Persons
Geburt
{"blocks":[{"key":"e6ac3","text":"Geburt: 23. September 63 v. Chr. in Velletri, Italien","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":7,"style":"BOLD"},{"offset":36,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Adoption
{"blocks":[{"key":"d980f","text":"44 v. Chr., nach dem Mord an Julius Caesar, wurde Oktavian von Caesar testamentarisch als Adoptivsohn eingesetzt und trat somit als Caesar Octavianus auf. Dies verschaffte ihm ein bedeutendes politisches Erbe","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":132,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Schlacht von Actium
{"blocks":[{"key":"4lmi6","text":"31 v. Chr. besiegte er in der berühmten Schlacht von Actium Mark Antony und Kleopatra, was ihm die alleinige Macht über das römische Reich verschaffte","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":40,"length":19,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Kaiserliche Herrschaft
{"blocks":[{"key":"e7auo","text":"Im Jahr 27 v. Chr. wurde ihm der Titel Augustus verliehen, und er regierte von 27 v. Chr. bis zu seinem Tod als Princeps (erster Bürger) und als Imperator. Damit begann das Prinzipat und das Römische Kaiserreich.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":39,"length":8,"style":"BOLD"},{"offset":112,"length":9,"style":"BOLD"},{"offset":191,"length":20,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"3e1ld","text":"19. August 14 n. Chr. in Nola, Italien, im Alter von 75 Jahren","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":25,"length":4,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"94qar","text":"69 v. Chr. in Alexandria, Ägypten","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":14,"length":10,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Regierungsantritt
{"blocks":[{"key":"5dlj","text":"Kleopatra kam 51 v. Chr. im Alter von etwa 18 Jahren an die Macht, zunächst zusammen mit ihrem jüngeren Bruder Ptolemaios XIII., mit dem sie auch gemäß ptolemäischer Tradition verheiratet war.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":111,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Herrschaftszeit mit Caesarion
{"blocks":[{"key":"dca3h","text":"Nach dem Tod Caesars im Jahr 44 v. Chr. versuchte Kleopatra, ihre Macht durch eine Allianz mit Marcus Antonius zu sichern","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":95,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Schlacht von Actium
{"blocks":[{"key":"bgfkh","text":"31 v. Chr. wurden Kleopatra und Antonius in der Schlacht von Actium von Octavian besiegt, was das Ende der ptolemäischen Herrschaft über Ägypten einleitete","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":48,"length":19,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Mein Tod
{"blocks":[{"key":"6lcp7","text":"12. August 30 v. Chr. in Alexandria, vermutlich durch Suizid. Der Legende nach ließ sie sich von einer Kobra (Aspis)beißen, um einem öffentlichen Triumphzug durch Octavian zu entgehen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":25,"length":10,"style":"BOLD"},{"offset":54,"length":6,"style":"BOLD"},{"offset":103,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"cieur","text":"14. Januar 83 v. Chr. in Rom, Römische Republik","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":25,"length":3,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Verbündeter von Julius Caesar
{"blocks":[{"key":"5f0jp","text":"Antonius unterstützte Julius Caesar in dessen politischen und militärischen Bestrebungen. Er diente als Konsul im Jahr 44 v. Chr., dem Jahr von Caesars Ermordung. Nach dem Attentat setzte sich Antonius als einer der Hauptakteure im Machtkampf der Nach-Caesar-Ära durch","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":22,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":104,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Das Zweite Triumvirat
{"blocks":[{"key":"16vtk","text":"Nach Caesars Tod gründete er 43 v. Chr. zusammen mit Octavian (dem späteren Augustus) und Marcus Aemilius Lepidus das Zweite Triumvirat, um gegen die Caesar-Mörder vorzugehen. Dieses Triumvirat führte zu brutalen Proskriptionen und der Eliminierung politischer Gegner, darunter Cicero","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":53,"length":8,"style":"BOLD"},{"offset":90,"length":23,"style":"BOLD"},{"offset":118,"length":17,"style":"BOLD"},{"offset":278,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Beziehung zu Kleopatra
{"blocks":[{"key":"69n8l","text":"Antonius reiste 41 v. Chr. nach Ägypten und begann eine berühmte politische und persönliche Beziehung zu Kleopatra VII.. Diese Allianz war von strategischer Bedeutung, führte aber auch zu Spannungen mit Rom, insbesondere mit Octavian","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":105,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Krieg gegen Octavian
{"blocks":[{"key":"aetr2","text":"Antonius’ wachsende Macht und seine Abhängigkeit von Kleopatra führten zum Zerwürfnis mit Octavian. 31 v. Chr. wurden Antonius und Kleopatra in der Schlacht von Actium besiegt","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":148,"length":19,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Flucht und Tod
{"blocks":[{"key":"946fr","text":"Nach der Niederlage zogen sich Antonius und Kleopatra nach Alexandria zurück. Als Octavians Truppen die Stadt einnahmen, beging Antonius am 1. August 30 v. Chr. Suizid, möglicherweise im Glauben, dass Kleopatra bereits gestorben sei. Berichten zufolge starb er in ihren Armen","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":59,"length":10,"style":"BOLD"},{"offset":140,"length":20,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"1ah0e","text":"15. Februar 1368 in Nürnberg, Heiliges Römisches Reich","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":20,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Frühe Karriere
{"blocks":[{"key":"j7vg","text":"Sigismund wurde schon früh in politische Aufgaben eingebunden und erhielt umfangreiche Ausbildung in Staatskunst und militärischen Angelegenheiten. Er wurde 1378 Markgraf von Brandenburg und später König von Ungarn (ab 1387), nachdem er durch Heirat mit Maria von Ungarn Ansprüche auf den ungarischen Thron erlangte","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":175,"length":11,"style":"BOLD"},{"offset":198,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":254,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Römisch-deutscher König
{"blocks":[{"key":"ceeu6","text":"1411 wurde er zum römisch-deutschen König gewählt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":18,"length":23,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Konstanzer Konzil
{"blocks":[{"key":"5cq85","text":"1414 organisierte er das Konstanzer Konzil (1414–1418), um das Abendländische Schisma zu beenden, das die christliche Kirche gespalten hatte. Dieses Konzil führte zur Absetzung von drei konkurrierenden Päpsten und zur Wahl von Papst Martin V. als einzigem Papst.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":25,"length":17,"style":"BOLD"},{"offset":227,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Kaiserkrönung
{"blocks":[{"key":"4pusk","text":"Am 31. Mai 1433 wurde er in Rom zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":28,"length":3,"style":"BOLD"},{"offset":36,"length":37,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Krone von Böhmen
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Herrschaft über Böhmen
{"blocks":[{"key":"4jcjn","text":"Sigismund erlangte 1419 die Krone von Böhmen, konnte seine Herrschaft jedoch wegen der Hussitenkriege erst 1436 endgültig festigen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":38,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
Geburt
{"blocks":[{"key":"5uk1f","text":"10. August 1397 in Wiener Neustadt, Herzogtum Österreich","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1vuju","text":"Albrecht II. entstammte dem Haus Habsburg. Sein Vater war Albrecht IV., Herzog von Österreich, und seine Mutter war Johanna von Bayern","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":28,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":58,"length":35,"style":"BOLD"},{"offset":116,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Herzog von Österreich
{"blocks":[{"key":"1vnrq","text":"Nach dem Tod seines Vaters 1404 wurde Albrecht formal Herzog von Österreich, stand jedoch bis 1411 unter der Vormundschaft seiner Verwandten. Er übernahm schließlich die vollständige Kontrolle über das Herzogtum.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Heirat und ungarische Ansprüche
König von Ungarn und Böhmen
{"blocks":[{"key":"49hhe","text":"Nach dem Tod von Sigismund im Jahr 1437 wurde Albrecht 1438 zum König von Ungarn und König von Böhmen gewählt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":64,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":85,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Römisch-deutscher König
{"blocks":[{"key":"4379o","text":"Ebenfalls 1438 wurde Albrecht ohne Kaiserkrönung zum römisch-deutschen König gewählt und trug den Titel Albrecht II.. Er war der erste Habsburger, der diese Position innehatte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":53,"length":23,"style":"BOLD"},{"offset":104,"length":12,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"309bq","text":"Seine Herrschaft war geprägt von ständigen Konflikten, darunter Kriege gegen die Osmanen, die zunehmend in die ungarischen Gebiete vordrangen, sowie von inneren politischen Herausforderungen in Böhmen durch die Nachwirkungen der Hussitenkriege.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":229,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"brtac","text":"Albrecht II. starb am 27. Oktober 1439 in Neszmély, Ungarn, während eines Feldzugs gegen die Osmanen. Er starb im Alter von 42 Jahren, vermutlich an Ruhr oder einer anderen Krankheit.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":42,"length":8,"style":"BOLD"},{"offset":149,"length":4,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6sflo","text":"Albrechts Tod hinterließ eine komplizierte Erbfolge. Seine Frau Elisabeth brachte posthum einen Sohn zur Welt, Ladislaus Postumus, der später Thronansprüche in Ungarn und Böhmen erheben sollte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":111,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3u2s","text":"Albrecht II. regierte nur kurz und war nie zum Kaiser gekrönt worden. Dennoch war er ein wichtiger Übergangsmonarch, der die Position der Habsburger Dynastie in Mitteleuropa stärkte und ihren Einfluss im Heiligen Römischen Reich ausbaute.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":138,"length":19,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"br307","text":"26. Februar 1416 in Neumarkt in der Oberpfalz, Heiliges Römisches Reich","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":20,"length":25,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2gpnp","text":"Christoph III. war ein Mitglied des Hauses Wittelsbach. Sein Vater war Johann von Pfalz-Neumarkt, und seine Mutter war Katharina von Pommern, eine Enkelin von König Albrecht von Schweden.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":36,"length":18,"style":"BOLD"},{"offset":71,"length":25,"style":"BOLD"},{"offset":119,"length":21,"style":"BOLD"},{"offset":159,"length":27,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
König von Dänemark
{"blocks":[{"key":"cu2p4","text":"Christoph wurde 1440 nach dem Tod von Erik VII. von Pommern, seines Onkels, zum König von Dänemark gewählt. Dies war ein entscheidender Schritt zur Festigung der Macht der Wittelsbacher in Nordeuropa.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":38,"length":21,"style":"BOLD"},{"offset":80,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
König von Schweden
{"blocks":[{"key":"d6jau","text":"1441 wurde er auch zum König von Schweden gewählt","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":23,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
König von Norwegen
{"blocks":[{"key":"dqpug","text":"1441 wurde er auch zum König von Schweden gewählt, 1442 folgte die Wahl zum König von Norwegen. Damit regierte er alle drei Reiche der Kalmarer Union, einer Vereinigung der drei nordischen Königreiche, die unter einer Krone vereint waren.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":23,"length":18,"style":"BOLD"},{"offset":76,"length":18,"style":"BOLD"},{"offset":135,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"682a8","text":"Christophs Regierungszeit war durch innere Spannungen und Aufstände geprägt, insbesondere in Schweden, wo er Schwierigkeiten hatte, die Kontrolle zu behalten. Die Bauern und der Adel forderten mehr Autonomie, was zu Konflikten führte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"ahmvs","text":"Christoph bemühte sich um eine Reform der Verwaltung und versuchte, die Rechte des Adels und der Städte zu stärken, um seine Position zu festigen. Seine Herrschaft war jedoch durch Kompromisse und die Notwendigkeit, die zerbrechliche Einheit der Kalmarer Union aufrechtzuerhalten, gekennzeichnet.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"76vhf","text":"Christoph III. starb am 5. Januar 1448 in Helsingborg, Dänemark (heutiges Schweden), im Alter von 31 Jahren. Er hatte keine Nachkommen, was zu einer Nachfolgekrise führte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":42,"length":11,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cg5as","text":"Nach seinem Tod zerfiel die Kalmarer Union zunehmend, da die einzelnen Reiche versuchten, ihre eigenen Könige zu bestimmen. In Dänemark folgte ihm Christian I. aus dem Haus Oldenburg, was den Beginn der langen Herrschaft dieser Dynastie einleitete.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":147,"length":12,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Rolle in der Entdeckung Brasiliens
{"blocks":[{"key":"88mka","text":"Über die genauen Geburtsdaten und die frühen Lebensjahre von Gaspar de Lemos ist wenig bekannt. Er war ein portugiesischer Kapitän und Entdecker während des Zeitalters der Entdeckungen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":157,"length":27,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5ee0c","text":"Gaspar de Lemos ist bekannt dafür, dass er Teil der Flotte von Pedro Álvares Cabral war, die im Jahr 1500 die Küste von Brasilien erreichte. Lemos war der Kapitän eines Versorgungsschiffs (möglicherweise der Karavelle), das für die Erkundung und Kommunikation verwendet wurde.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":63,"length":20,"style":"BOLD"},{"offset":101,"length":4,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"f9m1b","text":"Nach der Ankunft an der brasilianischen Küste wurde Lemos von Cabral zurück nach Portugal gesandt, um König Manuel I. über die Entdeckung des neuen Landes zu informieren und Berichte sowie Karten zu überbringen. Dies machte ihn zu einem der ersten Europäer, die von der Entdeckung Brasiliens offiziell berichteten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":81,"length":8,"style":"BOLD"},{"offset":108,"length":9,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8tr4k","text":"Die Informationen, die er übermittelte, trugen dazu bei, die Aufmerksamkeit des portugiesischen Hofes auf die neue Entdeckung zu lenken und die zukünftige Kolonisierung und wirtschaftliche Ausbeutung Brasiliens zu planen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7p9gp","text":"Es gibt wenig dokumentierte Hinweise darauf, dass Gaspar de Lemos weitere bedeutende Expeditionen unternahm. Sein Name wird oft nur im Kontext der Brasilien-Expedition erwähnt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"4tu3q","text":"29. Mai 1630 im St James’s Palace, London, England","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":16,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"bhbo6","text":"Karl II. war der älteste Sohn von König Karl I. und Henrietta Maria von Frankreich. Er gehörte dem Haus Stuart an.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":34,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":52,"length":30,"style":"BOLD"},{"offset":99,"length":11,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Englischer Bürgerkrieg und Exil
{"blocks":[{"key":"annct","text":"Während des Englischen Bürgerkriegs kämpfte sein Vater, Karl I., gegen die parlamentarischen Kräfte unter Oliver Cromwell. Nach der Hinrichtung Karls I. im Jahr 1649 floh Karl II. ins Exil und verbrachte mehrere Jahre in Frankreich und anderen europäischen Ländern.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":12,"length":23,"style":"BOLD"},{"offset":161,"length":4,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Restauration der Monarchie
{"blocks":[{"key":"3htsm","text":"1660 wurde Karl II. nach dem Ende der puritanischen Herrschaft und Cromwells Tod auf den Thron von England, Schottland und Irland zurückgerufen. Diese Zeit ist als die Restauration bekannt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":168,"length":12,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"db11t","text":"Karls Regierungszeit war geprägt von politischen und religiösen Spannungen. Er versuchte, eine Balance zwischen den verschiedenen Fraktionen im Parlament und der religiösen Spaltung zwischen Anglikanern, Katholiken und Puritanern zu halten. Während seiner Herrschaft kam es zur Verabschiedung der Clarendon-Gesetze (zur Durchsetzung der anglikanischen Religion) und zur Testakte, die Katholiken von öffentlichen Ämtern ausschloss.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":278,"length":36,"style":"BOLD"},{"offset":370,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2qc9d","text":"Obwohl er offiziell der anglikanischen Kirche angehörte, wird vermutet, dass Karl II. heimliche Sympathien für den Katholizismus hatte. Auf seinem Sterbebett trat er offiziell zum Katholizismus über","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Pest von London
{"blocks":[{"key":"ednds","text":"Eine verheerende Epidemie, die die Stadt schwer traf","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Großer Brand von London
{"blocks":[{"key":"ftns4","text":"Ein Brand, der große Teile Londons zerstörte, führte zu einem Wiederaufbau der Stadt unter der Leitung von Sir Christopher Wren.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":111,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Zweite Englisch-Niederländische Krieg
{"blocks":[{"key":"2d0gm","text":"Konflikte mit den Niederlanden: Mehrere Seekriege fanden während seiner Regierungszeit statt, darunter der Zweite(1665–1667) und Dritte Englisch-Niederländische Krieg (1672–1674).","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":30,"style":"BOLD"},{"offset":107,"length":6,"style":"BOLD"},{"offset":129,"length":37,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Dritte Englisch-Niederländische Krieg
{"blocks":[{"key":"u21s","text":"Mehrere Seekriege fanden während seiner Regierungszeit statt, darunter der Zweite (1665–1667) und Dritte Englisch-Niederländische Krieg (1672–1674)","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":75,"length":6,"style":"BOLD"},{"offset":98,"length":37,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"6ojk2","text":"6. Februar 1685 im Whitehall Palace, London. Er starb ohne legitime Kinder, obwohl er zahlreiche uneheliche Kinder hatte. Sein Bruder Jakob II. folgte ihm auf den Thron.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":134,"length":9,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8011f","text":"Karl II. wird oft als der „Merry Monarch“ bezeichnet, da seine Regierungszeit eine Zeit des kulturellen Aufschwungs und der Entspannung nach den strengen puritanischen Jahren war. Seine Herrschaft war jedoch auch von politischen Intrigen und wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":27,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"6b4t6","text":"16. April 1657 in Schloss Napratten, Ostpreußen (heutiges Polen)","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":18,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"9te9b","text":"Otto Friedrich von der Groeben stammte aus einer ostpreußischen Adelsfamilie.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"eqsno","text":"Er begann seine militärische Laufbahn im Dienst der Brandenburgisch-Preußischen Armee und nahm an mehreren Feldzügen in Europa teil. Zudem unternahm er Bildungsreisen durch Italien und das Osmanische Reich, wo er seine militärischen und geographischen Kenntnisse vertiefte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":52,"length":33,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Afrika-Expedition
{"blocks":[{"key":"aic9f","text":"1682 wurde von der Groeben vom Großkurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg beauftragt, eine Expedition an die westafrikanische Küste zu führen. Sein Ziel war die Errichtung eines brandenburgischen Handelsstützpunktes. Diese Expedition führte zur Gründung der Festung Groß Friedrichsburg an der Goldküste (heutiges Ghana), die später ein wichtiger Stützpunkt des Brandenburgisch-Afrikanischen Handelskompanie wurde.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":31,"length":48,"style":"BOLD"},{"offset":272,"length":19,"style":"BOLD"},{"offset":299,"length":9,"style":"BOLD"},{"offset":367,"length":45,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2e2o2","text":"Nach seiner Rückkehr nach Europa setzte von der Groeben seine militärische Karriere fort und wurde später Generalmajor. Er verfasste auch Berichte über seine Reisen und Erfahrungen in Afrika, die wichtige Einblicke in die Kolonialbestrebungen Brandenburg-Preußens bieten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7d46h","text":"Von der Groeben war Autor von Reiseberichten, darunter sein Werk „Der Brandeburgische Adler in Afrika“, in dem er seine Abenteuer und die Gründung von Groß Friedrichsburg beschrieb.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":65,"length":37,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"69f17","text":"30. Juni 1728 in Marienwerder (heute Kwidzyn, Polen)","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":17,"length":12,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"bhdp7","text":"Otto Friedrich von der Groeben war eine bedeutende Figur in der Geschichte der brandenburgisch-preußischen Kolonialbestrebungen und trug zur kurzen Periode der kolonialen Expansion Brandenburgs in Afrika bei. Seine Schriften sind eine wertvolle Quelle für die Erforschung der Kolonialgeschichte des 17. Jahrhunderts.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"4b4h6","text":"9. Juni 1672 in Moskau, Russland","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":16,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"9tm6","text":"Peter wurde als Sohn von Zar Alexei I. und Natalja Kirillowna Naryschkina geboren. Er gehörte der Dynastie der Romanows an.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":25,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":43,"length":30,"style":"BOLD"},{"offset":98,"length":21,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Frühe Jahre und Machtübernahme
{"blocks":[{"key":"c4m1p","text":"Nach dem Tod seines Vaters 1676 und politischen Machtkämpfen innerhalb der Familie wurde Peter 1682 offiziell zum Zaren von Russland gekrönt, allerdings zunächst gemeinsam mit seinem Halbbruder Iwan V., unter der Vormundschaft seiner Halbschwester Sofia Alexejewna. Ab 1689 übernahm Peter die alleinige Herrschaft.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":114,"length":18,"style":"BOLD"},{"offset":194,"length":7,"style":"BOLD"},{"offset":248,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"bdtri","text":"Peter der Große führte umfassende Reformen durch, um Russland zu modernisieren und nach westeuropäischem Vorbild zu reformieren. Dazu gehörten:","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"127o2","text":"- Aufbau einer modernen, schlagkräftigen Armee und Flotte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8nt48","text":"- Einführung neuer Verwaltungsstrukturen und Förderung einer stärkeren Zentralisierung der Macht.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"a7usj","text":"- Einführung westlicher Kleidung, Änderung von Sitten und Bräuchen und Förderung von Bildung und Wissenschaft.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"csto0","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Große Nordische Krieg
{"blocks":[{"key":"1rs7i","text":"Peter führte Russland in einen langen Krieg gegen Schweden, um Zugang zur Ostsee zu erlangen. Der Krieg endete mit dem Frieden von Nystad, durch den Russland bedeutende Gebiete im Baltikum erwarb und eine Großmacht wurde.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":119,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Gründung von Sankt Petersburg
{"blocks":[{"key":"9u2fh","text":"1703 ließ Peter die Stadt Sankt Petersburg gründen, die 1712 zur neuen Hauptstadt des russischen Reiches wurde. Die Stadt symbolisierte Peters Bestreben, Russland dem Westen zu öffnen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":26,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Reise nach Westeuropa
{"blocks":[{"key":"av66j","text":"1697/98 unternahm Peter eine berühmte Reise nach Westeuropa, bekannt als Große Gesandtschaft, um westliche Techniken und Technologien zu studieren und Bündnisse zu schließen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":73,"length":19,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"86do9","text":"Peter schaffte das Patriarchat ab und unterstellte die Kirche staatlicher Kontrolle, um ihre politische Macht zu begrenzen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Titel des Kaisers
{"blocks":[{"key":"cs8k5","text":"1721 nahm Peter den Titel Kaiser (Imperator) von ganz Russland an, was seine neue Stellung als Herrscher eines Reiches betonte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":26,"length":36,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"8krj8","text":"8. Februar 1725 in Sankt Petersburg, Russland, wahrscheinlich an den Folgen einer Blasenentzündung oder einer Nierenkrankheit.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"di0a6","text":"Seine zweite Frau, Katharina I., übernahm nach seinem Tod die Herrschaft als Kaiserin von Russland.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":12,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"8203r","text":"11. Juli 1657 in Schloss Königsberg, Preußen (heutiges Kaliningrad, Russland)","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":17,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5klbk","text":"Friedrich I. war der älteste Sohn von Friedrich Wilhelm, dem Großen Kurfürsten, und Louise Henriette von Oranien-Nassau. Er gehörte dem Haus Hohenzollern an.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":38,"length":40,"style":"BOLD"},{"offset":84,"length":35,"style":"BOLD"},{"offset":136,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Kurfürst von Brandenburg
{"blocks":[{"key":"11pj","text":"Friedrich I. war 1688 Kurfürst von Brandenburg und trat nach dem Tod seines Vaters die Nachfolge an. Als Kurfürst verfolgte er eine Politik des Ausbaus der Macht Brandenburgs und strebte nach einer Anerkennung als König.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
König in Preußen
{"blocks":[{"key":"fdb91","text":"1701 wurde er aufgrund seiner militärischen und politischen Leistungen und seiner engen Beziehungen zu den europäischen Großmächten von Kaiser Leopold I. zum König in Preußen gekrönt. Diese Krönung fand in Königsbergstatt. Er war der erste Monarch, der den Titel König in Preußen trug","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":143,"length":10,"style":"BOLD"},{"offset":158,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":206,"length":10,"style":"BOLD"},{"offset":263,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"agsj2","text":"Friedrich I. setzte sich für den Ausbau der preußischen Armee und die Stärkung der Monarchie ein. Unter seiner Herrschaft erlebte Preußen eine stärkere Zentralisierung der Macht.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Kulturelle Förderung
{"blocks":[{"key":"6csps","text":"Friedrich I. war ein großer Förderer von Kunst und Kultur. Er gründete die Berliner Universität (1701) und machte Berlin zu einem kulturellen Zentrum. Er ließ auch den Schloss Charlottenburg in Berlin errichten, das zu einem der prunkvollsten Paläste der damaligen Zeit wurde.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":75,"length":27,"style":"BOLD"},{"offset":168,"length":22,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fc0b5","text":"Friedrich I. strebte danach, Preußen als unabhängige Großmacht in Europa zu etablieren. Während seiner Herrschaft führte er eine Politik der diplomatischen Bündnisse und militärischen Expansion.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"csniu","text":"25. Februar 1713 in Schloss Schönhausen, Berlin","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":20,"length":19,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5v0p8","text":"Nach seinem Tod trat sein Sohn Friedrich Wilhelm I. die Nachfolge an, der den preußischen Staat weiter ausbaute und zur preußischen Königsdynastie formte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":31,"length":20,"style":"BOLD"},{"offset":120,"length":26,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"53dep","text":"Friedrich I. wird oft als der „erste preußische König“ bezeichnet, da er den Weg für das Aufblühen Preußens im 18. Jahrhundert ebnete. Durch seine Krönung und politischen Maßnahmen legte er die Grundlage für die spätere Expansion und Machtstellung Preußens in Europa. Er hinterließ ein starkes kulturelles Erbe und führte die Monarchie in Preußen zu einer respektierten Größe.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":30,"length":24,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"fpu4","text":"2. Mai 1705 in Saint-Malo, Frankreich","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":15,"length":10,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"ekjkq","text":"Bouvet de Lozier stammte aus einer maritimen Familie, die ihm früh eine Verbindung zur Seefahrt und Exploration ermöglichte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Karriere in der französischen Marine
{"blocks":[{"key":"2ee07","text":"Bouvet trat 1723 in die französische Marine ein, wo er eine erfolgreiche militärische Karriere begann. Er nahm an verschiedenen Expeditionen teil und erlangte eine Reihe von Beförderungen","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Entdeckung der Bouvet-Insel
{"blocks":[{"key":"eic5t","text":"Bouvet de Lozier ist am bekanntesten für seine Entdeckung der Bouvet-Insel, die er 1739 auf einer Expedition im südlichen Atlantik entdeckte. Diese Insel, die heute zu Norwegen gehört, liegt südlich des Kap der Guten Hoffnung und ist für ihre abgelegene Lage und extreme klimatische Bedingungen bekannt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":62,"length":12,"style":"BOLD"},{"offset":203,"length":22,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"58kd3","text":"Bouvet de Lozier war auf einer französischen Expedition unterwegs, die nach unbekannten Gebieten im südlichen Ozean suchte, um neue Handelsrouten und Gebiete für Frankreich zu erschließen. Die Bouvet-Insel war nach seiner Entdeckung und seiner misslungenen Versuche, sie zu kolonisieren, jahrelang nur eine Randnotiz in den Karten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"ffb4l","text":"Bouvet versuchte, die Insel während seiner Expedition zu kolonisieren, doch aufgrund widriger klimatischer Bedingungen und der Schwierigkeiten bei der Ressourcenbeschaffung war die Mission gescheitert. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich verließ Bouvet die Marine und seine weiteren Lebensjahre sind weniger dokumentiert.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"a53og","text":"5. August 1786 in Saint-Malo, Frankreich","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":18,"length":10,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"8ari5","text":"16. Dezember 1742 in Kreisau, Schlesien (heute Teil von Polen)","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":21,"length":7,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"57uer","text":"Blücher stammte aus einer alten schlesischen Adelsfamilie. Sein Vater war ein preußischer Offizier, und Blücher wuchs in einem militärischen Umfeld auf.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2304d","text":"Blücher trat im Alter von 18 Jahren in die preußische Armee ein und kämpfte zunächst in den Schlesischen Kriegenunter Friedrich dem Großen. Dabei erwarb er sich erste militärische Erfahrungen und einen Ruf für seine Tapferkeit und Durchsetzungsvermögen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":92,"length":20,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Karriere im späten 18. Jahrhundert
{"blocks":[{"key":"cq52u","text":"Nach dem Ende der Schlesischen Kriege und einer Zeit der Inaktivität kämpfte Blücher in den Napoleonischen Kriegen. In den Jahren zwischen 1790 und 1800 war er mit verschiedenen militärischen Aufgaben betraut und gewann an Bedeutung.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":92,"length":22,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Kampf gegen Napoleon
{"blocks":[{"key":"95esi","text":"Besonders berühmt wurde Blücher für seine Rolle in den Befreiungskriegen (1813–1815), als er gegen Napoleon kämpfte. Er war ein führender General der preußischen Truppen, die sich 1813 in der Schlacht bei Leipzig (auch Völkerschlacht) gegen Napoleon verbündeten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":55,"length":17,"style":"BOLD"},{"offset":192,"length":20,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Schlacht bei Waterloo
{"blocks":[{"key":"4k4hb","text":"Blücher spielte eine entscheidende Rolle in der Schlacht bei Waterloo (1815), in der die französische Armee unter Napoleon endgültig besiegt wurde. Als Kommandeur der preußischen Armee traf er mit seinen Truppen in letzter Minute auf dem Schlachtfeld ein und half so, die Niederlage Napoleons zu besiegeln.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":48,"length":21,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2k7r","text":"Blücher war bekannt für seinen kämpferischen Geist, seine Entschlossenheit und seinen militärischen Ehrgeiz. Er war berüchtigt für seinen leidenschaftlichen und oft ungestümen Führungsstil, der ihm den Spitznamen „Der eiserne Blücher“ einbrachte. Trotz seines Alters und seiner Erfahrungen zeigte er während der Kriege einen bemerkenswerten Elan und eine unerschütterliche Entschlossenheit.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":213,"length":21,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"f7pen","text":"Nach der Niederlage Napoleons wurde Blücher von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen für seine Verdienste geehrt und zum Generalfeldmarschall erhoben. Er verbrachte seine letzten Jahre als Berater des Königs und genoss großen Respekt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":54,"length":22,"style":"BOLD"},{"offset":125,"length":20,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"e049l","text":"Blücher starb am 12. September 1819 in Kruschwitz, Schlesien, im Alter von 76 Jahren.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":39,"length":10,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7p39r","text":"Gebhard Leberecht von Blücher wird als einer der größten Militärführer des 19. Jahrhunderts verehrt, der maßgeblich zur Niederlage Napoleons beitrug. Besonders die Ereignisse rund um die Schlacht bei Waterloo festigten seinen Ruhm, und seine Rolle in den Befreiungskriegen wird in der deutschen Geschichte hochgeachtet. Blücher bleibt ein Symbol für militärische Tapferkeit und unbeugsamen Willen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":187,"length":21,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"dcrt5","text":"15. August 1769 in Ajaccio, Korsika","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":7,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"9a8gm","text":"Napoleon war das zweite von acht Kindern von Carlo Buonaparte und Letizia Ramolino. Die Familie gehörte dem korsischen Kleinadel an.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":45,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":66,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Militärische Ausbildung
{"blocks":[{"key":"b1rr8","text":"Napoleon trat 1779 in die Militärakademie von Brienne ein und wechselte später an die École Militaire in Paris, wo er 1785 seinen Abschluss machte und als Leutnant der Artillerie in die französische Armee eintrat.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":86,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Französische Revolution
{"blocks":[{"key":"842rj","text":"Während der Revolution stieg Napoleon schnell in den militärischen Rängen auf, insbesondere durch seine erfolgreiche Verteidigung von Toulon (1793), die ihm den Rang eines Brigadegenerals einbrachte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":134,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Ägyptische Expedition
{"blocks":[{"key":"ek4dk","text":"1798 führte er eine Expedition nach Ägypten an, um den britischen Einfluss zu schwächen und den Handel zu stören. Die Expedition brachte wissenschaftliche Erfolge wie die Entdeckung des Steins von Rosetta, endete jedoch militärisch gemischt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":186,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Staatsstreich des 18. Brumaire
{"blocks":[{"key":"eqh9f","text":"Am 9. November 1799 (18. Brumaire VIII des Französischen Revolutionskalenders) führte Napoleon einen Staatsstreich durch und etablierte sich als Erster Konsul der Republik.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":145,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Kaiserkrönung
{"blocks":[{"key":"419u3","text":"Am 2. Dezember 1804 krönte sich Napoleon in der Kathedrale Notre-Dame de Paris selbst zum Kaiser der Franzosen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":48,"length":30,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Höhepunkt der Macht
{"blocks":[{"key":"vnjv","text":"Napoleon führte die französischen Truppen in einer Reihe erfolgreicher Feldzüge, darunter die Schlacht von Austerlitz (2. Dezember 1805), die als sein größter Sieg gilt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":94,"length":24,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Russlandfeldzug
{"blocks":[{"key":"253nv","text":"1812 begann Napoleon den verheerenden Russlandfeldzug, der mit großen Verlusten für die Grande Armée endete und den Anfang seines Niedergangs markierte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":38,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Erste Abdankung
{"blocks":[{"key":"b8u2d","text":"Am 6. April 1814 wurde Napoleon zur Abdankung gezwungen und ins Exil auf die Insel Elba geschickt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":83,"length":4,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Rückkehr und die Herrschaft der Hundert Tage
{"blocks":[{"key":"390k6","text":"Napoleon kehrte am 1. März 1815 nach Frankreich zurück und übernahm erneut die Macht für die sogenannte Herrschaft der Hundert Tage.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":12,"style":"BOLD"},{"offset":104,"length":27,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Schlacht bei Waterloo
{"blocks":[{"key":"f8js4","text":"Am 18. Juni 1815 erlitt Napoleon eine entscheidende Niederlage gegen die Alliierten unter dem Kommando von Herzog Wellington und Blücher.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":107,"length":17,"style":"BOLD"},{"offset":129,"length":7,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Zweite Abdankung und Exil auf St. Helena
{"blocks":[{"key":"aenia","text":"Am 22. Juni 1815 dankte Napoleon erneut ab und wurde nach St. Helena, eine abgelegene Insel im Südatlantik, verbannt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":58,"length":10,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"5vta9","text":"5. Mai 1821 auf St. Helena, wahrscheinlich an Magenkrebs","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":16,"length":10,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5mhlc","text":"Napoleon Bonaparte war eine der prägendsten Figuren der europäischen Geschichte. Er modernisierte die Verwaltung, führte den Code Napoléon ein und veränderte durch seine Feldzüge die politische Landkarte Europas nachhaltig. Trotz seines militärischen Scheiterns bleibt sein Einfluss in der Rechtsprechung, der Verwaltung und dem militärischen Denken bis heute spürbar.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":125,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"c1uor","text":"26. Januar 1782 in Schottland","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":10,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"be6u7","text":"Elphinstone stammte aus einer angesehenen schottischen Familie, die eng mit der britischen Armee und der Verwaltung verbunden war.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Militärische Karriere
{"blocks":[{"key":"9s6qn","text":"Elphinstone trat 1804 in die britische Armee ein und diente im Verlauf der Napoleonischen Kriege, wo er sich Anerkennung und militärische Erfahrung erwarb. 1815 nahm er an der Schlacht von Waterloo teil, in der er als Offizier der britischen Armee diente.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":176,"length":21,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"4mbk7","text":"Im Laufe seiner Karriere wurde er in den Rang eines Generalmajors befördert und erhielt diverse Kommandos in der britischen Armee.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":52,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Schlacht von Waterloo
{"blocks":[{"key":"dhhie","text":"1815 nahm er an der Schlacht von Waterloo teil, in der er als Offizier der britischen Armee diente.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":20,"length":21,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Erster Anglo-Afghanische Krieg
{"blocks":[{"key":"5jupu","text":"Elphinstone wurde 1839 zum Kommandeur der britischen Truppen in Afghanistan ernannt. Sein Ruf litt stark unter seiner Führung in diesem Konflikt, insbesondere während des katastrophalen Rückzugs aus Kabul im Januar 1842.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":199,"length":5,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Rückzug aus Kabul
{"blocks":[{"key":"fngve","text":"Am 6. Januar 1842 begann der berühmte Rückzug der etwa 4.500 britischen Soldaten und 12.000 Zivilisten aus Kabul. Unter Elphinstones Führung gerieten die Truppen aufgrund schlechter Planung, ungünstiger Bedingungen und ständiger Angriffe durch afghanische Stämme in eine katastrophale Situation.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"4e9pv","text":"Während des Rückzugs wurde Elphinstone zunehmend krank und wurde schließlich von afghanischen Führern gefangen genommen. Er starb am 23. April 1842 in Gefangenschaft in Afghanistan.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":133,"length":14,"style":"BOLD"},{"offset":151,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"es00","text":"Elphinstone wird oft mit dem größten britischen militärischen Desaster des 19. Jahrhunderts in Verbindung gebracht. Der katastrophale Rückzug aus Kabul führte zum fast vollständigen Verlust der britischen Streitkräfte und zu schweren Reputationsschäden für das britische Empire in der Region. Seine Führung wird als warnendes Beispiel für militärische Fehlentscheidungen und die Unterschätzung des Gegners betrachtet.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"1fgm9","text":"24. Mai 1819 im Kensington Palace, London","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":16,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2ccr6","text":"Victoria war die Tochter von Edward, Herzog von Kent, und Victoria von Sachsen-Coburg-Saalfeld. Sie gehörte zur Hannoverschen Dynastie.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":29,"length":23,"style":"BOLD"},{"offset":58,"length":36,"style":"BOLD"},{"offset":112,"length":22,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1pjpf","text":"Victoria wuchs unter strengen Auflagen des sogenannten Kensington-Systems auf, das von ihrer Mutter und deren Berater, Sir John Conroy, entwickelt wurde, um ihre Erziehung und Ausbildung zu kontrollieren.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":55,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Thronbesteigung
{"blocks":[{"key":"83bpo","text":"Victoria bestieg den Thron am 20. Juni 1837 nach dem Tod ihres Onkels, König Wilhelm IV., im Alter von 18 Jahren. Sie wurde am 28. Juni 1838 in der Westminster Abbey gekrönt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":30,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":77,"length":11,"style":"BOLD"},{"offset":127,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":148,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Ehe und Familie
{"blocks":[{"key":"70iru","text":"Am 10. Februar 1840 heiratete sie ihren Cousin Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha. Zusammen hatten sie neun Kinder, die später in zahlreiche europäische Königshäuser einheirateten und ihr den Titel „Großmutter Europas“ einbrachten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":47,"length":41,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1i9pv","text":"Victorias Herrschaft, die als Viktorianisches Zeitalter bekannt wurde, war eine Zeit großer industrieller, kultureller, politischer und wissenschaftlicher Veränderungen. Sie war die am längsten regierende Monarchin Großbritanniens, bis sie von Königin Elizabeth II. übertroffen wurde.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":30,"length":25,"style":"BOLD"},{"offset":244,"length":21,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Kaiserin von Indien
{"blocks":[{"key":"fb0r1","text":"Unter ihrer Regentschaft dehnte sich das Britische Empire erheblich aus, und es wurde gesagt, dass „die Sonne nie über dem Britischen Empire untergeht“. Ihr Titel wurde 1876 um „Kaiserin von Indien“ erweitert, als das britische Empire seine koloniale Herrschaft über Indien festigte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":41,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":177,"length":21,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"21l8n","text":"22. Januar 1901 im Osborne House auf der Isle of Wight. Sie starb im Alter von 81 Jahren nach einer der längsten Regentschaften der britischen Geschichte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"c45kt","text":"Victoria wurde in der Royal Mausoleum in Frogmore, Windsor, neben ihrem geliebten Albert bestattet.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":22,"length":15,"style":"BOLD"},{"offset":41,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5q6iu","text":"Königin Victoria hinterließ ein Erbe, das nicht nur durch ihre lange Regierungszeit, sondern auch durch die soziale und wirtschaftliche Transformation des Vereinigten Königreichs geprägt ist. Ihre Ehe mit Albert beeinflusste die europäischen Monarchien erheblich durch dynastische Verbindungen. Ihre Zeit markiert den Übergang von einer feudalen Monarchie zu einem modernen Verfassungsstaat und spiegelt die Blütezeit der industriellen Revolution wider.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"febno","text":"25. Mai 1848 in Gersdorf, Mecklenburg-Schwerin","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":16,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8am3q","text":"Moltke war der Neffe des berühmten preußischen Feldmarschalls Helmuth Karl Bernhard von Moltke, der als Moltke der Ältere bekannt war und eine Schlüsselrolle in den Kriegen zur deutschen Einigung spielte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":62,"length":32,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Beginn: Militärische Laufbahn
{"blocks":[{"key":"cja9o","text":"Moltke trat 1869 in die preußische Armee ein und diente zunächst im Deutsch-Französischen Krieg (1870–1871), wo er erste militärische Erfahrungen sammelte. Seine Karriere verlief kontinuierlich und er erhielt verschiedene Kommandoposten","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":68,"length":27,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Deutsch-Französischen Krieg
Generalstabschef
{"blocks":[{"key":"3dbho","text":"1906 wurde er zum Chef des Großen Generalstabs ernannt und trat die Nachfolge von Alfred von Schlieffen an. Er war damit der oberste Planer der deutschen Militärstrategie vor und während des Ersten Weltkriegs.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":18,"length":28,"style":"BOLD"},{"offset":82,"length":21,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3gmig","text":"Moltke war für die Umsetzung des Schlieffen-Plans zu Beginn des Ersten Weltkriegs verantwortlich. Der Plan scheiterte, da die deutschen Truppen entgegen der ursprünglichen Strategie auf stärkeren Widerstand stießen und ihre Vormärsche verlangsamt wurden. Moltke passte den Plan an, was als einer der Gründe für das Scheitern der schnellen Eroberung Frankreichs gesehen wird.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":33,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Rücktritt
{"blocks":[{"key":"7lbtq","text":"Aufgrund des Misserfolgs in der Schlacht an der Marne im September 1914 und der daraus resultierenden Wende im Krieg wurde Moltke seines Postens enthoben und durch Erich von Falkenhayn ersetzt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":32,"length":21,"style":"BOLD"},{"offset":164,"length":20,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7s0nk","text":"Nach seinem Rücktritt zog sich Moltke weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Er widmete sich privaten Studien und Analysen des Kriegsverlaufs.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"fmlar","text":"18. Juni 1916 in Berlin, wahrscheinlich infolge von gesundheitlichen Problemen, die sich durch die Belastungen des Krieges verschlimmerten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":17,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1gecn","text":"Moltke der Jüngere ist eine umstrittene Figur in der Militärgeschichte. Während er die modernen Prinzipien der Mobilmachung und des Krieges verstand, wird er häufig für die Anpassungen des Schlieffen-Plans und den mangelnden Erfolg in der Schlacht an der Marne kritisiert. Seine Entscheidungen trugen zu einer langwierigen Pattsituation im Westen bei, die den Verlauf des Ersten Weltkriegs maßgeblich beeinflusste.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"e29kr","text":"27. Januar 1859 im Kronprinzenpalais, Berlin","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1f6d2","text":"Wilhelm war der älteste Sohn von Friedrich III., Deutscher Kaiser und König von Preußen, und Victoria von Großbritannien, der ältesten Tochter von Königin Victoria. Er war somit ein Enkel mütterlicherseits von Königin Victoria und wuchs in einer Atmosphäre, die von britischer Kultur und preußischer Disziplin geprägt war.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":33,"length":14,"style":"BOLD"},{"offset":93,"length":27,"style":"BOLD"},{"offset":155,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"78ugp","text":"Wilhelm wurde mit einer Erbsenlähmung des linken Arms geboren, die seine Bewegungsfähigkeit stark einschränkte. Dies beeinflusste sein Selbstbild und sein Verhalten gegenüber anderen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":24,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Thronbesteigung
{"blocks":[{"key":"781uh","text":"Nach dem frühen Tod seines Vaters Friedrich III., der nur 99 Tage regierte, wurde Wilhelm am 15. Juni 1888 zum Kaiser des Deutschen Reiches und König von Preußen gekrönt. Dies fiel in das sogenannte Dreikaiserjahr 1888.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":93,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":199,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Herrschaftsstil: Otto von Bismarck
{"blocks":[{"key":"7da6j","text":"Wilhelm II. strebte eine persönlich geführte Monarchie an und mischte sich häufig in die Politik ein, was die Arbeit seiner Kanzler erschwerte. Er entließ Otto von Bismarck, den erfahrenen Reichskanzler, 1890 und leitete damit eine Phase des persönlichen Regiments ein.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":155,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1oij2","text":"Wilhelm verfolgte eine aggressive Flottenpolitik, um mit der britischen Marine zu konkurrieren, und förderte eine expansive Kolonialpolitik, was zu Spannungen mit anderen europäischen Mächten führte. Sein Drang nach Anerkennung und Einfluss führte zu einer Reihe von internationalen Krisen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":34,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Erster Weltkrieg
{"blocks":[{"key":"e35vs","text":"Wilhelm II. unterstützte den Kriegseintritt Deutschlands im Juli 1914, blieb jedoch im weiteren Verlauf des Krieges zunehmend im Hintergrund. Er verlor die Kontrolle über die politischen und militärischen Entwicklungen, da die Generäle Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff de facto die Führung übernahmen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":60,"length":9,"style":"BOLD"},{"offset":236,"length":19,"style":"BOLD"},{"offset":260,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Abdankung
{"blocks":[{"key":"c0lc8","text":"Am 9. November 1918, in den letzten Tagen des Ersten Weltkriegs und im Zuge der Novemberrevolution, wurde Wilhelm zur Abdankung gezwungen und floh ins Exil in die Niederlande.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":163,"length":11,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Exil und Tod
{"blocks":[{"key":"3hd23","text":"Wilhelm lebte im niederländischen Schloss Huis Doorn, wo er bis zu seinem Tod am 4. Juni 1941 blieb. Er wurde auf dem Gelände des Schlosses beigesetzt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":42,"length":10,"style":"BOLD"},{"offset":81,"length":12,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6pccm","text":"Wilhelm II. ist eine umstrittene historische Figur. Seine impulsiven Entscheidungen und sein autoritärer Führungsstil trugen zur Isolation Deutschlands und zur Eskalation internationaler Spannungen bei. Er gilt als eine der Schlüsselfiguren, die zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten, und sein Abdanken markierte das Ende des Deutschen Kaiserreichs und die Gründung der Weimarer Republik.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":375,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"6dvuc","text":"28. Februar 1833 in Berlin, Preußen","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":20,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1rsua","text":"Schlieffen entstammte einer adligen Familie, die eng mit der preußischen Militärtradition verbunden war.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Militärische Karriere
{"blocks":[{"key":"bmeku","text":"Schlieffen trat 1854 in die preußische Armee ein. Seine Fähigkeiten als Stabsoffizier wurden während des Deutsch-Dänischen Krieges (1864), des Deutschen Krieges (1866) und des Deutsch-Französischen Krieges (1870–1871) deutlich. Er zeigte großes Geschick in der Planung und Logistik.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":105,"length":25,"style":"BOLD"},{"offset":143,"length":17,"style":"BOLD"},{"offset":176,"length":29,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Deutsch-Dänischer Krieg
Deutscher Krieg
Deutsch-Französischer Krieg
Chef des Generalstabs
{"blocks":[{"key":"76hir","text":"1891 wurde Schlieffen zum Chef des Großen Generalstabs ernannt, eine Position, die er bis zu seinem Rücktritt 1906 innehatte. Er war bekannt für seine analytischen Fähigkeiten und sein Verständnis für die strategische Mobilisierung großer Armeen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":26,"length":28,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2jgvb","text":"Schlieffens bekanntester Beitrag war der nach ihm benannte Schlieffen-Plan, der eine Strategie für einen Zweifrontenkrieg vorsah. Der Plan zielte darauf ab, Frankreich schnell zu besiegen, indem man eine umfassende Umfassung durch Belgien und Nordfrankreich durchführte, bevor sich die deutschen Truppen dem Osten zuwenden, um gegen Russland zu kämpfen. Dieser Plan wurde von seinem Nachfolger, Helmuth von Moltke dem Jüngeren, modifiziert und im Ersten Weltkrieg 1914 umgesetzt, wobei er letztlich scheiterte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":59,"length":15,"style":"BOLD"},{"offset":395,"length":31,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Ruhestand und Schriften
{"blocks":[{"key":"60s8h","text":"Nach seinem Rücktritt im Jahr 1906 zog sich Schlieffen zurück und widmete sich der militärischen Theorie und dem Schreiben. Er verfasste verschiedene Analysen und militärhistorische Studien, die seine strategischen Gedanken widerspiegelten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"coh4i","text":"4. Januar 1913 in Berlin, Preußen. Schlieffen starb vor dem Beginn des Ersten Weltkriegs und konnte nicht miterleben, wie sein Plan modifiziert und umgesetzt wurde.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":18,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"dqg85","text":"Schlieffen gilt als einer der bedeutendsten Theoretiker der modernen Kriegsführung. Sein Konzept der schnellen Offensive und die Planung großer militärischer Operationen beeinflussten die Militärstrategien des 20. Jahrhunderts maßgeblich. Der Schlieffen-Plan ist besonders umstritten, da seine modifizierte Umsetzung 1914 zu einem der bedeutendsten Konflikte der Weltgeschichte führte. Seine Schriften werden weiterhin in militärischen Kreisen studiert und diskutiert","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":243,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"7scs3","text":"12. November 1866 in Xiangshan (heute Zhongshan), Provinz Guangdong, China","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":21,"length":9,"style":"BOLD"},{"offset":38,"length":9,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Frühe Ausbildung
{"blocks":[{"key":"6ub50","text":"Sun wuchs in einer bäuerlichen Familie auf und erhielt seine Ausbildung zunächst in China, später studierte er Medizin in Hongkong und erlangte 1892 einen Abschluss als Arzt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":122,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"bci8a","text":"Sun engagierte sich früh gegen die Qing-Dynastie und entwickelte revolutionäre Ideen, die auf die Modernisierung und Demokratisierung Chinas abzielten. Er gründete verschiedene revolutionäre Gruppen und Bewegungen, darunter die Revive China Society und später die Tongmenghui (Vereinigte Liga), eine einflussreiche revolutionäre Allianz.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":35,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":228,"length":20,"style":"BOLD"},{"offset":264,"length":11,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"d6v98","text":"Sun entwickelte die politischen Leitprinzipien, bekannt als San Min Chu-i: Nationalismus (die Unabhängigkeit Chinas), Demokratie (Volkssouveränität) und Volkswohlfahrt (wirtschaftliche Gerechtigkeit).","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":60,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":75,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":118,"length":10,"style":"BOLD"},{"offset":153,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Xinhai-Revolution
{"blocks":[{"key":"78mnu","text":"Sun spielte eine entscheidende Rolle bei der Organisation und Inspiration der Xinhai-Revolution 1911, die zur Absetzung der Qing-Dynastie führte. Nach dem Sturz der Monarchie wurde die Republik China gegründet.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":78,"length":17,"style":"BOLD"},{"offset":185,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Erste Präsidentschaft
{"blocks":[{"key":"2fago","text":"Am 1. Januar 1912 wurde Sun zum ersten provisorischen Präsidenten der Republik China ernannt, trat jedoch bald zugunsten von Yuan Shikai zurück, um die Machtübergabe zu erleichtern und die Einheit des Landes zu sichern.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":14,"style":"BOLD"},{"offset":32,"length":52,"style":"BOLD"},{"offset":125,"length":11,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"duq63","text":"Sun gründete die Kuomintang (KMT), die Nationale Volkspartei, und kämpfte weiter für eine einheitliche und demokratische Regierung in China. Er trat in Verhandlungen mit verschiedenen Kriegsherren und Fraktionen ein, um seine Vision für China zu verwirklichen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":17,"length":10,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"p4q9","text":"In den letzten Jahren seines Lebens erkannte Sun die Notwendigkeit einer Allianz mit der Kommunistischen Partei Chinas, um gegen die lokalen Kriegsherren und ausländischen Mächte vorzugehen, die Chinas Entwicklung beeinflussten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":89,"length":29,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"dgp57","text":"12. März 1925 in Peking (heute Beijing), vermutlich an Leberkrebs.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":17,"length":6,"style":"BOLD"},{"offset":31,"length":7,"style":"BOLD"},{"offset":55,"length":10,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"b11jp","text":"Sun Yat-sen wird als „Vater der Nation“ in der Republik China (Taiwan) und als „Vorreiter der Revolution“ in der Volksrepublik China geehrt. Er legte den ideologischen und politischen Grundstein für die Modernisierung Chinas und beeinflusste Generationen von Politikern und Revolutionären. Seine Ideen und Schriften, insbesondere die Drei Prinzipien des Volkes, blieben zentrale Bestandteile des politischen Denkens in beiden chinesischen Staaten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":22,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":80,"length":24,"style":"BOLD"},{"offset":334,"length":26,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"6lrqf","text":"16. September 1859 in Zhangying, Provinz Henan, China","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":22,"length":9,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"odn2","text":"Yuan stammte aus einer einflussreichen Familie und begann seine militärische Laufbahn in der Qing-Dynastie. Er machte sich schnell einen Namen als fähiger Offizier und wurde für seine Modernisierungsbemühungen der Armee bekannt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":93,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Aufstieg in der Politik
{"blocks":[{"key":"5ad66","text":"Nach seiner erfolgreichen Führung der Korea-Mission in den 1880er Jahren stieg Yuan zu einer einflussreichen Position in der Regierung der Qing-Dynastie auf. Er wurde 1901 zum Leiter der neu geschaffenen Beiyang-Armee ernannt, der modernsten und am besten ausgebildeten Streitkraft Chinas.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":38,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":204,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Rolle in der Xinhai-Revolution
{"blocks":[{"key":"8buri","text":"Yuan spielte eine zentrale Rolle beim Sturz der Qing-Dynastie. Als die Revolution 1911 ausbrach, nutzte er seine militärische Macht und seine politische Position, um Verhandlungen zu führen. Er überzeugte den letzten Kaiser, Puyi, zur Abdankung, und sorgte so für das Ende der über 2.000 Jahre alten kaiserlichen Herrschaft.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":225,"length":4,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Präsident der Republik China
{"blocks":[{"key":"24fqe","text":"Yuan wurde im Februar 1912 der erste offizielle Präsident der Republik China. Seine Herrschaft war jedoch von autoritären Maßnahmen geprägt, und er entließ das Parlament sowie mehrere demokratische Reformen, um seine eigene Macht zu stärken.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":14,"length":12,"style":"BOLD"},{"offset":31,"length":45,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Selbsternennung zum Kaiser
{"blocks":[{"key":"ctt08","text":"1915 proklamierte Yuan sich selbst zum Kaiser von China, was in weiten Teilen der Gesellschaft auf starken Widerstand stieß und zu Aufständen führte. Dieser Versuch, die Monarchie wiederherzustellen, führte zu einem erheblichen Verlust seiner Unterstützung sowohl innerhalb des Militärs als auch bei politischen Verbündeten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":39,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Rücktritt und Tod
{"blocks":[{"key":"5muiq","text":"Angesichts des wachsenden Widerstands gab Yuan die Kaiserkrone 1916 auf und starb am 6. Juni 1916 an Nierenversagen und anderen gesundheitlichen Problemen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":85,"length":12,"style":"BOLD"},{"offset":101,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"sm5","text":"Yuan Shikai ist eine umstrittene Figur in der chinesischen Geschichte. Einerseits war er ein talentierter Militärführer und trug zur Modernisierung der chinesischen Streitkräfte bei. Andererseits wird ihm vorgeworfen, die junge Republik China durch seine autoritären Ambitionen geschwächt zu haben. Sein Versuch, die Monarchie wiederherzustellen, führte zu einer politischen Fragmentierung und der Zeit der Warlords, die China in eine Phase von Instabilität und regionalen Konflikten stürzte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":228,"length":15,"style":"BOLD"},{"offset":407,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"56g76","text":"5. März 1871 in Zamość, damals Teil des Russischen Kaiserreichs","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":16,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Frühes Leben
{"blocks":[{"key":"iev8","text":"Luxemburg wuchs in einer jüdischen Familie auf und zeigte früh politisches Interesse. Aufgrund ihrer revolutionären Aktivitäten und der Verfolgung durch die russischen Behörden floh sie 1889 nach Zürich, Schweiz, wo sie an der Universität Zürich Politikwissenschaft, Recht und Nationalökonomie studierte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":196,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7ig69","text":"Luxemburg engagierte sich in der sozialistischen Bewegung und wurde Mitbegründerin der Sozialdemokratischen Partei des Königreichs Polen und Litauens (SDKPiL). Sie zog nach Deutschland, wo sie eine prominente Figur in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) wurde. Luxemburg war eine scharfe Kritikerin des Revisionismus und setzte sich für den revolutionären Weg zum Sozialismus ein.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":87,"length":71,"style":"BOLD"},{"offset":222,"length":46,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Theoretische Arbeiten
{"blocks":[{"key":"53e0s","text":"Rosa Luxemburg ist bekannt für ihre Werke, darunter „Die Akkumulation des Kapitals“ (1913), in dem sie ihre Theorien zur imperialistischen Expansion und den ökonomischen Mechanismen des Kapitalismus darlegte. Sie war eine Verfechterin der Theorie von der Notwendigkeit einer Massenbewegung und einer spontanen Revolution durch die Arbeiterschaft.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":52,"length":31,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"b22th","text":"Luxemburg war eine der vehementesten Gegnerinnen des Ersten Weltkriegs und gründete zusammen mit Karl Liebknecht und anderen die Gruppe Internationale, aus der später der Spartakusbund hervorging. Dieser setzte sich gegen den Krieg und für eine sozialistische Revolution in Deutschland ein.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":97,"length":15,"style":"BOLD"},{"offset":129,"length":21,"style":"BOLD"},{"offset":171,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Novemberrevolution 1918
{"blocks":[{"key":"73maq","text":"Luxemburg spielte eine führende Rolle in der deutschen Novemberrevolution und war Mitbegründerin der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) im Dezember 1918.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":101,"length":41,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Ermordung
{"blocks":[{"key":"dtc23","text":"Im Zuge des Spartakusaufstands im Januar 1919 wurde Luxemburg am 15. Januar 1919 in Berlin von rechtsgerichteten Freikorps-Truppen verhaftet, gefoltert und ermordet. Ihr Leichnam wurde in den Landwehrkanal geworfen und später geborgen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":12,"length":18,"style":"BOLD"},{"offset":65,"length":15,"style":"BOLD"},{"offset":192,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8ldh1","text":"Rosa Luxemburg gilt als eine der bedeutendsten marxistischen Theoretikerinnen und eine Symbolfigur für den Kampf um soziale Gerechtigkeit und Freiheit. Ihre Schriften, besonders über Demokratie und revolutionäre Praxis, werden bis heute studiert. Ihre Ermordung und ihr Engagement für die Sache der Arbeiterbewegung machten sie zu einer Märtyrerin der internationalen sozialistischen Bewegung.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"bqt7u","text":"13. August 1871 in Leipzig, Königreich Sachsen, Deutschland","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":7,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Familie und Ausbildung
{"blocks":[{"key":"d0q1","text":"Liebknecht stammte aus einer politisch engagierten Familie; sein Vater, Wilhelm Liebknecht, war Mitbegründer der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Karl studierte Rechtswissenschaften und promovierte 1897 an der Universität Leipzig.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":72,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Frühe politische Karriere
{"blocks":[{"key":"arqsn","text":"Liebknecht trat 1900 der SPD bei und wurde ein aktiver sozialistischer Redner und Organisator. Er engagierte sich gegen Militarismus und Kapitalismus und machte sich einen Namen durch seine pazifistischen Schriften. Eines seiner bekanntesten Werke war „Militarismus und Antimilitarismus“ (1907), für das er zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":25,"length":3,"style":"BOLD"},{"offset":252,"length":35,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Antikriegsaktivismus und Erster Weltkrieg
{"blocks":[{"key":"ehjvr","text":"Während des Ersten Weltkriegs war Liebknecht einer der wenigen SPD-Abgeordneten, die sich gegen die Kriegskredite aussprachen. Er kritisierte scharf die Entscheidung der SPD, den Krieg zu unterstützen, und wurde zu einer führenden Stimme der Antikriegsbewegung. 1916 wurde er wegen seiner Aktivitäten zur Organisierung von Antikriegsprotesten verhaftet und zu vier Jahren Gefängnis verurteilt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":242,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Spartakusbund
{"blocks":[{"key":"a1a72","text":"Nach seiner Freilassung im Oktober 1918 schloss sich Liebknecht dem Spartakusbund an, den er zusammen mit Rosa Luxemburg gegründet hatte. Der Spartakusbund setzte sich für eine sozialistische Revolution und den Sturz der Monarchie ein.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":68,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":106,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Novemberrevolution 1918
{"blocks":[{"key":"486ec","text":"Liebknecht spielte eine Schlüsselrolle in der Novemberrevolution, die zur Abdankung von Kaiser Wilhelm II. führte. Er rief am 9. November 1918 die „Freie Sozialistische Republik Deutschland“ aus und arbeitete aktiv an der Vorbereitung einer sozialistischen Regierung.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":46,"length":18,"style":"BOLD"},{"offset":88,"length":18,"style":"BOLD"},{"offset":126,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":148,"length":41,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Gründung der KPD
{"blocks":[{"key":"73fn5","text":"Im Dezember 1918 war Liebknecht Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), die sich für eine Räterepublik nach sowjetischem Vorbild einsetzte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":49,"length":41,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"5lpsn","text":"Während des Spartakusaufstands im Januar 1919 wurde Karl Liebknecht am 15. Januar 1919 von Freikorps-Truppen in Berlin verhaftet, gefoltert und zusammen mit Rosa Luxemburg ermordet.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":12,"length":18,"style":"BOLD"},{"offset":71,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fmhq3","text":"Karl Liebknecht wird als Symbolfigur für den Kampf gegen Militarismus und für den Sozialismus in Deutschland gesehen. Seine Ablehnung des Ersten Weltkriegs und seine Rolle in der sozialistischen Bewegung machten ihn zu einer einflussreichen Persönlichkeit der Arbeiterbewegung. Sein Tod gilt als ein Wendepunkt, der die Spaltung der linken Bewegung in Deutschland und die Schwächung der sozialistischen Kräfte vor dem Aufstieg des Nationalsozialismus mit beeinflusste.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"2nc2o","text":"12. Juni 1897 in Windlestone Hall, County Durham, England","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":17,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cdmpe","text":"Eden entstammte einer wohlhabenden Familie und besuchte das renommierte Eton College sowie das Christ Church College in Oxford, wo er Orientalische Sprachen studierte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":72,"length":12,"style":"BOLD"},{"offset":95,"length":21,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"bpj7t","text":"Während des Ersten Weltkriegs diente er in der British Army und wurde als jüngster Brigade-Major der britischen Armee ausgezeichnet. Nach dem Krieg begann er eine politische Karriere.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":47,"length":12,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Frühe politische Karriere
{"blocks":[{"key":"aip95","text":"Eden wurde 1923 erstmals als konservativer Abgeordneter für Warwick and Leamington ins britische Parlament gewählt. Er erlangte schnell Ansehen und wurde 1935 Außenminister unter Premierminister Stanley Baldwin.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":60,"length":22,"style":"BOLD"},{"offset":195,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg
{"blocks":[{"key":"6n5a7","text":"Eden trat für eine entschiedene Haltung gegenüber dem deutschen Nationalsozialismus und der italienischen Aggression ein und widersetzte sich der Appeasement-Politik, die Premierminister Neville Chamberlain gegenüber Hitler verfolgte. Er trat 1938 als Außenminister zurück, weil er mit Chamberlains Politik nicht einverstanden war, kehrte aber 1940 unter Winston Churchill ins Amt zurück.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":54,"length":29,"style":"BOLD"},{"offset":92,"length":24,"style":"BOLD"},{"offset":187,"length":19,"style":"BOLD"},{"offset":355,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Nachkriegszeit und Premierministeramt
{"blocks":[{"key":"9o2cg","text":"Nach dem Zweiten Weltkrieg diente Eden erneut als Außenminister und half bei der Gründung der Vereinten Nationen. Er wurde 1955 Premierminister, als Churchill zurücktrat.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":94,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Suez-Krise
{"blocks":[{"key":"2v5vu","text":"Edens Amtszeit wurde durch die Suez-Krise 1956 überschattet. Er autorisierte eine militärische Intervention, um die Kontrolle über den Suezkanal zu sichern, nachdem Ägyptens Präsident Gamal Abdel Nasser ihn verstaatlicht hatte. Diese Intervention wurde international, insbesondere von den USA und der Sowjetunion, scharf kritisiert und schadete Edens Ruf erheblich.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":31,"length":10,"style":"BOLD"},{"offset":135,"length":9,"style":"BOLD"},{"offset":184,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Rücktritt
{"blocks":[{"key":"6j93s","text":"Eden trat im Januar 1957 aus gesundheitlichen Gründen zurück, nachdem der politische Druck und die Kritik infolge der Suez-Krise zugenommen hatten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"ed6km","text":"14. Januar 1977 in Alvediston, Wiltshire, England","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":10,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3qfr2","text":"Anthony Eden wird als eine komplexe Figur der britischen Geschichte gesehen. Seine frühe Karriere als Außenminister brachte ihm den Ruf eines entschlossenen Verteidigers gegen Faschismus und Totalitarismus ein. Doch seine Amtszeit als Premierminister wurde durch die Suez-Krise überschattet, die als eine der größten politischen Fehleinschätzungen in der Nachkriegsgeschichte Großbritanniens gilt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"b74hp","text":"17. Januar 1899 in Brooklyn, New York City, USA","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3djgj","text":"Alphonse Gabriel Capone wurde als Sohn italienischer Einwanderer geboren. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und verließ die Schule nach der sechsten Klasse. Capone geriet früh mit der New Yorker Straßenkriminalität in Berührung und schloss sich Banden wie der Five Points Gang an.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":266,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Aufstieg zur Macht
{"blocks":[{"key":"emokl","text":"Capone zog in den frühen 1920er Jahren nach Chicago, wo er als rechte Hand des Gangsterbosses Johnny Torrioarbeitete. Nach einem Attentatsversuch auf Torrio im Jahr 1925 übernahm Capone dessen Organisation und baute sie zu einem mächtigen Verbrecherimperium aus.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":44,"length":7,"style":"BOLD"},{"offset":94,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Prohibition und organisierte Kriminalität
{"blocks":[{"key":"cjnt8","text":"Capone wurde während der Prohibition (1920–1933) berühmt, als er ein weitreichendes Netzwerk für den illegalen Alkoholschmuggel und -vertrieb aufbaute. Er profitierte von der Schmuggelware und war bekannt für seine brutalen Methoden, einschließlich Gewalt gegen Konkurrenten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
St. Valentinstag-Massaker
{"blocks":[{"key":"5s8il","text":"Ein besonders berüchtigtes Ereignis war das St. Valentinstag-Massaker am 14. Februar 1929, bei dem Mitglieder von Capones Gang sieben rivalisierende Gangmitglieder der North Side Gang exekutierten. Dieses Massaker festigte Capones Ruf als einer der gewalttätigsten Gangster der Ära.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":44,"length":25,"style":"BOLD"},{"offset":73,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":168,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Verhaftung und Verurteilung
{"blocks":[{"key":"6pg2n","text":"Trotz der vielen Verbrechen, die man Capone nachsagte, wurde er 1931 schließlich wegen Steuerhinterziehung verhaftet und verurteilt. Er erhielt eine Strafe von 11 Jahren Haft und verbrachte einen Teil seiner Strafe im Bundesgefängnis von Alcatraz.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":87,"length":19,"style":"BOLD"},{"offset":160,"length":14,"style":"BOLD"},{"offset":218,"length":28,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Gesundheit und Tod
{"blocks":[{"key":"4i7i7","text":"Während seiner Haft verschlechterte sich Capones Gesundheit, vor allem durch die fortgeschrittene Syphilis, an der er seit vielen Jahren litt. 1939 wurde er vorzeitig aus gesundheitlichen Gründen aus der Haft entlassen. Er verbrachte seine letzten Jahre in Florida und starb am 25. Januar 1947 an einem Herzstillstand.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":98,"length":8,"style":"BOLD"},{"offset":257,"length":7,"style":"BOLD"},{"offset":278,"length":15,"style":"BOLD"},{"offset":303,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5nuh8","text":"Al Capone ist bis heute eine der bekanntesten Figuren der amerikanischen Kriminalgeschichte. Er gilt als Symbol für die organisierte Kriminalität während der Prohibitionszeit. Obwohl er wegen Steuerhinterziehung und nicht wegen seiner gewalttätigen Verbrechen verurteilt wurde, bleibt sein Name untrennbar mit Macht, Reichtum und Gewalt verbunden.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"cp72b","text":"18. Juli 1895 in Memphis, Tennessee, USA","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":17,"length":7,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2nk7k","text":"George Kelly Barnes","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":19,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"c1mse","text":"Kelly stammte aus einer gutbürgerlichen Familie und hatte eine relativ normale Kindheit. Er studierte kurz an der Mississippi State University, brach das Studium jedoch ab. Bald darauf geriet er in die Welt der Kriminalität und begann als Schmuggler während der Prohibition zu arbeiten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":114,"length":28,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"c8ksr","text":"Er erhielt den Spitznamen „Machine Gun Kelly“, weil er dafür bekannt war, eine Thompson-Maschinenpistole zu benutzen und sich selbst damit zu rühmen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":26,"length":19,"style":"BOLD"},{"offset":79,"length":25,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Kriminelle Karriere
{"blocks":[{"key":"5uhof","text":"Kelly begann seine Karriere mit kleineren Überfällen, stieg aber bald zu einem der berüchtigtsten Bankräuber und Entführer der 1930er Jahre auf. Sein bekanntester Coup war die Entführung des Öl-Tycoons Charles F. Urschel im Juli 1933. Die Entführer forderten ein Lösegeld von 200.000 Dollar, das damals eine enorme Summe war.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":176,"length":44,"style":"BOLD"},{"offset":276,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Verhaftung und Verurteilung
{"blocks":[{"key":"1p53m","text":"Urschel konnte während seiner Gefangenschaft wichtige Details über seine Umgebung festhalten, die später zu Kellys Festnahme führten. Im September 1933 wurde Kelly von der FBI verhaftet, die von J. Edgar Hoover geleitet wurde. Seine Verhaftung markierte einen bedeutenden Erfolg der damaligen föderalen Strafverfolgung.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":172,"length":3,"style":"BOLD"},{"offset":195,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"drrrm","text":"Kelly wurde zu lebenslanger Haft verurteilt und verbrachte einen Großteil seiner Strafe im berüchtigten Alcatraz-Gefängnis. Dort wurde er als ein relativ kooperativer und unauffälliger Häftling beschrieben","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":15,"length":17,"style":"BOLD"},{"offset":104,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"3nrsq","text":"Kelly wurde später ins Bundesgefängnis von Leavenworth verlegt, wo er am 18. Juli 1954, seinem 59. Geburtstag, an einem Herzinfarkt starb.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":23,"length":31,"style":"BOLD"},{"offset":73,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":120,"length":11,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"b5cq9","text":"Machine Gun Kelly war einer der bekanntesten Gangster der Prohibitionszeit und der frühen 1930er Jahre. Sein Name steht bis heute symbolisch für die Gewalt und das Chaos, das die Ära der Gangsterbosse prägte. Der spektakuläre Fall seiner Entführung und die anschließende Verhaftung trugen dazu bei, die Rolle des FBI als bedeutende Strafverfolgungsbehörde zu festigen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"2c62f","text":"16. Januar 1901 in Banes, Kuba","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":5,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Frühes Leben und Karriere
{"blocks":[{"key":"2qdco","text":"Batista stammte aus einer armen Familie und hatte gemischte spanische, afrikanische und chinesische Vorfahren. Er trat 1921 in die kubanische Armee ein und stieg dort allmählich auf.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Erster Staatsstreich und Aufstieg zur Macht
{"blocks":[{"key":"5uc5a","text":"Am 4. September 1933 führte Batista einen Staatsstreich gegen die Regierung von Gerardo Machado an und wurde faktisch zum militärischen Führer Kubas. Er regierte zunächst hinter den Kulissen, während verschiedene Präsidenten formal im Amt waren.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":17,"style":"BOLD"},{"offset":42,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":80,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Präsidentschaft (1940–1944)
{"blocks":[{"key":"d2cj2","text":"1940 kandidierte Batista offiziell für das Präsidentenamt und gewann die Wahl. Er regierte bis 1944 und führte während dieser Zeit einige sozialpolitische Reformen ein, wie z. B. die Verabschiedung einer neuen Verfassung. Nach seiner Amtszeit zog er sich vorübergehend nach Florida zurück.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":274,"length":7,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Zweiter Staatsstreich und Diktatur (1952–1959)
{"blocks":[{"key":"au3r4","text":"1952 führte Batista einen zweiten Staatsstreich, um die anstehenden Wahlen zu verhindern, bei denen er keine gute Aussicht auf Erfolg hatte. Er regierte dann als Diktator und konzentrierte die Macht in seinen Händen. Seine Regierungszeit war geprägt von Korruption, Repression und einer engen Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Wirtschaft und der Mafia.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":26,"length":21,"style":"BOLD"},{"offset":162,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"b31pb","text":"Obwohl seine Regierung durch Investitionen und wirtschaftliche Entwicklungen Wachstum verzeichnete, profitierten hauptsächlich die wohlhabenden Schichten davon. Die soziale Ungleichheit und politische Unterdrückung führten zu wachsendem Unmut in der Bevölkerung.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6dapu","text":"Der zunehmende Widerstand gegen seine Diktatur führte zur kubanischen Revolution, die von Fidel Castro und der Bewegung des 26. Juli angeführt wurde. Nach mehreren Rückschlägen gelang es den Revolutionären, immer mehr Unterstützung zu gewinnen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":58,"length":22,"style":"BOLD"},{"offset":90,"length":12,"style":"BOLD"},{"offset":111,"length":21,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Abdankung und Exil
{"blocks":[{"key":"8q3r","text":"Am 1. Januar 1959 floh Batista aus Kuba, als klar wurde, dass seine Regierung zusammenbrechen würde. Er ging ins Exil, zunächst in die Dominikanische Republik und später nach Spanien.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":14,"style":"BOLD"},{"offset":135,"length":23,"style":"BOLD"},{"offset":175,"length":7,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"2gvjn","text":"6. August 1973 in Marbella, Spanien","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":18,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5qob5","text":"Fulgencio Batistas Regime hinterließ einen gemischten Nachklang in der kubanischen Geschichte. Seine frühen Reformen als Präsident wurden durch seine repressive Diktatur überschattet, die den Weg für die kubanische Revolution und die Machtübernahme durch Fidel Castro ebnete.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"5mobv","text":"13. August 1926 in Birán, Kuba","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":5,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"177u5","text":"Fidel Alejandro Castro Ruz","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":26,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"56a8k","text":"Castro wurde als uneheliches Kind eines wohlhabenden Plantagenbesitzers geboren. Er erhielt eine hochwertige Ausbildung und besuchte später die Universität von Havanna, wo er Rechtswissenschaften studierte. Dort begann er, sich für politische Themen zu interessieren und entwickelte antikapitalistische und antiimperialistische Ansichten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":144,"length":23,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Frühe politische Aktivitäten
{"blocks":[{"key":"36sk1","text":"Nach seinem Studium trat Castro der Partido Ortodoxo bei und engagierte sich zunehmend in der kubanischen Politik. 1953 führte er den fehlgeschlagenen Angriff auf die Moncada-Kaserne an, der als Auftakt der kubanischen Revolution gilt. Nach seiner Verhaftung hielt er seine berühmte Verteidigungsrede „Die Geschichte wird mich freisprechen“, in der er seine Vision für Kuba darlegte. Er wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt, aber 1955 im Rahmen einer Amnestie freigelassen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":36,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":151,"length":31,"style":"BOLD"},{"offset":302,"length":37,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Exil und Guerillakampf
{"blocks":[{"key":"5egf3","text":"Nach seiner Freilassung ging Castro ins Exil nach Mexiko, wo er die Bewegung des 26. Juli gründete und sich mit Ernesto „Che“ Guevara verbündete. 1956 kehrte er mit einer kleinen Gruppe von Revolutionären nach Kuba zurück und begann einen Guerillakrieg gegen die Truppen von Diktator Fulgencio Batista.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":40,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":68,"length":21,"style":"BOLD"},{"offset":112,"length":21,"style":"BOLD"},{"offset":284,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Revolution und Machtübernahme
{"blocks":[{"key":"47ob1","text":"Nach Jahren des Guerillakriegs gelang es Castros Truppen, Batista zu stürzen. Am 1. Januar 1959 übernahm Castro die Macht in Kuba und wurde Premierminister.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":81,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Regierungszeit
{"blocks":[{"key":"6qoq2","text":"Castro etablierte eine sozialistische Regierung und führte weitreichende Landreformen und Verstaatlichungen durch. Kuba wurde unter seiner Herrschaft zu einem sozialistischen Staat, der enge Beziehungen zur Sowjetunion pflegte. Dies führte zu Spannungen mit den USA, die 1961 die gescheiterte Invasion in der Schweinebucht unterstützten und 1962 zur Kubakrise beitrugen, bei der die Welt am Rande eines Atomkriegs stand.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":159,"length":21,"style":"BOLD"},{"offset":207,"length":11,"style":"BOLD"},{"offset":280,"length":42,"style":"BOLD"},{"offset":350,"length":9,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5cv5n","text":"Während seiner Herrschaft führte Castro Verbesserungen im Bildungs- und Gesundheitswesen ein, doch seine Regierung war auch für politische Repression, Einschränkung der Meinungsfreiheit und die Inhaftierung von Dissidenten bekannt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
gescheiterte Invasion in der Schweinebucht
Kubakrise
Späte Jahre und Rücktritt
{"blocks":[{"key":"5ntvl","text":"2006 übergab Castro aufgrund von Gesundheitsproblemen die Macht vorübergehend an seinen Bruder Raúl Castro. 2008 trat er offiziell als Staats- und Regierungschef zurück.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":95,"length":11,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"84ror","text":"25. November 2016 in Havanna, Kuba","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":21,"length":7,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"ah85n","text":"Fidel Castro bleibt eine kontroverse Figur. Er wird sowohl als Befreier und Verteidiger der sozialen Gerechtigkeit gefeiert als auch als Diktator kritisiert, der politische Freiheiten unterdrückte. Seine Politik und Führungsrolle haben Kuba und die Weltpolitik des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"3kng0","text":"28. April 1889 in Vimieiro, nahe Santa Comba Dão, Portugal","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":18,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"54r5l","text":"Salazar wurde in eine einfache Bauernfamilie geboren und war ein sehr guter Schüler. Er besuchte ein Priesterseminar, entschied sich aber später gegen eine kirchliche Laufbahn und studierte stattdessen Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität von Coimbra.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":202,"length":37,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fkmul","text":"Nach seinem Studium wurde er Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität von Coimbra. Er galt als konservativ und vertrat Ansichten, die sich gegen Liberalismus und Sozialismus richteten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":76,"length":23,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Eintritt in die Politik
{"blocks":[{"key":"fbc4i","text":"1926, nach einem Militärputsch, der die Erste Portugiesische Republik beendete, wurde Salazar Finanzminister. Seine strikte Haushaltsführung und erfolgreichen Maßnahmen zur Stabilisierung der Staatsfinanzen machten ihn beliebt und einflussreich.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Diktatur des Estado Novo
{"blocks":[{"key":"f780m","text":"1932 wurde Salazar Premierminister und baute das politische System Portugals zu einem autoritären Regime um, bekannt als Estado Novo (Neuer Staat). Diese Diktatur basierte auf konservativen, katholischen und nationalistischen Prinzipien. Die Verfassung von 1933 legte die Grundlage für seine nahezu uneingeschränkte Macht.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":121,"length":11,"style":"BOLD"},{"offset":176,"length":50,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"b1hft","text":"Unter Salazars Herrschaft blieb Portugal wirtschaftlich stabil, aber auch rückständig im Vergleich zu anderen westeuropäischen Ländern. Er war entschlossen, die portugiesischen Kolonien in Afrika, Asien und Ozeanien zu halten, was zu langen und kostspieligen Kolonialkriegen führte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":259,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8hrjr","text":"Salazars Regime war geprägt von starker politischer Repression, Zensur und der Überwachung durch die Geheimpolizei PIDE (Polícia Internacional e de Defesa do Estado). Politische Gegner wurden verfolgt, inhaftiert oder ins Exil getrieben.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":40,"length":22,"style":"BOLD"},{"offset":115,"length":4,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Unfall und Rücktritt
{"blocks":[{"key":"9o4lr","text":"1968 erlitt Salazar eine Hirnblutung nach einem Sturz, was ihn regierungsunfähig machte. Obwohl er davon erholte, war er nicht mehr in der Lage, seine Amtsgeschäfte wieder aufzunehmen, und wurde offiziell durch Marcello Caetanoersetzt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":211,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"3tlqh","text":"27. Juli 1970 in Lissabon, Portugal","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":17,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3iko8","text":"António de Oliveira Salazar bleibt eine umstrittene Figur in der portugiesischen Geschichte. Während einige seine Rolle bei der wirtschaftlichen Stabilisierung des Landes loben, wird seine autoritäre Herrschaft, die politische Unterdrückung und die Weigerung, sich an den demokratischen Wandel in Europa anzupassen, stark kritisiert. Sein Einfluss prägte Portugal bis zur Nelkenrevolution 1974, die das Estado Novo stürzte und den Weg zur Demokratie ebnete.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":372,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"96s3g","text":"22. Februar 1921 in Bobangui, Ubangi-Schari (heutige Zentralafrikanische Republik)","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":20,"length":8,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Frühes Leben
{"blocks":[{"key":"278rt","text":"Bokassa wurde als Sohn eines Dorfvorstehers geboren und verlor seine Eltern früh – sein Vater wurde von den französischen Kolonialherren hingerichtet, seine Mutter beging kurz darauf Selbstmord. Er wuchs in einem katholischen Waisenhaus auf und trat 1939 in die französische Kolonialarmee ein, wo er während des Zweiten Weltkriegs in Europa kämpfte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":262,"length":26,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Militärkarriere
{"blocks":[{"key":"d1s7j","text":"Bokassa diente in der französischen Armee bis 1962 und brachte es bis zum Rang eines Hauptmanns. Nach seiner Rückkehr in seine Heimat trat er der neu gegründeten Armee der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) bei, die 1960 unabhängig wurde.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":85,"length":10,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Machtübernahme
{"blocks":[{"key":"f3enn","text":"Am 1. Januar 1966 führte Bokassa einen Staatsstreich gegen seinen Cousin, Präsident David Dacko, an und übernahm die Macht als Präsident.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":14,"style":"BOLD"},{"offset":39,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":84,"length":11,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6fj5","text":"Anfangs regierte Bokassa als Präsident und dann als Präsident auf Lebenszeit. Seine Herrschaft war durch Gewalt, Korruption und den Aufbau eines Personenkults gekennzeichnet. Er investierte stark in die Armee und nutzte diese, um jeglichen Widerstand zu unterdrücken.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":145,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Selbsterhebung zum Kaiser
{"blocks":[{"key":"9j63k","text":"Am 4. Dezember 1976 proklamierte er sich selbst als Kaiser Bokassa I. des Zentralafrikanischen Kaiserreichs und inszenierte eine aufwendige Krönungszeremonie im napoleonischen Stil, die das Land in eine finanzielle Krise stürzte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":16,"style":"BOLD"},{"offset":52,"length":17,"style":"BOLD"},{"offset":74,"length":33,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3iqav","text":"Während seiner Herrschaft wurde Bokassa beschuldigt, schwere Menschenrechtsverletzungen begangen zu haben, darunter Folter und Mord. Ein besonders berüchtigter Vorwurf war die Tötung von Schulkindern, die gegen neue Schuluniformen protestiert hatten; es wurde sogar behauptet, er habe Kannibalismus betrieben, was jedoch umstritten ist.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":176,"length":23,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Sturz und Exil
{"blocks":[{"key":"9e20s","text":"Am 20. September 1979, während einer Reise nach Libyen, wurde Bokassa durch eine von Frankreich unterstützte Militärintervention abgesetzt, und David Dacko wurde wieder eingesetzt. Bokassa lebte im Exil in der Elfenbeinküsteund später in Frankreich.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":18,"style":"BOLD"},{"offset":144,"length":11,"style":"BOLD"},{"offset":210,"length":14,"style":"BOLD"},{"offset":238,"length":10,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Rückkehr und Gerichtsverfahren
{"blocks":[{"key":"6vk5","text":"1986 kehrte Bokassa in die Zentralafrikanische Republik zurück und wurde sofort verhaftet. Er wurde wegen verschiedener Verbrechen, darunter Mord, verurteilt und zunächst zum Tode verurteilt, später jedoch zu lebenslanger Haft begnadigt und schließlich 1993 freigelassen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":175,"length":4,"style":"BOLD"},{"offset":209,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"9di32","text":"3. November 1996 in Bangui, Zentralafrikanische Republik","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":20,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"88j6","text":"Jean-Bédel Bokassa wird oft als Symbol für die exzessive Machtgier und den Despotismus in Afrika während des Kalten Krieges gesehen. Seine Herrschaft war eine der brutalsten und extravagantesten in der Geschichte des Kontinents, geprägt von Misswirtschaft und Menschenrechtsverletzungen. Seine Krönung gilt als Paradebeispiel für verschwenderischen Personenkult.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"amjvu","text":"24. März 1930 in Bouchia, Französisch-Äquatorialafrika (heutige Zentralafrikanische Republik)","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":17,"length":7,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"atd46","text":"Dacko arbeitete zunächst als Lehrer, bevor er in die Politik ging. Er war ein Verwandter von Jean-Bédel Bokassa und trat in die Reihen der politischen Führer der Unabhängigkeitsbewegung ein.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":93,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Politische Anfänge
{"blocks":[{"key":"dr8a2","text":"In den 1950er Jahren schloss sich Dacko der Mouvement pour l'évolution sociale de l'Afrique noire (MESAN) an, die von Barthélemy Boganda gegründet worden war. Nach Bogandas Tod 1959 wurde Dacko dessen Nachfolger.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":44,"length":61,"style":"BOLD"},{"offset":118,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Präsidentschaft
{"blocks":[{"key":"fuiks","text":"Am 13. August 1960, mit der Unabhängigkeit von Frankreich, wurde Dacko der erste Präsident der Zentralafrikanischen Republik. Er versuchte, die Wirtschaft zu entwickeln, unter anderem durch den Ausbau der Diamantenindustrie. Seine Regierung wurde jedoch zunehmend autoritär und war von Korruption geprägt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Staatsstreich durch Bokassa
{"blocks":[{"key":"ftnde","text":"Am 1. Januar 1966 wurde Dacko durch einen Staatsstreich von Jean-Bédel Bokassa abgesetzt und unter Hausarrest gestellt. Bokassa übernahm die Macht und regierte das Land mit eiserner Hand.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":14,"style":"BOLD"},{"offset":42,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":60,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"2v8l8","text":"6. Februar 1911 in Tampico, Illinois, USA","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Frühes Leben und Karriere
{"blocks":[{"key":"3pja5","text":"Reagan wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf und absolvierte 1932 ein Studium der Wirtschaft und Soziologie am Eureka College. Er arbeitete zunächst als Radiosportkommentator, bevor er eine Karriere in Hollywood begann.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":84,"length":25,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Schauspielkarriere
{"blocks":[{"key":"4t6av","text":"Reagan war in den 1930er bis 1950er Jahren ein bekannter Filmschauspieler und drehte über 50 Filme. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören \"Knute Rockne, All American\" (1940) und \"Kings Row\" (1942). Er war auch Präsident der Screen Actors Guild und engagierte sich in dieser Rolle in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":138,"length":28,"style":"BOLD"},{"offset":178,"length":11,"style":"BOLD"},{"offset":224,"length":19,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Knute Rockne, All American
Kings Row
Politischer Aufstieg
{"blocks":[{"key":"d79h0","text":"Ursprünglich Demokrat, wandte sich Reagan in den 1950er Jahren zunehmend dem Konservatismus zu und wechselte zur Republikanischen Partei. 1966 wurde er zum Gouverneur von Kalifornien gewählt und diente zwei Amtszeiten bis 1975.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":113,"length":23,"style":"BOLD"},{"offset":156,"length":26,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Gouverneur von Kalifornien
Präsidentschaftswahl
{"blocks":[{"key":"e79cb","text":"Reagan kandidierte 1980 erfolgreich für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten und besiegte den amtierenden Präsidenten Jimmy Carter.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":129,"length":12,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Präsidentschaft
{"blocks":[{"key":"coicp","text":"Reagan führte eine wirtschaftspolitische Agenda ein, bekannt als Reaganomics, die auf Steuersenkungen, Deregulierung und einer reduzierten staatlichen Kontrolle basierte. Diese Politik zielte auf Wirtschaftswachstum ab, führte aber auch zu einer Zunahme der Staatsverschuldung.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":65,"length":11,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2g12e","text":"Seine Präsidentschaft war geprägt vom Kalten Krieg. Reagan bezeichnete die Sowjetunion als das „Reich des Bösen“ und unterstützte eine militärische Aufrüstung. Er initiierte das Strategic Defense Initiative (SDI)-Programm, bekannt als „Star Wars“.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":38,"length":12,"style":"BOLD"},{"offset":75,"length":11,"style":"BOLD"},{"offset":178,"length":34,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6d9te","text":"In seiner zweiten Amtszeit trugen seine Gespräche mit dem sowjetischen Führer Mikhail Gorbatschow zu einer Entspannung der Beziehungen und letztlich zum Ende des Kalten Krieges bei. Die Unterzeichnung des INF-Vertrags 1987 war ein Meilenstein zur Reduzierung nuklearer Waffen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":78,"length":19,"style":"BOLD"},{"offset":205,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
INF-Vertrag
{"blocks":[{"key":"6a4vb","text":"Die Unterzeichnung des INF-Vertrags 1987 war ein Meilenstein zur Reduzierung nuklearer Waffen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":23,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Attentat
{"blocks":[{"key":"1p5o6","text":"Am 30. März 1981 überlebte Reagan ein Attentat, bei dem er von John Hinckley Jr. angeschossen wurde.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Nach der Präsidentschaft
{"blocks":[{"key":"63mqj","text":"Nach dem Ende seiner Amtszeit zog sich Reagan ins Privatleben zurück. Im Jahr 1994 gab er bekannt, dass er an Alzheimer erkrankt sei.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":110,"length":9,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"27lb8","text":"5. Juni 2004 in Los Angeles, Kalifornien, USA","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":16,"length":24,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7ba50","text":"Reagan wird oft als eine Schlüsselfigur des modernen Konservatismus in den USA angesehen. Seine Politik führte zu einer Wiederbelebung des Patriotismus und beeinflusste die politische Landschaft der USA nachhaltig. Kritiker verweisen auf die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich und die hohe Staatsverschuldung während seiner Amtszeit.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"4pm6v","text":"9. November 1877 in Neapel, Italien","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":20,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"e4jqu","text":"De Nicola studierte Rechtswissenschaften an der Universität Neapel Federico II und erlangte bald Anerkennung als talentierter Anwalt und Jurist.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":48,"length":30,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Frühe politische Karriere
{"blocks":[{"key":"7rpji","text":"De Nicola begann seine politische Karriere als Mitglied der Liberalen Partei.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":60,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"4n8mb","text":"Er wurde 1909 erstmals ins italienische Parlament gewählt und diente als Abgeordneter für mehrere Legislaturperioden.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"33t6","text":"Er hatte verschiedene politische Positionen inne, darunter die des Präsidenten der Abgeordnetenkammer (1920–1924), wo er eine wichtige Rolle in der italienischen Politik spielte","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":67,"length":34,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"c7m8p","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Rolle in der Nachkriegszeit
{"blocks":[{"key":"9qm0p","text":"Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Sturz des Faschismus in Italien wurde De Nicola 1946 zum provisorischen Staatsoberhaupt gewählt, um den Übergang zu einer Republik zu begleiten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":55,"length":10,"style":"BOLD"},{"offset":102,"length":30,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Präsident der Abgeordnetenkammer
{"blocks":[{"key":"10npk","text":"Er hatte verschiedene politische Positionen inne, darunter die des Präsidenten der Abgeordnetenkammer (1920–1924), wo er eine wichtige Rolle in der italienischen Politik spielte","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":67,"length":34,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Präsidentschaft der Italienischen Republik
{"blocks":[{"key":"2m1me","text":"Am 1. Juli 1946 wurde er offiziell zum ersten provisorischen Präsidenten der Republik Italien gewählt. Er diente als Staatsoberhaupt während einer entscheidenden Phase der italienischen Geschichte, als die neue Verfassung ausgearbeitet wurde","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":12,"style":"BOLD"},{"offset":46,"length":47,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"f23oa","text":"Seine Amtszeit endete am 12. Mai 1948, als er von Luigi Einaudi abgelöst wurde","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":25,"length":12,"style":"BOLD"},{"offset":50,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Späteres Leben und Karriere
{"blocks":[{"key":"b1vsm","text":"Nach seiner Präsidentschaft setzte De Nicola seine Arbeit als Jurist fort und diente unter anderem als Richter am Verfassungsgericht (1956–1957)","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":103,"length":30,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"dqqsh","text":"Er war bekannt für seine Integrität, Bescheidenheit und seinen Respekt vor den demokratischen Institutionen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"c6ef1","text":"1. Oktober 1959 in Torre del Greco, Italien","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fgfn1","text":"Enrico De Nicola wird als eine herausragende Figur in der italienischen Geschichte angesehen, der in einer kritischen Zeit zur Stabilität und zum Übergang Italiens zu einer republikanischen Regierungsform beitrug. Seine juristische Kompetenz und sein Engagement für den demokratischen Aufbau machten ihn zu einer respektierten Persönlichkeit.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"dsqv5","text":"19. Juni 1941 in Prag, damals Protektorat Böhmen und Mähren (heutige Tschechische Republik)","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":17,"length":4,"style":"BOLD"},{"offset":30,"length":29,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Frühes Leben und Ausbildung
{"blocks":[{"key":"dmgdb","text":"Klaus studierte Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Prag und schloss sein Studium 1963 ab.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":49,"length":27,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"lnfo","text":"Er arbeitete später als Forscher an der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften und sammelte Auslandserfahrungen, unter anderem in Italien und den USA.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":40,"length":48,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Politischer Aufstieg
{"blocks":[{"key":"f64i3","text":"Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in der Tschechoslowakei (1989) engagierte sich Klaus in der Politik und wurde 1990 Finanzminister in der neuen demokratischen Regierung.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cobhg","text":"1991 war er einer der Mitbegründer der Demokratischen Bürgerpartei (ODS) und wurde deren Vorsitzender.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":39,"length":33,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Premierminister der Tschechischen Republik
{"blocks":[{"key":"1al5r","text":"Klaus war von 1992 bis 1997 Premierminister der Tschechischen Republik und spielte eine Schlüsselrolle bei der friedlichen Auflösung der Tschechoslowakei 1993, die zur Entstehung der Tschechischen und der Slowakischen Republik führte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":14,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Präsidentschaft
{"blocks":[{"key":"hinv","text":"Im Jahr 2003 wurde Václav Klaus zum Präsidenten der Tschechischen Republik gewählt und 2008 für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Er war bis 2013 im Amt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":36,"length":38,"style":"BOLD"},{"offset":143,"length":4,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"ast8n","text":"Als Präsident war Klaus bekannt für seine europaskeptische Haltung und seine kritische Meinung gegenüber der EU-Integration.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":42,"length":24,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fnhni","text":"Klaus äußerte häufig kontroverse Ansichten, insbesondere in Bezug auf die Klimapolitik. Er war ein prominenter Kritiker der wissenschaftlichen Konsensmeinung zur Klimawandeltheorie.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":74,"length":12,"style":"BOLD"},{"offset":162,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"20kl5","text":"Seine politische Haltung war stark geprägt von liberalen und wirtschaftsfreundlichen Ansichten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":47,"length":9,"style":"BOLD"},{"offset":61,"length":23,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"dso05","text":"Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt setzte sich Klaus weiterhin in Debatten und politischen Fragen ein und schrieb Bücher und Artikel zu politischen Themen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"flcsr","text":"Klaus erhielt zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, wurde aber auch wegen seiner kontroversen Ansichten und politischen Entscheidungen oft kritisiert.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"8u0dk","text":"Václav Klaus ist eine prägende Figur der tschechischen Nach-Wende-Politik, bekannt für seine Rolle in der wirtschaftlichen Transformation des Landes und seine einflussreichen, teils polarisierenden Positionen zur EU und globalen Themen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"2fgee","text":"26. Juli 1942 in Zvolen, Slowakei (damals Teil der Ersten Slowakischen Republik)","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":17,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Frühes Leben und Ausbildung
{"blocks":[{"key":"5479n","text":"Mečiar studierte Rechtswissenschaften an der Comenius-Universität in Bratislava und schloss sein Studium 1974 ab.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":45,"length":34,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Politischer Aufstieg
{"blocks":[{"key":"fmn94","text":"In den 1960er und 1970er Jahren war Mečiar in der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei aktiv, wurde jedoch später aus der Partei ausgeschlossen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":50,"length":43,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"4v7la","text":"Nach der Samtenen Revolution 1989 trat er der Bewegung für eine Demokratische Slowakei (HZDS) bei, die er 1991 gründete und leitete.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":9,"length":19,"style":"BOLD"},{"offset":46,"length":47,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Kommunistische Partei der Tschechoslowakei
Samtenen Revolution
Bewegung für eine Demokratische Slowakei (HZDS)
Premierminister der Slowakei
{"blocks":[{"key":"9h6hf","text":"Mečiar diente dreimal als Premierminister der Slowakei: 1990–1991, 1992–1994 und 1994–1998","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":26,"length":28,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1t4gu","text":"Während seiner Amtszeiten spielte er eine zentrale Rolle in den Verhandlungen zur friedlichen Trennung der Tschechoslowakei, die zur Entstehung der unabhängigen Tschechischen und Slowakischen Republik am 1. Januar 1993 führte","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":82,"length":41,"style":"BOLD"},{"offset":204,"length":15,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"92ba8","text":"Mečiar war bekannt für seinen autoritären Regierungsstil und seine Bemühungen, die Macht zu zentralisieren.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3dkuc","text":"Er geriet oft in Konflikt mit der Opposition und internationalen Organisationen wegen seiner demokratischen Defizite und des Umgangs mit politischen Gegnern.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":93,"length":24,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"48rds","text":"Mečiar wurde kritisiert für Korruption und die Verletzung demokratischer Prinzipien, insbesondere in Bezug auf Medienfreiheit und die Unabhängigkeit der Justiz.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"5l8e5","text":"Der Entführungsfall von Michal Kováč Jr., dem Sohn des damaligen Präsidenten, belastete seine politische Karriere erheblich.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":4,"length":36,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"dgvrv","text":"Nach seiner politischen Karriere zog sich Mečiar weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück, blieb jedoch eine umstrittene und einflussreiche Figur in der slowakischen Politikgeschichte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"e46jp","text":"Mečiar wird sowohl als Architekt der Unabhängigkeit der Slowakei als auch als Symbol einer problematischen und autoritären Regierungsführung gesehen. Seine Rolle bei der Schaffung eines souveränen slowakischen Staates wird oft mit den Herausforderungen einer stabilen Demokratie in seiner Amtszeit in Verbindung gebracht.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":23,"length":41,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
friedliche Trennung der Tschechoslowakei
Geburt
{"blocks":[{"key":"addg8","text":"21. Dezember 1918 in St. Andrä-Wördern, Niederösterreich, Österreich","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":21,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Frühes Leben und Ausbildung
{"blocks":[{"key":"168jq","text":"Waldheim studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und promovierte 1944.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":47,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fc1kf","text":"Waldheim diente während des Zweiten Weltkriegs in der Wehrmacht, was später zu Kontroversen führte, als Informationen über seine Tätigkeiten im besetzten Griechenland und Jugoslawien bekannt wurden.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":54,"length":9,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Diplomatische Karriere
{"blocks":[{"key":"197lb","text":"Nach dem Krieg trat Waldheim 1945 in den diplomatischen Dienst Österreichs ein.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cs9pg","text":"Er war von 1964 bis 1968 österreichischer Botschafter in Kanada.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":25,"length":28,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cmj70","text":"1968 wurde er zum Ständigen Vertreter Österreichs bei den Vereinten Nationen ernannt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":18,"length":31,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
österreichischer Botschafter
Ständigen Vertreter Österreichs
Generalsekretär der Vereinten Nationen
{"blocks":[{"key":"d03ek","text":"Waldheim diente von 1972 bis 1981 als 4. Generalsekretär der UNO. In dieser Rolle setzte er sich für die Vermittlung in internationalen Konflikten ein und bemühte sich um den Dialog zwischen den Großmächten während des Kalten Krieges.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":20,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":38,"length":26,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Präsidentschaft von Österreich
{"blocks":[{"key":"cqlfh","text":"1986 wurde Waldheim zum Bundespräsidenten von Österreich gewählt und hatte das Amt bis 1992 inne.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":24,"length":32,"style":"BOLD"},{"offset":87,"length":4,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7s3t5","text":"Seine Präsidentschaft war von internationalen Kontroversen überschattet, als bekannt wurde, dass er seine militärische Vergangenheit unvollständig dargestellt hatte. Es kam zu Untersuchungen über seine Rolle während des Krieges, die letztlich keine direkte Beteiligung an Kriegsverbrechen nachweisen konnten, aber Zweifel an seiner Offenheit schürten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"beibm","text":"Die Enthüllungen führten dazu, dass Waldheim von vielen westlichen Ländern, einschließlich der USA, diplomatisch isoliert wurde. Er stand auf der „Watchlist“ der USA und durfte nicht einreisen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":147,"length":9,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Spätere Jahre und Tod
{"blocks":[{"key":"87k9p","text":"Nach dem Ende seiner Präsidentschaft zog sich Waldheim aus der Politik zurück und verbrachte seine letzten Jahre in Wien.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cg4q4","text":"Tod: 14. Juni 2007 in Wien, Österreich.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":4,"style":"BOLD"},{"offset":22,"length":4,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"en2da","text":"Waldheims Karriere ist ein Beispiel für die Komplexität der Nachkriegszeit in Europa und den Umgang mit der Vergangenheit. Er bleibt eine umstrittene Figur, die sowohl für seine diplomatischen Erfolge als auch für die umstrittene Rolle im Zweiten Weltkrieg bekannt ist.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"b2nls","text":"19. Januar 1920 in Lima, Peru","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":4,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1bovj","text":"Studierte Rechtswissenschaften an der Pontificia Universidad Católica del Perú in Lima.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":38,"length":40,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Diplomatische Karriere
{"blocks":[{"key":"a2dfh","text":"Trat 1940 in den diplomatischen Dienst Perus ein und hatte verschiedene Positionen in peruanischen Botschaften weltweit, darunter in Großbritannien, Brasilien, Bolivien und der Sowjetunion.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":133,"length":14,"style":"BOLD"},{"offset":149,"length":9,"style":"BOLD"},{"offset":160,"length":8,"style":"BOLD"},{"offset":177,"length":11,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1pvph","text":"1961 wurde er zum Ständigen Vertreter Perus bei den Vereinten Nationen ernannt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":18,"length":52,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Ständiger Vertreter Perus bei den Vereinten Nationen
Vereinte Nationen
{"blocks":[{"key":"e6cmk","text":"Spielte eine aktive Rolle als Berater und Diplomat in verschiedenen UN-Missionen und war von 1979 bis 1981 Sonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs für die Situation in Afghanistan.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":30,"length":20,"style":"BOLD"},{"offset":107,"length":42,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Generalsekretär der Vereinten Nationen
{"blocks":[{"key":"30iad","text":"Diente als 5. Generalsekretär der UNO von 1982 bis 1991. In dieser Rolle war er bekannt für seine Vermittlungsbemühungen in verschiedenen internationalen Konflikten, darunter der Iran-Irak-Krieg und die Konflikte in Zypern und Namibia.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":11,"length":26,"style":"BOLD"},{"offset":42,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":179,"length":15,"style":"BOLD"},{"offset":216,"length":6,"style":"BOLD"},{"offset":227,"length":7,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"9sp2i","text":"Seine Amtszeit fiel in eine Zeit bedeutender globaler Umwälzungen, darunter das Ende des Kalten Krieges.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":89,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Nach der UN-Karriere
{"blocks":[{"key":"f726b","text":"Trat 1995 als Kandidat für die Präsidentschaft Perus an, unterlag jedoch Alberto Fujimori.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":31,"length":21,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"egrdm","text":"Von 2000 bis 2001 diente er als Premierminister von Peru sowie als Außenminister.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":32,"length":24,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Kandidat für die Präsidentschaft Perus
Premierminister von Peru
Spätere Jahre und Tod
{"blocks":[{"key":"6v3i0","text":"Pérez de Cuéllar zog sich nach seiner politischen Karriere zurück, blieb jedoch eine respektierte Stimme in internationalen Angelegenheiten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cq43q","text":"Tod: 4. März 2020 in Lima, Peru.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":4,"style":"BOLD"},{"offset":21,"length":4,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7n9sm","text":"Er gilt als ein Diplomat, der die Kunst der stillen Diplomatie beherrschte und maßgeblich zur Förderung des Friedens und der internationalen Zusammenarbeit beitrug. Seine Zeit als Generalsekretär wird oft für die bedeutenden Friedensprozesse und den Übergang zu einer neuen Weltordnung nach dem Kalten Krieg gewürdigt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":44,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"1bves","text":"14. November 1922 in Kairo, Ägypten","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":21,"length":5,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7kitu","text":"Studierte Rechtswissenschaften an der Universität Kairo und promovierte in internationalem Recht an der Universität Paris (Sorbonne).","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":38,"length":17,"style":"BOLD"},{"offset":104,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"e72vp","text":"Professor für internationales Recht und internationale Beziehungen an der Universität Kairo.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":74,"length":17,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3kc3n","text":"Herausgeber mehrerer Fachzeitschriften und Autor zahlreicher Werke über internationale Politik.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Politische Karriere in Ägypten
{"blocks":[{"key":"1kdd9","text":"Diente ab 1977 als Staatsminister für auswärtige Angelegenheiten Ägyptens","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":45,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"dlmud","text":"Spielte eine Rolle bei den Friedensverhandlungen zwischen Ägypten und Israel, die zu den Camp-David-Abkommen1978 führten","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":27,"length":49,"style":"BOLD"},{"offset":89,"length":19,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Staatsminister für auswärtige Angelegenheiten
Camp-David-Abkommen
Generalsekretär der Vereinten Nationen
{"blocks":[{"key":"13nvf","text":"War von 1992 bis 1996 der 6. Generalsekretär der UNO und der erste Afrikaner in diesem Amt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":8,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":26,"length":26,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fi2rq","text":"Seine Amtszeit war geprägt von wichtigen, aber auch schwierigen Missionen, darunter die Friedenseinsätze in Jugoslawien, der Völkermord in Ruanda und die Somalia-Krise.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":88,"length":31,"style":"BOLD"},{"offset":125,"length":20,"style":"BOLD"},{"offset":154,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"bn08","text":"Verfasste den Bericht „Agenda für den Frieden“, der Richtlinien für die Friedenssicherung und -schaffung formulierte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":22,"length":24,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Kontroversen und Ende der Amtszeit
{"blocks":[{"key":"1h2bg","text":"Trotz anfänglicher Erfolge wurde seine Amtszeit von Spannungen mit dem Sicherheitsrat, insbesondere den USA, überschattet, die 1996 ein Veto gegen seine Wiederwahl einlegten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":104,"length":3,"style":"BOLD"},{"offset":136,"length":4,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Nach der UN-Karriere
{"blocks":[{"key":"soi7","text":"Diente als Generalsekretär der Frankophonie von 1997 bis 2002.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":31,"length":12,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"83ufr","text":"Blieb als internationaler Diplomat aktiv und arbeitete an Projekten für Frieden und Entwicklung.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":72,"length":23,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Spätere Jahre und Tod
{"blocks":[{"key":"5ea3h","text":"Verbrachte seine letzten Jahre in Kairo und blieb eine angesehene Persönlichkeit im Bereich der internationalen Beziehungen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1n6fr","text":"Tod: 16. Februar 2016 in Kairo, Ägypten.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":0,"length":4,"style":"BOLD"},{"offset":25,"length":5,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"br328","text":"Boutros-Ghali wird als engagierter Diplomat in Erinnerung behalten, der sich für die Stärkung der Rolle der UNO in der Weltpolitik einsetzte, aber auch für seine kontroversen Ansichten und die Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit Großmächten bekannt war.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Geburt
{"blocks":[{"key":"3ubvd","text":"8. April 1938 in Kumasi, Ghana","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":17,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"2slnk","text":"Studierte an der University of Science and Technology in Kumasi und anschließend am Macalester College in Minnesota, USA.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":17,"length":36,"style":"BOLD"},{"offset":84,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"e5pus","text":"Setzte seine Ausbildung an der Graduate Institute of International and Development Studies in Genf, Schweiz, und später an der MIT Sloan School of Management fort, wo er einen Master-Abschluss in Management erhielt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":31,"length":59,"style":"BOLD"},{"offset":127,"length":30,"style":"BOLD"},{"offset":176,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Rückkehr zur Macht
{"blocks":[{"key":"bpfo9","text":"Am 20. September 1979, nach dem Sturz Bokassas durch eine von Frankreich unterstützte Operation, wurde Dacko erneut als Präsident eingesetzt. Seine zweite Amtszeit war jedoch von politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten geprägt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":3,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Zweite Präsidentschaft
{"blocks":[{"key":"3ib4u","text":"Dacko versuchte, das Land zu stabilisieren, doch sein Ansehen war angeschlagen. 1981 wurde er durch einen weiteren Staatsstreich unter der Führung von General André Kolingba gestürzt.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":106,"length":22,"style":"BOLD"},{"offset":151,"length":22,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Späteres Leben
{"blocks":[{"key":"cfn9r","text":"Nach seiner Absetzung zog sich Dacko weitgehend aus der Politik zurück, blieb jedoch eine bedeutende Figur in der zentralafrikanischen Geschichte. In den 1990er Jahren trat er bei den Präsidentschaftswahlen an, konnte jedoch nicht gewinnen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Tod
{"blocks":[{"key":"dpq47","text":"20. November 2003 in Yaoundé, Kamerun, wo er zur medizinischen Behandlung war.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":21,"length":7,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"6nmq","text":"David Dacko war sowohl der erste Präsident des unabhängigen Zentralafrikas als auch eine wiederkehrende politische Figur, die das Land in verschiedenen Epochen prägte. Während seine ersten Jahre von idealistischen Zielen gekennzeichnet waren, wurden seine Regierungen von wirtschaftlichen Schwierigkeiten und politischer Instabilität überschattet. Seine Amtszeiten stehen im Schatten der autoritären Herrschaft Bokassas und der Herausforderungen des postkolonialen Afrikas.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Beginn der Karriere bei der UNO
{"blocks":[{"key":"durqu","text":"Trat 1962 in den Dienst der Vereinten Nationen ein und arbeitete zunächst in der Weltgesundheitsorganisation (WHO)","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":17,"length":29,"style":"BOLD"},{"offset":81,"length":27,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"qgj2","text":"Hatte verschiedene Positionen inne, darunter in den Bereichen Personalwesen und Budgetverwaltung.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":62,"length":13,"style":"BOLD"},{"offset":80,"length":16,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Höhepunkte der Karriere
{"blocks":[{"key":"a5qj5","text":"Wurde 1993 zum Leiter der Abteilung für Friedenssicherungseinsätze ernannt, wo er eine Schlüsselrolle in der Koordinierung internationaler Einsätze spielte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":26,"length":40,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Generalsekretär der Vereinten Nationen
{"blocks":[{"key":"5v3bh","text":"Diente als 7. Generalsekretär der UNO von 1997 bis 2006, als erster Schwarzafrikaner in dieser Position.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":11,"length":26,"style":"BOLD"},{"offset":42,"length":13,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1m7o5","text":"Setzte sich für die Reform der UNO ein, einschließlich der Verbesserung der Friedenssicherung und der Förderung der Menschenrechte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":20,"length":14,"style":"BOLD"},{"offset":76,"length":17,"style":"BOLD"},{"offset":116,"length":14,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"7c6cs","text":"Wurde 2001 zusammen mit der UNO mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet für seine Bemühungen, „eine besser organisierte und friedlichere Welt“ zu schaffen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":40,"length":18,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"3pmeo","text":"Führte die Millennium Development Goals (MDGs) ein, um die globale Armut zu bekämpfen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":11,"length":28,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"1igp7","text":"Stand vor schwierigen Herausforderungen, wie den Konflikten im Kosovo und in Osttimor, sowie dem Irak-Krieg, dessen Beginn er später als illegal bezeichnete.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":63,"length":6,"style":"BOLD"},{"offset":77,"length":8,"style":"BOLD"},{"offset":97,"length":10,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"cvnsv","text":"Gründete die Kofi Annan Foundation, um sich weiterhin für Frieden und nachhaltige Entwicklung einzusetzen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":13,"length":21,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"fm8jk","text":"War aktiv als Vorsitzender verschiedener internationaler Gremien, darunter die Elders, eine Gruppe ehemaliger Staats- und Regierungschefs, die sich für Frieden und Menschenrechte engagiert.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":79,"length":6,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}
Friedensnobelpreis
Tod
{"blocks":[{"key":"ditme","text":"18. August 2018 in Bern, Schweiz.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":19,"length":4,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"4t5cd","text":"Annan wird als charismatischer und visionärer Diplomat in Erinnerung behalten, der die Vereinten Nationen durch eine Zeit bedeutender globaler Herausforderungen führte und sich für die Förderung von Frieden, Gerechtigkeit und globaler Zusammenarbeit einsetzte.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":199,"length":50,"style":"BOLD"}],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{}}