","text":"Die Pharaonen regierten nun von einer ortsfesten Residenz aus. Diese war bis zur ersten Zwischenzeit Memphis.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":101,"length":7,"key":10}],"data":{}},{"key":"2eab2","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7t2o0","text":"Djoser und die Stufenpyramide von Saqqara","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":41,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"lg75","text":"Unter Pharao Djoser und seinem genialen Architekten Imhotep entstand die erste monumentale Pyramide, die Stufenpyramide von Saqqara. Dieses Bauwerk, das ursprünglich als Mastaba (Flachbau) begann, revolutionierte die ägyptische Architektur und wurde als erster großer Steinbau in der Geschichte betrachtet. Die Pyramide sollte die Macht und göttliche Stellung des Pharaos nach seinem Tod für die Ewigkeit manifestieren.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":6,"length":13,"key":11},{"offset":52,"length":7,"key":12}],"data":{}},{"key":"53gll","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"baa39","text":"Die Pyramiden von Gizeh: Die 4. Dynastie und der Höhepunkt des Pyramidenbaus","type":"header-three","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":76,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fon7s","text":"Bis in die vierte Dynastie konnte durch einiges Experimentieren der Bau perfektioniert werden. Die unter Cheops entstandene Pyramide sollte über vier Jahrtausende das höchste Bauwerk der Welt bleiben.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":105,"length":6,"key":13}],"data":{}},{"key":"740vv","text":"Die großen Pyramiden von Gizeh (Cheops, Chephren und Mykerinos), die zum Weltkulturerbe gehören, sind Meisterwerke der Baukunst und symbolisieren die große Macht und Organisation des Alten Reiches. Die Arbeiterkolonien, die um diese Bauwerke herum errichtet wurden, zeigen ein Bild vom Leben der Bauarbeiter, die für die königliche Familie arbeiteten. Es ist bekannt, dass diese Arbeiter nicht Sklaven waren, wie oft angenommen, sondern freigeborene Ägypter, die durch eine Art Dienstpflicht zum Pyramidenbau beitrugen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":40,"length":8,"key":14},{"offset":53,"length":9,"key":15}],"data":{}},{"key":"7et3i","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cviei","text":"Erste Zwischenzeit: Politische Instabilität und wirtschaftlicher Niedergang","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":18,"key":16}],"data":{}},{"key":"d620m","text":"Klimatische Herausforderungen und das 4,2-Kilojahr-Ereignis","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":59,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5lh5c","text":"Nach einer sehr langen Regierungszeit von Pepi II. wurde das Land instabil. Möglicherweise hängt der Zusammenbruch auch mit dem 4,2-Kilojahr Ereignis zusammen, einem Klimaereignis, das vor allem auf der Nordhemisphäre für Phasen einer Abkühlung und ungewöhnlicher Trockenheit sorgte, was auch auf andere Kulturen großen Einfluss hatte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":42,"length":8,"key":17},{"offset":128,"length":21,"key":18}],"data":{}},{"key":"109ht","text":"Laut Manetho sollen in der 7. Dynastie zum Ende des Alten Reiches 70 Könige in 70 Tagen regiert haben.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":5,"length":7,"key":19}],"data":{}},{"key":"bnhrt","text":"Das zentrale Königtum verlor an Macht, und in den Provinzen entstanden eigenständige Herrschaftszentren, die miteinander rivalisierten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"akqbf","text":"Während der ersten Zwischenzeit regierten zahlreiche Kleinkönige über verschiedene Gebiete.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"75kcv","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"f6dle","text":"Das Mittlere Reich: Wiederaufbau und wirtschaftlicher Aufschwung","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":18,"key":20}],"data":{}},{"key":"d1c6q","text":"Mentuhotep I. und die Wiedervereinigung Ägyptens","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":48,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":0,"length":13,"key":21}],"data":{}},{"key":"1u3cu","text":"Das Mittlere Reich (ca. 2050–1800 v. Chr.) begann mit der Wiedervereinigung Ägyptens unter Mentuhotep I., der das Land aus der Krise der ersten Zwischenzeit führte. Er legte die Grundlagen für ein neues Zeitalter der Blüte, das von kultureller und wirtschaftlicher Erneuerung geprägt war. Die politische Struktur wurde gestärkt, und der Pyramidenbau erlebte eine Renaissance.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8b2nt","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3lenj","text":"Amenemhet I. und die Zentralisierung des Reiches","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":48,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":0,"length":12,"key":22}],"data":{}},{"key":"e3ocr","text":"Amenemhet I., ein früher Wesir von Mentuhotep IV., übernahm den Thron und setzte eine zentrale Regierung und Verwaltung durch. Er etablierte die Residenz Itj-Tawi in der Nähe von Memphis, um die Kontrolle über die Provinzen zu sichern. Während seiner Herrschaft begann eine wirtschaftliche Expansion, die durch Außenhandelsbeziehungen gefördert wurde.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":35,"length":14,"key":23},{"offset":154,"length":8,"key":24}],"data":{}},{"key":"d3ruo","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"4gllv","text":"Zweite Zwischenzeit: Fremdherrschaft der Hyksos und der Kampf um Einheit","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":19,"key":25}],"data":{}},{"key":"89j70","text":"Die Herrschaft der Hyksos","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":25,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2uvub","text":"Die zweite Zwischenzeit (ca. 1800–1550 v. Chr.) brachte mit der Invasion der Hyksos eine neue Phase der Fremdherrschaft. Die Hyksos, eine Gruppe ausländischer Herrscher, übernahmen das Nildelta und führten neue Technologien wie das Pferd und den Streitwagen ein. Während sie das nördliche Ägypten beherrschten, blieben die südlichen Regionen unter Kontrolle ägyptischer Fürsten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":77,"length":6,"key":26}],"data":{}},{"key":"6m2ab","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cantg","text":"Neues Reich: Der Aufstieg zur Großmacht","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":11,"key":27}],"data":{}},{"key":"f14r6","text":"Das Neue Reich (ca. 1550–1070 v. Chr.) markierte die Zeit des größten territorialen und kulturellen Einflusses Ägyptens. Die Pharaonen des Neuen Reichs führten militärische Feldzüge weit über die Landesgrenzen hinaus, entwickelten neue Verwaltungssysteme und förderten die Religion und die Künste. Mit dem Neuen Reich erlebte Ägypten eine Blütezeit und erreichte den Höhepunkt seiner politischen Macht.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"bt4lp","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8uri8","text":"Die Vertreibung der Hyksos und Wiedervereinigung unter Ahmose I.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":64,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":55,"length":9,"key":28}],"data":{}},{"key":"21pca","text":"Die Zeit des Neuen Reichs begann mit dem erfolgreichen Kampf gegen die Hyksos unter dem Pharao Ahmose I. Er vertrieb die Fremdherrscher und vereinte Ägypten wieder unter einem einheitlichen Herrscher. Ahmose I. gründete die 18. Dynastie, die den Beginn einer langen Epoche der Blüte und Expansion einleitete.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":88,"length":16,"key":29}],"data":{}},{"key":"bf225","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cp23v","text":"Hatschepsut: Die große Herrscherin und ihr Totentempel","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":54,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":0,"length":11,"key":30}],"data":{}},{"key":"4cbah","text":"Hatschepsut, eine der wenigen weiblichen Pharaonen, führte Ägypten zu Wohlstand und Frieden. Sie förderte große Handelsmissionen, darunter die berühmte Reise ins sagenumwobene Land Punt, von der wertvolle Güter wie Weihrauch und Myrrhe zurückgebracht wurden. Hatschepsut ließ einen monumentalen Totentempel in Deir el-Bahari errichten, der bis heute als Meisterwerk der Architektur gilt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"br61p","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6ucob","text":"Thutmosis III. und die Schlacht bei Megiddo","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":43,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":0,"length":14,"key":31}],"data":{}},{"key":"cmt9h","text":"Thutmosis III. wird als einer der größten Kriegerkönige der ägyptischen Geschichte verehrt. Er führte zahlreiche Feldzüge in den Nahen Osten und das Gebiet des heutigen Syrien, um das ägyptische Reich zu sichern und zu erweitern. Die Schlacht bei Megiddo, die er gewann, gilt als eine der ersten gut dokumentierten Schlachten der Geschichte und trug entscheidend zur Machtstellung Ägyptens im östlichen Mittelmeerraum bei.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":234,"length":20,"key":32}],"data":{}},{"key":"c58t9","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"594hb","text":"Echnaton und die religiöse Revolution","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":37,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":0,"length":8,"key":33}],"data":{}},{"key":"aqgf0","text":"Eine der radikalsten Veränderungen im Neuen Reich vollzog Pharao Echnaton. Er führte eine monotheistische Religion ein, die den Sonnengott Aton in den Mittelpunkt stellte. Echnaton ließ eine neue Hauptstadt, Amarna, bauen und setzte in der Kunst auf einen revolutionär naturalistischen Stil. Diese religiöse Wende, die als „Amarna-Periode“ bekannt ist, wurde nach seinem Tod rückgängig gemacht, da die Priesterschaft und das Volk an den polytheistischen Glauben zurückkehrten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":208,"length":6,"key":34}],"data":{}},{"key":"807o6","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"eti6o","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":35}],"data":{}},{"key":"8lcbb","text":"Tutanchamun: Der Kindkönig und sein berühmtes Grab","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":50,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":0,"length":11,"key":36}],"data":{}},{"key":"ep5hf","text":"Nach Echnatons Tod kam Tutanchamun, ein Kindkönig, an die Macht. Obwohl er jung starb und seine Regierungszeit kurz war, wurde sein unversehrtes Grab im Tal der Könige im Jahr 1922 von Howard Carter entdeckt. Die Schätze und Artefakte in seinem Grab gaben wertvolle Einblicke in das Leben und den Totenkult des alten Ägyptens.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":23,"length":11,"key":37}],"data":{}},{"key":"9do14","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"f0t9n","text":"Ramses II. und der ägyptisch-hethitische Friedensvertrag","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":56,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[{"offset":0,"length":10,"key":38}],"data":{}},{"key":"jusn","text":"Ramses II., auch Ramses der Große genannt, regierte etwa 66 Jahre und gilt als einer der bedeutendsten Pharaonen Ägyptens. Er führte das Reich zur Blüte und ließ zahlreiche Bauwerke errichten, darunter die Tempelanlage von Abu Simbel. In der Schlacht bei Kadesch kämpfte Ramses II. gegen das Hethiterreich, und der darauffolgende Friedensvertrag gilt als der erste überlieferte Friedensvertrag der Weltgeschichte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"30nhr","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"bk6pk","text":"Religion und Götterwelt: Glaube und Totenkult","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"45l8d","text":"Die Religion durchdrang alle Bereiche des ägyptischen Lebens. Der ägyptische Götterpantheon umfasste zahlreiche Götter und Göttinnen, die Naturphänomene, kosmische Ordnung und das tägliche Leben repräsentierten. Die Ägypter glaubten an das Leben nach dem Tod und entwickelten aufwändige Bestattungsrituale, die von Pyramiden, Grabstätten und Mumifizierungen geprägt waren.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"4s8jh","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5oh01","text":"Die wichtigsten Götter des alten Ägyptens","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":41,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8sjod","text":"Ra: Der Sonnengott Ra galt als Schöpfer und oberster Gott. Er wurde oft als Mann mit Falkenkopf dargestellt, auf dessen Kopf die Sonnenscheibe thront.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":2,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"41vkt","text":"Osiris: Der Gott der Unterwelt und der Wiedergeburt war zentral für den Totenkult. Er symbolisierte die Hoffnung auf das ewige Leben.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7fgu1","text":"Isis: Die Göttin Isis verkörperte Liebe und Magie. Sie war die Frau und Schwester von Osiris und wurde als mächtige Schutzgöttin verehrt.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":4,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6m9q4","text":"Horus: Der Sohn von Isis und Osiris, der Falkengott Horus, stand für das Königtum und den Himmel.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":5,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"69ipu","text":"Anubis: Der Schakalköpfige Anubis war der Gott der Mumifizierung und der Totenriten.","type":"unordered-list-item","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"4usu6","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7k999","text":"-","type":"atomic","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":0,"length":1,"key":39}],"data":{}},{"key":"dhjja","text":"Der Totenkult und die Bedeutung der Pyramiden","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":45,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8n6g2","text":"Der Totenkult des alten Ägyptens basierte auf dem Glauben an ein Leben nach dem Tod. Die Pyramiden dienten als monumentale Grabstätten für die Pharaonen, die nach ihrem Tod das Jenseits betreten wollten. Die ägyptische Vorstellung vom Jenseits beinhaltete Prüfungen und das Gericht durch Osiris, bei dem das Herz der Verstorbenen gewogen wurde. Nur die rechtschaffenen Seelen erhielten das ewige Leben.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2vrru","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1l4va","text":"Die Mumifizierung","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2gv11","text":"Die Ägypter entwickelten ein komplexes Verfahren zur Mumifizierung, um den Körper für das Jenseits zu bewahren. Der Prozess, der etwa 70 Tage dauerte, bestand aus der Entfernung der Organe, dem Trocknen des Körpers und der Einwicklung in Binden. Die Mumifizierung galt als wichtiger Akt der Vorbereitung auf das Leben nach dem Tod und wurde von Priestern mit heiligen Riten durchgeführt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"b1baf","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"15hvk","text":"Architektur und Baukunst: Pyramiden, Tempel und das Tal der Könige","type":"header-two","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":66,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cd84b","text":"Die Pyramiden von Gizeh","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":23,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"430if","text":"Die großen Pyramiden von Gizeh, errichtet unter den Pharaonen der 4. Dynastie (Cheops, Chephren, Mykerinos), zählen zu den bedeutendsten architektonischen Meisterwerken der Welt. Sie sind nicht nur Grabstätten, sondern auch Symbole für die göttliche Autorität der Pharaonen. Die Bauweise, die genaue Vermessung und die Arbeitsorganisation dieser Bauwerke zeugen von hoher technischer und organisatorischer Kompetenz.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[{"offset":79,"length":6,"key":40},{"offset":87,"length":8,"key":41},{"offset":97,"length":9,"key":42}],"data":{}},{"key":"2us6k","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"ceu3","text":"Die Tempel von Karnak und Luxor","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":31,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7inbk","text":"Die Tempelanlagen von Karnak und Luxor, die am östlichen Nilufer errichtet wurden, gehören zu den beeindruckendsten Sakralbauten des alten Ägyptens. Die Tempelanlage von Karnak entwickelte sich über Jahrhunderte und diente dem Hauptgott Amun. 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Die folgende hiStory beleuchtet die Entstehungsgeschichte und Entwicklung des ägyptischen Reiches von den frühesten Anfängen bis zum römischen Reich, beschreibt die Rolle der Pharaonen, die religiöse Welt und den Totenkult, die Meisterwerke der Architektur, das Alltagsleben und den wirtschaftlichen Austausch Ägyptens mit anderen 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alte Ägypten war eine der einflussreichsten Kulturen der Antike. Die Errungenschaften in Kunst, Architektur, Wissenschaft und Religion haben die Welt nachhaltig geprägt und sind bis heute ein Thema von Forschung und Bewunderung. Von den Pyramiden von Gizeh bis zur Hieroglyphenschrift: Das Vermächtnis des alten Ägyptens lebt weiter in unseren Vorstellungen von Macht, Schönheit und der Suche nach dem ewigen Leben.\",\"type\":\"unstyled\",\"depth\":0,\"inlineStyleRanges\":[],\"entityRanges\":[],\"data\":{}}],\"entityMap\":{}}","marginLeft":0,"marginRight":0,"color":"fefff5"},"width":100,"height":0}},"52":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"clickObject":{"type":"LINKTYPE_FILTER","filteredIDs":[4192,4224,4256,4288,4320,4352,4384,4416,4448,4480,4512,4544,4576,4608,5696,4193,4257,4289,4321,4353,4385,4417,4449,4481,4513,4545,4577,4609,5697,4194,4226,4258,4290,4322,4354,4386,4418,4450,4482,4514,4546,4578,4610,5698,4195,4259,4291,4323,4355,4387,4419,8515,4451,4483,4515,4547,4579,4611,6659,5699,4164,4196,4228,4260,4292,4324,4356,4388,4420,4452,4484,4516,4548,4580,4612,6660,9732,5700,7173,4165,4197,4261,4293,4325,4357,4389,4421,4453,4485,4517,4549,4613,5701,7174,4166,29766,4198,4230,4262,4294,4326,4358,4390,4422,4454,4486,4518,4550,4582,4614,5702,8774,7175,4167,4199,4231,4263,4295,4327,4359,4391,4423,4455,4487,5511,4519,4551,4583,4615,9959,12263,4168,4200,4232,4264,4296,4328,4360,4392,4424,4456,4488,4520,4552,4584,4616,8872,4169,4201,4233,4265,4297,4329,4361,4393,4425,4457,4489,4521,4553,4585,4617,6665,4170,4202,4234,4266,4298,4330,4362,4394,4426,5450,4458,4490,4522,7594,4554,4586,4618,5706,4171,4203,4235,4267,4299,4331,4363,4395,4427,5451,4459,4491,4523,4555,4587,4619,5707,4172,4204,4236,4268,4300,4332,4364,4396,4428,4460,4492,4524,4556,4588,4620,5708,4173,4205,4237,4269,4301,4333,4365,4397,4429,4461,4493,4525,4557,4589,4621,5709,4174,4206,4238,4270,4302,4334,4366,4398,4430,4462,4494,4526,4558,4590,5710,9198,4175,4207,4239,4271,4303,4335,4367,4399,4431,4463,4495,4527,4559,4591,4623,5711,13231,4176,4208,4240,4272,4304,4336,4368,4400,4432,4464,4496,4528,4560,4592,7664,5712,4177,4209,4241,4273,4305,4337,4369,4401,4433,4465,4497,4529,4561,4593,4625,4178,4210,4242,4274,4306,4338,4370,4402,4434,4466,4498,4530,4562,4594,5682,4179,4211,4243,4275,10419,4307,4339,4371,4403,4435,5459,4467,4499,4531,4563,4595,4627,5683,4180,4212,4244,4276,4308,4340,4372,4404,4436,4468,4500,4532,4564,4596,5684,4181,4213,4245,4277,4309,4341,4373,4405,4437,5461,4469,4501,4533,4565,4597,7701,5685,4182,4214,4246,4278,4310,4342,4374,4406,4438,5462,4470,4502,4534,4566,4598,7702,5686,4183,4215,4247,4279,4311,4343,4375,4407,4439,5463,4471,4503,4535,4567,4599,5687,4184,4216,4248,4280,4312,4344,4376,4408,4440,4472,4504,4536,4568,4600,5688,4185,4217,4249,4281,4313,4345,4377,4409,4441,5465,4473,4505,4537,4569,4601,5689,4186,4218,4250,4282,4314,4346,4378,4410,4442,4474,4506,4538,4570,4602,5690,4187,4219,4251,4283,4315,4347,4379,4411,4443,4475,4507,4539,4571,4603,5691,10075,4188,4220,4252,4284,4316,4348,9468,4380,4412,4444,4476,4508,4540,4572,4604,5692,4189,4221,4253,4285,4317,4349,9469,4381,4413,4445,4477,4509,4541,4573,4605,5693,4190,4222,4254,4286,4318,4350,9470,4382,4414,4446,4478,4510,4542,4574,4606,5694,4191,4223,4255,4287,4319,4351,4383,4415,4447,4479,4511,4543,4575,4607,5695]},"linkType":"LINKTYPE_FILTER"}},"53":{"type":"softmanufakturMarkdownType","mutability":"MUTABLE","data":{"item":{"type":"Markdown","marginLeft":0,"marginRight":0,"src":"Diese Zeittafel bietet einen detailreichen Überblick über das Reich am Nil. \nMehr Wissenswertes zu den Pharaonen und Hauptstädten erfahrt ihr, wenn ihr ein Ereignis anklickt.\n\nDie Zeitangaben sind teilweise ungenau und sollen lediglich eine ungefähre zeitliche Einordnung der Ereignisse ermöglichen.\n\n **Das könnte dich auch interessieren:** \n [Das Römische Reich](373) \nhttps://joyofmuseums.com/most-popular/egyptian-art/ \nhttps://digitalmapsoftheancientworld.com/mythology/egyptian-mythology/main-egyptian-gods/"},"width":100,"height":0}}}}
Fisch
Nur Tonritzungen bezeugt.
Pen-abu
Durch Tonritzungen bezeugt, Lesung seines Namens unsicher.
Tier
Nur Tonritzungen bezeugt.
Storch
Nur Tonritzungen bezeugt.
Hund
Nur Tonritzungen bezeugt.
Stier
Existenz umstritten, da vielleicht kein Name, sondern Orts- oder Gaubezeichnung. Nach Dreyer Kleinkönig und Gegenherrscher zu Skorpion I.
Skorpion I.
In seiner Regierungszeit sollen Schrift und Bewässerungsanlagen eingeführt worden sein.
Hedju-Hor
Existenz und chronologische Einordnung dieses Königs sehr unsicher.
Ni-Hor
Bekannt durch Ton- und Steingefäße aus Gräbern bei Tarchan, Tura und Naqada. Die Lesung des Namens ist unsicher.
Doppelfalke
Bekannt durch Ton- und Steingefäße aus El Beda, El-Mehemdia und Nord-West Sinai.
Ni-Neith
Bekannt durch zwei Tonritzungen auf aus dem Grab 257 in Helwan stammenden Vasen.
Hat-Hor
Bekannt durch ein Gefäß aus Tura. Lesung und Deutung seines Namens unsicher.
Krokodil
Existenz stark umstritten. Bekannt durch Tonsiegel aus Tarchan und Saujet el-Arjan. Nach Dreyer Gegenkönig.
Iri-Hor
Existenz umstritten, da möglicherweise kein Name, sondern lediglich eine Besitzanzeige.
Skorpion II.
Grab in Hierakonpolis oder in Abydos. Eine Darstellung aus Hierakonpolis zeigt ihn mit der weißen Krone Oberägyptens.
Ka/Sechen
Grab in Abydos. Namenslesung unsicher.
Narmer
Doppelgrab bei Abydos. Kultureller wie religiöser Aufschwung. Einordnung von Narmer in die 0. Dynastie umstritten (vgl. Menes). **Das könnte dich auch interessieren:** https://joyofmuseums.com/museums/africa-museums/egypt-museums/cairo-museums/egyptian-museum/narmer-palette/
Seka
Nur auf dem Palermostein bezeugt.
Iucha
Nur auf dem Palermostein bezeugt.
Tiu
Nur auf dem Palermostein bezeugt.
Itjiesch
Nur auf dem Palermostein bezeugt.
Niheb
Nur auf dem Palermostein bezeugt.
Wenegbu
Nur auf dem Palermostein bezeugt.
Imichet
Nur auf dem Palermostein bezeugt. Nach ihm folgt ein weiterer, zerstörter Name.
Horus Aha (Menes)
Erster König Ägyptens. Er wird meist mit Menes identifiziert. Grab in Abydos.
Teti I., Atoti
Nur in späteren Königslisten belegt.
Djer
Feldzüge nach Nubien. Grab in Abydos.
Wadji (Djet)
Grab in Abydos. Bekannt durch seine kunstvolle Grabstele.
Den (Udimu)
Grab in Abydos. Lange Regierungszeit, Fortschritte in Kunst und Schrift. Außerdem Krieg gegen asiatische Beduinen.
Anedj-ib
Grabanlage in Abydos. Ließ ungewöhnlich viele Kultstatuen für sich anfertigen.
Semerchet
Grab in Abydos. Nach Manetho widerfuhr Ägypten unter ihm ein „großes Unheil“.
Qaa
Grab in Abydos. Erstmals Totentempel am Grab nachweisbar.
Snefer-ka
Kaum belegter Herrscher vom Ende der 1. Dynastie.
Vogel
Ebenfalls kaum belegter Herrscher vom Ende der 1. Dynastie.
Sechet
Existenz und chronologische Zuordnung sehr unsicher.
Hetep-sechemui
Die Herrscher werden nun in Sakkara bestattet. Nach Manetho erfuhr Ägypten unter ihm ein schweres Erdbeben.
Neb-Re
Vermutl. in Sakkara bestattet, möglicherweise erste Anzeichen für einen Sonnenkult. Evtl. mit Weneg identisch.
Ni-netjer
Grab in Sakkara. Möglicherweise Regierungs- und Wirtschaftskrisen gegen Ende seiner Herrschaft.
Nubnefer
Zeitgenössisch nur durch zwei Gefäßaufschriften bezeugt. Einordnung unsicher.
Weneg
Zeitgenössisch durch elf Gefäßaufschriften bezeugt. Chronologische Einordnung und Identität unsicher.
Wadjenes
Zeitgenössisch nicht belegt. Evtl. mit Weneg, Sechemib oder Peribsen identisch.
Sened
Zeitgenössisch nur durch eine Gefäßaufschrift belegt. Evtl. mit Peribsen identisch.
Sechemib
Mit Peribsen identisch, dessen Nachfolger, oder ein Gegenkönig unter dessen Regierungszeit.
Peribsen
Grab in Abydos. Führte einen Seth-Namen anstelle eines Horusnamens.
Neferkare I. / Aaka
Zeitgenössisch nicht belegt.
Neferkasokar
Zeitgenössisch nicht belegt.
„Hudjefa I.“
Pseudonym für einen Herrscher, dessen Name verloren ging.
Hor-Seth-cha-sechemui
Chasechemui Grab in Abydos. Führte Krieg in Unterägypten und feierte eine Wiedervereinigung von Ober- und Unterägypten.
Nebka
Evtl. mit Sanacht identisch.
Djoser
Erbaute in Sakkara die erste Pyramide in Ägypten (Stufenpyramide)
Sechem-chet
Durch Siegelabrollungen und Reliefbilder bezeugt. Unvollendete Pyramide in Sakkara.
„Hudjefa II.“
Pseudonym für einen Herrscher, dessen Name verloren ging.
Mesochris
Genaue Einordnung unsicher, zeitgenössisch nicht belegt.
Nebkare
Genaue Einordnung unsicher, zeitgenössisch nicht belegt.
Neferkare
Genaue Einordnung unsicher, zeitgenössisch nicht belegt.
Huni
Vermutl. Erbauer einiger kleinerer Pyramiden. Grabmal unbekannt.
Sa-nacht
Möglicherweise mit Nebka identisch. Grabmal unbekannt.
Cha-ba
Vermutlicher Erbauer einer Pyramide in Saujet el-Arjan.
Qa-hedjet
Nur auf einer Stele bezeugt.
Sa
Genaue Einordnung unsicher.
Snofru
Drei Pyramiden (Meidum und Dahschur [2x]), Wechsel von Stufen- zu Echter Pyramide.
Cheops
Erbauer der Cheops-Pyramide; Expeditionen nach Nubien und auf den Sinai, Handel mit Byblos.
Radjedef, Djedefre
Pyramide in Abu Roasch (evtl. unvollendet)
Chephren
Nur durch seine Pyramide in Gizeh bekannt. Handel mit Syrien und Byblos. [](mediaid=47f4b2a4-8749-40fe-9185-c840b3470531) [](mediaid=6f2ea28f-e59a-4056-87a4-978c309a24da)
Bicheris
Existenz unsicher, da zeitgenössisch nicht belegt. Möglicherweise unfertige Pyramide in Saujet el-Arjan.
Mykerinos (Mencheres)
Hauptsächlich durch seine Pyramide in Gizeh bekannt. Pharaonen werden jetzt als „Sohn des Re“ verehrt.
Schepseskaf
Große Mastaba in Sakkara-Süd.
Thamphthis
Existenz unsicher, da zeitgenössisch nicht belegt. Vielleicht mit Königin Chentkaus I. identisch.
Userkaf
Pyramide in Sakkara, Sonnenheiligtum in Abusir.
Sahure
Pyramide in Abusir, Sonnenheiligtum (verschollen). Expeditionen in den Sinai und nach Nubien, Handel mit Vorderasien, evtl. Krieg gegen die Libyer.
Nefer-ir-ka-Re
Pyramide in Abusir, Sonnenheiligtum (verschollen).
Schepses-ka-Re
Nur durch Siegelabdrücke aus Abusir bezeugt.
Re-nefer-ef (Nefer-ef-Re)
Pyramide in Abusir (unvollendet), Sonnenheiligtum (verschollen).
Ni-user-Re
Pyramide in Abusir, Sonnenheiligtum in Abu Gurob.
Men-kau-Hor
Pyramide vielleicht mit der Lepsius-L-Pyramide in Dahschur oder der Lepsius-XXIX-Pyramide in Sakkara-Nord identisch. Sonnenheiligtum (verschollen).
Djed-ka-Re
Pyramide in Sakkara-Süd.
Unas
Pyramide in Sakkara mit ältesten Pyramidentexten.
Teti II.
Pyramide in Sakkara-Nord.
Userkare
Möglicherweise Usurpator oder Übergangsregent für den noch unmündigen Pepi I.
Pepi I.
Pyramide in Sakkara. Regierungszeit von inneren Spannungen geprägt.
Nemtiemsaef I.
Pyramide in Sakkara-Süd (unvollendet). Feldzug gegen Nubien.
Pepi II.
Regierte über 60 Jahre. Dezentralisierung der Verwaltung. Pyramide in Sakkara.
Nemtiemsaef II.
Zeitgenössisch nur durch ein Dekret aus Sakkara-Süd überliefert.
Nitokris
Zeitgenössisch nicht belegte Königin oder König.
Neteri-ka-Re
Nur aus der Abydosliste bekannt.
Men-ka-Re
Zeitgenössisch nur durch Rollsiegel belegt.
Nefer-ka-Re
Nur aus der Abydosliste bekannt.
Neferkare Nebi
Sohn von Pepi II. Er soll eine Pyramide erbaut haben, die aber bisher nicht gefunden wurde und die wohl nicht über die Planungsphase hinauskam.
Djed-ka-Re Schemai
Nur aus der Abydosliste bekannt.
Neferkare Chendu
Nur aus der Abydosliste bekannt.
Mer-en-Hor
Nur aus der Abydosliste bekannt.
Nefer-ka-Min
Nur aus der Abydosliste und deren Kopie durch Ramses II. bekannt.
Nikare I. (Ni-ka-Re)
Nur aus der Abydosliste bekannt.
Nefer-ka-Re Tereru
Nur aus der Abydosliste bekannt.
Nefer-ka-Hor
Nur aus der Abydosliste und von Rollsiegeln bekannt.
Neferkare Pepi seneb
Nur aus der Abydosliste und dem Turiner Königspapyrus bekannt.
Neferkamin Anu
Nur aus der Abydosliste und vielleicht dem Turiner Königspapyrus bekannt.
Ibi
Sein einziges bekanntes Monument ist eine kleine Pyramide in Sakkara.
Nefer-kau-Re
Mit Sicherheit nur aus der Abydosliste bekannt.
Neferkauhor Chuiuihapi
Aus seiner Regierungszeit stammen einige der Koptosdekrete.
Neferirkare II. (Nefer-ir-ka-Re)
Genaue Einordnung sehr unsicher. Mit Sicherheit nur aus der Abydosliste bekannt.
Sechem-ka-Re (Anch-ka-Re)
Namenslesung und genaue Einordnung sehr unsicher, möglicherweise identisch mit Nemtiemsaef II. (6. Dynastie).
Wadj-ka-Re
Nur im Namen eines Beamten bezeugt.
Iti
Genaue Einordnung sehr unsicher.
d Imhotep
Genaue Einordnung sehr unsicher.
e Hetep
Genaue Einordnung sehr unsicher.
f Chui
Genaue Einordnung sehr unsicher.
g Isu
Genaue Einordnung sehr unsicher.
h Iytenu
Genaue Einordnung sehr unsicher.
Wah-ka-Re-cheti I.
Genaue Einordnung unsicher.
Neferkare III.
Genaue Einordnung unsicher.
Mer-ib-Re
Genaue Einordnung unsicher.
Nefer-ka-Re-cheti III.
Genaue Einordnung unsicher.
Neb-kau-Re-cheti
Genaue Einordnung sehr unsicher.
Meri-ka-Re
Genaue Einordnung sehr unsicher.
Mentuhotep I.
Wurde erst in der späteren Tradition als König angesehen.
Anjotef I.
Erster thebanischer König; Ägypten ist jetzt in zwei Herrschaftsgebiete gespalten.
Anjotef II.
Antef II. sicherte die Herrschaft der 11. Dynastie im Süden bis Elephantine und weitete den Machtbereich nach Norden aus.
Anjotef III.
Über seine Herrschaft ist wenig bekannt. Evtl. setzte er die Expansion nach Norden fort.
Mentuhotep II.
Mentuhotep II. beendete die Herrschaft der 9./10. Dynastie und vereinigte Ägypten wieder. Der Zeitpunkt der Wiedervereinigung wird von einigen Ägyptologen als eigentlicher Beginn des Mittleren Reiches angesehen.
Mentuhotep III.
Durch zahlreiche Tempelbauten bezeugt.
Mentuhotep IV.
Nur durch Felsinschriften und eine Opfertafel bezeugt.
a An(jotef)
Genaue Einordnung unklar; vermutlich Gegenkönig oder Thronprätendent.
b Ijibchentre
Genaue Einordnung unklar; vermutlich Thronprätendent.
b Segerseni
Genaue Einordnung unklar; vermutlich Thronprätendent.
Amenemhet I.
Amenemhet I. war vor seiner Machtübernahme vielleicht ein Wesir unter Mentuhotep IV. Er vollendete die Reichseinigung und machte seinen Sohn Sesostris I. im 20. Regierungsjahr zum Mitregenten. Er errichtete eine Pyramide in El-Lischt.
Sesostris I., Sesonchosis
Sesostris I. war wohl der bedeutendste Herrscher der 12. Dynastie. Er ist durch eine sehr umfangreiche Bautätigkeit bezeugt. Während seiner Regierungszeit entstanden wichtige literarische Werke, z. B. die Geschichte von Sinuhe. Er errichtete eine Pyramide in El-Lischt.
Amenemhet II.
Amenemhet II. betrieb intensive Handelsbeziehungen mit Vorderasien und Kreta. Für etwa zwei Jahre war er Mitregent seines Vaters Sesostris I. Er errichtete eine Pyramide in Dahschur.
Sesostris II.
Sesostris II. war drei Jahre lang Mitregent seines Vaters Amenemhet II. Er errichtete eine Pyramide in El-Lahun.
Sesostris III.
Starke Zentralisierung des Landes. Die Länge seiner Herrschaft betrug 19 Jahre. Frühere Unsicherheiten hinsichtlich der Regierungslänge basierten auf den Angaben der Stele Berlin 1204, die zunächst falsch übersetzt wurde. Zwischenzeitliche Auswertungen der Monddaten konnten die genaue Regierungslänge ermitteln.[8] Im Neuen Reich wurde Sesostris III. vergöttlicht und galt als Schutzherr von Nubien. Er errichtete eine Pyramide in Dahschur.
Amenemhet III.
Die bedeutendste Leistung seiner Herrschaft war die Erschließung des Fajum. Eine Koregentschaft mit seinem Vater Sesostris III. ist nicht gesichert. Er errichtete zwei Pyramiden, die erste in Dahschur und die zweite in Hawara.
Amenemhet IV.
Aus seiner Regierungszeit sind mehrere Expeditionen auf den Sinai bezeugt. Er war wohl etwa ein Jahr lang Koregent seines Vorgängers Amenemhet III. Ob er der Erbauer der südlichen Pyramide von Masghuna war, ist unklar.
Nofrusobek
Nofrusobek war die erste zeitgenössisch nachweisbare Königin Ägyptens. Ob sie die nördliche Pyramide von Masghuna erbaute, ist unklar.
Seanchibre
Entweder Gegenkönig oder identisch mit Amenemhet I., Sesostris I. oder Amenemhet II. vor einer Namensänderung
Wegaf
Vermutlich erster König der 13. Dynastie, obwohl auch vermutet wurde, dass Sobekhotep II. der erste Herrscher dieser Dynastie war.
Amenemhet V.
Ein vermeintlicher weiterer König namens Amenemhetsenbef ist zu streichen, da er mit Amenemhet V. identisch ist.
Sechemrechuitaui
Er wurde früher mit Pentini identifiziert, bei dem es sich aber wohl um einen eigenständigen König handelt.
Ameni Qemau
Er ist nur von seiner Pyramide in Dahschur bekannt. Seine genaue Einordnung ist unsicher.
Sehetep-ib-Re
Zeitgenössisch nur durch ein Rollsiegel und durch eine Stele bezeugt.
Efni (Iuefni)
Nur im Turiner Königspapyrus bezeugt.
Amenemhet VI.
Zeitgenössisch nur durch wenige Zeugnisse belegt.
Nebennu (Nebnun)
Zeitgenössisch nur durch eine Stele bezeugt.
Qemausahornedjherjotef
Vermutlich ein König asiatischer Herkunft.
Sewadj-ka-Re
Nur im Turiner Königspapyrus bezeugt.
Nedjem-ib-Re
Nur im Turiner Königspapyrus eindeutig bezeugt. Zwei Skarabäenfunde sind unsicher.
Sobekhotep
Zeitgenössisch durch Denkmäler aus Abydos bezeugt. Genaue Einordnung sehr unsicher.
Renseneb Amenemhet
Nur im Turiner Königspapyrus und auf einer Perle bezeugt. Im Königspapyrus wird seine Regierungszeit mit vier Monaten angegeben.
Hor I.
Er wurde neben der Pyramide von Amenemhet III. in Dahschur bestattet.
Amenemhet VII. Kay
Zeitgenössisch nur durch eine Statue, sowie einige Rollsiegel und einen Skarabäus bezeugt.
Sobekhotep II.
Möglicher Erbauer einer Pyramide in Sakkara.
Chendjer
Errichtete eine Pyramide in Sakkara-Süd.
Emramescha (Mermescha)
Zeitgenössisch durch zwei Statuen aus Tanis bezeugt.
Anjotef IV.
Zeitgenössisch nur durch eine Statue und einige Skarabäen bezeugt.
Seth
Nur im Turiner Königspapyrus bezeugt.
Sobekhotep III.
Bautätigkeit im ganzen Land.
Neferhotep I.
Expeditionen nach Byblos, zahlreiche Monumente des Herrschers sind erhalten und belegen eine gewisse Spätblüte des Mittleren Reiches.
Sahathor
Regierte nur wenige Monate.
Sobekhotep IV.
Zahlreiche Monumente aus allen Teilen des Landes.
Sobekhotep V.
Zeitgenössisch nur durch einige Skarabäen bezeugt.
Jaib
Zeitgenössisch nur durch wenige Zeugnisse belegt.
Aja I. (Eje I.)
Letzter Herrscher der Zweiten Zwischenzeit, der sowohl im Norden, als auch im Süden des Landes belegt ist.
Sobekhotep VI.
Zeitgenössisch nur durch einige Denkmäler bezeugt, deren Zuordnung aber nicht in jedem Fall eindeutig ist.
b Ani
Vielleicht identisch mit Sobekhotep VI., da er den gleichen Thronnamen trägt.
Sewadjtu
Nur im Turiner Königspapyrus und vielleicht in der Königstafel von Karnak bezeugt.
Ined
Nur im Turiner Königspapyrus bezeugt. Vielleicht identisch mit Neferhotep II.
Neferhotep II.
Zeitgenössisch durch zwei Statuen bezeugt.
Hori
Mit Sicherheit nur im Turiner Königspapyrus belegt.
Sobekhotep (VII.)
Er ist der letzte Herrscher der 13. Dynastie, dessen Name im Turiner Königspapyrus erhalten ist. Die Reihenfolge der nachfolgenden Könige ist daher sehr unsicher.
c Dedumose
Genaue Einordnung unsicher. Vielleicht mit Dedumose Djed-nefer-Re identisch.
d Dedumose
Genaue Einordnung unsicher. Vielleicht mit Dedumose Djed-hetep-Re identisch.
e Ibi II.
Nur im Turiner Königspapyrus bezeugt.
f Hor II.
Nur im Turiner Königspapyrus bezeugt.
Se-…-ka-Re
Nur im Turiner Königspapyrus bezeugt.
h Senebmiu
Durch einige wenige zeitgenössische Zeugnisse und eine vermutliche Nennung im Turiner Königspapyrus belegt.
Secha-en-Re
Durch einige Fragmente aus dem Totentempel Mentuhoteps II. und eine vermutliche Nennung im Turiner Königspapyrus bezeugt.
Mer-cheper-Re
Nur auf einem Fragment des Turiner Königspapyrus und vielleicht durch einen Skarabäus bezeugt.
Mer-ka-Re
Nur auf einem Fragment des Turiner Königspapyrus bezeugt.
l Sesostris IV.
Genaue Einordnung unklar. Zeitgenössisch durch einige wenige Denkmäler bezeugt.
m Mentuemsaf
Durch eine Stele und mehrere Skarabäen bezeugt.
n Neferhotep III.
Genaue Einordnung unsicher, berichtet von Kämpfen in seiner Hauptstadt Theben.
o Mentuhotep V.
Genaue Einordnung unsicher.
p Usermonth
Genaue Einordnung unsicher.
q Sobekhotep VIII.
In der Königsliste von Karnak bezeugt.
r Ini I.
Nur durch eine Statue bezeugt.
s Mentuhotep VI.
Durch ein Relieffragment aus dem Totentempel Mentuhoteps II. bezeugt.
t Senaaib
Nur durch eine Stele aus Abydos bezeugt.
u Sobekhotep IX.
Nur durch Skarabäen sicher bezeugt.
v Upuautemsaf
Nur durch eine Stele und vermutlich durch ein Graffito bezeugt.
w Abai
Nur im Memphitischen Priesterstammbaum bezeugt.
x Aqen
Nur im Memphitischen Priesterstammbaum bezeugt.
y Sebekai
Sein Name ist nur auf einem Messer aus Abydos genannt. Er ist vielleicht identisch mit Amenemhet VII. oder einem Sobekhotep.
z Chuiqer
Nur auf einem Architrav in Abydos bezeugt.
aa Seanchptah
Ner-ka-Re
Nur auf einem heute verschollenen Stelenbruchstück bezeugt. Wahrscheinlich mit einem anderen König identisch.
Si(?)-ka-Re
dd Pentini
Ein König aus Abydos, der zeitlich wohl am Übergang von der 13. zur 17. Dynastie anzusetzen ist. Er wurde früher mit einem anderen König Sechem-Re-chui-taui gleichgesetzt, war aber wohl ein selbstständiger Herrscher.
Senebkay
Vielleicht lokaler Herrscher in Abydos, Grab erst 2014 entdeckt
Nehesy
Durch einige Denkmäler im nordöstlichen Delta bezeugt.
Cha-tit-Re
Königspapyrus Turin: 8.2
Neb-fau-Re
Königspapyrus Turin: 8.3
Sehab-Re
Königspapyrus Turin: 8.4
Mer-djefa-Re
Zeitgenössisch nur durch eine Stele bezeugt.
Schalik (Salitis)
Vielleicht identisch mit Scharek.
Beon
Vielleicht identisch mit Scheschi.
Apachnas
Vielleicht identisch mit Jaqobher.
Charjan
Genaue Einordnung unsicher. Denkmäler Charjans wurden auch in Bagdad, Knossos und Boghazköi gefunden, wohin sie verschleppt oder verschenkt worden waren.
Apopi
Unter Apopi I. kommt es zum Aufstand der thebanischen 17. Dynastie gegen die Oberherrschaft der Hyksos. Unter seiner Herrschaft entstanden bedeutende Schriften wie die Papyri Ebers, Smith oder Rhind.
Chamudi (Chalmudi)
Chamudi muss die Hyksos-Hauptstadt Auaris dem thebanischen König Ahmose überlassen. Die Herrschaft der Hyksos endet damit.
a Anather (Anathaddi)
Nur auf einem Skarabäus belegt; vermutlich ein Kleinfürst aus Südpalästina.
b Aperanat (Useranat)
Nur auf einem Skarabäus belegt; vermutlich ein Kleinfürst aus Südpalästina.
c Semqen
Nur auf einem Skarabäus belegter Kleinfürst.
d Sakarher
e Apopi II.
Evtl. identisch mit Apopi I.
f Scheschi
Auf Skarabäen von Palästina bis Kerma belegt; vielleicht identisch mit Beon.
g Jaqobher (Jaqabhaddu)
Auf Skarabäen bis in den Sudan belegt; evtl. identisch mit Apachnas oder Beon.
h Jamu (Jaam)
Nur auf Skarabäen bezeugter Herrscher im Delta.
i Jaqebmu (Jakabam)
Nur durch Skarabäen bezeugt.
j Aamu
Auf Skarabäen belegter Lokalfürst in Unterägypten.
k Pepi III.
Nur auf Skarabäen belegt.
Neb-maat-Re
Durch Inschrift auf einer Axt belegt; evtl. mittelägyptischer Kleinkönig.
Aa-hetep-Re
Nur auf Skarabäen belegt.
Aa-netjeri-Re
Nur auf einem Skarabäus belegt.
Mer-ib-Re
Nur auf einem Skarabäus bezeugt.
Nub-anch-Re
Nur auf Skarabäen bezeugt.
q Nikare II.
Nur auf Skarabäen bezeugt.
…(?)-ka-Re
Nur im Turiner Königspapyrus bezeugt, Name stark fragmentiert.
…-ka-Re
Nur im Turiner Königspapyrus bezeugt, Name stark fragmentiert.
…-ka-Re
Nur im Turiner Königspapyrus bezeugt, Name stark fragmentiert.
u Scharek
Evtl. identisch mit Schalik.
v Wadjed
Nur durch Skarabäen bezeugt.
w Qareh (Qur)
Nur durch Skarabäen bezeugt.
x Schenes
y Inek
Nur im Turiner Königspapyrus bezeugt, evtl. der 14. Dynastie zuzuordnen.
z A…
Nur im Turiner Königspapyrus bezeugt, Name stark fragmentiert.
aa Ap…
Nur im Turiner Königspapyrus bezeugt, Name stark fragmentiert.
Rahotep
Einordnung unsicher; vielleicht gehört er auch der 13. Dynastie an.
Sobekemsaf I.
Er ist durch geringe Bautätigkeit und einige Felsinschriften bezeugt. Sein Grab wurde offenbar erst 1827 geöffnet und beraubt.
Djehuti
Durch einige Blöcke und einen Kanopenkasten bezeugt.
Mentuhotep VII.
Sein Machtbereich reichte nicht mehr weit über Theben hinaus.
Nebirirau I.
Ein früher vermuteter Nachfolger namens Nebereraw II. ist wohl zu streichen.
Semen-en-Re
Nur im Turiner Königspapyrus und durch eine Axt bezeugt.
Bebanch
Wurde früher der 14. oder 16. Dynastie zugeordnet.
Sobekemsaf II.
Vermutlich ein Sohn von Sobekemsaf I.
Anjotef V.
Anjotef VI.
Er war ein Bruder Anjotefs VII. Sein Grab wurde um 1850 ausgeraubt.
Anjotef VII.
Vielleicht ein Sohn von Sobekemsaf II.Vor allem durch sein Grab in Theben-West, sowie einige Denkmäler aus Karnak und Koptos bekannt.
Senacht-en-Re
Er entstammte offenbar einer anderen Familie als seine Vorgänger.
Seqen-en-Re
Vermutlich ein Sohn seines Vorgängers Senachtenre. Er kämpfte gegen die Hyksos und fiel in einer Schlacht.
Kamose
Er setzte den Kampf gegen die Hyksos fort und konnte seinen Machtbereich nach Norden ausdehnen.
Heqa-Ptah
Nur auf einer Stele bezeugt, Einordnung unsicher.
letzte Pyramide als Grabstätte
Amenophis I.
Sohn von Ahmose. Er sorgte für eine innenpolitische Festigung des Staates und weitete die Eroberungen in Nubien aus. Er ließ zahlreiche Denkmäler errichten, die sich an denen des Mittleren Reiches orientieren.
Thutmosis I.
Thutmosis I. war mit seinen Vorgängern nicht verwandt, sondern kam durch die Heirat mit einer Prinzessin auf den Thron. Er führte Feldzüge gegen Nubien und Syrien.
Thutmosis II.
Er war mit seiner Halbschwester Hatschepsut verheiratet und regierte nur kurz.
Hatschepsut
Königin Hatschepsut regierte zunächst für den noch unmündigen Thutmosis III., machte sich dann aber zur Alleinherrscherin. Auf Reliefs ihres Totentempels in Deir el-Bahari ist eine Expedition nach Punt bezeugt.
Thutmosis III.
Thutmosis III. kam erst nach dem Tod seiner Stiefmutter Hatschepsut an die Macht. Er unternahm zahlreiche Feldzüge nach Vorderasien. Unter ihm hatte Ägypten seine größte Ausdehnung.
Amenophis II.
Amenophis II. war ein Sohn von Thutmosis III. und etwa zwei Jahre lang dessen Mitregent. Er unternahm mehrere Feldzüge in den syrisch-palästinischen Raum.
Thutmosis IV.
Er befreite die Große Sphinx von Gizeh vom Wüstensand und errichtete die berühmte Sphinxstele.
Echnaton und Nofretete
Amenophis IV. (Echnaton)
Echnaton gründete mit der Verehrung des Aton als einzigen Gott die erste bekannte monotheistische Religion der Weltgeschichte. In Amarna ließ er die neue Residenz „Achet-Aton“ (Horizont des Aton) errichten. Nach seinem Tod wurde die Erinnerung an ihn ausgelöscht.
Neferneferuaton
Einordnung als regierende Königin; Identifikation als Meritaton (nach Rolf Krauss) oder Nofretete ist jedoch umstritten.
Semenchkare
Ein König, über den fast nichts bekannt ist. Vielleicht war er lediglich ein Mitregent Echnatons.
Tutanchamun
Tutanchamun erlangte vor allem durch sein Grab Berühmtheit. Er verlegte die Residenz von Amarna nach Memphis und restaurierte die alte Religion. Sein früher Tod ist bis heute Anlass zahlreicher Spekulationen.
Eje II.
Vielleicht Vater der Nofretete und somit Schwiegervater Echnatons; Wesir unter Tutanchamun.
Haremhab (Horemheb)
Haremhab war nicht-königlicher Herkunft und ist unter Tutanchamun als Oberbefehlshaber des Heeres bezeugt.
Ramses I. (Ramesse I.)
Vermutlich General und Wesir unter Haremhab.
Sethos I. (Sethi I.)
Sethos I. unternahm Feldzüge nach Syrien und gegen die Libyer. Seine Bautätigkeit war sehr umfangreich. In Abydos entstand dessen Totentempel mit der berühmten Königsliste.
Ramses II.
Ramses II. war einer der bedeutendsten Pharaonen. Nach Konflikten mit den Hethitern wurde unter dessen Herrschaft der erste bekannte Friedensvertrag der Weltgeschichte verfasst. Seine Bautätigkeit war die umfangreichste aller Pharaonen. Der biblische Auszug aus Ägypten geschah vermutlich in dessen Regierungszeit. Seine Frau war Nefertari https://de.wikipedia.org/wiki/Nefertari_(19._Dynastie)
Merenptah
Merenptah wehrte erfolgreich Angriffe der Libyer und Seevölker ab. Ein Volk namens Israel wurde unter seiner Herrschaft erstmals erwähnt.
Sethos II.
Dessen Regierungszeit entstammen einige wichtige Papyri.
Amenmesse
Die genaue Einordnung dieses Pharaos ist unklar. Vielleicht war er ein Gegenkönig während der Regentschaft Sethos’ II.
Siptah
1. Thronname: 1. bis 2. Regierungsjahr
Tausret
Tausret war die Gemahlin von Sethos II., die bereits für den noch unmündigen Stiefsohn Siptah regierte und nach dessen frühem Tod die Alleinherrschaft übernahm.
Sethnacht
Er hatte wahrscheinlich schon gegen die Regentschaft Tausrets opponiert und gelangte nach deren Tod kurzzeitig auf den Thron.
Ramses III.
Ramses III. führte Krieg gegen die Libyer und Seevölker. Er fiel der Verschwörung einiger Mitglieder seines Hofstaates zum Opfer.
Ramses IV.
Zweiter Thronname ab 2. Regierungsjahr.
Ramses V.
Aus dessen Regierungszeit sind einige bedeutende Papyri, insbesondere zur Rechtsgeschichte, überliefert.
Ramses VI.
In dessen erstem Regierungsjahr fielen vermutlich Libyer in Ägypten ein. Hier kann man sich 3D in seinem Grab umschauen: [Matterport.com - Grab von Ramses VI.](https://my.matterport.com/show/?m=NeiMEZa9d93&mls=1&fbclid=IwAR1WOBjdIvP-SzsXa-JiQrk1QWwhJEfbQKl0NfDl_Jm1JuiWnILjP90jMSs)
Ramses VII.
Dokumente aus Deir el-Medine bezeugen eine wirtschaftliche Krise während dessen Regierungszeit.
Ramses VIII.
Er ist nur aus Medinet Habu und durch einige Kleinobjekte bezeugt.
Ramses IX.
Unter dessen Herrschaft hielt die Wirtschaftskrise an; es kam zu Plünderungen von Nekropolen.
Ramses X.
Sohn oder Schwiegersohn Ramses’ IX.
Ramses XI.
Die anhaltende Wirtschaftskrise mündete unter dessen Herrschaft in einen Bürgerkrieg.
Smendes I.
im Norden 1080–1069? v. Chr.
Amenemnesut
Zeitgenössisch nur im Grab seines Nachfolgers Psusennes I. bezeugt.
Psusennes I.
Vor allem durch sein unberaubtes Grab in Tanis bekannt.
Amenemope
In seinem Grab wurden wertvolle Beigaben gefunden.
Osochor
Er wird auch „Osorkon der Ältere“ genannt und war wahrscheinlich libyscher Herkunft.
Siamun
Trug als erster Herrscher den Königstitel „Pharao“.
Psusennes II.
Über ihn ist fast nichts bekannt. Vielleicht ist er mit dem Hohepriester Psusennes III. identisch.
Pianch
Ein General der ausgehenden 20. Dynastie.
Herihor
Oberbefehlshaber des Heeres, Vizekönig von Kusch und Wesir während des Überganges von der 20. zur 21. Dynastie.
Pinudjem I.
König 1070/54–1032 v. Chr.
Masaharta
Sohn Pinudjems I.
Djedchonsiuefanch
Sohn Pinudjems I.
Mencheperre
Sohn Pinudjems I.
Smendes II.
Enkel Psusennes’ I.
Pinudjem II.
Bruder von Smendes II.
Psusennes III.
Vielleicht identisch mit Psusennes II.
Scheschonq I.
Unternahm einen Feldzug nach Palästina und plünderte den Tempel von Jerusalem.
Osorkon I.
Von ihm sind reiche Schenkungen an die ägyptischen Tempel und Handelsbeziehungen nach Syrien bezeugt.
Takelot I.
Zeitgenössisch nicht eindeutig belegt.
Scheschonq II.
Hohepriester des Amun in Theben und später Mitregent seines Vaters Osorkons I.[11]
Osorkon II.
Er unterstützte die Staaten Syrien-Palästinas im Kampf gegen Assyrien. Mitregent von Takelot I. ab etwa 886/885 v. Chr.
Harsiese I.
Hohepriester des Amun in Theben und Gegenkönig
Hedj-cheper-Re
Er setzte seinen Sohn Osorkon als Hohepriester in Theben ein, was zur Konfrontation mit Harsiese II. führte. Takelot II. kam im 23. Regierungsjahr von Osorkon II. um 856/855 v. Chr. als Mitregent an die Macht.
Osorkon III.
Zu seiner Regierungszeit ereignete sich eine außergewöhnlich hohe Nilflut.
Takelot III.
Ursprünglich Hohepriester des Amun in Theben.
a Ini
nur durch ein Graffito im Month-Tempel von Karnak bezeugt. Nach D. A. Aston wäre er der Nachfolger Rudjamuns in der Thebanischen 23. Dynastie.
b Pajeftjauemauibastet
Lokalkönig von Herakleopolis; wird von Aston zur Thebanischen 23. Dynastie gerechnet.
Scheschonq VI.
Existenz unsicher.
Scheschonq III.
Durch einige Bauprojekte im Delta bezeugt.
Scheschonq IIIa.
Existenz unsicher.
Pami
Am Ende seiner Regierungszeit kam es offenbar zu einer Hungersnot.
Scheschonq V.
Aus seinen späteren Regierungsjahren sind größere Baumaßnahmen in Tanis bezeugt.
Petubastis II.
Osorkon IV.
Er unterwarf sich dem Kuschiten Pije.
Petubastis I.
Gegner von Takelot II., Scheschonq III. und Osorkon, Sohn des Takelot II.
Scheschonq IV.
Existenz unsicher.
Rudjamun
Durch geringe Bautätigkeit in Karnak und Medinet Habu bezeugt.
Iupet II.
Iupet II. war ein Gegner des Pije, dem er sich aber schließlich unterwarf.
Tefnachte
Ursprünglich Lokalkönig von Sais, dann Gründer der 24. Dynastie.
Bakenrenef (Bokchoris)
Zeitgenössisch nur durch einige Stelen und Skarabäen bezeugt.
Alara
Zeitgenössisch nicht belegt, regierte wohl noch nicht in Ägypten selbst. Vielleicht identisch mit Aryamani.
Kaschta
Eroberte Unternubien und Ägypten bis Assuan.
Pije
Setzte die Feldzüge seiner Vorgänger fort und eroberte Ägypten vollständig.
Schebitko (Schabataka)
Verlor in Palästina eine Schlacht gegen die Assyrer. Die ältere Forschung sah ihn als Nachfolger von Schabaka.
Schabaka
Erster Kuschitenkönig, der in Ägypten residierte.
Taharqa
Seine Regierungszeit war geprägt vom Kampf gegen die Assyrer, welche 667/66 Nordägypten bis nach Theben einnahmen.
Tanotamun
Kurzzeitige Rückeroberung Nordägyptens.
Iupet
Sohn Scheschonqs I.
Scheschonq II.
In späteren Jahren ein König der 22. Dynastie.
Iuwelot
Sohn Osorkons I.
Smendes III.
Sohn Osorkons I.
Harsiese I.
Sohn Scheschonqs II.
…diu…
Sohn Harsieses I.; Name nur fragmentarisch erhalten.
Namilt (II.)
Sohn Osorkons II.
Takelot
Sohn Namilts (II.), vielleicht identisch mit dem Takelot, der auf Harsiese II. folgte.
Osorkon (Prinz)
Vielleicht identisch mit Osorkon III.
Harsiese II.
Vielleicht ein Enkel von Harsiese I.
Takelot
Sohn Namilts (II.), vielleicht identisch mit dessen Nachfolger, andernfalls ein jüngerer Sohn gleichen Namens.
unklar
Takelot III.
Später ein König der 23. Dynastie.
Haremachet
Sohn des Schabaka.
Harchebi
Sohn Haremachets.
Anchnesneferibre
Gottesgemahlin des Amun.
Nitokris II.
Tochter Amasis’
Karomama-Meritmut I.
Vielleicht Tochter Harsieses I.
Taschacheper
Schepenupet I.
Tochter Osorkons III.
Amenirdis I.
Tochter des Kaschta.
Schepenupet II.
Tochter des Pije.
Amenirdis II.
Tochter des Taharqa.
Nitokris I.
Tochter des Psammetich I.
Anchnesneferibre
595–560 v. Chr. gleichzeitig Hohepriesterin des Amun.
Asarhaddon
Die anti-assyrische Politik der kuschitischen 25. Dynastie veranlasste ihn zum Angriff auf Ägypten. Es gelang ihm, das Delta zu erobern.
Assurbanipal
Nach dem Tod Asarhaddons nahm Assurbanipal die Eroberungszüge in Ägypten wieder auf und vertrieb die Kuschiten endgültig.
Psammetich I.
Verlegte die Hauptstadt von Memphis nach Saïs. Unterstützte Assur gegen die Meder und Skythen.
Necho II.
Baute erstmals in der ägyptischen Geschichte eine Seestreitmacht auf. Ließ einen Kanal zwischen dem Nil und dem Roten Meer anlegen.
Psammetich II.
Führte einen Krieg gegen Nubien und zerstörte die Monumente der Kuschitenkönige und seines Vaters.
Apries
Nach militärischen Misserfolgen in Palästina und Libyen Aufstand unter Amasis.
Amasis
Führte Ägypten zu einer neuen kulturellen und wirtschaftlichen Blüte.
Psammetich III.
Regierte nur ca. 6 Monate. Wurde von Kambyses II. bei Pelusion besiegt.
Kambyses II.
Sohn von Kyros II. Eroberte Ägypten und gliederte es dem Persischen Reich ein.
Dareios I.
Neben Kyros dem Großen berühmtester Perserkönig. Förderer der Künste und geschickter Reformer.
Psammetich IV.
laut einiger demotischen Urkunden aus Diospolis Parva
Xerxes I.
Scheiterte an der Eroberung Griechenlands.
Artaxerxes I.
Besiegte in der Schlacht bei Papremis ein vereintes Heer aus Ägyptern, Libyern und Griechen.
Xerxes II.
Wurde im Schlaf von Sogdianos ermordet.
Sogdianos
Wurde von Darios II. gefangenen genommen und hingerichtet.
Dareios II.
Unter ihm erlangte Ägypten mit griechischer Unterstützung die Unabhängigkeit.
Artaxerxes II.
Er wurde noch bis 402 v. Chr. im Süden Ägyptens als Pharao anerkannt.
Amyrtaios (Psammetich V.)
Einziger Pharao der 28. Dynastie. Wurde zunächst nur in Unterägypten anerkannt, 400 v. Chr. dann in Oberägypten.
Nepherites I.
Unterstützte Sparta im Krieg gegen Persien.
Muthis
Nach Manetho als Muthis sowie nach demotischer Chronik Sohn von Nepherites I.
Hakor
Betrieb eine antipersische Politik.
Psammuthis
Gegenkönig.
Nepherites II.
Regierte nur 4 Monate.
Nektanebos I.
Er setzte Nepherites II. als Herrscher ab. 373 v. Chr. gelang ihm die Abwehr eines persischen Invasionsversuchs.
Djedhor
Er eroberte mit Hilfe griechischer Söldner Palästina und Syrien zurück.
Nektanebos II.
Nektanebos II. unterstützte Aufstände gegen die Perser, welche aber dennoch ab Winter 342/341 Ägypten schrittweise erobern.
Artaxerxes III.
Ihm gelang es, Ägypten für kurze Zeit wieder in das persische Reich einzugliedern. Er ließ Münzen prägen, auf denen er sich als Pharao bezeichnete. Artaxerxes wurde durch seinen Heerführer Bagoas vergiftet.
Arses
Arses wurde nach dem Giftmord an seinem Vater von Bagoas als neuer Großkönig eingesetzt, später aber ebenfalls vergiftet.
Chabbasch
Gegenkönig. Seine Herrschaft wird manchmal als „32. Dynastie“ bezeichnet.
Dareios III.
Sein Satrap Mazakes übergab 332 v. Chr. Ägypten kampflos Alexander dem Großen, welcher Dareios ein Jahr später endgültig besiegte.
Alexander III. der Große
Eroberte auf seinem Zug Ägypten und gründete Alexandria.
Philipp III. Arrhidaios
Halbbruder Alexanders. Galt als schwachsinnig. Von Olympias ermordet.
Alexander IV. Aigos
Sohn Alexanders. Von Kassandros ermordet.
Ptolemaios I. Soter
Einer der Generäle Alexanders des Großen und Diadoche. Begründer der Ptolemäischen Dynastie. Erbauer der Bibliothek von Alexandria.
Magas
Unabhängiger König von Kyrene. Führte Kyrene zur kulturellen Blüte.
Ptolemaios II. Philadelphos
Behauptete Ägyptens Stellung im ersten und zweiten Syrischen Krieg. Erbauer des Leuchtturms von Alexandria
Demetrios der Schöne
Nachfolger des Magas. Wurde nach einer Affäre mit Apame (Witwe des Magas) von der kyrenischen Bevölkerung ermordet.
Ptolemaios III. Euergetes
Nach dem Dritten Syrischen Krieg größte Ausdehnung des Ptolemäerreichs.
?
Ptolemaios IV. Philopator
Siegte in der Schlacht bei Raphia über Antiochos III.
Horwennofer
Gegenkönig in Oberägypten; regierte in Theben; von der Amunpriesterschaft anerkannt.
Ptolemaios V. Epiphanes
Die ptolemäischen Besitzungen in Europa, Kleinasien und Syrien gingen verloren. Von den eigenen Höflingen vergiftet.
Anchwennefer
Nachfolger (möglicherweise sogar der Sohn)[15] des Hor-wennofer. Nach der Niederlage gegen Komanos gefangengenommen und hingerichtet.
Ptolemaios VI. Philometor
Begann mit dem Bau der Tempelanlagen von Philae. Fiel in der Schlacht am Oinoparas.
Antiochos IV. Epiphanes
Seleukidischer König. Am Tag von Eleusis von den Römern zum Abzug gezwungen.
Ptolemaios Eupator
Ältester Sohn des Ptolemaios VI. Starb im Sommer 152 v. Chr.
Ptolemaios VII. Neos Philopator
Sohn von Ptolemaios VI. Von seinem Onkel Ptolemaios VIII. ermordet.
Ptolemaios VIII. Euergetes II.
Vertrieb Juden und Intellektuelle aus Alexandria. Führte einen Bürgerkrieg (132–124 v. Chr.) gegen Kleopatra II. Ließ seinen Sohn Ptolemaios Memphites ermorden.
Kleopatra II.
Heiratete ihre beiden Brüder Ptolemaios VI. und Ptolemaios VIII. Nachdem letzterer ihre Tochter zur Frau genommen hatte, kam es zum Bürgerkrieg.
Harsiese
Gegenkönig in Theben. Letzter Altägypter, der den Pharaonentitel trug.
Ptolemaios IX. Sotêr II.
Von Kleopatra III. nach Zypern vertrieben. Führte gegen Alexander Iannaios Krieg.
Kleopatra III.
Griff in den seleukidischen Familienstreit ein. Von ihrem Sohn Ptolemaios X. ermordet.
Ptolemaios X. Alexander I.
Von Ptolemaios IX. vertrieben. Kam beim Versuch Zypern zu erobern um.
Ptolemaios Apion
König von Kyrene. Auch als Ptolemaios IX. bezeichnet.[20] Vererbt sein Reich den Römern.
Berenike III.
Tochter des Ptolemaios IX. Von Ptolemaios XI. ermordet.
Ptolemaios XI. Alexander II.
Sohn des Ptolemaios X. Regierte nur wenige Tage. Von einer aufgebrachten Menge erschlagen.
Ptolemaios XII. Neos Dionysos
Unehelicher Sohn von Ptolemaios IX. Vom römischen Senat als amicus et socius populi Romani anerkannt.
Ptolemaios XII. Neos Dionysos
Unehelicher Sohn von Ptolemaios IX. Vom römischen Senat als amicus et socius populi Romani anerkannt.
Ptolemaios von Zypern
Unter ihm und seinem Bruder Ptolemaios XII. kam es zur Teilung des Reiches. Beging Selbstmord nach der Eroberung Zyperns durch die Römer.
Berenike IV.
Halbschwester Kleopatras. Entthronte ihren Vater Ptolemaios XII. Von diesem später ermordet.
Kleopatra VI.
Regierte kurz mit Berenike IV. 58/57 v. Chr.
Archelaos
Gemahl von Berenike IV. Fiel in der Schlacht gegen Aulus Gabinius.
Kleopatra VII.
Geliebte Caesars und Antonius’. Freitod nach der Einnahme Alexandrias durch Augustus.
Ptolemaios XIII.
Bruder der Kleopatra VII. Ertrank auf der Flucht im Nil.
Arsinoe IV.
Gegenkönigin. Schwester der Kleopatra VII. Von Caesar nach dem Alexandrinischen Krieg gefangengenommen.
Ptolemaios XIV.
Bruder der Kleopatra VII. Von dieser ermordet.
Ptolemaios XV. Kaisarion
Sohn von Caesar. Mit 3 Jahren zum Mitregenten seiner Mutter Kleopatra VII. ernannt. Auf Befehl des Augustus ermordet.
Augustus
Nahm 30 v. Chr. Alexandria ein, machte Ägypten zu einer römischen Provinz.
Tiberius
Ließ 19 n. Chr. den Isis-Kult in Rom verfolgen.
Caligula
Übernahm den Isis-Kult in die römische Staatsreligion; Judenverfolgung um 38 n. Chr.; Hinrichtung von Ptolemaios von Mauretanien um 40 n. Chr.
Claudius
Ließ mit dem Pronaos des Chnum-Tempels von Esna den letzten ägyptischen Tempel-Neubau beginnen.
Nero
Expedition zur Unterwerfung des Reichs von Meroe.
Galba
Im Isistempel von Deir esch-Schelwit in Theben-West bezeugt.
Otho
Im Isistempel von Deir esch-Schelwit in Theben-West bezeugt.
Vespasian
Veranlasste die Schließung des Jahwe-Tempels in Tell el-Jahudija.
Domitian
Setzte sich sehr für den Isis-Kult ein.
Nerva
Nerva ist in Assuan, Esna und Diospolis Parva bezeugt.
Trajan
Aufstand der Juden u. a. in Ägypten und Kyrene um 115/116; rege Bautätigkeit in Ägypten.
Hadrian
Gründung von Antinoopolis; Villa Adriana teilweise im ägyptischen Stil.
Antoninus Pius
Bauernaufstand in Ägypten 152/53 n. Chr.
Marc Aurel
Aufstand des Avidius Cassius in Ägypten und Syrien.
Lucius Verus
Lucius Verus ist in Qaw el-Kebir und in Philae bezeugt.
Commodus
Bei Prozessionen trat er als Offiziant des ägyptischen Kultes auf.
Pertinax
Regierte 3 Monate; hieroglyphisch in Dachla belegt.
Septimius Severus
Wiedereinrichtung von Stadträten in Alexandria und anderen ägyptischen Städten.
Caracalla
Ließ erstmals das Bild des Serapis auf Münzen prägen; ein Aufstand in Alexandria wurde blutig niedergeschlagen.
Geta
Bruder des Caracalla, auf dessen Geheiß ermordet.
Macrinus
Auf der Flucht vor Elagabal ermordet.
Diadumenianus
Sohn des Macrinus; auf der Flucht vor Elagabal in Zeugma ermordet.
Severus Alexander
Letzter Kaiser der Severer. Im Pronaos von Esna bezeugt.
Philippus Arabs
Wurde im Kampf gegen Decius getötet.
Decius
Im Chnumtempel von Esna bezeugt.
Valerian
Nur auf einer Stele bezeugt.
Aurelian
Nur auf einer Stele für einen Buchisstier bezeugt.
Zenobia
Nach ihrer Eroberung Ägyptens erklärte sie sich selbst zur Königin von Ägypten.[22] Sie beanspruchte ebenfalls von Kleopatra VII. abzustammen.
Probus
Schlug die in Ägypten einfallenden Blemmyer zurück.
Diokletian
Ließ das Christentum verfolgen.
Maximian
Nur auf einer Stele bezeugt.
Galerius
Niederschlagung des Aufstandes in Busiris und Koptos (294 n. Chr.); Gegenkaiser: Domitius Domitianus und Aurelius Achilleus (297 n. Chr.)
Maximinus Daia
Letzter hieroglyphisch belegter Kaiser.
Fingerschnecke
Badari-Kultur
Frühdynastische Zeit
Altes Reich
Erste Zwischenzeit
Parallele Herrschaftshäuser
Mittleres Reich
Zweite Zwischenzeit
Neues Reich
Dritte Zwischenzeit
zeitweise parallel, Priesterkönige in Theben, libysche Fürstentümer im Norden
Griechisch- römische Zeit
Naqada-Kultur
Prädynastische Zeit
Späzeit
Takelot II.
Zu seiner Regierungszeit ereignete sich eine außergewöhnlich hohe Nilflut.
Auput I.
Zu seiner Regierungszeit ereignete sich eine außergewöhnlich hohe Nilflut.
1. + 2. Dynastie - Frühe Pharaonen
18. Dynastie - Tal der Könige
Machtübernahme Alexander des Großen
Thinis (vor 2950 v. Chr.)
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Auaris
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Sais
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Herakleopolis Magna
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Achetaton (Amarna)
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Itj-Taui
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Theben
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Theben
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Memphis
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Memphis
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Pi-Ramesse
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Tanis
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Bubastis/Tanis
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Mendes
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Leontopolis/Theben
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Napata/Memphis
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Sais
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Sebennytos
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unbekannt
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Meritneith
lebte an der Seite von König (Pharao) Wadji. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass sie womöglich als eigenständige Herrscherin über Ägypten regierte.
4. Dynastie - goldenes Zeitalter der Pyramiden, Epoche maximaler Zentralisation des Staates
12. Dynastie - Epoche großer Zentralisation, Renaissance des großen Pyramidenbaus
14.-17. Dynastie - lokale Herrscher, Fremdherrscher der Hyksos im Delta, unter Kamose wieder Weg zur Einigung
27. Dynastie - Fremdherrschaft der Perser
Ramessidenzeit
24. + 25. Dynastie - Nubier aus dem Sudan übernehmen die Herrschaft
26. Dynastie - Renaissance der Pharaonenkultur
Amenophis III.
Herodot
490/480 v. Chr.; † um 430/420 v. Chr.
Tempel von Abu Simbel
Der assyrische König greift mit einem Heer Ägypten an und gewinnt die erste Schlacht gegen die Streitmacht unter Pharao Taharqa
Zwei weitere Siege der Invasoren folgen wenige Tage später.
Schlacht bei Kadesch
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Schlacht bei Megiddo
Teje
Große königliche Gemahlin und de facto Mitregentin des ägyptischen Pharaos Amenophis III. Ihr Hofmeister war Cheriuef.
Manetho
lebte wahrscheinlich unter den Pharaonen Ptolemaios I., Ptolemaios II. und Ptolemaios III.
4,2-Kilojahr-Ereignis
Klimakatastrophe
Ägyptisch-Hethitischer Friedensvertrag
Stein von Rosetta
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Streik von Deir el-Medina Erster dokumentierter Streik der Geschichte
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Zweibrüdermärchen
Alexandrinischer Krieg
Papyrus Ebers
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Edwin Smith Papyrus
Papyrus London
(vermutl.) Am 29. Mechir des Ägyptischen Kalenders wird Hatschepsut neben ihrem Stiefsohn und Neffen Thutmosis III., für den sie schon zwei Jahre die Regentschaft geführt hat, zur Pharaonin des Neuen Reiches im Alten Ägypten gekrönt.
Imhotep
Oberster Baumeister und Vorlesepriester Djosers vermutlich für den Bau der Djoser-Pyramide und der Sechemchet-Pyramide in Sakkara verantwortlich.
Die letzten datierbaren Hieroglyphen werden niedergeschrieben
Am "Hadrian's Tor", innere Nordwand
Nach dem Tod von Thutmosis II. wird sein dreijähriger Sohn Thutmosis III. am 4. Pachon des Ägyptischen Kalenders zum Pharao des Alten Ägypten gekrönt. SeineStiefmutter und Tante Hatschepsut übernimmt für ihn die Regentschaft.
Erste Schriftfunde
Pferde kommen nach Ägypten
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Erste gut belegte Funde von Sonnenuhren
Ahmose I.
Ahmose gehört verwandtschaftlich noch zur 17. Dynastie. Er vertrieb die Hyksos endgültig aus Ägypten und stellte auch die Herrschaft über Nubien wieder her. Errichtete die letzte Königspyramide in Ägypten.