Zweiter Zeitstrang
Fehlerhafte Behandlungen
08.01. Dr. Bonnaire "Dekubitus verhindern"
Prof.Dr. Bonnaire: *Eine Entlastung der Weichteile und vor allem der Ferse mit einem Fixateur externe hätte einen Dekubitus verhindern können.* Seite 4 Zeile 5
08.01. Dr.Weiß "Entstehung des Dekubidus gefährlichste Phase"
Prof.Dr.Weiß Da dieser Gipsverband während der Behandlung bis zur Operation am 08.Januar 2014 nicht entfernt worden ist, wäre auch eine Beschreibung eines beginnenden Dekubitus der linken Ferse bis zum Zeitpunkt der Verlegung von der Intensivstation auf die „Normalstation“ nicht zu erwarten gewesen. Seite 12 Allerdings ist das die für die Entstehung des Dekubitus gefährlichste Phase gewesen. Der Kläger befand sich in einem Zustand, und dass entsprechend der Aktenlage bis zum 05. Januar 2014, in dem e r nicht in der Lage gewesen wäre, Schmerzen oder ein Druckgefühl anzugeben, was Anlass zur Lockerung des Gipsverbandes gegeben hätte bzw. haben müsste.
21.01. Dr. Bonnaire "Warum wurde die Beckenringfraktur so spät operiert"
Prof. Dr. Bonnaire: *Eine Entlastung der Weichteile und vor allem der Ferse mit einem Fixateur hatte einen Dekubitus verhindern kénnen.* Seite 4 Zeile 5
21.01. Dr.Weiß Frühzeitige Stabilisierung Beckenfraktur hätte stattfinden müssen
Prof.Dr.Weiß Eine frühzeitige Stabilisierung der Beckenfraktur hätte stattfinden müssen. Für eine optimale Vorbereitung wäre der Freitag, 03. Januar 2014, möglicherweise etwas früh gewählt, da das Unfallereignis in der Nacht vom 02. zum 03. Januar stattgefunden hat. Seite 8 Zusammenfassung Der Mittwoch, 08. Januar 2014, wäre wohl ideal gewesen. Bis zu diesem Zeitpunkt war eine externe Stabilisierung nicht zwingend erforderlich, ein Zuwarten ohne äußere Stabilisierung über einen Zeitraum von etwa 3 Wochen entspricht jedoch nicht dem damals und heute geltenden wissenschaftlichen Kenntnisstand.
Dr.Weiß hat keine Unterlagen von 6 Wochen
Prof.Dr.Weiß Zur „Planung der durchgeführten Behandlungen im Rahmen des Aufenthaltes vom 02.01. bis 4.02.14 vor dem Hintergrund der Weichteilsituation des Klägers “ist zu erst festzustellen,dass lediglich die vollständige Krankenakte bis zum 06.Januar 2014 vorgelegt werden kann. Seite 10 Mitte
21.01. Landesärztekammer "Eine externe Stabilisierung der Beckenringfraktur durch einen Fixateur externe das übliche Vorgehen gewesen.2
Landesärztekammer 2.2. Hatten insbesondere weitere traumatologische Versorgungen erfolgen müssen? Angesichts der Verletzungen war eine intensive Behandlung nötig. Die Akutversorgung mit Reposition und Stabilisierung der talo-navikularen Luxation des rechten FuBes war korrekt. In gleicher Sitzung wäre eine externe Stabilisierung der Beckenringfraktur durch eine Beckenzwinge oder einen Fixateur externe das übliche Vorgehen gewesen. Für die Pilonfraktur links wäre Standard ein Fixateur externe mit Freilegung des Fersenbeines gewesen. Aus welchen Gründen auf die Stabilisierung des Beckens und des linken Unterschenkels verzichtet wurde, ist nicht klar erkennbar.
21.01. Frühzeitige Stabilisierung Beckenfraktur hätte stattfinden müssen
Prof.Dr.Weiß Eine frühzeitige Stabilisierung der Beckenfraktur hätte stattfinden müssen. Für eine optimale Vorbereitung wäre der Freitag, 03. Januar 2014, möglicherweise etwas früh gewählt, da das Unfallereignis in der Nacht vom 02. zum 03. Januar stattgefunden hat. Seite 8 Zusammenfassung Der Mittwoch, 08. Januar 2014, wäre wohl ideal gewesen. Bis zu diesem Zeitpunkt war eine externe Stabilisierung nicht zwingend erforderlich, ein Zuwarten ohne äußere Stabilisierung über einen Zeitraum von etwa 3 Wochen entspricht jedoch nicht dem damals und heute geltenden wissenschaftlichen Kenntnisstand.
08.01. Landesärztekammer "Versorgung der Pilon-tibiale-Fraktur links nicht sachgerecht"
Landesärztekammer #2. Versorgung der Pilon-tibiale-Fraktur links 2.1. Wurde die Behandlung der Pilon-tibiale-Fraktur strategisch sachgerecht geplant? Die Behandlung ist **insofern nicht sachgerecht geplant worden**, als eine Gipsschiene bei dem vorliegenden Schaftbruch der Tibia und des Gelenks nicht angezeigt war. Seite 4 oben 7.Mit welchem Ergebnis hatte bei korrektem Vorgehen gerechnetwerden konnen? Der Dekubitus an der linken Ferse ware vermieden worden. Eine Einsteifung im linken oberen Sprunggelenk ware zu erwarten gewesen. Es hatten keine Resektionen der Tibia und keine Versteifung der unteren Sprunggelenkflache stattfinden mussen. Die dadurch entstandenen funktionellen Ausfalle sind letztendlich nicht so gravierend, weil nur die Versteifung des unteren Sprunggelenks und die Muskelatrophie auf die Fehler zuruckzuführen sind. Der Dekubitus mit Defektheilung verbleibt störend beim Tragen von Schuhen und beim Gehen. Ein für den Verlauf wegweisendes Mitverschulden des Patienten liegt nicht vor.
08.01. Landesärztekammer "Behandlung nicht durchweg dem ärztlichen Standard entsprach."
Landesärztekammer Aufgrund des Gutachtens des Sachverstandigen ist festzustellen, dass die Behandlung nicht durchweg dem ärztlichen Standard entsprach. Seite 3 Mitte Beurteilung
20.06. Landesärztekammer "Man hätte die Infektion dann möglicherweise verhindern können.
Landesärztekammer 2.5. Wurden die nachfolgenden Wundheilungsstorungen in diesem Bereich sachgerecht versorgt? Die Wundheilungsstörung ist anhand der vom Antragsteller gefertigten Fotos relativ gut nachvollziehbar, Es hatte eine frühere Weichteildeckung zum Schutz vor einer Infektion des Knochens und der Sehne des Musculus tibialis anterior spätestens um den 20.06.2015 herum erfolgen müssen. Man hätte die Infektion dann möglicherweise verhindern können. Seite 4 Mitte unten
11.06. Landesärztekammer "Standard nicht erfüllt"
11.06.2015 Nicht erfüllt wurde der Standard auch insoweit, als im Rahmen der stationaren Behandlung ab dem 11.06.2015 die aufgetretene Wundheilungsstörung zu zödgerlich behandelt, insbesondere die erforderliche Weichteildeckung zum Schutz des Knochens und der Sehne des Musculus tibialis anterior vor einem Übergreifen der Infektion nicht rechtzeitig ausgeführt wurde.
09.01. C / Küchwald "Fehlbehandlung der Schwestern"
Die Schwestern waren weder angeleitet noch ausgebildet und gewillt Patienten mit Polytrauma zu versorgen. Ein Oberkörper zu drehen bei einem 8 fachen Beckenbruch hilft überhaupt nicht die Compliance eines Patienten zu verbessern. Ich wünsche niemanden solche Schmerzen.
16.02. C / zu Hause "Feststellung Dekubidus"
Am 16.02. 2014 kam die erste Grind-Lage zum Vorschein... die sich abspaltete. Mir war zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt was ein Dekubidus ist. Auf meine Frage gegenüber den Schwestern und Ärzten zu den Visiten was mit der linken Ferse ist, nannte man es nur "Grind der abfällt" erst im April wurde ich durch die Rehabilitation der Admedia mit der Diagnose "Dekubidus" konfrontiert
13.5. C / Küchwald "Drucknähte auffällige Naht"
Auch als Laie kann man hier erkennen daß die Naht nachweislich auffällig war.
13.5. C / Küchwald "Zeitpunkt des Foto's Drucknaht"
19.07. C / Flemming "Unterlassene Hilfeleistung"
Trotz mehrfachen Hinweisen gegenüber der diensthabenden Schwester meinen Verband zu wechseln erfolgte dies nicht. Die Nahtnässe hat mir fast den Verstand geraubt. Dies kann durch den Mitpatienten nachgewiesen werden. Ein Grund das sich die Infektion verschlimmert hat. Die Ärztin die an diesem Sonntag dienst hatte sollte man anzeigen. Das zum Thema Compliance
08.07. C / Flemming "Chefarzt entfernt Hautschutz"
Bei der Vorstellung zum Op-Gespräch hat die Chefärztin Fr. Dörre das SYS-Poderm entfernt und nicht wieder versiegelt und mich wieder ins 3 Km weiten Küchwald gesendet. Das Syspoderm wurde nicht wieder angebracht. Hier wurde von der Schwester XXX mir empfohlen Foto's zu machen und mir rechtlichen Beistand zu holen. Aus der heutigen Sicht ein Hauptgrund der Kontamination.
01.07. C / Küchwald "Linker Fuß mit SYS-poderm"
So sah der linke Fuß aus, bevor die Chefärztin Prof.Dr. Dörre am 8.Juli die SYS-Poderm Abdeckung entfernte.
22.06. C / Küchwald "Foto zum Naht zussammen ziehen"
So sieht Pfusch aus, der überhaupt nicht schmerzhaft ist.
05.08. C / Flemming "die Naht nach der Oberärztin Bauer"
Das war die Versorgungsleistung von Frau Oberärztin Bauer.
15.10. C / Zentrum "Festellung von Diabetes Typ 2"
Grund ist Eindeutig der Bewegungsmangel... ich könnte k.....
12.02. C / Zentrum "Behandlung des li. und re. Fußes Podologe"
16.03. C / Zentrum Urologe "Probleme der Prostata"
Wegen dem Übergewicht, musste ich mich in die Behandlung eines Urologen geben. Grund die starke Gewichtszunahme...