Geschichte der Aufklärung
von der Antike bis ins 20. Jahrhundert
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Voltaire (François-Marie Arouet)
Voltaire [vɔltɛːʀ] (eigentlich François-Marie Arouet [fʀɑ̃swa maʀi aʀwɛ], * 21. November 1694 in Paris; † 30. Mai 1778 ebenda) war ein französischer Philosoph und Schriftsteller. Er ist einer der meistgelesenen und einflussreichsten Autoren der Aufklärung. Vor allem in Frankreich nennt man das 18. Jahrhundert auch „das Jahrhundert Voltaires“ (le siècle de Voltaire). Als Lyriker, Dramatiker und Epiker schrieb er in erster Linie für das französische Bildungsbürgertum, als Erzähler und Philosoph für die gesamte europäische Oberschicht im Zeitalter der Aufklärung, deren Mitglieder für gewöhnlich die französische Sprache beherrschten und französischsprachige Werke zum Teil im Original lasen. Viele seiner Werke erlebten in rascher Folge mehrere Auflagen und wurden häufig auch umgehend in andere europäische Sprachen übersetzt. Voltaire verfügte über hervorragende Kenntnisse der englischen und der italienischen Sprache und veröffentlichte darin auch einige Texte. Er verbrachte einen beträchtlichen Teil seines Lebens außerhalb Frankreichs und kannte die Niederlande, England, Deutschland und die Schweiz aus eigener Erfahrung. Mit seiner Kritik an den Missständen des Absolutismus und der Feudalherrschaft sowie am weltanschaulichen Monopol der katholischen Kirche war Voltaire ein Vordenker der Aufklärung und ein wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution. In der Darstellung und Verteidigung dessen, was er für richtig hielt, zeigte er ein umfangreiches Wissen und Einfühlungsvermögen in die Vorstellungen seiner zeitgenössischen Leser. Sein präziser und allgemein verständlicher Stil, sein oft sarkastischer Witz und seine Kunst der Ironie gelten oft als unübertroffen. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Voltaire
Denis Diderot
Denis Diderot [dəni didʁo] (* 5. Oktober 1713 in Langres; † 31. Juli 1784 in Paris) war ein französischer Abbé, Schriftsteller, Übersetzer, Philosoph, Aufklärer, Literatur- und Kunsttheoretiker[1], Kunstagent für die russische Zarin Katharina II. und einer der wichtigsten Organisatoren und Autoren der Encyclopédie. Zusammen mit Jean-Baptiste le Rond d’Alembert war Diderot, der über ein herausragendes universales, laut Voltaire „pantophiles“[2] Wissen verfügte, Herausgeber der großen französischen Encyclopédie, zu der er selbst als Enzyklopädist etwa 6000 von insgesamt 72.000 Artikeln beitrug. Als Autor von Bühnenwerken und theaterästhetischen Schriften hatte er großen Anteil an der Entstehung eines bürgerlichen Dramas. Seine Romane und Erzählungen – zumeist, wie La religieuse, Jacques le fataliste oder Le Neveu de Rameau, postum erschienen – leisteten in verschiedener Weise ihren Beitrag zu den großen Themen der Zeit der europäischen Aufklärung, so u. a. zu den Fragen der Selbstbestimmung des Menschen, des Leib-Seele-Problems und des Gegensatzes von Determinismus und Willensfreiheit sowie zur Kritik an der Religion. In seinen Werken wird eine deutliche Entwicklung von einer theistischen über eine deistische zu einer atheistischen Haltung erkennbar. Doch gibt es auch Hinweise darauf, dass seine materialistischen und atheistischen Vorstellungen schon in den frühen Werken, so z. B. in den Pensées philosophiques (1746)[3], kenntlich werden.[4] Diderots philosophische Gedanken, die sich fast immer auf die Erfahrung individueller Sinneseindrücke oder Wahrnehmungen beziehen, lassen sich in die Kategorie des Sensualismus einordnen.[5] Diderot trat in seinen Spätwerken für die Popularisierung der Aufklärung, des Atheismus und gegen die seiner Ansicht nach noch zu verbreiteten Erscheinungen des Aberglaubens und der Bigotterie ein. Diderot und seine Mitstreiter, die philosophes, überließen in ihren Werken nicht mehr den religiösen
Émilie du Châtelet
Sturm auf die Bastille
Der Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 gilt als eines der bedeutenden Ereignisse am Beginn der Französischen Revolution. Die Bastille, Symbol der Unterdrückung durch das Ancien Régime, wurde von einer Menschenmenge umlagert und schließlich eingenommen. Die Belagerung und Kapitulation der königlichen Festung fand in einer Zeit des Regierungsvakuums, der Wirtschaftskrise und der politischen Spannungen während der Sitzung der Generalstände und ihrer Proklamation durch den Dritten Stand in der Verfassungsgebenden Versammlung statt. Die Unruhe der Pariser Bevölkerung steigerte sich nach der Entlassung von Jacques Necker (am 12. Juli vom Journalisten Camille Desmoulins angekündigt) und der Präsenz von Söldnertruppen am Stadtrand. Wenn seine militärische Bedeutung relativ gering ist, ist das Ereignis in Bezug auf seine allgemeinen, politischen und symbolischen Auswirkungen beispiellos. Die Einnahme der Bastille hatte den Effekt eines Erdbebens, sowohl in Frankreich wie Europa bis zum russischen Kaiserreich. Die Festung wurde von etwa hundert Männern (Schweizer und Deutsche) verteidigt, die unter den Belagerern fast hundert Menschen töteten. Auf Seiten der Belagerten starben 6, darunter der Kommandant Bernard-René Jordan de Launay. Das Ereignis gilt als radikaler Wendepunkt im Verlauf der Ereignisse der Pariser und der königlichen Macht.[1] Es markiert die Auflösung der königlichen Verwaltung und verursacht eine kommunale Revolution. Die Hauptstadt und dann das ganze Land unterstützten die Verfassungsgebenden. Darüber hinaus wird es von seinen Anhängern sofort unterstützt und gefeiert. Das Ereignis hatte eine starke symbolische Wirkung auf die republikanisch-politische Kultur. Das Föderationsfest wurde am selben Datum des folgenden Jahres angesetzt, um den ersten Geburtstag der Ereignisse zu feiern. 1890 wurde der 14. Juli zum nationalen Feiertag erklärt. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Sturm_auf_die_Bastille
David Hume
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John Locke
John Locke [dʒɒn lɒk] (* 29. August 1632 in Wrington bei Bristol; † 28. Oktober 1704 in Oates, Epping Forest, Essex) war ein englischer Arzt sowie einflussreicher Philosoph und Vordenker der Aufklärung. Locke gilt allgemein als Vater des Liberalismus.[1][2][3] Er ist zusammen mit Isaac Newton und David Hume der Hauptvertreter des britischen Empirismus. Des Weiteren ist er neben Thomas Hobbes (1588–1679) und Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) einer der bedeutendsten Vertragstheoretiker im frühen Zeitalter der Aufklärung. Seine politische Philosophie beeinflusste die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten, die Verfassung der Vereinigten Staaten, die Verfassung des revolutionären Frankreichs und über diesen Weg die meisten Verfassungen liberaler Staaten maßgeblich. In seinem Werk Two Treatises of Government argumentiert Locke, dass eine Regierung nur legitim ist, wenn sie die Zustimmung der Regierten besitzt und die Naturrechte Leben, Freiheit und Eigentum beschützt. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, haben die Untertanen ein Recht auf Widerstand gegen die Regierenden. ... https://de.wikipedia.org/wiki/John_Locke
Marquis de Condorcet
Marie Jean Antoine Nicolas de Caritat, Marquis de Condorce, Philosoph, Mathematiker, ....
Jean Meslier
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Paul Henri Thiry d´Holbach
Paul-Henri Thiry d’Holbach [pɔlɑ̃ˈriː tiˈriː dɔlˈbak], Baron d’Holbach, (geboren bzw. getauft am 8. Dezember 1723 in Edesheim bei Landau – gestorben am 21. Januar 1789 in Paris)[1] war ein Philosoph der französischen Aufklärung, der vor allem für seine religionskritischen und atheistischen Thesen bekannt ist. Holbach war ein Mitarbeiter der Encyclopédie, der er zahlreiche Artikel über Metallurgie, Chemie und verwandte Themen verfasste. Berühmtheit erlangte sein Buch System der Natur, das er 1770 unter dem Namen des zu der Zeit bereits seit zehn Jahren verstorbenen Jean-Baptiste de Mirabaud veröffentlichte. In diesem Werk trat er ausdrücklich für den Atheismus ein und betrachtete die Natur als materialistisch-deterministisch wirkende Kette von Prozessen. Später schrieb Holbach vor allem moralphilosophische und politische Werke. Wegen der heftigen Kritik am bestehenden absolutistischen Regime und an der Kirche publizierte dieser Aufklärer anonym oder pseudonym, weshalb seine Autorschaft bei mehreren ihm zugeschriebenen Werken nicht eindeutig geklärt ist. Sein Pariser Haus war ein Treffpunkt und ein wichtiges Zentrum des Gedankenaustauschs unter den Aufklärungsphilosophen, den »philosophes«. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Henri_Thiry_d%E2%80%99Holbach
Montesquieu
d´Alembert
16 November 1717 – 29 October 1783
Olympe de Gouges
7 May 1748 – 3 November 1793
Benedict de Spinoza
Baruch de Spinoza (hebräisch ברוך שפינוזה, portugiesisch Bento de Espinosa, latinisiert Benedictus de Spinoza; geboren am 24. November 1632 in Amsterdam; gestorben am 21. Februar 1677 in Den Haag) war ein niederländischer Philosoph. Er war Sohn sephardischer Immigranten aus Portugal und hatte Portugiesisch als Erstsprache.[1] Er wird dem Rationalismus zugeordnet und gilt als einer der Begründer der modernen Bibel- und Religionskritik. ... https://en.wikipedia.org/wiki/Baruch_Spinoza Notizen: - S. war Monist (i.Ggs. zu Descartes) - S. war der erste Philosoph, der sich für Demokratie als beste Regierungsform aussprach (J. Israel)
Giordano Bruno
1548 – 17 February 1600
Thomas Hobbes
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Erasmus von Rotterdam
28 October 1466[3][4] – 12 July 1536
René Descartes
31 March 1596 – 11 February 1650 Descartes gilt als der Begründer des modernen frühneuzeitlichen Rationalismus, den Baruch de Spinoza, Nicolas Malebranche und Gottfried Wilhelm Leibniz kritisch-konstruktiv weitergeführt haben. Sein rationalistisches Denken wird auch Cartesianismus genannt. Von ihm stammt das berühmte Dictum „cogito ergo sum“ („Ich denke, also bin ich.“), welches die Grundlage seiner Metaphysik bildet, aber auch das Selbstbewusstsein als genuin philosophisches Thema eingeführt hat. Seine Auffassung bezüglich der Existenz zweier beim Menschen miteinander wechselwirkender, voneinander verschiedener „Substanzen“ – Geist und Materie – ist heute als cartesianischer Dualismus bekannt und steht im Gegensatz zu den verschiedenen Varianten des Monismus sowie zur dualistischen Naturphilosophie Isaac Newtons, der die Wechselwirkung aktiver immaterieller „Kräfte der Natur“ mit der absolut passiven Materie lehrt (siehe dazu newtonsche Gesetze, Erstes Gesetz der Bewegung). Descartes ist der Begründer der analytischen Geometrie, welche Algebra und Geometrie verbindet. Seine naturwissenschaftlichen Arbeiten – seine Ablehnung des Gravitationsprinzips oder seine Wirbeltheorie – sind zwar früh durch die newtonsche Physik widerlegt worden;[1] sie sind jedoch nicht gering zu schätzen, da Descartes einer der wichtigsten und strengsten Vertreter des Mechanizismus war, der die ältere aristotelische Physik abgelöst hat. Sein Ethos der Pflicht und der Selbstüberwindung hat die Literatur der französischen Klassik des 17. Jahrhunderts, insbesondere Pierre Corneille, Nicolas Boileau, Jacques Bénigne Bossuet und Jean de La Bruyère, beeinflusst. https://de.wikipedia.org/wiki/Ren%C3%A9_Descartes
Michel de Montaigne
28 February 1533 – 13 September 1592
Jan Hus
1372 – 6 July 1415. Hus stated that "Women were made in the image of god and should fear no man."[37] He allowed women to preach and serve in battle.[38] Later, since women were allowed to fight they played a critical role in the hussite wars.
Pierre Bayle
Pierre Bayle [pjɛʁ bɛl] (* 18. November 1647 in Le Carla, heute: Carla-Bayle, Département Ariège (Okzitanien); † 28. Dezember 1706 in Rotterdam) war ein französischer Schriftsteller und Philosoph, der zusammen mit dem 10 Jahre jüngeren Fontenelle als zentrale Figur der Aufklärung gilt. Sein wichtigstes Werk ist das Dictionnaire historique et critique (1697). .... 1682 publizierte der Aufklärer sein erstes Buch: Lettre sur la comète de 1680 („Brief über den Kometen von 1680“), das 1683 erweitert als Pensées diverses sur la comète de 1680 („Verschiedene Gedanken über den Kometen von 1680“) erschien. Hierin widerlegt Bayle zunächst die abergläubischen Vorstellungen, die man mit Kometen verband, und er wirbt für die Idee, dass alles Wissen ständig kritisch überprüft werden muss. Bayle verteidigt zwar verbal den christlichen Glauben gegen den Unglauben, der sich in dieser Zeit zu verbreiten begann[5], entwirft aber zugleich die Grundlagen einer nicht religiös bestimmten Moral bzw. Ethik, wobei er – entgegen der damals allgemein verbreiteten Meinung – davon ausgeht, dass ein Atheist nicht zwangsläufig auch sittenlos sein und unmoralisch handeln müsse.[6] ... https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_Bayle Influences: Descartes, Spinoza Influenced: Berkeley, Condorcet, Diderot, Frederick the Great, Hume, des Maizeaux, Mandeville, Maupertuis, Toland, Vico, Voltaire, Jean-Jacques Rousseau
Viscount Bolingbroke
Henry St John, 1st Viscount Bolingbroke (/ˈsɪndʒɪn ˈbɒlɪŋbrʊk/; 16 September 1678 – 12 December 1751) was an English politician, government official and political philosopher. He was a leader of the Tories, and supported the Church of England politically despite his antireligious views and opposition to theology.[1][2][3][4][5] He supported the Jacobite rebellion of 1715 which sought to overthrow the new king George I. Escaping to France he became foreign minister for the Pretender. He was attainted for treason, but reversed course and was allowed to return to England in 1723. According to Ruth Mack, "Bolingbroke is best known for his party politics, including the ideological history he disseminated in The Craftsman (1726–35) by adopting the formerly Whig theory of the Ancient Constitution and giving it new life as an anti-Walpole Tory principle."[6] Bolingbroke held certain views of opposition to church and theological teachings[1] that may have had influence during the Age of Enlightenment. The atheist antireligious French-German philosopher Baron d'Holbach quotes Bolingbroke in his political work Good Sense, in reference to Bolingbroke's statements against religion.[2] Neben seiner Tätigkeit als Politiker war St. John auch ein politischer Autor der Aufklärung. Er stand in regelmäßigem Kontakt mit Voltaire, Alexander Pope und Jonathan Swift. Im Jahr 1738 entstanden seine Arbeiten über Parteien „Dissertation on parties“ und die Vorstellung eines patriotischen Königs „Idea of a patriot king“. Die „Letters on the study of history“ (1752) (Briefe über das Studium der Geschichte) wurden als gefährlich für die etablierte Religion, den Staat und die Kirche von der großen Jury von Westminster verdammt. Seine Werke wurden insbesondere auch in den amerikanischen Kolonien gelesen. In der Forschung wurde sein Einfluss auf die amerikanischen Staatstheoretiker des 18. Jahrhunderts wie John Adams und Thomas Jefferson lange unterschätzt.
Thomas Paine
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Gotthold Ephraim Lessing
22 January 1729 – 15 February 1781
Immanuel Kant
Immanuel Kant (* 22. April 1724 in Königsberg, Preußen; † 12. Februar 1804 ebenda) war ein deutscher Philosoph der Aufklärung. Kant zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie. Sein Werk Kritik der reinen Vernunft kennzeichnet einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte und den Beginn der modernen Philosophie. Kant schuf eine neue, umfassende Perspektive in der Philosophie, welche die Diskussion bis ins 21. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst. Dazu gehört nicht nur sein Einfluss auf die Erkenntnistheorie und Metaphysik mit der Kritik der reinen Vernunft, sondern auch auf die Ethik mit der Kritik der praktischen Vernunft und die Ästhetik mit der Kritik der Urteilskraft. Zudem verfasste Kant bedeutende Schriften zur Religions-, Rechts- und Geschichtsphilosophie sowie Beiträge zur Astronomie und den Geowissenschaften. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Immanuel_Kant
Claude Adrien Helvetius
Claude Adrien Helvétius (kloʊd adriˈɑ̃ ɛlveɪˈsyüs), eigentlich in der nicht latinisierten Form Claude Adrien Schweitzer (* 26. Februar oder 26. Januar 1715 in Paris; † 26. Dezember 1771 in Paris[1] oder auf seinem Landsitz Château de Voré[2]) war ein französischer Philosoph des Sensualismus und Materialismus der Aufklärung. Er war der Ehemann der Salonnière Anne-Catherine de Ligniville Helvétius. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Claude_Adrien_Helv%C3%A9tius
Francis Bacon
22 January 1561 – 9 April 1626
Benjamin Franklin
Benjamin Franklin FRS FRSA FRSE (January 17, 1706 [O.S. January 6, 1706] – April 17, 1790) was an American polymath and one of the Founding Fathers of the United States. Franklin was a leading writer, printer, political philosopher, politician, Freemason, postmaster, scientist, inventor, humorist, civic activist, statesman, and diplomat. As a scientist, he was a major figure in the American Enlightenment and the history of physics for his discoveries and theories regarding electricity. As an inventor, he is known for the lightning rod, bifocals, and the Franklin stove, among other inventions.[1] He founded many civic organizations, including the Library Company, Philadelphia's first fire department,[2] and the University of Pennsylvania.[3] Franklin earned the title of "The First American" for his early and indefatigable campaigning for colonial unity, initially as an author and spokesman in London for several colonies. As the first United States Ambassador to France, he exemplified the emerging American nation.[4] Franklin was foundational in defining the American ethos as a marriage of the practical values of thrift, hard work, education, community spirit, self-governing institutions, and opposition to authoritarianism both political and religious, with the scientific and tolerant values of the Enlightenment. In the words of historian Henry Steele Commager, "In a Franklin could be merged the virtues of Puritanism without its defects, the illumination of the Enlightenment without its heat."[5] To Walter Isaacson, this makes Franklin "the most accomplished American of his age and the most influential in inventing the type of society America would become."[6] Franklin became a successful newspaper editor and printer in Philadelphia, the leading city in the colonies, publishing the Pennsylvania Gazette at the age of 23.[7] He became wealthy publishing this and Poor Richard's Almanack, which he authored under the pseudonym "Richard Saunders". After 1767, he was ass
Charles Blount
Charles Blount (27 April 1654 – August 1693) was an English deist and philosopher who published several anonymous essays critical of the existing English order. Blount was born in Upper Holloway,[1] Islington, Middlesex, the fourth son of Sir Henry Blount. His father educated him at home and exposed him to freethinking philosophy. In 1672 Charles inherited lands in Islington and the estate of Blount's Hall in Staffordshire. He married Eleanor Tyrrell in Westminster Abbey at the end of 1672; they had three sons and a daughter. Throughout his life he remained at Blount's Hall as a leisured gentleman, although he also travelled to London to participate in courtly life. Blount's publications were consistently anonymous or written under a pseudonym, and with a radical or Whig slant. In 1673 he wrote Mr Dreyden Vindicated, defending John Dryden's The Conquest of Granada from Richard Leigh's attacks. In 1673 he also penned the anonymous The Friendly Vindication. In 1678 Blount became a member of the Green Ribbon Club, a group of radical Whig advocates and activists. In 1679 he published An Appeal from the Country to the City under the name of Junius Brutus. It was a strongly Whig piece that suggested that the Popish Plot was entirely real. It painted a lurid picture of what life in London would be like under James II and Roman Catholicism. In this case, the printer was seized and fined, and the pamphlet was burned by the common hangman (i.e. a symbolic execution of the book for treason). The same year, he assumed the name of Philopatris ("lover of his country") to write A Just Vindication of Learning, which was an argument against the act licensing printers. He mimicked John Milton's previous Areopagitica. After the death of Thomas Hobbes Blount produced an anonymous broadsheet of "sayings" from Hobbes' book Leviathan. [2] In 1693 Blount used his ironic approach to argue for the validity of William and Mary. His King William and Queen Mary Conquerors argued that the
Isaac Newton
Sir Isaac Newton [ˌaɪzək ˈnjuːtən] (* 25. Dezember 1642jul./ 4. Januar 1643greg. in Woolsthorpe-by-Colsterworth in Lincolnshire; † 20. März 1726jul./ 31. März 1727greg. in Kensington)[1] war ein englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter. In der Sprache seiner Zeit, die zwischen natürlicher Theologie, Naturwissenschaften, Alchemie und Philosophie noch nicht scharf trennte, wurde Newton als Philosoph bezeichnet. Isaac Newton ist der Verfasser der Philosophiae Naturalis Principia Mathematica, in denen er mit seinem Gravitationsgesetz die universelle Gravitation beschrieb und die Bewegungsgesetze formulierte, womit er den Grundstein für die klassische Mechanik legte. Fast gleichzeitig mit Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte Newton die Infinitesimalrechnung. Er verallgemeinerte das binomische Theorem mittels unendlicher Reihen auf beliebige reelle Exponenten. Bekannt ist er auch für seine Leistungen auf dem Gebiet der Optik: die von ihm verfochtene Teilchentheorie des Lichtes und die Erklärung des Lichtspektrums. Aufgrund seiner Leistungen, vor allem auf den Gebieten der Physik und Mathematik (siehe Geschichte der Physik, Geschichte der Mathematik), gilt Sir Isaac Newton als einer der bedeutendsten Wissenschaftler aller Zeiten. Die Principia Mathematica werden als eines der wichtigsten wissenschaftlichen Werke eingestuft. Eine Sammlung von Schriften, im Bestand der National Library of Israel, zu theologischen und alchemistischen Themen wurde 2015 von der UNESCO zum Weltdokumentenerbe erklärt.[2] ... https://de.wikipedia.org/wiki/Isaac_Newton
Jeremy Bentham
Jeremy Bentham (/ˈbɛnθəm/; 15 February 1748 [O.S. 4 February 1747][2] – 6 June 1832) was an English philosopher, jurist, and social reformer regarded as the founder of modern utilitarianism.[3][4] Bentham defined as the "fundamental axiom" of his philosophy the principle that "it is the greatest happiness of the greatest number that is the measure of right and wrong."[5][6] He became a leading theorist in Anglo-American philosophy of law, and a political radical whose ideas influenced the development of welfarism. He advocated individual and economic freedoms, the separation of church and state, freedom of expression, equal rights for women, the right to divorce, and (in an unpublished essay) the decriminalising of homosexual acts.[7][8] He called for the abolition of slavery, capital punishment and physical punishment, including that of children.[9] He has also become known as an early advocate of animal rights.[10][11][12][13] Though strongly in favour of the extension of individual legal rights, he opposed the idea of natural law and natural rights (both of which are considered "divine" or "God-given" in origin), calling them "nonsense upon stilts".[3][14] Bentham was also a sharp critic of legal fictions. Bentham's students included his secretary and collaborator James Mill, the latter's son, John Stuart Mill, the legal philosopher John Austin, as well as Robert Owen, one of the founders of utopian socialism. He "had considerable influence on the reform of prisons, schools, poor laws, law courts, and Parliament itself."[15] On his death in 1832, Bentham left instructions for his body to be first dissected, and then to be permanently preserved as an "auto-icon" (or self-image), which would be his memorial. This was done, and the auto-icon is now on public display at University College London (UCL). Because of his arguments in favour of the general availability of education, he has been described as the "spiritual founder" of UCL. However, he played only
Mary Wollstonecraft
27 April 1759 – 10 September 1797
Cesare Beccaria
Cesare Bonesana di Beccaria, Marquis of Gualdrasco and Villareggio[1] (Italian: [ˈtʃeːzare bekkaˈriːa, ˈtʃɛː-]; 15 March 1738 – 28 November 1794) was an Italian criminologist,[2] jurist, philosopher, and politician, who is widely considered as the most talented jurist[3] and one of the greatest thinkers of the Age of Enlightenment. He is well remembered for his treatise On Crimes and Punishments (1764), which condemned torture and the death penalty, and was a founding work in the field of penology and the Classical School of criminology. Beccaria is considered the father of modern criminal law and the father of criminal justice.[4][5][6] According to John Bessler, Beccaria's works had a profound influence on the Founding Fathers of the United States.[7] In 1764, with the encouragement of Pietro Verri, Beccaria published a brief but celebrated treatise On Crimes and Punishments. Some background information was provided by Pietro, who was in the process of authoring a text on the history of torture, and Alessandro Verri was an official at a Milan prison who had firsthand experience of the prison's appalling conditions. In this essay, Beccaria reflected the convictions of his friends in the Il Caffè (Coffee House) group, who sought to cause reform through Enlightenment discourse. Beccaria's treatise marked the high point of the Milan Enlightenment. In it, Beccaria put forth some of the first modern arguments against the death penalty. His treatise was also the first full work of penology, advocating reform of the criminal law system. The book was the first full-scale work to tackle criminal reform and to suggest that criminal justice should conform to rational principles. It is a less theoretical work than the writings of Hugo Grotius, Samuel von Pufendorf and other comparable thinkers, and as much a work of advocacy as of theory. The brief work relentlessly protests against torture to obtain confessions, secret accusations, the arbitrary discretionar
Edmund Burke
Edmund Burke (Aussprache: [bə:k]) (* 1. Januarjul./ 12. Januar 1729greg.[1] in Dublin; † 9. Juli 1797 in Beaconsfield) war ein irisch-britischer Schriftsteller, früher Theoretiker der philosophischen Disziplin der Ästhetik, Staatsphilosoph und Politiker in der Zeit der Aufklärung. Er gilt als geistiger Vater des Konservatismus. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Edmund_Burke
John Stuart Mill
20 May 1806 – 7 May 1873
Poggio Bracciolini
11 February 1380[2] – 30 October 1459
Wiederentdeckung De Rerum Natura von Lucretius
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Demokritos
460 – c. 370 https://de.wikipedia.org/wiki/Demokrit
Epikuros
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Lucrectius
99 BC – c. 55 BC
Thomas von Aquin
https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_von_Aquin
1st Earl of Shaftesbury, Anthony Ashley Cooper
Anthony Ashley Cooper, 1st Earl of Shaftesbury PC (22 July 1621 – 21 January 1683), known as Anthony Ashley Cooper from 1621 to 1630, as Sir Anthony Ashley Cooper, 2nd Baronet from 1630 to 1661, and as The Lord Ashley from 1661 to 1672, was a prominent English politician during the Interregnum and the reign of King Charles II. A founder of the Whig party, he was also the patron of John Locke. Cooper was born in 1621. Having lost his parents by the age of eight, he was raised by Edward Tooker and other guardians named in his father's will, before attending Exeter College, Oxford, and Lincoln's Inn. He married the daughter of Thomas Coventry, 1st Baron Coventry in 1639; that patronage secured his first seat in the Short Parliament. He soon lost a disputed election to the Long Parliament. During the English Civil Wars he fought as a Royalist then as a Parliamentarian from 1644. During the English Interregnum, he served on the English Council of State under Oliver Cromwell, although he opposed Cromwell's attempt to rule without Parliament during the Rule of the Major-Generals. He also opposed the religious extremism of the Fifth Monarchists during the Barebones Parliament. Later as a member and patron he opposed the New Model Army's attempts to rule after Richard Cromwell's ousting; encouraged Sir George Monck's march on London, a pivotal march in restoring the monarchy; sat in the Convention Parliament of 1660 which agreed to restore the English monarchy; travelled among its twelve-strong delegation to the Dutch Republic to invite King Charles II to return. Shortly before his coronation, Charles created Cooper Lord Ashley, so when the Cavalier Parliament assembled in 1661 he moved from the House of Commons to the House of Lords. He served as Chancellor of the Exchequer, 1661–1672. During the ministry of the Earl of Clarendon, he opposed the Clarendon Code, preferring Charles II's Declaration of Indulgence (1662), which the King became forced to scrap. After the f
3rd Earl of Shaftesbury
26 februari 1671 i London, död 4 februari 1713
The Glorious Revolution
Galileo Galilei
15 February 1564 – 8 January 1642
Johannes Kepler
Johannes Kepler (auch Keppler, lateinisch Ioannes Keplerus; * 27. Dezember 1571jul in Weil der Stadt; † 15. November 1630greg in Regensburg) war ein deutscher Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe. Von 1594 bis 1600 war Kepler Landschaftsmathematiker in Graz, das heißt, Mathematiker des Landes Steiermark.[1] Er unterrichtete Mathematik an der protestantischen Stiftsschule. Ab März 1600 kam es in Prag zu einer schwierigen Zusammenarbeit von Kepler mit Tycho Brahe, bis dieser im Oktober 1601 starb, woraufhin Kepler seinen Nachlass ordnete. Danach wurde Kepler kaiserlicher Mathematiker und behielt diese Stellung bis 1627. Von 1612 bis 1626 wirkte er zusätzlich als Landschaftsmathematiker in Linz. Im Dreißigjährigen Krieg verfasste Kepler für den Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee Generalissimus Wallenstein Horoskope, in denen dem Generalissimus für sein Todesjahr 1634 Schwierigkeiten vorhergesagt wurden. Johannes Kepler entdeckte die Gesetzmäßigkeiten, nach denen sich Planeten um die Sonne bewegen. Sie werden nach ihm Keplersche Gesetze genannt. Er machte die Optik zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung und bestätigte die Entdeckungen, die sein Zeitgenosse Galileo Galilei mit dem Teleskop gemacht hatte. Kepler zählt damit zu den Begründern der modernen Naturwissenschaften. Mit seiner Einführung in das Rechnen mit Logarithmen trug Kepler zur Verbreitung dieser Rechenart bei. In der Mathematik wurde ein numerisches Verfahren zur Berechnung von Integralen nach ihm Keplersche Fassregel benannt. Seine Entdeckung der drei Planetengesetze machte aus dem mittelalterlichen Weltbild, in dem körperlose Wesen die Planeten einschließlich Sonne in stetiger Bewegung hielten, ein dynamisches System, in dem die Sonne durch Fernwirkung die Planeten aktiv beeinflusst. Er selbst allerdings nannte sie nie „Gesetze“; sie waren in seinen Augen vielmehr Ausdruck der Weltharmonie, die der Schöpfer seinem Wer
Socrates
https://de.wikipedia.org/wiki/Sokrates
Gottfried Wilhelm Leibniz
1 July 1646 [O.S. 21 June] – 14 November 1716
Jean-Jaques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau [ʒɑ̃'ʒak ʁu'so] (* 28. Juni 1712 in Genf; † 2. Juli 1778 in Ermenonville bei Paris) war ein Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist der Aufklärung. Rousseau hatte großen Einfluss auf die Pädagogik und die politische Theorie des späten 18. sowie des 19. und 20. Jahrhunderts in ganz Europa. Er war ein wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution. Sein Werk ist unlösbarer Bestandteil der französischen und europäischen Literatur- und Geistesgeschichte. Der ihm häufig – aber fälschlich – zugeschriebene Aufruf „Zurück zur Natur!“ hat viele Wissenschaftler geprägt und spätere Gegenbewegungen zur Industrialisierung ausgelöst. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Jacques_Rousseau
Adam Smith
John Toland
John Toland (* 30. November 1670 in Inishowen, Irland; † 11. März 1722 in Putney bei London) war ein irischer Freidenker der Aufklärung. Als Sohn katholischer Eltern konvertierte Toland 1687 zum Protestantismus. Er studierte in Glasgow, Edinburgh und Leiden Theologie und Philosophie. 1696 veröffentlichte der frühe Aufklärer seine Schrift Christianity not Mysterious, in der er im Anschluss an John Locke darlegte, dass das Christentum mit menschlicher Vernunft zu erfassen sei. Das Werk wurde 1697 in Dublin öffentlich verbrannt. Sein Autor flüchtete nach London. Dort veröffentlichte er 1699 eine Gesamtausgabe einschließlich einer Biografie des bekannten, aber ebenfalls umstrittenen Dichters John Milton, was wiederum auf Anfeindungen stieß. Dagegen wehrte er sich mit seiner Schrift Amyntor. 1701 bereiste er die deutschen Länder, traf Kurfürstin Sophie von Hannover und Königin Sophie Charlotte von Preußen[1], denen er sich sehr verbunden fühlte. An Sophie von Preußen waren seine Letters to Serena (Briefe an Serena) 1704 gerichtet. Die Welt sieht er nun als göttlich an, den Glauben an eine individuelle Unsterblichkeit lehnt er ab. Damit vertrat er pantheistische Ideen. 1709 bereiste er abermals Deutschland und Holland und veröffentlichte Adeisidaemon. Sehr viel später folgte Nazarenus, or jewish, gentile and mohametan christianity und schließlich zwei Jahre später das Werk Pantheisticon. ... https://de.wikipedia.org/wiki/John_Toland_(Philosoph) English: https://en.wikipedia.org/wiki/John_Toland
Louis de Jacourt
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Encyclopédie
Erdbeben von Lissabon
Das Erdbeben von Lissabon am 1. November 1755 zerstörte zusammen mit einem Großbrand und einem Tsunami die portugiesische Hauptstadt Lissabon fast vollständig. Mit 30.000 bis 100.000 Todesopfern ist dieses Erdbeben eine der verheerendsten Naturkatastrophen der europäischen Geschichte. Es erreichte eine geschätzte Magnitude (Stärke) von etwa 8,5 bis 9 auf der Momenten-Magnituden-Skala. Das Epizentrum wird im Atlantik etwa 200 Kilometer südwestlich des Cabo de São Vicente vermutet. Das Erdbeben hatte erhebliche Auswirkungen auf Politik, Kultur und Wissenschaften. Es verschärfte die innenpolitischen Spannungen in Portugal und führte zu einem Bruch in den kolonialen Bestrebungen des Landes. Wegen der großen Zerstörungen löste es vielfältige Diskurse unter den Philosophen der Aufklärung aus; insbesondere warf es das Theodizeeproblem neu auf, also die Frage, wie ein gütiger Gott das Übel in der Welt zulassen könne. Ferner gab es einen Anstoß zur Entwicklung der Erdbebenforschung. ... Das Erdbeben warf für Philosophen und Theologen das alte Theodizee-Problem neu auf: Wie kann ein allmächtiger und gütiger Gott ein so gewaltiges Unglück wie das Erdbeben von Lissabon zulassen? Warum hatte das Beben die Hauptstadt eines streng katholischen Landes getroffen, das für die Verbreitung des Christentums in der Welt wirkte? Und warum überdies am Festtag Allerheiligen? Und warum waren zahlreiche Kirchen dem Beben zum Opfer gefallen, aber ausgerechnet das Rotlichtviertel Lissabons, die Alfama, verschont geblieben? Gelehrte wie Voltaire, Kant und Lessing diskutierten diese Fragen. Voltaire Auf viele Denker der Aufklärung machte das Erdbeben einen großen Eindruck. Zahlreiche zeitgenössische Philosophen erwähnen das Erdbeben in ihren Schriften oder spielen zumindest darauf an. Voltaire etwa schrieb ein Poème sur le désastre de Lisbonne (Gedicht über die Katastrophe von Lissabon). Vor allem aber inspirierte ihn das Beben in seinem Roman Candide zu einer b
Marquis de Pombal
13 May 1699 – 8 May 1782
Friedrich der Große
24 January 1712 – 17 August 1786
Leonardo da Vinci
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William Shakespeare
Ludwig van Beethoven
Ludwig van Beethoven (getauft 17. Dezember 1770 in Bonn, Kurköln; † 26. März 1827 in Wien,
Thomas Young
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Abbé de Saint-Pierre
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Percy Bysshe Shelley
Percy Bysshe Shelley (/bɪʃ/ (About this soundlisten) BISH;[1][2] 4 August 1792 – 8 July 1822) was one of the major English Romantic poets, who is regarded by some as among the finest lyric and philosophical poets in the English language, and one of the most influential. A radical in his poetry as well as in his political and social views, Shelley did not see fame during his lifetime, but recognition of his achievements in poetry grew steadily following his death. Shelley was a key member of a close circle of visionary poets and writers that included Lord Byron, John Keats, Leigh Hunt, Thomas Love Peacock and his own second wife, Mary Shelley, the author of Frankenstein. Shelley is perhaps best known for classic poems such as "Ozymandias", "Ode to the West Wind", "To a Skylark", "Music, When Soft Voices Die", "The Cloud" and The Masque of Anarchy. His other major works include a groundbreaking verse drama, The Cenci (1819), and long, visionary, philosophical poems such as Queen Mab (later reworked as The Daemon of the World), Alastor, The Revolt of Islam, Adonais, Prometheus Unbound (1820) – widely considered to be his masterpiece, Hellas: A Lyrical Drama (1821) and his final, unfinished work, The Triumph of Life (1822). Shelley's close circle of friends included some of the most important progressive thinkers of the day, including his father-in-law, the philosopher William Godwin, and Leigh Hunt. Though Shelley's poetry and prose output remained steady throughout his life, most publishers and journals declined to publish his work for fear of being arrested for either blasphemy or sedition. Shelley's poetry sometimes had only an underground readership during his day, but his poetic achievements are widely recognized today, and his political and social thought had an impact on the Chartist and other movements in England, and reach down to the present day. Shelley's theories of economics and morality, for example, had a profound influence on Karl Marx; his earl
Étienne de la Boétie
1 November 1530 – 18 August 1563
Melchior Grimm
Friedrich Melchior Baron von Grimm (* 25. September 1723 in Regensburg; † 19. Dezember 1807 in Siebleben) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist, Theater- und Musikkritiker und Diplomat in Paris. Grimm war Herausgeber der Correspondance littéraire, philosophique et critique, die eine vollständige Geschichte der französischen Literatur in den Jahren 1753 bis 1790 darstellt. Über die Musik und Literatur kam Grimm mit den Enzyklopädisten in Kontakt. 1765 verfasste Grimm einen einflussreichen Artikel für die Encyclopédie über Lyrik und Opernlibrettos. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Melchior_Grimm
Hugo Grotius
Hugo Grotius (niederländisch Huigh oder Hugo de Groot; * 10. April 1583 in Delft, Niederlande; † 28. August 1645 in Rostock) war ein politischer Philosoph, reformierter Theologe, Rechtsgelehrter und früher Aufklärer sowie Vorkämpfer des Toleranzgedankens in religiösen Fragen. Grotius gilt als einer der intellektuellen Gründungsväter des Souveränitätsgedankens, der Naturrechtslehre und des aufgeklärten Völkerrechts. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Grotius
Samuel von Pufendorf
Samuel Pufendorf, ab 1694 Freiherr von Pufendorf (* 8. Januar 1632 in Dorfchemnitz; † 26. Oktober 1694 in Berlin), war ein deutscher Naturrechtsphilosoph, Historiker sowie Natur- und Völkerrechtslehrer am Beginn des Zeitalters der Aufklärung. Er gilt als Begründer der Vernunftrechtslehre. ... Mit seiner Rechtsauffassung eines säkularen Naturrechts (Vernunftrechts) und der Befürwortung eines einheitlichen Völkerrechts nahm Pufendorf maßgeblichen Einfluss auf die deutsche, aber auch europäische Rechts- und Staatsphilosophie im 18. und 19. Jahrhundert und wurde zu einem der Wegbereiter der Aufklärung. Jedoch stimmte für ihn das Naturrecht „mit der christlichen Offenbarung überein, da beide ihren Ursprung in Gott haben. Unter calvinistischen Herrschern bewährte sich Pufendorf als treuer Lutheraner. Er war noch kein Aufklärer. Sein Rationalismus bejahte eine ‚praktische, von Erfahrung geleitete Sozialvernunft‘, die unter Betonung der natürlichen Gleichheit der Menschen den Gedanken der Humanität und der Menschenrechte den Weg bereitete“[3] und für Toleranz plädierte. Das Naturrecht, das seinem Wesen nach inhaltlich unbestimmt ist,[4] ist bei Pufendorf ähnlich wie bei seinem Zeitgenossen John Locke nur scheinbar säkularer Art, da es durch seine Gleichsetzung mit der christlichen Offenbarung durch die ethischen und rechtlichen Grundüberzeugungen der Bibel, wie sie vor allem im Dekalog (10 Gebote; 2 Mos 20 EU) und Jesu Liebesgebot (Matthäus 5,44 EU) zum Ausdruck kommen, inhaltlich definiert wird.[5] Da seine Schriften zusammen mit denen Lockes in den englischen Kolonien Nordamerikas großes Gehör fanden, wurde Pufendorf zu einem der Vordenker der amerikanischen Revolution und der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten.[6] Darüber hinaus leistete Pufendorf eine naturrechtliche Systematisierung der frühneuzeitlichen Rechtsverhältnisse. Er leitete die Staatenbildung aus der natürlichen Geselligkeit und der Bedürftigkeit des Me
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Madame de Pompadour
29 December 1721 – 15 April 1764
Johann Wolfgang von Goethe
... Johann Wolfgang Goethe, ab 1782 von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar), war ein deutscher Dichter und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. Goethe stammte aus einer angesehenen bürgerlichen Familie; sein Großvater mütterlicherseits war als Stadtschultheiß höchster Justizbeamter der Stadt Frankfurt, sein Vater Doktor der Rechte und Kaiserlicher Rat. Er und seine Schwester Cornelia erfuhren eine aufwendige Ausbildung durch Hauslehrer. Dem Wunsch seines Vaters folgend, studierte Goethe in Leipzig und Straßburg Rechtswissenschaft und war danach als Advokat in Wetzlar und Frankfurt tätig. Gleichzeitig folgte er seiner Neigung zur Dichtkunst. Die ersten Anerkennungen in der Welt der Literatur erzielte er 1773 mit dem Drama Götz von Berlichingen, das ihm nationalen Erfolg eintrug, und 1774 mit dem Briefroman Die Leiden des jungen Werther, dem er sogar europäischen Erfolg verdankte. Beide Werke sind der literarischen Strömung des Sturm und Drang (1765 bis 1785) zuzuordnen. Als 26-Jähriger wurde er an den Hof von Weimar eingeladen, wo er sich schließlich für den Rest seines Lebens niederließ. Er bekleidete dort als Freund und Minister des Herzogs Carl August politische und administrative Ämter und leitete ein Vierteljahrhundert das Hoftheater. Die amtliche Tätigkeit mit der Vernachlässigung seiner schöpferischen Fähigkeiten löste nach dem ersten Weimarer Jahrzehnt eine persönliche Krise aus, der sich Goethe durch die Flucht nach Italien entzog. Die Italienreise von September 1786 bis Mai 1788 empfand er wie eine „Wiedergeburt“. Ihr verdankte er die Vollendung wichtiger Werke wie Iphigenie auf Tauris (1787), Egmont (1788) und Torquato Tasso (1790), Nach seiner Rückkehr wurden seine Amtspflichten weitgehend auf repräsentative Aufgaben beschränkt. Der in Italien erlebte Reichtum an kulturellem Erbe stimulierte seine dichterische Produktion, und die er
Johann Gottfried Herder
25 August 1744 – 18 December 1803
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
27. August 1770 in Stuttgart; † 14. November 1831 in Berlin
König Louis XIV
5. September 1638 in Schloss Saint-Germain-en-Laye; † 1. September 1715 in Schloss Versailles
Alexander von Humboldt
14. September 1769 in Berlin; † 6. Mai 1859
Wilhelm von Humboldt
22. Juni 1767 in Potsdam; † 8. April 1835 in Tegel)
Johann Sebastian Bach
21. Märzjul./ 31. März 1685greg. in Eisenach; † 28. Juli 1750 in Leipzig
Guillaume Thomas François Raynal
12 April 1713 – 6 March 1796
Joseph Butler
18 May 1692 – 16 June 1752
Dreißigjähriger Krieg
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Martin Luther
10 November 1483[2] – 18 February 1546
Luthers 95 Thesen
Marcus Tullius Cicero
3 January 106 BC – 7 December 43 BC
Artistoteles
384–322 BC https://de.wikipedia.org/wiki/Aristoteles
Epictetus
55 – 135 AD
Justus Lipsius
Neo-Stoiker (Gründer), flämisch. Wollte Stoizismus mit Chrislichem Glauben kombinieren Justus Lipsius (Joest Lips[1] or Joost Lips; 18 October 1547 – 23 March 1606) was a Flemish philologist, philosopher and humanist. Lipsius wrote a series of works designed to revive ancient Stoicism in a form that would be compatible with Christianity. The most famous of these is De Constantia (On Constancy). His form of Stoicism influenced a number of contemporary thinkers, creating the intellectual movement of Neostoicism. He taught at the universities in Jena, Leiden and Leuven. ... https://en.wikipedia.org/wiki/Justus_Lipsius
Georges-Louis Leclerc, Comte de Buffon
7 September 1707 – 16 April 1788
Pierre Gassendi
Pierre Gassendi (auch Pierre Gassend, lateinisch Petrus Gassendi; * 22. Januar 1592 in Champtercier, Provence; † 24. Oktober 1655 in Paris) war ein französischer Theologe, Naturwissenschaftler und Philosoph. Er forschte u. a. als Astronom und stand als solcher mit Galileo Galilei und Christoph Scheiner in häufigem Kontakt. ... Seit 1625 beschäftigte sich Gassendi intensiv mit der Philosophie Epikurs, die er aus den antiken Quellen adäquat zu rekonstruieren versuchte. 1647 erschien seine Biographie Epikurs mit der Widerlegung der seit der Antike üblichen Diffamierungen seiner Person: De vita et moribus Epicuri, zwei Jahre später die kommentierte Übersetzung der Hauptquelle der Philosophie Epikurs, das 10. Buch von De vita et moribus philosophorum des Diogenes Laertios sowie eine systematische Rekonstruktion der gesamten epikureischen Philosophie unter dem Titel Philosophiae Epicuri Syntagma, basierend auf Diogenes Laertius, Lukrez und anderen antiken Quellen, insbesondere Cicero und Seneca. Diese Darstellung ist bis ins 19. Jahrhundert hinein maßgeblich gewesen. ... An die atomistische Lehre Epikurs anknüpfend, vertrat Gassendi – entgegen der dualistischen Weltauffassung Descartes' (Geist und Materie) – die „nur“ materialistische Weltanschauung. Damit setzte er sich nicht nur von Descartes, sondern letztlich auch von Platon und Aristoteles ab. Schon in Aix hatte er ein Werk Exercitationes paradoxicae adversus Aristoteleos verfasst, von dem nur das erste (1624) und das zweite Buch (1659, postum) veröffentlicht wurden („...welche Faulheit, statt mit den eigenen Augen nur mit den Augen des Aristoteles zu sehen und statt die Natur selbst nur die Schriften des Aristoteles über die Natur zu studieren!“). Im Übrigen machte schon Gassendi Descartes zum Vorwurf, was später Immanuel Kant einwenden wird: Descartes habe in seinem Gottesbeweis die Existenz unter die Eigenschaften (Gottes) gezählt. Dabei sei Existenz etwas grundsätzlich anderes als
Westfälischer Frieden
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Ignatius von Loyola
31. Mai 1491 auf Schloss Loyola bei Azpeitia, Navarra, heute Baskenland, Spanien; † 31. Juli 1556 in Rom
Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte
Achzigjähriger Krieg
Im Achtzigjährigen Krieg (auch Spanisch-Niederländischer Krieg, spanisch guerra de Flandes, niederländisch Tachtigjarige Oorlog) von 1568 bis 1648 erkämpfte die Republik der Sieben Vereinigten Provinzen ihre Unabhängigkeit von der spanischen Krone und damit vom Haus Habsburg. Mit seinem Ende schieden die nördlichen Niederlande aus dem Verband des Heiligen Römischen Reichs aus. Der südliche Teil der Niederlande blieb dagegen bei Spanien; im 19. Jahrhundert ging daraus Belgien hervor. Die Niederlande wurden damit dauerhaft geteilt. Der Krieg entwickelte sich aus einem Aufstand der Niederländer gegen den spanischen und katholischen Landesherrn Philipp II., der vor allem von Calvinisten ausging. Nachdem die Spanier den ersten Aufstand noch hatten niederschlagen können, entwickelten sich ab 1572 abermals Unruhen, die nach und nach das ganze Land erfassten. Mit Ausnahme eines zwölfjährigen Waffenstillstands in der Zeit von 1609 bis 1621 dauerten die Kämpfe bis 1648 an. Schließlich erkannte Spanien die Unabhängigkeit der nördlichen Niederlande im Westfälischen Frieden offiziell an. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Achtzigj%C3%A4hriger_Krieg
Hugenottenkriege
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Edikt von Nantes
Edikt von Fontainebleau
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Bartholomäusnacht
Die Bartholomäusnacht (auch Pariser Bluthochzeit genannt, französisch Massacre de la Saint-Barthélemy) war ein Pogrom an französischen Protestanten, den Hugenotten, das in der Nacht vom 23. zum 24. August 1572, dem Bartholomäustag, stattfand. Admiral Gaspard de Coligny und weitere Führer der Hugenotten wurden dabei ermordet. Sie waren anlässlich der (vermeintlich der Versöhnung dienenden) Hochzeit des Protestanten Heinrich von Navarra (des späteren Königs Heinrich IV.) mit Margarete von Valois in Paris versammelt. In derselben Nacht wurden weitere Tausende Protestanten in Paris und in den Folgetagen frankreichweit ermordet. Das Pogrom ist ein zentrales Ereignis der Hugenottenkriege. Es ist mit vier Ereignissen verknüpft: einem ersten fehlgeschlagenen Attentat auf Admiral de Coligny am 22. August 1572, der zwei Tage später erfolgten Ermordung der Hugenottenführer einschließlich de Colignys, dem danach einsetzenden Pogrom in den Straßen von Paris sowie einer Welle von Gewalt, die sich kurz darauf über fast ganz Frankreich ausbreitete.[1] Die Bartholomäusnacht ist ein zentrales Datum in der Geschichte Frankreichs im 16. Jahrhundert und tief im kollektiven Gedächtnis der Franzosen verankert. Sie ist ein häufig in der Literatur und der bildenden Kunst behandeltes Motiv. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Bartholom%C3%A4usnacht
Edikt von Versailles
William of Ockham
1287 – 1347
Edikt von Potsdam
Simón Bolìvar
Simón José Antonio de la Santísima Trinidad Bolívar y Palacios Ponte-Andrade y Blanco[1] (24 July 1783 – 17 December 1830), generally known as Simón Bolívar (Spanish: [siˈmom boˈliβaɾ] (About this soundlisten),[a] English: /ˈbɒlɪvər, -vɑːr/ BOL-iv-ər, -ar[2] also US: /ˈboʊlɪvɑːr/ BOH-liv-ar[3]) and also colloquially as El Libertador,[4] or the Liberator, was a Venezuelan military and political leader who led what are currently the countries of Venezuela, Bolivia, Colombia, Ecuador, Peru, and Panama to independence from the Spanish Empire. Bolívar was born into a wealthy family and as was common for the heirs of upper-class families in his day, was sent to be educated abroad at a young age, arriving in Spain when he was 16 and later moving to France. While in Europe he was introduced to the ideas of the Enlightenment, which later motivated him to overthrow the reigning Spanish in colonial South America. Taking advantage of the disorder in Spain prompted by the Peninsular War, Bolívar began his campaign for independence in 1808.[5] The campaign for the independence of New Granada was consolidated with the victory at the Battle of Boyacá on 7 August 1819. He established an organized national congress within three years. Despite a number of hindrances, including the arrival of an unprecedentedly large Spanish expeditionary force, the revolutionaries eventually prevailed, culminating in the patriot victory at the Battle of Carabobo in 1821, which effectively made Venezuela an independent country. Following this triumph over the Spanish monarchy, Bolívar participated in the foundation of the first union of independent nations in Latin America, Gran Colombia, of which he was president from 1819 to 1830. Through further military campaigns, he ousted Spanish rulers from Ecuador, Peru, and Bolivia, the last of which was named after him. He was simultaneously president of Gran Colombia (present-day Venezuela, Colombia, Panama and Ecuador), Peru
Thomas Jefferson
Thomas Jefferson (April 13, 1743[a] – July 4, 1826) was an American statesman, diplomat, lawyer, architect, philosopher, and Founding Father who served as the third president of the United States from 1801 to 1809. He had previously served as the second vice president of the United States between 1797 and 1801. The principal author of the Declaration of Independence, Jefferson was a proponent of democracy, republicanism, and individual rights, motivating American colonists to break from the Kingdom of Great Britain and form a new nation; he produced formative documents and decisions at both the state and national level. During the American Revolution, Jefferson represented Virginia in the Continental Congress that adopted the Declaration, drafted the law for religious freedom as a Virginia legislator, and served as the second Governor of Virginia from 1779 to 1781, during the American Revolutionary War. In May 1785, Jefferson was appointed the United States Minister to France, and subsequently, the nation's first secretary of state under President George Washington from 1790 to 1793. Jefferson and James Madison organized the Democratic-Republican Party to oppose the Federalist Party during the formation of the First Party System. With Madison, he anonymously wrote the provocative Kentucky and Virginia Resolutions in 1798 and 1799, which sought to strengthen states' rights by nullifying the federal Alien and Sedition Acts. As president, Jefferson pursued the nation's shipping and trade interests against Barbary pirates and aggressive British trade policies. Starting in 1803, Jefferson promoted a western expansionist policy, organizing the Louisiana Purchase, doubling the nation's land area. To make room for settlement, Jefferson began a controversial process of Indian tribal removal from the newly acquired territory. As a result of peace negotiations with France, his administration reduced military forces. Jefferson was reelected in 1804. His second term was bese
Erasmus Darwin
12 December 1731 – 18 April 1802
Charles Darwin
Charles Robert Darwin [tʃɑrlz 'dɑː.wɪn] (* 12. Februar 1809 in Shrewsbury; † 19. April 1882 in Down House/Grafschaft Kent) war ein britischer Naturforscher. Er gilt wegen seiner wesentlichen Beiträge zur Evolutionstheorie als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler. Die Ende 1831 begonnene und fast fünf Jahre andauernde Reise mit der HMS Beagle, die den jungen Darwin einmal um die Welt führte, war zugleich Schlüsselerlebnis und Grundlage für sein späteres Werk. Der breiten Öffentlichkeit wurde Darwin erstmals durch seinen 1839 herausgegebenen Reisebericht bekannt. Mit seiner Theorie über die Entstehung der Korallenriffe und weiteren geologischen Schriften erlangte er in wissenschaftlichen Kreisen die Anerkennung als Geologe. Seine Untersuchungen an den Rankenfußkrebsen (Cirripedia) verschafften ihm Mitte der 1850er Jahre zusätzlich einen Ruf als angesehener Zoologe und Taxonom. Bereits 1838 entwarf Darwin seine Theorie der Anpassung an den Lebensraum durch Variation und natürliche Selektion und erklärte so die phylogenetische Entwicklung aller Organismen und ihre Aufspaltung in verschiedene Arten. Über 20 Jahre lang trug er Belege für diese Theorie zusammen. 1842 und 1844 verfasste Darwin kurze Abrisse seiner Theorie, die er jedoch nicht veröffentlichte. Ab 1856 arbeitete er an einem umfangreichen Manuskript mit dem Titel Natural Selection. Durch einen Brief von Alfred Russel Wallace, der dessen Ternate-Manuskript mit ähnlichen Gedanken zur Evolution enthielt, kam es im Sommer 1858 schließlich zu einer Veröffentlichung der Theorien über die Evolution durch beide. Ein Jahr später folgte Darwins Hauptwerk On the Origin of Species (Über die Entstehung der Arten), das als streng naturwissenschaftliche Erklärung für die Diversität des Lebens die Grundlage der modernen Evolutionsbiologie bildet und einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der modernen Biologie darstellt. 1871 diskutierte Darwin in The Descent of Man, and Sel
König Louis XV
15 February 1710 – 10 May 1774
König Louis XVI
23 August 1754 – 21 January 1793
Napoléon Bonaparte
15 August 1769 – 5 May 1821
Antonie van Leeuwenhoek
Antoni van Leeuwenhoek [ˈantoːnɛɪ̯ ˈvɑn ˈleːwənhuk] (Audio-Datei / Hörbeispiel Aussprache?/i) (auch Antony, Anthonie oder Antonie; * 24. Oktober 1632 in Delft; 4. November 1632 getauft als Thonis Philipszoon; † 26. August 1723 ebenda) war ein niederländischer Naturforscher, Erbauer und Nutzer von Lichtmikroskopen. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Antoni_van_Leeuwenhoek
Carl Linnaeus (von Linné)
23 May[note 1] 1707 – 10 January 1778
Gabriel Bonnot de Mably
14 March 1709 – 2 April 1785 Mably's most well-known work is Entretiens de Phocion, a dialogue first published in 1763, which introduced themes of his mature thought. Two of his works were published posthumously and they had a profound effect on the early deliberations on the assembly of the Estates-General of 1789: an enlarged version of his Histoire de France (first published in 1765), which was published in May 1789 to great acclaim. Authorities tried unsuccessfully to suppress it by confiscating many copies. Secondly, Des droits et des devoirs du citoyen, written in 1758, was also published after his death. He warned against events that later developed during the French Revolution. These two works were seen to contribute to the later concepts of both communism and republicanism. He advocated the abolition of private property, which he saw as incompatible with sympathy and altruism, and conductive only to one's antisocial or egotistical instincts. Mably's writings contain a paradox: he praises elitist Plato, but also the enlightened Stoic views on natural human equality. Mably went further than the traditional Stoic argument that all men possessed a divine spark. He also went beyond the liberal concept of equality before the law, and argued for the equality of needs. He argued that virtue was more valued than the acquisition or possession of material wealth, and criticized idleness. He found an audience among those who were critical of the inherited wealth and privilege of the nobility, who did no work.
Siebenjähriger Krieg
Cardinal Richelieu
9 September 1585 – 4 December 1642
Academie Francaise
Academie des sciences
Royal Academy of Arts
Royal Society
Robert Boyle
Robert Boyle (* 25. Januar 1626jul./ 4. Februar 1627greg. in Lismore, Königreich Irland; † 31. Dezember 1691jul./ 10. Januar 1692greg. in London)
Joseph Priestley
Joseph Priestley FRS (/ˈpriːstli/;[4] 24 March [O.S. 13 March] 1733 – 6 February 1804) was an 18th-century English-British-American [[English Separatist]] theologian, natural philosopher, chemist, innovative grammarian, multi-subject educator, and liberal political theorist who published over 150 works. He has historically been credited with the discovery of oxygen,[5] having isolated it in its gaseous state, although Carl Wilhelm Scheele and Antoine Lavoisier also have strong claims to the discovery.[6] During his lifetime, Priestley's considerable scientific reputation rested on his invention of carbonated water, his writings on electricity, and his discovery of several "airs" (gases), the most famous being what Priestley dubbed "dephlogisticated air" (oxygen). However, Priestley's determination to defend phlogiston theory and to reject what would become the chemical revolution eventually left him isolated within the scientific community. Priestley's science was integral to his theology, and he consistently tried to fuse Enlightenment rationalism with Christian theism.[7] In his metaphysical texts, Priestley attempted to combine theism, materialism, and determinism, a project that has been called "audacious and original".[8] He believed that a proper understanding of the natural world would promote human progress and eventually bring about the Christian millennium.[8] Priestley, who strongly believed in the free and open exchange of ideas, advocated toleration and equal rights for religious Dissenters, which also led him to help found Unitarianism in England. The controversial nature of Priestley's publications, combined with his outspoken support of the French Revolution, aroused public and governmental suspicion; he was eventually forced to flee in 1791, first to London and then to the United States, after a mob burned down his Birmingham home and church. He spent his last ten years in Northumberland County, Pennsylvania. A scholar and teacher throughout
Marie Thérèse Rodet Geoffrin
26 June 1699 – 6 October 1777)
Anne-Catherine de Ligniville, Madame Helvétius
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Charlotte Suzanne d’Aîne, Madame d´Holbach
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Jacques-André Naigeon
Jacques-André Naigeon (15 July 1738, Paris – 28 February 1810, Paris) was a French artist, atheist–materialist philosopher, editor and man of letters best known for his contributions to the Encyclopédie and for reworking Baron d'Holbach's and Diderot's manuscripts.[1] After trying his hand at painting and sculpture, Naigeon became a friend and associate of Denis Diderot, whom he helped to work on the Encyclopédie. He soon became involved with the Coterie Holbachique, a group of radical French Enlightenment thinkers centered on the Paris salon of Baron d'Holbach. Naigeon quickly adopted the Baron's atheist principles and collaborated with him on his works, overseeing their clandestine printing in Amsterdam and editing d'Holbach's Morale Universelle and his Essai sur les préjugés. Priding himself on a thorough knowledge of the classics, Naigeon would also edit a French translation of the works of Seneca begun by Nicolas La Grange, publishing it along with Diderot's Essai sur les régnes de Claude et de Néron (Paris, 1778). Other editorial work included the Essays of Montaigne, and a translation of Toland’s philosophical letters Naigeon is best known for editing the works of the famous encyclopédiste Denis Diderot Naigeon became the editor, compiler, and commentator of Diderot's works after the latter made him his literary executor. He published an incomplete edition of Diderot's works in 1798 after writing Mémoires historiques et philosophiques sur la vie et les ouvrages de Diderot, an unfinished commentary on his life and works. Naigeon's only original stand-alone work was Le militaire philosophe, ou Difficultés sur la religion, proposées au Pére Malebranche (London and Amsterdam, 1768) which was based on an earlier anonymous manuscript, and whose final chapter was written by d'Holbach. This work mostly repeated the atheist, anti-Christian, determinist materialist arguments found in the radical literature of the second half of the 18th century. N
Thomas More (Morus)
Februar 1478 in London; † 6. Juli 1535
Cornelius Jansen
Cornelius Jansen (auch Jansenius genannt; * 28. Oktober 1585 in Acquoi bei Leerdam; † 6. Mai 1638 in Ypern) war ein niederländischer Theologe. Seine Lehre wurde als Jansenismus bekannt. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Cornelius_Jansen
Jean Duvergier de Hauranne
Jean Duvergier de Hauranne, auch Du Vergier, nach seinem Abtstitel seit 1620 Saint-Cyran (* 1581 in Bayonne; † 11. Oktober 1643 in Paris), war maßgeblich für die Verbreitung des Jansenismus in Frankreich verantwortlich
La Loge des Neuf Sœurs
United Grand Lodge of England
Erste deutsche Freimaurer-Loge
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Le Grand Orient de France
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Julien Offray de La Mettrie
Julien Offray de La Mettrie (French: [ɔfʁɛ də la metʁi]; November 23, 1709[1] – November 11, 1751
Jeanne Julie Éléonore de Lespinasse
Jeanne Julie Éléonore de Lespinasse was a French salon holder and letter writer. She held a prominent salon in Paris during the Enlightenment. She is best-known today, however, for her letters, first published in 1809, which offer compelling accounts of two tragic love affairs. Looked down on for her poverty and illegitimate birth, Mlle de Lespinasse had an unhappy childhood marked by neglect. She acquired a basic education at a convent, but she was largely self-educated, an impressive feat given that she was later able to hold her own among France's top intellectuals.[3] In 1754, Madame du Deffand, who recognized her niece's extraordinary gifts, persuaded her to come to Paris as her companion.[1] The salons Julie moved into Mme du Deffand's apartments in the Convent of St. Joseph, where Mme du Deffand's salon attracted diplomats, aristocrats, philosophers, and politicians. The relationship lasted ten years until 1764, when Mme du Deffand became jealous of the younger woman's increasing influence with the younger generation of salon attendees and a quarrel resulted.[2] Mlle de Lespinasse then set up a salon of her own that attracted many of the same people who had attended Mme du Deffand's salon.[2] The mathematician and writer Jean le Rond d'Alembert became a close friend, joined her new salon, and eventually came to live in her house, although they were not romantically involved.[2] This arrangement lent further influence to Mlle de Lespinasse's salon, which became a center for writers of the Encyclopédie.[4] Diderot, for example, made her a protagonist of his controversial philosophical dialogues entitled D'Alembert's Dream.[1] Although she had neither wealth nor rank and was not an outstanding beauty, Mlle de Lespinasse had intellect, charm, and ability as a hostess, qualities that made her salon gatherings the most popular in Paris.[2] Her continuing notability is due less to her social success, however, than to a literary talent that remained a secret du
Marie Anne de Vichy-Chamrond, marquise du Deffand
Marie Anne de Vichy-Chamrond, marquise du Deffand (1697 – 23 September 1780) was a French hostess and patron of the arts. https://en.wikipedia.org/wiki/Marie_Anne_de_Vichy-Chamrond,_marquise_du_Deffand
Pierre Charron
Pierre Charron (French pronunciation: [pjɛʁ ʃaʁɔ̃]; 1541 – 16 November 1603) was a French 16th-century Catholic theologian and philosopher, and a disciple and contemporary of Michel de Montaigne. https://en.wikipedia.org/wiki/Pierre_Charron
Roger Bacon (Rogerus Baconus)
Roger Bacon OFM (/ˈbeɪkən/;[6] Latin: Rogerus or Rogerius Baconus, Baconis, also Frater Rogerus; c. 1219/20 – c. 1292), also known by the scholastic accolade Doctor Mirabilis, was a medieval English philosopher and Franciscan friar who placed considerable emphasis on the study of nature through empiricism. In the early modern era, he was regarded as a wizard and particularly famed for the story of his mechanical or necromantic brazen head. He is sometimes credited (mainly since the 19th century) as one of the earliest European advocates of the modern scientific method. Bacon applied the empirical method of Ibn al-Haytham (Alhazen) to observations in texts attributed to Aristotle. Bacon discovered the importance of empirical testing when the results he obtained were different than those that would have been predicted by Aristotle.[7][8] (Aristotle had never performed experiments to verify his explanations of his observations of nature; in ancient times, constructing an artificial situation was not considered a valid way to discover the laws of nature.) https://en.wikipedia.org/wiki/Roger_Bacon
American Philosophical Society
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Abbé Jean-Martin de Prades
Jean-Martin de Prades, genannt Abbé de Prades (* um 1720[1] in Castelsarrasin; † 1782 in Glogau) war ein französischer Theologe und einer der Beiträger zur Encyclopédie. Besondere Bekanntheit erlangte de Prades durch den Skandal um seine Dissertation und den Enzyklopädieartikel Certitude, in dessen Folge die beiden ersten Bände der Encyclopédie mit einem Publikationsverbot belegt wurden. Nach der öffentlichen Verbrennung seiner Dissertationsschrift und heftigen Angriffen durch die Jesuiten flüchtete de Prades nach Preußen, wo er Friedrich II. als persönlicher Vorleser und Privatsekretär diente. Im Siebenjährigen Krieg der Spionage für Frankreich überführt, wurde de Prades zunächst inhaftiert und nach dem Ende des Krieges von Friedrich nach Schlesien verbannt, wo er neunzehn Jahre später starb. https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Martin_de_Prades
Michael Servetus
Michael Servetus (/sərˈviːtəs/; Spanish: Miguel Serveto as real name, French: Michel Servet), also known as Miguel Servet, Miguel de Villanueva, Michel Servet, Revés, or Michel de Villeneuve (Tudela, Navarre, 29 September 1509 or 1511 – 27 October 1553), was a Spanish theologian, physician, cartographer, and Renaissance humanist. He was the first European to correctly describe the function of pulmonary circulation, as discussed in Christianismi Restitutio (1553). He was a polymath versed in many sciences: mathematics, astronomy and meteorology, geography, human anatomy, medicine and pharmacology, as well as jurisprudence, translation, poetry and the scholarly study of the Bible in its original languages. He is renowned in the history of several of these fields, particularly medicine. He participated in the Protestant Reformation, and later rejected the Trinity doctrine and mainstream Catholic Christology. After being condemned by Catholic authorities in France, he fled to Calvinist Geneva where he was burnt at the stake for heresy by order of the city's governing council. The Polish-American scholar, Marian Hillar, has studied the evolution of freedom of conscience, from Servetus and the Polish Socinians, to John Locke and to Thomas Jefferson and the American Declaration of Independence. According to Hillar: "Historically speaking, Servetus died so that freedom of conscience could become a civil right in modern society." [58] https://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Servetus#Freedom_of_conscience
Genfer Republik
Republic of Geneva (1541–1798, 1813–1815) The Republic of Geneva was proclaimed in 1541, under John Calvin, and given a constitution (Édits civils) in 1543. The Republic of Geneva reinforced its alliance to the Protestant cantons of the Swiss Confederacy, becoming an "everlasting ally" in 1584. The French Revolution reached Geneva in 1792, and in February 1794, the Republic gave itself a new, revolutionary constitution which proclaimed the equality of all citizens. After the death of Robespierre in July of the same year, there was a counter-revolution, which gained the upper hand by 1796. French Revolution and Napoleonic Wars (1798–1813) Robespierre's death prompted the French invasion of 1798, and the annexation of Geneva which became the capital of the French département du Léman. The Napoleonic army left Geneva on December 30, 1813, and on the next day the return of the Republic (Restauration de la République) was proclaimed.
Johannes Calvin
Johannes Calvin (latinisiert: Ioannes Calvinus, daraus re-galliziert Jean Calvin ([ʒɑ̃ kalvɛ̃]), auch Johan Calvin, eigentlich Jehan Cauvin ([ʒɑ̃ koːvɛ̃]); * 10. Juli 1509 in Noyon, Picardie; † 27. Mai 1564 in Genf) war ein Reformator französischer Abstammung und Begründer des Calvinismus. Er gilt als Vertreter einer kerygmatischen Theologie.
Republik der Sieben Vereinigten Provinzen
Die Republik der Sieben Vereinigten Provinzen, auch bekannt als Vereinigte Niederlande bzw. Republik der Vereinigten Niederlande (niederländisch Republiek der Zeven Verenigde Provinciën oder Verenigde Nederlanden) oder als Generalstaaten, war ein frühneuzeitliches Staatswesen auf dem Gebiet der nördlichen Niederlande und ein Vorläufer des heutigen niederländischen Staates. Die Republik der Sieben Vereinigten Provinzen ging 1581 aus der Rebellion der habsburgischen Niederlande gegen Philipp II. von Spanien hervor und erkämpfte sich im Achtzigjährigen Krieg (mit Pausen bis 1648) ihre vollständige Unabhängigkeit von den spanischen Habsburgern. Die Republik, eigentlich ein eher loses, wenn auch dauerhaftes Bündnis von mehr oder weniger eigenständigen Kleinstaaten, bestand als eine der wenigen und bekanntesten Republiken der Frühen Neuzeit bis zum Jahr 1795, als sie im Zuge des französischen Revolutionsexports durch die neue Batavische Republik ersetzt wurde.
Moses Mendelsohn
Moses Mendelssohn (6 September 1729[note 1] – 4 January 1786) was a German Jewish philosopher to whose ideas the Haskalah, the 'Jewish enlightenment' of the eighteenth and nineteenth centuries, is indebted. Born to a poor Jewish family in Dessau, Principality of Anhalt, and originally destined for a rabbinical career, Mendelssohn educated himself in German thought and literature and from his writings on philosophy and religion came to be regarded as a leading cultural figure of his time by both Christian and Jewish inhabitants of German-speaking Europe and beyond. He also established himself as an important figure in the Berlin textile industry, which was the foundation of his family's wealth. His descendants include the composers Fanny and Felix Mendelssohn; Felix's son, chemist Paul Mendelssohn Bartholdy; Fanny's grandsons, Paul and Kurt Hensel; and the founders of the Mendelssohn & Co. banking house. https://en.wikipedia.org/wiki/Moses_Mendelssohn
John Trenchard
John Trenchard (1662 – 17 December 1723) was an English writer and Commonwealthman. As he inherited considerable wealth, Trenchard was able to devote the greater part of his life to writing on political subjects, his approach being that of a Whig and an opponent of the High Church party. With Walter Moyle he wrote An Argument, Shewing that a Standing Army is Inconsistent with a Free Government (1697) and A Short History of Standing Armies in England (1698 and 1731). He developed anticlerical lines of argument in The Natural History of Superstition (1709), and The Independent Whig, a weekly periodical published in 1720–21 with Thomas Gordon.[1] From 1720 to 1723, Trenchard, again with Thomas Gordon, wrote a series of 144 weekly essays entitled Cato's Letters, condemning corruption and lack of morality within the British political system and warning against tyranny. The essays were published as Essays on Liberty, Civil and Religious, first in the London Journal and then in the British Journal. These essays became a cornerstone of the Commonwealthmen tradition.
Jean-Baptiste de Mirabaud
Jean-Baptiste de Mirabaud (1675, Paris – 24 June 1760, Paris) was a French writer and translator. He studied with the Oratorians and fought at the battle of Steenkerque in 1692. A friend of Jean de La Fontaine, he wrote various works of literature, history and philosophy, but failed to publish them. The Duchess of Orléans (1677-1749) made him her secretary and put him in charge of her two daughters' educations. In 1724, he published a translation of Jerusalem Delivered by Torquato Tasso, which brought him much admiration and led to his election two years later to the Académie française. In 1741, his translation of Orlando Furioso by Ludovico Ariosto had a more mixed reception. Becoming secrétaire perpétuel to the Académie in 1742, he left this post in 1755 when he felt age no longer allowed him to carry it out. The name of Mirabaud remains associated with that of Baron d'Holbach, who had his Système de la Nature published under Jean-Baptiste Mirabaud's name in 1770. Voltaire, who violently condemned the Baron's work, denounced the deception thus" "Alas! our good Mirabaud was not capable of writing a single page of the book of our redoutable adversary."[1] » On his death in 1760, Buffon gave him a glowing homage : "Mirabaud always joined feeling to esprit, and we liked to read him just as we liked to hear him ; but he had so little attachment to what he produced, he so feared the noise and glare, that he sacrificed those which could contribute most to his glory .[2] » De Mirabaud vertrat materialistische (im Sinne einer Weltsicht, die alles in der Welt Beobachtbare auf Materie und die sie betreffenden Naturgesetze zurückführt) und atheistische Positionen.[16] Zu seinen Hauptthesen gehört, die Welt sei älter, als die Bibel behaupte.[17] Sie entstehe zudem „bloß aus dem Etwas, nicht aus dem Nichts“. Gemeint war, dass die Welt nicht in einem Schöpfungsakt, sondern aus der Umformung bereits (ewig) bestehender Materie entstanden sei.[18] Er sch
Philippe II. de Bourbon, duc d’Orléans
Philippe II. de Bourbon, duc d’Orléans (* 2. August 1674 in Saint-Cloud; † 2. Dezember 1723 in Versailles), oft kurz auch nur Philippe II. d’Orléans genannt, war Titularherzog von Chartres (1674–1701) und nach dem Tod seines Vaters 1701 Herzog von Orléans, Valois, Nemours und Montpensier, Fürst von Joinville, Graf von Beaujolais und mehrfacher Pair von Frankreich. Er gehörte der von seinem Vater begründeten Bourbonen-Linie des Hauses Orléans an. Am 1. September 1715 starb Ludwig XIV. nach 72-jähriger Herrschaft. Philippe d’Orléans trat die Regentschaft an. Er änderte die Herrschaftsausübung vom autoritären Regieren Ludwigs XIV. hin zu völliger Offenheit. Er förderte die Parlements, war gegen Zensur und ordnete die Neuauflage von Büchern an, die unter der Herrschaft seines Onkels verboten worden waren. Als liberaler und einfallsreicher Mann war er allerdings auch oft schwach, unbeständig und wankelmütig. Ein enger Freund und Mitglied seines Regentschaftsrats war der Herzog von Saint-Simon, der in seinen bekannten Memoiren diese Zeit in allen Einzelheiten beschrieb. Die Kultur der Régence Philippe war erklärter Atheist, der während der Messe die in die Buchdeckel einer Bibel gebundenen satirischen Werke von François Rabelais las, und ein Mann, der gerne an religiösen Festtagen Orgien abhielt. Er war bekannt für seine sexuellen Ausschweifungen. Seine Mutter kommentierte diese in einem Brief knapp : „Nun zwingt er sich nicht mehr in seinen gallanterien, leuft ganze nächte herumb, welches er zu des königs zeiten nicht tun konnte, also seine gesundheit allezeit in Gefahr sehe.“[2] Seine Lieblingstochter Marie Louise Élisabeth trieb es ähnlich. Die Jesuiten wurden unter seiner Regentschaft zunehmend entmachtet. Philippe II. gründete die Universitäten von Dijon und Pau, und aus seiner Bibliothek ging die Französische Nationalbibliothek hervor – er hatte sie, was eine absolute Neuheit war, der Öffentlichkeit zugänglich ge
Benoît de Maillet
Benoît de Maillet (Saint-Mihiel, 12 April 1656 – Marseille, 30 January 1738) was a well-travelled French diplomat and natural historian. He was French consul general at Cairo, and overseer in the Levant. He formulated an evolutionary hypothesis to explain the origin of the earth and its contents. De Maillet's geological observations convinced him that the earth could not have been created in an instant because the features of the crust indicate a slow development by natural processes. He also believed that creatures on the land were ultimately derived from creatures living in the seas. He believed in the natural origin of man. He estimated that the development of the earth took two billion years.[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Beno%C3%AEt_de_Maillet
Avicenna
Averroes
Abū l-Walīd Muhammad ibn Ahmad Ibn Ruschd (arabisch أبو الوليد محمد بن أحمد ابن رشد, DMG Abū l-Walīd Muḥammad ibn Aḥmad Ibn Rušd), kurz Ibn Ruschd, latinisiert Averroes – auch Avérroes oder Averrhoës – (* 14. April 1126 in Córdoba; † 10. Dezember 1198 in Marrakesch), war ein andalusischer Philosoph, Jurist, Arzt und arabischsprachiger Schriftsteller. Er war Hofarzt der berberischen Dynastie der Almohaden von Marokko. Averroes verfasste eine medizinische Enzyklopädie und fast zu jedem Werk von Aristoteles einen Kommentar. In der christlichen Scholastik des Mittelalters, auf die er großen Einfluss ausübte, wurde er deshalb schlicht als „Der Kommentator“ bezeichnet, so wie Aristoteles manchmal nur „der Philosoph“ genannt wurde. Averroes sah in der Logik die einzige Möglichkeit des Menschen, glücklich zu werden. Die aristotelische Logik lieferte für ihn die Möglichkeit, aus den Daten der Sinne zur Erkenntnis der Wahrheit zu kommen. Die Logik war für ihn das Gesetz des Denkens und der Wahrheit. https://de.wikipedia.org/wiki/Averroes
Attentat auf Louis XV
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Louis-Sébastien Mercier
Louis-Sébastien Mercier (* 6. Juni 1740 in Paris; † 25. April 1814 ebenda) war ein französischer Schriftsteller. In Paris geboren, bereicherte Mercier das kulturelle Leben der Hauptstadt schon früh mit aufgeklärten Romanen, philosophischen Abhandlungen und Dramen wie Jennval (1769), Natalie (1775) oder La Destruction de la ligue (1782). Sein berühmter Roman L'an deux mille quatre cent quarante. Rêve s'il en fût jamais (1771) markiert die Wende im utopischen Genre von der Ferne in die Zukunft. Er beschreibt die Zeitreise eines Menschen aus dem Paris des Jahres 1769 in das Paris von 2440 und verlegt somit das ideale Gemeinwesen in die Zukunft eines existierenden Raumes. Mit seinem Roman beginnt die Verzeitlichung der Utopie (Reinhart Koselleck). Das zunächst anonym erschienene Werk erlebte zahllose Neuauflagen und gilt als ein Markstein der Entstehung der Science-Fiction-Literatur. Auch für die Entwicklung der Geschichtsphilosophie ist es wichtig. In seinem Tableau de Paris (1781) stellte er Impressionen aus dem Alltagsleben der Großstadt zusammen. Damit begründete er eine neue Form der Stadtbeschreibung und setzte neue Akzente für die Wahrnehmung städtischen Lebens.[1] Die insgesamt 1049 Kapitel folgen einer im Aufbau und Sprachduktus gleichförmigen Struktur, die auf den ersten Blick an eine Enzyklopädie erinnert. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass der Inhalt der Kapitel den objektivierten Aussagen einer Enzyklopädie widerspricht. Der sachlichen Beschreibung setzte Mercier in seinem Tableau eine von ihm selbst erlebte und erforschte urbane Wirklichkeit entgegen. Um ihre brodelnden und kontrastreichen Fragmente beschreiben zu können, entwickelte er vier Techniken, mit denen er den von ihm erlebten Phänomenen Präsenz und Nachdruck verlieh, seine Leser neugierig machte oder verstörte. Auf diese Weise sollte die Wahrnehmung und das herkömmliche Wissen „von den Schlacken der Irrtümer und der Trübung jahrhundertelanger Unwissenhe
Jonathan Swift
Jonathan Swift (* 30. November 1667 in Dublin, Königreich Irland; † 19. Oktober 1745 ebenda) war ein irischer Schriftsteller und Satiriker der frühen Aufklärung. Er hat auch unter folgenden Pseudonymen geschrieben: Isaac Bickerstaff, A Dissenter, A Person of Quality, A Person of Honour, M.B. Drapier, T.R.D.J.S.D.O.P.I.I. (The Reverend Doctor Jonathan Swift, Dean of Patrick’s in Ireland).
Letzte Exekution wegen Blasphemie auf britischen Inseln
Thomas Aikenhead
Balthasar Bekker
Balthasar Bekker (20 March 1634 – 11 June 1698) was a Dutch minister and author of philosophical and theological works. Opposing superstition, he was a key figure in the end of the witchcraft persecutions in early modern Europe. His best known work is De Betoverde Weereld (1691), or The World Bewitched (1695). Bekker was born in Metslawier (Dongeradeel) as the son of a German pastor from Bielefeld. He was educated at Groningen, under Jacob Alting, and at Franeker. Becoming the rector of the local Latin school, he was appointed to his satisfaction in 1657 as a pastor in Oosterlittens (Littenseradiel), and started as one of the first to preach on Sunday afternoon. From 1679 he worked in Amsterdam, after being driven from Friesland. In 1683 he travelled to England and France. In two months time Bekker visited London, Cambridge, Oxford, Paris and Leuven, with a great interest in the art of fortification.[1] An enthusiastic disciple of Descartes, he wrote several works on philosophy and theology, which by their freedom of thought aroused considerable hostility.[2] In his book De Philosophia Cartesiana Bekker argued that theology and philosophy each had their separate terrain and that Nature can no more be explained through Scripture than can theological truth be deduced from Nature.[3] Cover of De betoverde weereld His best known work was De Betoverde Weereld (1691), or The World Bewitched (1695), in which he examined critically the phenomena generally ascribed to spiritual agency. He attacked the belief in sorcery and "possession" by the devil. Indeed, he questioned the devil's very existence.[2] He applied the doctrine of accommodation to account for the biblical passages traditionally cited on the issue.[4] The book had a sensational effect and was one of the key works of the Early Enlightenment in Europe. It was almost certainly the most controversial.[5] Bekker became a heroic figure defying an army of obscurantists.[6] The publication of the book led to Be
Exekution Jean Calas
Anthony Collins
Anthony Collins (21 June 1676 O.S. – 13 December 1729 O.S.) was an English philosopher, and a proponent of deism. ... https://en.wikipedia.org/wiki/Anthony_Collins
Jean Frédéric Bernard
Jean Frédéric Bernard (* 1680 in Velaux, Provence; † 27. Juni 1744[1] in Amsterdam) war ein französischer Buchhändler, Autor, Übersetzer, Drucker und Verleger. Er wirkte hauptsächlich in den Niederlanden, publizierte jedoch überwiegend in seiner Muttersprache. Der Sohn einer hugenottischen Flüchtlingsfamilie, die weit in das kulturelle Netzwerk jener Epoche verwebt war, wurde in Amsterdam dank seines Geschicks mit Reprintauflagen zu einem der auflagenstärksten Verleger der Niederlande, der mit diesem Ertrag und einer Erbschaft auch als Autor bedeutende Werke der europäischen Aufklärung und Naturwissenschaften finanzierte. Die neuere Forschung geht so weit, dass sie zwei seiner Editionen, Recueil de voyages au nord (1715ff.) und Cérémonies et coûtumes religieuses (1723ff.), eine wesentliche und andauernde Wirkung auf die Wahrnehmung der Bildungseliten des frühen 18. Jahrhunderts zuschreibt. Beide Werke hätten die ethische und religiöse Toleranz gegenüber anderen Kulturen und Ethnien in der europäischen Aufklärung verstärkt.[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Fr%C3%A9d%C3%A9ric_Bernard#Werk_(Auswahl)
Suzanne Curchod
Suzanne Curchod (1737 – 6 May 1794) was a French-Swiss salonist and writer. She hosted one of the most celebrated salons of the Ancien Régime. She also led the development of the Hospice de Charité, a model small hospital in Paris that still exists today as the Necker-Enfants Malades Hospital. She was the wife of French finance minister Jacques Necker, and is often referenced in historical documents as Madame Necker. Die hochgebildete Tochter eines unbemittelten reformierten Geistlichen lernte als Erzieherin in Paris Necker kennen, nachdem sie 1757 kurz mit Edward Gibbon verlobt gewesen war. Nach ihrer Heirat mit Necker (1764) wurde ihr Haus bald zum Treffpunkt bedeutender Persönlichkeiten der Aufklärung, aber auch Personen vom Königshof und Politiker des Ancien Régime.[1] Zu den Besuchern zählten auch die anderen Salonièren Madame Geoffrin und Madame du Deffand sowie Schweizer Freunde. Sie selbst gehörte zu den Stammgästen im Salon der ‚philosophes‘, den Madame Helvétius unterhielt. https://en.wikipedia.org/wiki/Suzanne_Curchod
marquise d’Épinay
Louise Florence Pétronille Lalive, marquise d’Épinay, besser bekannt als Madame Louise d’Épinay (* 11. März 1726 in Valenciennes, Nord-Pas-de-Calais; † 17. April 1783 in Paris) war eine französische Schriftstellerin und bekannte Salonnière. Madame d’Epinay ist bekannt durch ihre Freundschaften mit den Schriftstellern Jean-Jacques Rousseau und Baron von Grimm, und ihre Bekanntschaft mit Denis Diderot, Jean Baptiste le Rond d’Alembert, Paul Henri Thiry d’Holbach, Voltaire, Théodore Tronchin und anderen französischen Literaten.
Richard Price
Richard Price (* 23. Februar 1723 in Llangeinor, Glamorgan, Wales; † 19. April 1791 in London, England) war ein walisischer ethischer Philosoph,[1] Prediger der englischen Dissenter sowie ein aktiver Flugblattschreiber in der Amerikanischen Revolution. Er pflegte Kontakte mit Schreibern der Verfassung der Vereinigten Staaten. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er als Pfarrer in der Newington Green Unitarian Church, wo er möglicherweise die Person, die er am meisten beeinflusst hat, kennenlernte: Mary Wollstonecraft, die seine Ideen im Egalitarismus im Kampf für Frauenrechte in der Französischen Revolution nutzte. Zusätzlich zu seiner Arbeit als politischer Philosoph war er auch in der Royal Society aktiv.
Pietro Giannone
Pietro Giannone (* 7. Mai 1676 in Ischitella, Provinz Foggia; † 17. März 1748 in Turin) war ein italienischer Jurist, Historiker und Schriftsteller. Giannone erhielt in Neapel im Haus des Rechtsgelehrten Gaetano Argento seine Bildung und fasste hier den Plan zu seiner berühmten Storia civile del regno di Napoli (Neapel 1723, vier Bände, und 1770, sieben Bände; neue Ausgabe Mailand 1823 f., 14 Bände), an der er 20 Jahre arbeitete. Il Triregno. Del regno terreno, Laterza, 1940 Die Schärfe, mit der er in diesem Werk das Streben des römischen Hofs und das Treiben der Geistlichkeit überhaupt beleuchtete, zog ihm Verfolgungen von Seiten des Klerus zu. Vom Erzbischof exkommuniziert, sah er sich 1723 genötigt, Neapel zu verlassen und in Wien eine Zufluchtsstätte zu suchen, wo er von Kaiser Karl VI. eine Pension erhielt. 1734 verlor er seine Pension und musste auch Wien verlassen. Er begab sich nach Venedig; bald aber fasste auch die dortige Regierung Verdacht gegen seine politischen Ansichten, den selbst sein zu Gunsten der Seeherrschaft Venedigs über das Adriatische Meer herausgegebener Lettera intorno al dominio del mare Adriatico etc. nicht zu zerstreuen vermochte. In der Nacht des 23. September 1735 wurde er von Sbirren über die Grenze gebracht, nahm nun den Namen Antonio Rinaldo an und begab sich nach Genf, wo er ausgezeichnete Ausnahme fand und seine Schrift Il triregno, ossia del regno del cielo, della terra e del papa vollendete. Durch einen falschen Freund in ein savoyisches Dorf gelockt, wurde er verhaftet und erst auf das Schloss Miolan, von da in das Fort von Ceva und schließlich auf die Zitadelle von Turin gebracht, wo er am 7. März 1748 starb. Nach seinem Tod erschienen von ihm: Opere postume (Lausanne 1760), aus denen die schärfsten Stellen gegen die römische Geistlichkeit schon vorher als Anecdotes ecclésiastiques (Haag 1738) erschienen waren, und Opere inedite (hrsg. von Mancini, Tur. 1859, 2 Bde.), enthaltend: Discorsi
comte de Mirabeau
William Godwin
William Godwin (* 3. März 1756 in Wisbech, Cambridgeshire; † 7. April 1836) war ein englischer Schriftsteller und Sozialphilosoph und der Ehemann von Mary Wollstonecraft. Auf Grund seines Hauptwerks Enquiry Concerning Political Justice, das 1792 erschien, gilt er als Begründer des Sozialismus und des politischen Anarchismus.[1] In seinem Werk feierte er die französische Revolution und prangerte die Ehe als ein unsinniges Monopol an. In seinen späteren Ausgaben mäßigte er diese radikalfortschrittlichen Ansichten erheblich. Godwin gibt 1793, schon als bekannter Gelehrter, seine bedeutendste politisch-philosophische Arbeit „Political justice and its influence on general virtue and happiness“ heraus. In seinem Hauptwerk – zu Deutsch: „Politische Gerechtigkeit“ – profiliert er sich als leidenschaftlicher Kritiker der kapitalistischen Gesellschaft. Neben seinem Buch – das aufgrund seiner Komplexität nur in intellektuellen Kreisen Aufmerksamkeit findet – schreibt er noch mehrere utopistische Romane und erreicht so eine größere Leserschar. Als Anhänger der Vernunft und der Rationalität meint Godwin, die Menschen seien immer der Vernunft und logischen Argumenten zugänglich – der einzige Weg zum individuellen Glück bestünde darin, Tugend zu üben. Die einzige Herrschaft, die der Mensch akzeptieren solle, sei die Vernunft. Nur durch das Vertrauen der Beherrschten in ihr System erhalte sich dieses. Das Vertrauen in das System resultiere aus dem Unwissen der Menschen. Die allgemeine Bildung aller Menschen müsse daher vorangetrieben werden. Godwin lehnt die gewalttätige Revolution ab, denn Gewalt fördere nur das Entstehen einer neuen Autorität, denn Revolution sei nicht von Vernunft, sondern von Leidenschaft geprägt. Revolutionen müssten nicht mit Gewalt, sondern mit Gerechtigkeit durchgeführt werden – die Reichen zur Vernichtung ihrer Privilegien zu zwingen, hält Godwin für das falsche Mittel. Die Revolution verfrüht gewaltvoll h
Antonio Genovesi
Antonio Genovesi (* 1. November 1712 in Castiglione; † 12. September 1769 in Neapel) war ein italienischer Philosoph der Aufklärung. Nach Empfang der Priesterweihen im Jahr 1736 wandte sich Genovesi nach Neapel und wurde vier Jahre später an der dortigen Universität als Lehrer der Metaphysik bestellt. Von 1743 an erschien der erste Band seiner Disciplinarum Metaphysicarum Elementa, 1745 veröffentlichte er Abhandlungen über Logik und Naturwissenschaften. Als im Jahr 1754 der florentinische Handelsmann Bartolomeo Intieri in Neapel den ersten Lehrstuhl für Handel und Mechanik (d. h. Wirtschaftspolitik) in Europa begründete, wurde Genovesi dessen erster Inhaber. Sein Lehrbuch Lezioni di commercio o sia d'economia civile (1765) war das erste umfassende Werk zum Thema Nationalökonomie in Italien; hier entwickelte er – ausgehend von den Wünschen der Menschen – eine erste eingehende Nachfragetheorie. Mit seinem Versuch, freie Konkurrenz mit Protektionismus zu vereinen, löste sich seine Lehre vom bis dahin überwiegenden Merkantilismus. Anders als der – gleichfalls merkantilismuskritische – Fénelon betonte Genovesi die Bedeutung des Produktionsfaktors Arbeit. Besonderen Widerstand rief sein Vorschlag hervor, den Landbesitz von Ordensgemeinschaften zu enteignen. Genovesi starb 1769 als Professor der Philosophie in Neapel, neben seinen epochemachenden Schriften über Nationalökonomie bewies er durch seine Logik (De arte logica, 1742) und Metaphysik seine eingehende Kenntnis der Philosophie von Locke, Leibniz und Hume und gilt wegen seiner Logica de' Giovanetti und Delle scienze metafisiche (1766) als Wiederhersteller der Philosophie in Italien – gegen starken Widerstand der Scholastiker. Wegen dieser Angriffe konnte seine Schrift Universae Christianae Theologiae Elementa erst 1771 (nach seinem Tod) erscheinen.
Englischer Bürgerkrieg
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Henry Home, Lord Kames
Henry Home, Lord Kames (1696 – 27 December 1782) was a Scottish advocate, judge, philosopher, writer and agricultural improver. A central figure of the Scottish Enlightenment, a founder member of the Philosophical Society of Edinburgh, and active in the Select Society, he acted as patron some of the most influential thinkers of the Scottish Enlightenment, including the philosopher David Hume, the economist Adam Smith, the writer James Boswell, the chemical philosopher William Cullen, and the naturalist John Walker.
Francis Hutcheson
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Antoine-Laurent de Lavoisier
Antoine-Laurent de Lavoisier (UK: /læˈvwʌzieɪ/ lav-WUZ-ee-ay,[1] US: /ləˈvwɑːzieɪ/ lə-VWAH-zee-ay,[2][3] French: [ɑ̃twan lɔʁɑ̃ də lavwazje]; 26 August 1743 – 8 May 1794),[4] also Antoine Lavoisier after the French Revolution, was a French nobleman and chemist who was central to the 18th-century chemical revolution and who had a large influence on both the history of chemistry and the history of biology.[5] He is widely considered in popular literature as the "father of modern chemistry".[6][7] It is generally accepted that Lavoisier's great accomplishments in chemistry stem largely from his changing the science from a qualitative to a quantitative one. Lavoisier is most noted for his discovery of the role oxygen plays in combustion. He recognized and named oxygen (1778) and hydrogen (1783), and opposed the phlogiston theory. Lavoisier helped construct the metric system, wrote the first extensive list of elements, and helped to reform chemical nomenclature. He predicted the existence of silicon (1787)[8] and was also the first to establish that sulfur was an element (1777) rather than a compound.[9] He discovered that, although matter may change its form or shape, its mass always remains the same. Lavoisier was a powerful member of a number of aristocratic councils, and an administrator of the Ferme générale. The Ferme générale was one of the most hated components of the Ancien Régime because of the profits it took at the expense of the state, the secrecy of the terms of its contracts, and the violence of its armed agents.[10] All of these political and economic activities enabled him to fund his scientific research. At the height of the French Revolution, he was charged with tax fraud and selling adulterated tobacco, and was guillotined.
Thomas Reid
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Bernard Mandeville
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Richard Cumberland
Richard Cumberland (15 July 1631 (or 1632[1]) – 9 October 1718) was an English philosopher, and Bishop of Peterborough from 1691. In 1672, he published his major work, De legibus naturae (On natural laws), propounding utilitarianism and opposing the egoistic ethics of Thomas Hobbes. Cumberland was a member of the Latitudinarian movement, along with his friend Hezekiah Burton of Magdalene College, Cambridge and closely allied with the Cambridge Platonists, a group of ecclesiastical philosophers centred on Cambridge University in the mid 17th century. In 1672, at the age of forty, he published his earliest work, entitled De legibus naturae.[3] It is dedicated to Sir Orlando Bridgeman, and is prefaced by an "Alloquium ad Lectorem," contributed by Hezekiah Burton. It appeared during the same year as Pufendorf's De jure naturae et gentium, and was highly commended in a subsequent publication by Pufendorf. Stephen Darwall[4] writes that the Treatise was regarded as one of the three great works of the modern natural law tradition, the others being Grotius's On the Law of War and Peace, and Pufendorf's De jure naturae. It has been described as a restatement of the doctrine of the law of nature as furnishing the ground of the obligation of all the moral virtues. The work is heavy in style, and its philosophical analysis lacks thoroughness; but its insistence on the social nature of man, and its doctrine of the common good as the supreme law of morality, anticipate the direction taken by much of the ethical thought of the following century. (From The Cambridge History of English and American Literature in 18 Volumes (1907–21).) The philosophy of Cumberland is expounded in De legibus naturae. Its main design is to combat the principles which Hobbes had promulgated as to the constitution of man, the nature of morality, and the origin of society, and to prove that self-advantage is not the chief end of man, that force is not the source of personal obligatio
Adriaan Koerbagh
Adriaan Koerbagh (1633 – 1669) was a Dutch scholar and writer who was a critic of religion and conventional morality. Adriaan Koerbagh studied at the universities of Utrecht and Leiden, becoming a doctor in medicine and master in jurisprudence. He was one of the most radical figures of the Age of Enlightenment, rejecting and reviling the church and state as unreliable institutions and exposing theologians' and lawyers' language as vague and opaque tools to blind the people in order to maintain their own power. Koerbagh put the authority of reason above that of dogmas and was thus seen as a true freethinker, although twentieth century notions of him as an anarchist or libertarian cannot be applied with certainty. Koerbagh described the Bible and dogmas like the Trinity and the divine nature of Christ as only the work of men. Also, like his contemporary Baruch de Spinoza, he argued that God is identical with nature and that nothing exists outside of nature. Therefore, he argued, natural science, not theology, was the real theology of the world. In his views about the secularization of the Republic of the Netherlands and the limitation of ecclesiastical powers, he argued that religion is irrational and only maintains its position through deception and violence. He wrote in books 't Nieuw Woorden-Boeck der Regten" (The New Dictionary of Rights, 1664), and in "Een Bloemhof van allerley lieflijkheyd" (A Flower Garden of All Sorts of Delights, 1668), under the pseudonym Vreederijk Waarmond. This book explained various technical terms and foreign words. The Church authorities were offended by the dictionary's articles on religious and political topics, forcing Koerbagh to flee to Culemborg, a legally autonomous town in another province that would not extradite him, and then to Leiden. Adriaan Koerbagh fiercely opposed the Dutch Reformed Church in his third work, "Een Ligt schynende in duystere plaatsen, om te verligten de voornaamste saaken der Godsgeleerdtheyd en Gods
Lodewijk Meijer
Lodewijk Meyer (also Meijer) (bapt. 18 October 1629, Amsterdam – buried 25 November 1681, Amsterdam) was a Dutch physician, classical scholar, translator, lexicographer, and playwright. He was an Enlightenment radical who was one of the more prominent members of the circle around the philosopher Benedictus de Spinoza. He published an anonymous work, the Philosophia S. Scripturae Interpres. It was initially attributed to Spinoza, and caused a furore among preachers and theologians, with its claims that the Bible was in many places opaque and ambiguous; and that philosophy was the only criterion for interpretation of cruxes in such passages. Just after the death of Meyer his friends revealed that he was the author of the work, which had been banned. ... https://en.wikipedia.org/wiki/Lodewijk_Meyer
Christian Thomasius
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Friedrich Spee von Langenfeld (* 25. Februar 1591[1] in Kaiserswerth bei Düsseldorf; † 7. August 1635 in Trier) war ein deutscher Jesuit. Er wurde berühmt als Kritiker der Hexenprozesse, durch seine Schrift Cautio Criminalis, aber auch als Kirchenlieddichter. Das Erzbistum Köln führt ihn als heiligmäßige Person. Friedrich Spee von Langenfeld wurde 1591 in Kaiserswerth bei Düsseldorf als Sohn eines hohen kurkölnischen Beamten geboren. Seine Eltern waren Peter Spee von Langenfeld († vor 1612) und Mechtel (Mechtild) geborene Nunum genannt Dücker (* um 1565) aus Altenkriegenbeek. Er hatte wohl zwei Schwestern und zwei Brüder. Er genoss eine gute Erziehung und trat 1610 gegen den Willen seiner Eltern mit 19 Jahren in Trier in den Jesuitenorden ein. Da in Trier die Pest ausbrach, wechselte er nach Fulda und legte dort 1612 das erste Gelübde ab. Nach seiner dreijährigen Zeit im Noviziat absolvierte er 1612–1615 das vorgesehene Philosophiestudium in Würzburg. Seinen Wunsch, als Missionar nach Indien zu gehen, lehnte der Orden 1617 ab. 1616/17 unterrichtete er unter dem dortigen Rektor Pater Wilhelm Wolff von Metternich zur Gracht am Jesuitenkolleg Speyer. Nach Abschluss des Theologiestudiums in Mainz 1619–1623 erhielt Friedrich am 28. März 1623 die Priesterweihe im Mainzer Dom. Nach seinem Studienabschluss arbeitete er 1623–1626 als Dozent an der Jesuiten-Universität in Paderborn und war in Paderborn Domprediger.[5] Er absolvierte in Speyer (1626/27) sein Tertiat, das dritte Probejahr des Ordens. Ab Herbst 1627 lehrte Spee an den Kollegs in Wesel und Köln und entwarf für die Seelsorge der Kölner Devotessen (fromme Frauen) geistliche Texte, die später als Das Güldene Tugendbuch veröffentlicht wurden. Es ist eine Art Andachtsbuch über die drei göttlichen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe. Im Oktober 1628 bekam er den Auftrag, in Peine die Rekatholisierung durchzusetzen. Die Peiner Bürger wurden vor die Wahl gestellt, die Stadt zu verlas
Johann Matthäus Meyfart
Johann Matthäus Meyfart auch: Johann Matthaeus Meyfahrt, Mayfart; (* 9. November 1590 in Jena oder bei Waltershausen; † 26. Januar 1642 in Erfurt) war deutscher, lutherischer Theologe, Pädagoge, Rhetoriker, Erbauungsschriftsteller, Kirchenliederdichter und aktiver Kämpfer gegen die Hexenverfolgung. Geboren als Sohn eines Geistlichen, besuchte Johann Matthäus Meyfart die Schule in Gotha und bezog im Herbst 1608 die Universität Jena. Nachdem er sich dort dem Studium der freien Künste gewidmet hatte, erwarb er 1613 den akademischen Grad eines Magisters und wendete sich dem Studium der Theologie zu, wechselte dazu am 2. August 1614 an die Universität Wittenberg, wo er aber bald erkrankte und im Winter 1615/16 in sein Elternhaus zurückkehrte. Gesundheitlich genesen nahm er 1616 eine Stelle als Lehrgehilfe an der Universität seiner Heimatstadt an, wurde 1617 als Gymnasialprofessor an das akademische Gymnasium in Coburg berufen und wurde 1623 Rektor der Einrichtung. Sein Landesherr Johann Casimir sorgte dafür, dass Meyfart zur akademischen Untermauerung seiner Bildungsinstitution 1624 zum Doktor der Theologie promovieren konnte. In dieser Zeit verheiratete er sich mit Barbara, der Tochter des Coburger Stadtschreibers Hans Rösling. In seinen Schriften drang Meyfart auf eine Reform der Sitten in Kirche und Schule; er kritisierte die Schäden im akademischen Lehrbetrieb und im Pfarrerstand und stritt gegen die Praxis der Hexenprozesse. Meyfart ist bis heute bekannt als Dichter des Gesangbuchliedes „Jerusalem, du hochgebaute Stadt, wollt Gott, ich wär in dir …“ (Evangelisches Gesangbuch Nr. 150, aus dem Jahr 1626). Schrift gegen Hexenprozesse Meyfart distanzierte sich von Calvins und Luthers Aufrufen zur Verbrennung der Hexen. Er wandte sich gegen die Hexenprozesse seiner Zeit und gegen die Folterung und Hinrichtung von unschuldigen Menschen. 1628 wurde Meyfart Zeuge in einem Hexenprozess. Etwa zeitgleich mit Friedrich Spees Cautio criminalis und 30 Jahr
Friedrich Spee von Langenfeld
Friedrich Spee von Langenfeld (* 25. Februar 1591[1] in Kaiserswerth bei Düsseldorf; † 7. August 1635 in Trier) war ein deutscher Jesuit. Er wurde berühmt als Kritiker der Hexenprozesse, durch seine Schrift Cautio Criminalis, aber auch als Kirchenlieddichter. Das Erzbistum Köln führt ihn als heiligmäßige Person. Friedrich Spee von Langenfeld wurde 1591 in Kaiserswerth bei Düsseldorf als Sohn eines hohen kurkölnischen Beamten geboren. Seine Eltern waren Peter Spee von Langenfeld († vor 1612) und Mechtel (Mechtild) geborene Nunum genannt Dücker (* um 1565) aus Altenkriegenbeek. Er hatte wohl zwei Schwestern und zwei Brüder. Er genoss eine gute Erziehung und trat 1610 gegen den Willen seiner Eltern mit 19 Jahren in Trier in den Jesuitenorden ein. Da in Trier die Pest ausbrach, wechselte er nach Fulda und legte dort 1612 das erste Gelübde ab. Nach seiner dreijährigen Zeit im Noviziat absolvierte er 1612–1615 das vorgesehene Philosophiestudium in Würzburg. Seinen Wunsch, als Missionar nach Indien zu gehen, lehnte der Orden 1617 ab. 1616/17 unterrichtete er unter dem dortigen Rektor Pater Wilhelm Wolff von Metternich zur Gracht am Jesuitenkolleg Speyer. Nach Abschluss des Theologiestudiums in Mainz 1619–1623 erhielt Friedrich am 28. März 1623 die Priesterweihe im Mainzer Dom. Nach seinem Studienabschluss arbeitete er 1623–1626 als Dozent an der Jesuiten-Universität in Paderborn und war in Paderborn Domprediger.[5] Er absolvierte in Speyer (1626/27) sein Tertiat, das dritte Probejahr des Ordens. Ab Herbst 1627 lehrte Spee an den Kollegs in Wesel und Köln und entwarf für die Seelsorge der Kölner Devotessen (fromme Frauen) geistliche Texte, die später als Das Güldene Tugendbuch veröffentlicht wurden. Es ist eine Art Andachtsbuch über die drei göttlichen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe. Im Oktober 1628 bekam er den Auftrag, in Peine die Rekatholisierung durchzusetzen. Die Peiner Bürger wurden vor die Wahl gestellt, die Stadt zu verlas
Joseph-Marie, comte de Maistre
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Herbert Spencer
Herbert Spencer (* 27. April 1820 in Derby; † 8. Dezember 1903 in Brighton) war ein englischer Philosoph und Soziologe. Als erster wandte er die Evolutionstheorie (hier: das Konzept des „survival of the fittest“) auf die gesellschaftliche Entwicklung an und begründete damit das Paradigma des Evolutionismus, das oft als Vorläufer des Sozialdarwinismus angesehen wird.
Matthew Tindal
Samuel Clarke
Samuel Clarke (11 October 1675 – 17 May 1729) was an English philosopher and Anglican clergyman. He is considered the major British figure in philosophy between John Locke and George Berkeley. https://en.wikipedia.org/wiki/Samuel_Clarke
Richard Bentley
Richard Bentley FBA (/ˈbɛntli/; 27 January 1662 – 14 July 1742) was an English classical scholar, critic, and theologian. He was Master of Trinity College, Cambridge. Bentley was the first Englishman to be ranked with the great heroes of classical learning and was known for his literary and textual criticism. Called the "founder of historical philology", Bentley is credited with the creation of the English school of Hellenism, and introduced the first competitive written examinations in a Western university.
Gaetano Filangieri
Gaetano Filangieri (22 August 1753 – 21 July 1788) was an Italian jurist and philosopher. Filangieri was born in San Sebastiano al Vesuvio, in the province of Naples, Italy in noble family of Filangieri. His father, Caesar, prince of Arianiello, intended him for a military career, which he commenced at the early age of seven, but soon abandoned for the study of the law. At the bar his knowledge and eloquence early secured his success, while his defence of a royal decree reforming abuses in the administration of justice gained him the favor of the king, Ferdinand IV of Naples, and his prime minister Bernardo Tanucci, and led to several honorable appointments at court. The first two books of his great work, La Scienza della legislazione, appeared in 1780. The first book contained an exposition of the rules on which legislation in general ought to proceed, while the second was devoted to economic questions. These two books showed him an ardent reformer, and vehement in denouncing the abuses of his time. He insisted on unlimited free trade, and the abolition of the mediaeval institutions which impeded production and national well-being. Its success was great and immediate not only in Italy, but throughout Europe at large. In 1783 he married, resigned his appointments at court, and retiring to Cava, devoted himself steadily to the completion of his work. In the same year appeared the third book, relating entirely to the principles of criminal jurisprudence. The suggestion which he made in it as to the need for reform in the Roman Catholic church brought upon him the censure of the ecclesiastical authorities, and it was condemned by the congregation of the Index in 1784. In 1785 he published three additional volumes, making the fourth book of the projected work, and dealing with education and morals. In 1787 he was appointed a member of the supreme treasury council by Ferdinand I of the Two Sicilies, but his health, impaired by close study and over-work in his new o
Alberto Radicati
Alberto Radicati, Count of Passerano (Torino, 11 November 1698 – 24 October 1737, The Hague), was an 18th-century historian, philosopher and free-thinker. He was the reputed author of the 1732 work A Philosophical Dissertation upon Death, Composed for the Consolation of the Unhappy by a Friend of Truth, published in London. This work created a scandal and led to the arrest of Radicati and his translator.[1] The Dissertation upon Death is referenced by George Berkeley in his 1733 Theory of Vision Vindicated, section 5. There Radicati's work is used as an example of a free-thinker explicitly adopting the radical views attributed to the free-thinkers by Berkeley in his 1732 dialogue Alciphron, and so to defend Berkeley against the charge of attacking a strawman. https://en.wikipedia.org/wiki/Alberto_Radicati kein deutscher Eintrag
Maria Angela Ardinghelli
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Ferdinando Galiani
Pietro Verri
Pietro Verri (12 December 1728 – 28 June 1797) was an economist, historian, philosopher and writer. Among the most important personalities of the 18nth-century Italian culture, he is considered among the fathers of the Lombard reformist Enlightenment and the most important pre-Smithian authority on cheapness and plenty. Pietro Verri was born in Milan, the eldest son of Gabriele Verri and Barbara Dati Della Somaglia, in a house of the Archinto in via Stampa 19, then under Austrian rule, to a conservative noble family. He had three brothers: Alessandro, Carlo and Giovanni.[1] He studied in the Jesuit college in Monza, five years (1740–44) in the college of Barnabites in S. Alessandro in Milan and two years (1744–45) in Rome in the college of Nazareno Degli Scolopi. He received a strong religious education, from which he began to rebel when he reached his twenties. He volunteered to serve in the Seven Years' War in order to escape his father's decision to register him for legal studies but quit after a year. In mid-September 1759, he met the economist Henry Lloyd and developed a lifelong friendship with Henry Lloyd.[2] Verri soon became convinced that Political Economy had to be at the center of all serious social and political interests. In his early life, he translated Destouches' works and wrote satirical almanacs (Borlanda impasticciata, Gran Zoroastro and Mal di Milza) which scandalized the Milanese society. Verri's early steps in educating himself in the science of civil society were guided by four eighteenth-century intellectual giants of the Enlightenment: Montesquieu, Voltaire, Rousseau, and Helvétius. In combination, these particularly informed his emerging views on law and civil society, the importance of historical understanding, his utilitarian tendencies and, more specifically, economic issues associated with trade, money, credit, and taxation.[3] In 1761, together with his brother Alessandro, he founded a literary association, the Società de
L´Academia dei Pugni
L'Accademia dei Pugni (aussi nommée Società dei Pugni ou Société des poings) est une société savante fondée en 1761 à Milan. Créée par Pietro et Alessandro Verri, de nombreux intellectuels lombards de l'époque des Lumières appartenaient à cette société, dont notamment Cesare Beccaria, Luigi Lambertenghi, Giuseppe Visconti di Saliceto, Pietro Francesco Secchi Comneno, Giambattista Biffi. Par la suite, l'abbé Alfonso Longo, le barnabite Paolo Frisi et le diplomate Giuseppe Gorani vinrent les rejoindre. L'élan du mouvement des lumières s'est ainsi conjugué, dès la fin de la guerre de Sept Ans, avec la politique réformatrice de Marie-Thérèse d’Autriche. L'Académie, qui se réunissait une fois par semaine, autour d'un poêle en faïence blanche, chez Pietro Verri dans la contrada del Monte, doit son nom curieux à la vivacité des discussions qui s'y passaient et qui étaient décrites « comme des disputes à poings nus ». Des antagonismes s’y révélaient sur l'idéologie, la méthode, la politique, la religion ou la sociologie. L'objectif était de trouver une solution pacifique à substituer à la violence du despotisme et de la raison d'État. Pour élargir son action, l'académie a créé la revue Il Caffè, dont la suspension, en 1766, après deux volumes, a marqué la fin, de fait, des activités de l'académie. https://fr.wikipedia.org/wiki/Accademia_dei_Pugni
Karl Marx
Karl Marx[note 1] (German: [ˈkaʁl ˈmaʁks];[14][15] 5 May 1818 – 14 March 1883) was a German philosopher, economist, historian, sociologist, political theorist, journalist and socialist revolutionary. Born in Trier, Germany, Marx studied law and philosophy at university. He married Jenny von Westphalen in 1843. Due to his political publications, Marx became stateless and lived in exile with his wife and children in London for decades, where he continued to develop his thought in collaboration with German thinker Friedrich Engels and publish his writings, researching in the reading room of the British Museum. His best-known titles are the 1848 pamphlet, The Communist Manifesto, and the three-volume Das Kapital. His political and philosophical thought had enormous influence on subsequent intellectual, economic and political history, and his name has been used as an adjective, a noun and a school of social theory. Marx's critical theories about society, economics and politics – collectively understood as Marxism – hold that human societies develop through class struggle. In capitalism, this manifests itself in the conflict between the ruling classes (known as the bourgeoisie) that control the means of production and the working classes (known as the proletariat) that enable these means by selling their labour power in return for wages.[16] Employing a critical approach known as historical materialism, Marx predicted that, like previous socio-economic systems, capitalism produced internal tensions which would lead to its self-destruction and replacement by a new system known as socialism. For Marx, class antagonisms under capitalism, owing in part to its instability and crisis-prone nature, would eventuate the working class' development of class consciousness, leading to their conquest of political power and eventually the establishment of a classless, communist society constituted by a free association of producers.[17] Marx actively pressed for its impleme
Friedrich Engels
Friedrich Engels (/ˈɛŋ(ɡ)əlz/ ENG-(g)əlz;[2][3][4] German: [ˈfʁiːdʁɪç ˈʔɛŋl̩s]; sometimes anglicised Frederick Engels; 28 November 1820 – 5 August 1895) was a German philosopher, historian, communist, social scientist, sociologist, journalist and businessman.[5] His father was an owner of large textile factories in Salford, England and in Barmen, Prussia (what is now in Wuppertal, Germany). Engels developed what is now known as Marxist theory together with Karl Marx and in 1845 he published The Condition of the Working Class in England, based on personal observations and research in English cities. In 1848, Engels co-authored The Communist Manifesto with Marx and also authored and co-authored (primarily with Marx) many other works. Later, Engels supported Marx financially, allowing him to do research and write Das Kapital. After Marx's death, Engels edited the second and third volumes of Das Kapital. Additionally, Engels organised Marx's notes on the Theories of Surplus Value, which were later published as the "fourth volume" of Das Kapital.[6][7] In 1884, he published The Origin of the Family, Private Property and the State on the basis of Marx's ethnographic research. Engels died in London on 5 August 1895, at the age of 74 of laryngeal cancer and following cremation his ashes were scattered off Beachy Head, near Eastbourne.
Friedrich Nietzsche
Friedrich Wilhelm Nietzsche (/ˈniːtʃə, ˈniːtʃi/,[11][12] German: [ˈfʁiːdʁɪç ˈvɪlhɛlm ˈniːtʃə] (About this soundlisten) or [- ˈniːtsʃə];[13][14][15] 15 October 1844 – 25 August 1900) was a German philosopher, cultural critic, composer, poet, philologist, and Latin and Greek scholar whose work has exerted a profound influence on modern intellectual history.[16][17][18][19][20] He began his career as a classical philologist before turning to philosophy. He became the youngest ever to hold the Chair of Classical Philology at the University of Basel in 1869 at the age of 24.[21] Nietzsche resigned in 1879 due to health problems that plagued him most of his life; he completed much of his core writing in the following decade.[22] In 1889, at age 44, he suffered a collapse and afterward a complete loss of his mental faculties.[23] He lived his remaining years in the care of his mother until her death in 1897 and then with his sister Elisabeth Förster-Nietzsche. Nietzsche died in 1900.[24] Nietzsche's writing spans philosophical polemics, poetry, cultural criticism, and fiction while displaying a fondness for aphorism and irony.[25] Prominent elements of his philosophy include his radical critique of truth in favor of perspectivism; his genealogical critique of religion and Christian morality and his related theory of master–slave morality;[17][26] his aesthetic affirmation of existence in response to the "death of God" and the profound crisis of nihilism;[17] his notion of the Apollonian and Dionysian; and his characterization of the human subject as the expression of competing wills, collectively understood as the will to power.[27] He also developed influential concepts such as the Übermensch and the doctrine of eternal return.[28][29] In his later work, he became increasingly preoccupied with the creative powers of the individual to overcome social, cultural and moral contexts in pursuit of new values and aesthetic health.[20] His body of w
Arthur Schopenhauer
Arthur Schopenhauer (/ˈʃoʊpənhaʊ.ər/;[14] German: [ˈaʁtʊʁ ˈʃoːpn̩haʊ̯ɐ]; 22 February 1788 – 21 September 1860) was a German philosopher. He is best known for his 1818 work The World as Will and Representation (expanded in 1844), wherein he characterizes the phenomenal world as the product of a blind and insatiable metaphysical will.[15][16] Proceeding from the transcendental idealism of Immanuel Kant, Schopenhauer developed an atheistic metaphysical and ethical system that has been described as an exemplary manifestation of philosophical pessimism,[17][18][19] rejecting the contemporaneous post-Kantian philosophies of German idealism.[20][21] Schopenhauer was among the first thinkers in Western philosophy to share and affirm significant tenets of Eastern philosophy (e.g., asceticism, the world-as-appearance), having initially arrived at similar conclusions as the result of his own philosophical work.[22][23] Though his work failed to garner substantial attention during his lifetime, Schopenhauer has had a posthumous impact across various disciplines, including philosophy, literature, and science. His writing on aesthetics, morality, and psychology influenced thinkers and artists throughout the 19th and 20th centuries. Those who cited his influence include Friedrich Nietzsche,[24] Richard Wagner, Leo Tolstoy, Ludwig Wittgenstein,[25] Erwin Schrödinger, Otto Rank, Gustav Mahler, Joseph Campbell, Albert Einstein,[26] Anthony Ludovici,[27] Carl Jung, Thomas Mann, Émile Zola, George Bernard Shaw,[28] Machado de Assis[29], Sigmund Freud,[30] Jorge Luis Borges, and Samuel Beckett. Arthur Schopenhauer (* 22. Februar 1788 in Danzig; † 21. September 1860 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer. Schopenhauer entwarf eine Lehre, die gleichermaßen Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik umfasst. Er sah sich selbst als Schüler und Vollender Immanuel Kants, dessen Philosophie er als Vorbereitung seiner eig
Schwarzer Tod
Als Schwarzer Tod wird eine der verheerendsten Pandemien der Weltgeschichte bezeichnet, die in Europa zwischen 1346 und 1353 geschätzte 25 Millionen Todesopfer – ein Drittel der damaligen Bevölkerung – forderte. Als Ursache gilt die durch das Bakterium Yersinia pestis[1][2] hervorgerufene Pest.[3] Das Wort „Pest“ leitet sich vom lateinischen Wort pestis für Seuche ab und wird daher auch ohne direkten Bezug auf die Krankheit Pest verwendet. Die Pandemie trat nach heutigem Wissensstand zuerst in Zentralasien auf und gelangte über die Handelsrouten (unter anderem über die Seidenstraße) nach Europa. Aus dem östlichen Mittelmeerraum verbreitete sich die Krankheit wahrscheinlich über Rattenflöhe in das restliche Europa, jedoch blieben einige Landstriche relativ verschont. Für das Gebiet des heutigen Deutschland wird geschätzt, dass jeder zehnte Einwohner infolge des Schwarzen Todes sein Leben verlor. Hamburg, Köln und Bremen zählten dabei zu den Städten, in denen ein sehr hoher Bevölkerungsanteil starb. Sehr viel geringer war dagegen die Anzahl der Todesopfer im östlichen Gebiet des heutigen Deutschland. Die sozialen Auswirkungen des Schwarzen Todes reichten sehr weit: Juden gerieten in den Verdacht, durch Giftmischerei und Brunnenvergiftung die Pandemie ausgelöst zu haben. Dies führte in vielen Teilen Europas zu Judenpogromen und einer Auslöschung jüdischer Gemeinden. https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Tod
Johannes Gutenberg
Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg (* um 1400 in Mainz; † vor dem 26. Februar 1468 ebenda), gilt als Erfinder des modernen Buchdrucks mit beweglichen Metalllettern (Mobilletterndruck) und der Druckerpresse. Die Verwendung von beweglichen Lettern ab 1450 revolutionierte die herkömmliche Methode der Buchproduktion (das Abschreiben von Hand) und löste in Europa eine Medienrevolution aus. Gutenbergs Buchdruck breitete sich schnell in Europa und später in der ganzen Welt aus (siehe Ausbreitung des Buchdrucks) und wird als ein Schlüsselelement der Renaissance betrachtet. Insbesondere sein Hauptwerk, die Gutenberg-Bibel, zwischen 1452 und 1454 entstanden, wird allgemein für ihre hohe ästhetische und technische Qualität gerühmt. Zu Gutenbergs zahlreichen Beiträgen zur Buchdruckerkunst gehören neben der Verwendung beweglicher Lettern und eines Handgießinstruments auch die Entwicklung einer besonders praktikablen Legierung aus Zinn, Blei und Antimon[1] und einer ölhaltigen schwarzen Druckfarbe. Zudem entwickelte er die Druckerpresse. Das besondere Verdienst Gutenbergs liegt darin, alle Komponenten zu einem effizienten Produktionsprozess zusammengeführt zu haben, der erstmals die manufakturmäßige Herstellung von Büchern mit identischem Text ermöglichte. 1997 wurde Gutenbergs Buchdruck vom US-Magazin Time-Life zur bedeutendsten Erfindung des zweiten Jahrtausends gewählt, und 1999 kürte das amerikanische A&E Network den Mainzer zum „Mann des Jahrtausends“.[ https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Gutenberg
Beccaria: Dei delitti e delle pene
von Cesare Beccaria erscheint: https://en.wikipedia.org/wiki/On_Crimes_and_Punishments
Baron de Cloots (Anarchis Cloots)
Johann Baptist Hermann Maria Baron de Cloots (frz. Jean Baptiste Baron de Cloots du Val-de-Grâce), genannt Anacharsis Cloots (* 24. Juni 1755 auf Schloss Gnadenthal in Donsbrüggen bei Kleve; † 24. März 1794 in Paris), war ein Schriftsteller, Politiker und Revolutionär der Französischen Revolution. Er führte den Beinamen „Redner des Menschengeschlechtes“ (orateur du genre humain) und war ein prominenter Verfechter der universellen Gültigkeit der Menschenrechte. https://de.wikipedia.org/wiki/Anacharsis_Cloots
Matthias Knutzen
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Anton Praetorius
Anton Praetorius (* 1560 in Lippstadt; † 6. Dezember 1613 in Laudenbach an der Bergstraße) war ein deutscher Pfarrer, reformierter Theologe, Schriftsteller (insbesondere Hexentheoretiker) und Kämpfer gegen Hexenprozesse und Folter. Insgesamt ist Praetorius einer der ersten Theologen, die sich von ihrer christlichen Grundüberzeugung her mit der gesamten Folterpraxis ihrer Zeit auseinandersetzen und diese rechtlich und moralisch verwerfen. Seine letzte Ansprache deutet an, wie ihn an seinem Lebensende persönliche Katastrophen an der gnädigen Vorsehung Gottes zweifeln ließen. https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Praetorius#Kritik_an_der_Obrigkeit,_ihren_Beamten_und_ihren_Methoden http://www.anton-praetorius.de/ https://www.youtube.com/watch?v=Jgl2owwqL0c
Johannes Calvin
John Calvin (/ˈkælvɪn/;[1] French: Jean Calvin [ʒɑ̃ kalvɛ̃]; born Jehan Cauvin; 10 July 1509 – 27 May 1564) was a French theologian, pastor and reformer in Geneva during the Protestant Reformation. He was a principal figure in the development of the system of Christian theology later called Calvinism, aspects of which include the doctrines of predestination and of the absolute sovereignty of God in salvation of the human soul from death and eternal damnation, in which doctrines Calvin was influenced by and elaborated upon the Augustinian and other Christian traditions. Various Congregational, Reformed and Presbyterian churches, which look to Calvin as the chief expositor of their beliefs, have spread throughout the world. Calvin was a tireless polemic and apologetic writer who generated much controversy. He also exchanged cordial and supportive letters with many reformers, including Philipp Melanchthon and Heinrich Bullinger. In addition to his seminal Institutes of the Christian Religion, Calvin wrote commentaries on most books of the Bible, confessional documents, and various other theological treatises. Calvin was originally trained as a humanist lawyer. He broke from the Roman Catholic Church around 1530. After religious tensions erupted in widespread deadly violence against Protestant Christians in France, Calvin fled to Basel, Switzerland, where in 1536 he published the first edition of the Institutes. In that same year, Calvin was recruited by Frenchman William Farel to join the Reformation in Geneva, where he regularly preached sermons throughout the week; but the governing council of the city resisted the implementation of their ideas, and both men were expelled. At the invitation of Martin Bucer, Calvin proceeded to Strasbourg, where he became the minister of a church of French refugees. He continued to support the reform movement in Geneva, and in 1541 he was invited back to lead the church of the city. Following his return, Calvin introduced
Augustinus von Hippo
Augustinus von Hippo, auch: Augustinus von Thagaste, Augustin oder (wohl nicht authentisch) Aurelius Augustinus (* 13. November 354 in Tagaste, auch: Thagaste, in Numidien, heute Souk Ahras in Algerien; † 28. August 430 in Hippo Regius in Numidien, heute Annaba in Algerien) war ein numidischer Kirchenlehrer. Er war neben Hieronymus, Ambrosius von Mailand und Papst Gregor dem Großen einer der vier lateinischen Kirchenväter der Spätantike und ein wichtiger Philosoph an der Schwelle zwischen Antike und Frühmittelalter. Augustinus war zunächst Rhetor in Thagaste, Karthago, Rom und Mailand. Nachdem er jahrelang Manichäer gewesen war, ließ er sich unter dem Einfluss der Predigten des Bischofs Ambrosius von Mailand im Jahr 387 christlich taufen; von 395 bis zu seinem Tod 430 war er Bischof von Hippo Regius. Sein Gedenktag in der Liturgie ist der 28. August. Augustinus hat zahlreiche theologische Schriften verfasst, die zu einem großen Teil erhalten sind.[1] Diese Schriften, wiewohl nicht frei von Widersprüchen, bilden für Augustinus eine Einheit; der christliche Glaube ist ihm Grundlage der Erkenntnis (crede, ut intelligas: „glaube, damit du erkennst“). Das Werk Bekenntnisse (Confessiones) gehört zu den einflussreichsten autobiographischen Texten der Weltliteratur. Augustinus’ Philosophie enthält von Platon stammende, jedoch im christlichen Sinn modifizierte Elemente. Hierzu gehören insbesondere die Dreiteilung der Wirklichkeit in die Welt des höchsten Seins, die nur dem Geist zugänglich ist, die Geist-Seele des Menschen und die niedere Welt des Werdens, die den Sinnen zugänglich ist. Die erste Biografie des Augustinus stammt von Possidius von Calama, der ihn als Schüler noch gut gekannt hat. Als einer der einflussreichsten Theologen und Philosophen der christlichen Spätantike bzw. der Patristik hat er das Denken des Abendlandes wesentlich geprägt. In der orthodoxen Kirche dagegen blieb er praktisch unbekannt; als seine Lehre im 14. Jahrhundert
Christian Wolff
Christian Wolff, ab 1745 Freiherr von Wolff, (in der Encyclopédie Chrétien Wolf; * 24. Januar 1679 in Breslau; † 9. April 1754 in Halle) war ein deutscher Universalgelehrter, Jurist und Mathematiker sowie einer der wichtigsten Philosophen der Aufklärung zwischen Leibniz und Kant. Der Aufklärer zählt zu den bedeutendsten Vertretern des Naturrechts und gilt als eigentlicher Begründer der Begriffsjurisprudenz des 19. Jahrhunderts. Die deutsche Philosophie verdankt ihm ihre terminologische Grundlegung; viele von ihm definierte Begriffe wie Bewusstsein, Bedeutung, Aufmerksamkeit oder an sich wurden später in die Alltagssprache übernommen. Wolff hatte auch maßgeblichen Einfluss auf die preußische Gesetzgebung.
Hermann Samuel Reimarus
Hermann Samuel Reimarus (* 22. Dezember 1694 in Hamburg; † 1. März 1768 ebenda) war Gymnasialprofessor für orientalische Sprachen in Hamburg, Vertreter des Deismus und Wegbereiter der Bibelkritik in der Frühzeit der Aufklärung. ... Die Reihe seiner eigenen philosophischen Werke begann 1754 mit der Veröffentlichung der zehn Abhandlungen über „Die vornehmsten Wahrheiten der natürlichen Religion“ – einem Werk, mit dem er sich als „typischer Vertreter der deutschen Aufklärung“ und „philosophisch gewandter Verteidiger des christlichen Glaubens gegen den Atheismus französischer oder englischer Machart“ etablierte.[2] Auf diese überaus erfolgreiche Schrift folgten 1756 die „Vernunftlehre als eine Anweisung zum richtigen Gebrauch der Vernunft in der Erkenntnis der Wahrheit“ sowie 1760 eine Schrift über die „Allgemeine Betrachtungen über die Triebe der Thiere“. Mit diesem umfangreichen und vielseitigen Werk galt Reimarus bereits zu Lebzeiten als einer der wichtigsten Vertreter der aufgeklärten Popularphilosophie. Sein bedeutendstes Werk jedoch, die „Apologie oder Schutzschrift für die vernünftigen Verehrer Gottes“ – ein „antichristliches Pamphlet ungekannter Schärfe“[2] – an der er von 1736 bis 1768 parallel zu seinem offiziellen Werk gearbeitet hatte, wagte Reimarus zu Lebzeiten nicht zu veröffentlichen. Er war sich bewusst, dass die damalige Generation noch nicht für die bibel- und religionskritische Schrift bereit war, die sich gegen den Biblizismus und die christliche Orthodoxie wandte und letztlich in grundsätzlicher Negation des christlichen Offenbarungscharakters mündete. Reimarus schrieb im „Vorbericht zur Apologie“:[3] „Die Schrift mag im Verborgenen, zum Gebrauch verständiger Freunde liegen bleiben; mit meinem Willen soll sie nicht durch den Druck gemein gemacht werden, bevor sich die Zeiten nicht aufklären“. Nach seinem Tod gelangte Gotthold Ephraim Lessing über Reimarus’ Kinder, mit
Fragmentenstreit
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Lucilio Vanini
Étienne Bonnot de Condillac
Étienne Bonnot de Condillac (/ˈɛtiˌɛn ˈbɒnoʊ də ˈkɒndiˌæk/; French: [bɔno də kɔ̃dijak]; 30 September 1714[2] – 3 August 1780) was a French philosopher and epistemologist, who studied in such areas as psychology and the philosophy of the mind. Condillac is important both as a psychologist and as having established systematically in France the principles of John Locke. Voltaire had made the English philosopher fashionable. Condillac developed his concept of empirical sensationism, and demonstrated "lucidity, brevity, moderation, and an earnest striving after logical method."[5] His first book, the Essai sur l'origine des connaissances humaines, keeps close to his English master. He accepts with some reluctance Locke's deduction of our knowledge from two sources, sensation and reflection. He uses as his main principle of explanation the association of ideas.[5] His next book, the Traité des systèmes, is a vigorous criticism of those modern systems which are based upon abstract principles or upon unsound hypotheses. His polemic, which is inspired throughout by Locke, is directed against the innate ideas of the Cartesians, Malebranche's faculty-psychology, Leibniz's monadism and pre-established harmony, and, above all, against the conception of substance set forth in the first part of the Ethics of Baruch Spinoza.[5] By far the most important of his works is the Traité des sensations, in which Condillac treats psychology in his own characteristic way. He questioned Locke's doctrine that the senses give us intuitive knowledge of objects, that the eye, for example, naturally judges shapes, sizes, positions, and distances. He believed it was necessary to study the senses separately, to distinguish precisely what ideas are owed to each sense, to observe how the senses are trained, and how one sense aids another. He believed that the conclusion has to be that all human faculty and knowledge are transformed sensation only, to the exclusion of any oth
Jean François de Saint-Lambert
Jean François de Saint-Lambert (26 December 1716 – 9 February 1803) was a French poet, philosopher and military officer. Saint-Lambert was born at Nancy and raised on his parents' estate at Affracourt, a village in Lorraine near Haroué, a seat of the Beauvau family, with whom he had close ties. He studied at the university at Pont-à-Mousson, but then spent several years at home recovering from an unidentified illness.[1] He often complained of poor health, but participated in military campaigns,[2] led a strenuous social life, and lived to be 86 years old. Saint-Lambert began writing poetry in his adolescence and belonged to the circle around Françoise de Graffigny in Lunéville. By October 1733 he had already begun work on The Seasons, his major poetical work, which did not appear in print until 1769 (see 1769 in poetry).[3] All his life, he read his works in salons and to his friends, but did not rush to publish them. In 1739, Saint-Lambert joined the Heudicourt regiment in the Lorraine Guards, in which his boyhood friend, Charles-Just, prince de Beauvau-Craon, was already a colonel, despite being only 19 years old. For much of the 1740s the two men fought side by side in the Italian campaigns of the War of the Austrian Succession. Saint-Lambert spent the winter quarter in Lunéville in 1745-46, and according to François-Antoine Devaux, he became at that time the lover of the Marquise de Boufflers.[4] She was a sister of the prince de Beauvau, and the mistress of Stanislaus Leszczynski, who had been established in 1737 as duke of Lorraine. Over the winter of 1747-48, Voltaire and his entourage took up residence in Lunéville. Saint-Lambert soon began a liaison with the great writer's mistress, Émilie du Châtelet.[5] She was in her forties, and had had many lovers, but succumbed to a mad passion for Saint-Lambert and became pregnant with his child. The baby, a girl named Stanislas-Adélaïde Du Châtelet, was born on 4 September 1749 in what at first
Bonaventure des Périers
Bonaventure des Périers (* ca. 1510, wahrscheinlich in Arnay-le-Duc/Bourgogne; † ca. 1543, wohl in Lyon) war ein französischer Autor. Über die Herkunft und Jugend Bonaventures ist so gut wie nichts bekannt. Möglicherweise aus einer kleinadeligen Familie stammend, erhielt er eine passable humanistische Bildung. 1534/35 ist er erstmals greifbar, und zwar als Randfigur in dem Team junger Humanisten, das unter der Regie von Pierre-Robert Olivétan in Neuchâtel mit reformatorischen Intentionen die Bibel übersetzte. Danach findet man ihn als Mitarbeiter des bekannten Humanisten und Druckers Étienne Dolet in Lyon. Sichtlich verkehrte er auch in den intellektuellen Zirkeln der Stadt, denn er unterstützte z. B. 1536 mit einem Gedicht den aus dem Exil heimgekehrten Lyriker Clément Marot in seiner siegreichen Fehde mit einem anderen Hofdichter. In Lyon auch und ebenfalls 1536 begegnete er Margarete von Navarra, der mit der Reformation sympathisierenden hochgebildeten älteren Schwester von König Franz I. Er schaffte es, sie mit einem Gedicht auf sich aufmerksam machen, und wurde als Kammerherr und Sekretär in ihren Dienst aufgenommen. Seine Tätigkeit für Margarete ließ ihm die Muße für eigene Werke. Das wichtigste ist das unter Pseudonym Anfang 1538 herausgekommene Cymbalum mundi en français, contenant quatre dialogues poétiques fort antiques, joyeux et facétieux (= Die Pauke der Welt, auf Französisch, die vier ziemlich alte, spaßige und witzige poetische Dialoge enthält). Das Büchlein erzählt in vier Kapiteln mit hohem Anteil von Figurenreden satirisch von einem Besuch des Jupiter-Sohnes Merkur im alten Athen, wo er mit allerlei seltsamen Personen und ihrem Gerede konfrontiert wird. Dieses spiegelt und ironisiert sichtlich die Borniertheit, den Fanatismus und den Egoismus sowohl der katholischen als auch der sich inzwischen untereinander bekriegenden protestantischen Theologen und Wortführer. (Im zweiten Kapitel z. B. glauben ein gewisser Rhetulus
Johann Pezzl
Johann Pezzl (* 30. November 1756 in Mallersdorf; † 9. Juni 1823 in Wien) war ein Schriftsteller und Bibliothekar. Johann Pezzl gilt als radikaler, antiklerikaler Aufklärer, der zu seiner Zeit mit Voltaire verglichen wurde. Der Sohn eines Klosterbäckers besuchte die Klosterschule, das Lyzeum in Freising und wurde 1775 Novize der Benediktiner vom Kloster Oberalteich, verließ den Orden aber schon nach einem Jahr wieder. Ab 1776 studierte er an der aufklärerisch orientierten Benediktineruniversität Salzburg Rechtswissenschaft. Dort lernte er Johann Kaspar Riesbeck kennen, der ihn mit weiteren Aufklärungsschriften bekannt machte und ihn in bayerische Freimaurer- und Illuminaten-Kreise einführte. Zwischen 1780 und 1783 erschienen in Zürich seine Briefe aus dem Noviziat, in denen er dem weltabgewandten Mönchstum ein aufgeklärtes, weltoffenes Bürgertum entgegenstellte. Es wurde in Kurbayern sofort verboten. Als 1780 auch in Salzburg eine Untersuchungskommission gegen ihn ermittelte, ging er nach Zürich und veröffentlichte 1783 dort auch seinen damals viel gelesenen Roman Faustin oder das philosophische Jahrhundert, „der geradezu als Illuminatenroman bezeichnet werden kann“ (Helmut Perl). Der Titelheld findet auf einer Bildungsreise durch Europa allerorts nur kirchliche Intoleranz und philosophische Unfreiheit. Seit 1784 lebte Pezzl in Wien, wo er anfangs die Bibliothek des Wenzel Anton Graf Kaunitz betreute. In diesem Jahr erschien auch sein heute bekanntestes Buch Reise durch den Baierischen Kreis. 1785 trat er in die Freimaurerloge „Zum Palmbaum“ ein und gehörte auch zum Kreis um die Freimaurerloge „Zur wahren Eintracht“ des Wiener Illuminaten Ignaz von Born. Er verkehrte auch im Greinerschen Salon, im Kreis um Caroline Pichler. 1791 wurde er Beamter in der Hofchiffrierkanzlei. Pezzls spätere Schriften und Bücher behandeln vor allem Wien und Österreich. Er gilt als „bedeutender Wiener Aufklärer“, Topograf und Sittenschilderer, der au
Kaiser Joseph II
Joseph II.[1] (* 13. März 1741 in Schloss Schönbrunn, Hietzing; † 20. Februar 1790 in Wien) war von 1765 bis 1790 als erster Angehöriger des Hauses Habsburg-Lothringen Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_II. Von 1765 bis 1780 amtierte Joseph, den die Kaiserwürde alleine nur titularisch aufwertete, als Mitregent seiner Mutter Maria Theresia in den Ländern der Habsburgermonarchie, ab 1780 übte er die Herrschaft als Erzherzog von Österreich allein aus. Joseph gilt als ein Exponent des aufgeklärten Absolutismus und setzte ein ehrgeiziges Reformprogramm in Gang (Josephinismus, Toleranzpatent, Aufhebung der Leibeigenschaft). Am Ende seines Lebens sah er sich gezwungen, zahlreiche seiner Reformvorhaben wieder zurückzunehmen. Sein Wahlspruch lautete: Virtute et exemplo („Mit Tugend und Beispiel“).
Friedrich Nicolai
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Carl Friedrich Bahrdt
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Pierre-Jean-Georges Cabanis
Pierre-Jean-Georges Cabanis (* 5. Juni 1757 in Cosnac im heutigen Département Corrèze; † 5. Mai 1808 in Rueil im Département Val-d’Oise[1] bei Meulan) war ein französischer Mediziner, Physiologe und Philosoph. Pierre-Jean-Georges Cabanis wurde im Limousin als Sohn von Jean Baptiste Cabanis (1725–1786), einem Juristen und Agronom geboren. Seine Mutter war die Marie-Hélène d'Escarolle de Souleyrac († 1765)[2]. Im Alter von zehn, besuchte er das Collège in Brive-la-Gaillarde[3]. Cabanis studierte in Paris Humaniora und 1773 begleitete er einen polnischen Adligen nach Warschau, wo er als Sekretär für ihn arbeitete. Von 1773 bis 1775 reiste er durch Deutschland und Polen. Cabanis ist stark inspiriert von dem englischen Vordenker der Aufklärung und Philosophen John Locke, dessen Schriften er während seines Studiums las und ihn auf seinem Weg zur klassischen Philosophie und Philosophie seiner Zeit begleiteten. Aber auch die Werke von Étienne Bonnot de Condillac fanden beim ihm rege Aufnahme. Sein origineller Beitrag war die Einführung der Überlegungen beider Denker in die Physiologie und Psychologie seiner Zeit. Seit 1775 widmete er sich in Paris der Medizin und praktizierte in Auteuil als Arzt. Während der Schreckensherrschaft lebte er zurückgezogen und wurde 1794 Professor der Klinik an der medizinischen Schule in Paris und Mitglied im Rat der Fünfhundert, Conseil des Cinq-Cents. Ein wichtiger Vertrauter war der ärztliche Kollege aus der Schule von Montpellier der Arzt und Autor Pierre Roussel. Cabanis im Jahre 1790 erschienene Observations sur les hôpitaux verschaffte ihm die nötige Reputation für eine Anstellung als Verwalter der Krankenhäuser in Paris, membre de la commission des hôpitaux und ab dem Jahre 1795 wurde er Professor für Hygiene an der Medizinischen Fakultät von Paris.[4] Die Arbeiten von Cabanis lassen sich in drei wesentliche Gruppierungen einteilen, jene über die Geschichte der Medizin, und über die Organisation
Georg Christoph Lichtenberg
Georg Christoph Lichtenberg (* 1. Juli 1742 in Ober-Ramstadt bei Darmstadt; † 24. Februar 1799 in Göttingen) war ein Physiker, Naturforscher, Mathematiker, Schriftsteller und der erste deutsche Professor für Experimentalphysik im Zeitalter der Aufklärung. Lichtenberg gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus.
William Whiston
William Whiston (9 December 1667 – 22 August 1752) was an English theologian, historian, and mathematician, a leading figure in the popularisation of the ideas of Isaac Newton. He is now probably best known for helping to instigate the Longitude Act in 1714 (and his attempts to win the rewards that it promised) and his important translations of the Antiquities of the Jews and other works by Josephus (which are still in print). He was a prominent exponent of Arianism and wrote A New Theory of the Earth. Whiston succeeded his mentor Newton as Lucasian Professor of Mathematics at the University of Cambridge. In 1710 he lost the professorship and was expelled from the university as a result of his unorthodox religious views. Because Whiston recognized the Bible as a book of spiritual truth, he rejected the notion of eternal torment in hellfire. He viewed it as absurd and cruel, as well as an insult to God. What especially pitted him against church authorities, was he viewed the Trinity as a lie after extensive research convinced him the origin of the Trinity teaching to be pagan. Mehr unter: https://en.wikipedia.org/wiki/William_Whiston
Johann Bernhard Wiedeburg
Johann Bernhard Wiedeburg auch: Wideburg (* 22. Januar 1687 in Helmstedt; † 29. April 1766 in Jena) war ein deutscher Mathematiker und Astronom.
Zeno
Zeno of Citium (/ˈziːnoʊ/; Greek: Ζήνων ὁ Κιτιεύς, Zēnōn ho Kitieus; c. 334 – c. 262 BC) was a Hellenistic philosopher of Phoenician origin [3] from Citium (Κίτιον, Kition), Cyprus. Zeno was the founder of the Stoic school of philosophy, which he taught in Athens from about 300 BC. Based on the moral ideas of the Cynics, Stoicism laid great emphasis on goodness and peace of mind gained from living a life of Virtue in accordance with Nature. It proved very popular, and flourished as one of the major schools of philosophy from the Hellenistic period through to the Roman era. https://en.wikipedia.org/wiki/Zeno_of_Citium
Johann Kaspar Riesbeck
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Sophie de Condorcet
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Marie-Jeanne de Roland
Marie-Jeanne 'Manon' Roland de la Platière (Paris, March 17, 1754 – Paris, November 8, 1793), born Marie-Jeanne Phlipon, and best known under the name Madame Roland, was a French revolutionary, salonnière and writer. Initially she led a quiet and unremarkable life as a provincial intellectual with her husband, the economist Jean-Marie Roland de la Platière. She became interested in politics only when the French Revolution broke out in 1789. She spent the first years of the revolution in Lyon, where her husband was elected to the city council. During this period she developed a network of contacts with politicians and journalists; her reports on developments in Lyon were published in national revolutionary newspapers. In 1791 the couple settled in Paris, where Madame Roland soon established herself as a leading figure within the political group the Girondins, one of the more moderate revolutionary factions. She was known for her intelligence, astute political analyses and her tenacity, and was a good lobbyist and negotiator. The salon she hosted in her home several times a week was an important meeting place for politicians. However, she was also convinced of her own intellectual and moral superiority and alienated important political leaders like Robespierre and Danton. Unlike the feminist revolutionaries Olympe des Gouges and Etta Palm, Madame Roland was not an advocate for political rights for women. She believed that women should play a very modest role in public and political life. Already during her lifetime, many found this difficult to reconcile with her own active involvement in politics and her important role within the Girondins. When her husband unexpectedly became Minister of the Interior in 1792, her political influence grew. She had control over the content of ministerial letters, memorandums and speeches, was involved in decisions about political appointments, and was in charge of a bureau set up to influence public opinion in France. She was
Pierre Beaumarchais
Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais (French: [pjɛʁ bomaʁʃe]; 24 January 1732 – 18 May 1799[1]) was a French polymath. At various times in his life, he was a watchmaker, inventor, playwright, musician, diplomat, spy, publisher, horticulturist, arms dealer, satirist, financier, and revolutionary (both French and American). Born a Parisian watchmaker's son, Beaumarchais rose in French society and became influential in the court of Louis XV as an inventor and music teacher. He made a number of important business and social contacts, played various roles as a diplomat and spy, and had earned a considerable fortune before a series of costly court battles jeopardized his reputation. An early French supporter of American independence, Beaumarchais lobbied the French government on behalf of the American rebels during the American War of Independence. Beaumarchais oversaw covert aid from the French and Spanish governments to supply arms and financial assistance to the rebels in the years before France's formal entry into the war in 1778. He later struggled to recover money he had personally invested in the scheme. Beaumarchais was also a participant in the early stages of the 1789 French Revolution. He is probably best known, however, for his theatrical works, especially the three Figaro plays. More: https://en.wikipedia.org/wiki/Pierre_Beaumarchais#The_Figaro_plays
Etta Palm d'Aelders
Etta Lubina Johanna Palm d'Aelders (April 1743 – 28 March 1799) was a Dutch feminist outspoken during the French Revolution. She gave the address Discourse on the Injustice of the Laws in Favour of Men, at the Expense of Women to the French National Convention on 30 December 1790. Etta Aelders[1] was the daughter of Jacob Aelders van Nieuwenhuys, a merchant, and Agatha Petronella de Sitter. She was born in Groningen and received a good education, which was remarkable for a girl in her age in a non-aristocratic family. She married Christiaan Ferdinand Lodewijk Palm, the son of an attorney, in 1762. The marriage was not happy and Christiaan disappeared to the East Indies.[2] In 1768 she traveled with Jan Munniks, a young attorney, brother of the celebrated professor of botany Wynoldus Munniks, who had been appointed consul at Messina for the Dutch Republic to France, where she stayed behind because of illness. On the way she met Douwe Sirtema van Grovestins, a former equerry to the widow of Stadtholder William IV, Prince of Orange, who became her lover, and introduced her in higher circles. She left him in 1773 and moved to Paris, where she settled in the Palais Royal area, and became a courtesan for the better classes, taking a number of lovers. In these circumstances she was recruited for the French secret service, possibly by Jean-Frédéric Phélypeaux, comte de Maurepas himself. He sent her to The Hague in 1778 for a short mission, where she again met Jan Munniks, who himself now was a spy in British service. The financial revenues of this mission enabled her to move to a grander house at the Rue Favard in Paris, where she set up a salon, where many "political" people met. From this time dates her affectation of the title of "baroness." Among these people were Dutchmen like Gerard Brantsen, who negotiated the peace between the Republic and Austria in Paris in 1784, and Apollonius Jan Cornelis Lampsins, a prominent Patriot, who sought refuge in France in 178
Marcus Aurelius
Marcus Aurelius (/ɔːˈriːliəs/ or /ɔːˈriːljəs/;[1] Latin: Marcus Aurelius Antoninus Augustus; 26 April 121 – 17 March 180) was a Roman emperor from 161 to 180 and a Stoic philosopher. He was the last of the rulers known as the Five Good Emperors (a term coined some 13 centuries later by Niccolò Machiavelli), and the last emperor of the Pax Romana, an age of relative peace and stability for the Roman Empire. He served as Roman consul in 140, 145, and 161. https://en.wikipedia.org/wiki/Marcus_Aurelius
Sir James Mackintosh
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Adam Ferguson
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William Paley
William Paley (* 14. Juli 1743 in Peterborough, Northamptonshire; † 25. Mai 1805 in Lincoln, Lincolnshire) war ein englischer Theologe und Philosoph. William Paley wurde zunächst von seinem gleichnamigen Vater unterrichtet, der Lehrer an der Grammar School in Giggleswick war. Am 16. November 1758 wurde er als „Sizar“ am Christ’s College in Cambridge zugelassen. Als Bester seines Jahrgangs („Senior Wrangler“) graduierte er im Januar 1763 als Baccalaureus Artium und wechselte für kurze Zeit an die Akademie in Greenwich. Am 24. Juni 1766 wurde Paley im Alter von 23 Jahren zum „Fellow“ des Christ’s College gewählt und kehrte nach Cambridge zurück. Er legte seinen Abschluss als Master of Arts ab, gab Privatunterricht und wurde am 21. Dezember 1767 vom Londoner Bischof Richard Terrick (1710–1777) zum Priester ordiniert. Ab 1768 lehrte Paley am Christ’s College. Er hielt Vorlesungen über Samuel Clarke, Joseph Butler und John Locke sowie Moralphilosophie. 1776 wurde Paley Rektor in Musgrave in der Grafschaft Cumbria und 1782 Archidiakon in Carlisle. Auf Anraten seines Freundes John Law (1745–1810) veröffentlichte er 1785 eine überarbeitete und erweiterte Fassung seiner Vorlesungen unter dem Titel The Principles of Moral and Political Philosophy. 1794 folgte A View of the Evidence of Christianity, das bis ins 20. Jahrhundert an der Universität Cambridge zur Pflichtlektüre zählte.[1] Natürliche Theologie In seinem 1802 erschienenen Buch Natural Theology plädierte Paley anhand der Uhrmacher-Analogie für das Wirken eines Schöpfers in der Natur. Würde man einen Stein finden, so könne man vermuten, er habe schon immer dort gelegen. Würde man aber eine Uhr finden, so würde man dies kaum vermuten. Aus der Zweckmäßigkeit, mit der die Einzelteile der Uhr zusammengefügt seien, müsse man schließen, dass die Uhr einen intelligenten Schöpfer, den Uhrmacher, gehabt habe. Folglich müsse auch ein lebender Organismus, dessen Körperteile
Giovanni Boccaccio
Giovanni Boccaccio ([d͡ʒoˈvanːi boˈkːat͡ʃːo]; * 16. Juni 1313 in Certaldo oder Florenz[1]; † 21. Dezember 1375 in Certaldo) war ein italienischer Schriftsteller, Demokrat, Dichter und bedeutender Vertreter des Renaissance-Humanismus. Sein Meisterwerk, das Decamerone, porträtiert mit bis dahin unbekanntem Realismus und Witz die facettenreiche Gesellschaft des 14. Jahrhunderts und erhebt ihn zum Begründer der prosaischen Erzähltradition in Europa. https://de.wikipedia.org/wiki/Giovanni_Boccaccio
Johann Bernhard Basedow
Johann Amos Comenius
Johann Amos Comenius (deutsch auch Komenius, lateinisch Iohannes Amos Comenius, tschechisch Jan Amos Komenský, früherer Familienname Segeš[1]; * 28. März 1592 in Nivnice[2], Südostmähren; † 15. November 1670 in Amsterdam) war ein tschechischer evangelischer Philosoph, Theologe und Pädagoge sowie Bischof der Unität der Böhmischen Brüder aus der Markgrafschaft Mähren. .... Comenius kann als der große Pädagoge des 17. Jahrhunderts angesehen werden. Er gab der Pädagogik eine neue Richtung: Comenius war der Erste, der die Pädagogik vom Kind her entwarf. Er sah zwar die Kindheit noch nicht als eigenständige Phase. Das Kind hatte bei ihm noch keinen Eigenwert, wie später bei Jean-Jacques Rousseau oder Maria Montessori, sondern die Kindheit war die Vorbereitung auf das spätere Leben als Erwachsener, das dann wiederum Vorbereitung auf das ewige Leben war. Gleichwohl richtete Comenius als einer der ersten die Pädagogik methodisch, didaktisch und inhaltlich nach den unterschiedlichen Kindheitsphasen aus, zwar noch grob strukturiert, aber immerhin differenzierter, als es bis dahin üblich war. Seine Forderung nach einer grundlegenden, das Wesentliche umfassenden Allgemeinbildung für alle, nach bildungspolitischer Chancengleichheit für Mädchen, sozial Schwache und geistig Zurückgebliebene, die Prinzipien der Anschauung und der Selbstständigkeit, der Erziehung zum Gebrauch der eigenen Vernunft, seine Vorstellung einer lebensnahen, freundlichen Schule und einer gewaltfreien Erziehung sind bis heute gültig geblieben, ebenso sein Ziel, Menschen zur Menschlichkeit zu erziehen und dadurch die Welt zu verbessern. Seine Hoffnung auf eine humane Welt, auf Fortschritt und Verbesserung des menschlichen Lebens verbinden ihn mit der Neuzeit. Neuzeitlich sind auch seine Vorstellung von der zentralen Stellung des Menschen für den Erneuerungsprozess der Welt, allerdings verbunden mit Gottes Handeln. Comenius ist Bindeglied zwischen der Renaissance und Aufkläru
Giovanni Pico della Mirandola
Giovanni Pico della Mirandola (US: /ˈpiːkoʊ ˌdɛlə mɪˈrændələ, -ˈrɑːn-/,[1][2] Italian: [dʒoˈvanni ˈpiːko della miˈrandola]; Latin: Johannes Picus de Mirandula; 24 February 1463 – 17 November 1494) was an Italian Renaissance nobleman and philosopher.[3] He is famed for the events of 1486, when, at the age of 23, he proposed to defend 900 theses on religion, philosophy, natural philosophy, and magic against all comers, for which he wrote the Oration on the Dignity of Man, which has been called the "Manifesto of the Renaissance",[4] and a key text of Renaissance humanism and of what has been called the "Hermetic Reformation".[5] He was the founder of the tradition of Christian Kabbalah, a key tenet of early modern Western esotericism. The 900 Theses was the first printed book to be universally banned by the Church.[6] https://en.wikipedia.org/wiki/Giovanni_Pico_della_Mirandola
Archimedes
Archimedes of Syracuse (/ˌɑːrkɪˈmiːdiːz/;[2] Ancient Greek: Ἀρχιμήδης, romanized: Arkhimḗdēs; Doric Greek: [ar.kʰi.mɛː.dɛ̂ːs]; c. 287 – c. 212 BC) was a Greek mathematician, physicist, engineer, inventor, and astronomer.[3] Although few details of his life are known, he is regarded as one of the leading scientists in classical antiquity. Generally considered the greatest mathematician of antiquity and one of the greatest of all time,[4][5][6][7][8][9] Archimedes anticipated modern calculus and analysis by applying concepts of infinitesimals and the method of exhaustion to derive and rigorously prove a range of geometrical theorems, including the area of a circle, the surface area and volume of a sphere, and the area under a parabola.[10] Other mathematical achievements include deriving an accurate approximation of pi, defining and investigating the spiral bearing his name, and creating a system using exponentiation for expressing very large numbers. He was also one of the first to apply mathematics to physical phenomena, founding hydrostatics and statics, including an explanation of the principle of the lever. He is credited with designing innovative machines, such as his screw pump, compound pulleys, and defensive war machines to protect his native Syracuse from invasion. Archimedes died during the Siege of Syracuse when he was killed by a Roman soldier despite orders that he should not be harmed. Cicero describes visiting the tomb of Archimedes, which was surmounted by a sphere and a cylinder, which Archimedes had requested be placed on his tomb to represent his mathematical discoveries. Unlike his inventions, the mathematical writings of Archimedes were little known in antiquity. Mathematicians from Alexandria read and quoted him, but the first comprehensive compilation was not made until c. 530 AD by Isidore of Miletus in Byzantine Constantinople, while commentaries on the works of Archimedes written by Eutocius in the sixth
Universität Bologna (erste)
The University of Bologna (Italian: Università di Bologna, UNIBO) is a research university in Bologna, Italy. Founded in 1088 by an organised guild of students (hence studiorum), it is the oldest university in the world,[2][3][4][5][6] as well as one of the leading academic institutions in Italy and Europe.[7] It is one of the most prestigious Italian universities, commonly ranking in the first places of national rankings.[8][9] It was the first place of study to use the term universitas for the corporations of students and masters, which came to define the institution (especially its famous law school) located in Bologna.[10] The university's emblem carries the motto Alma mater studiorum ("Nourishing mother of studies") and the date A.D. 1088, and it has about 86,500 students in its 11 schools.[11] It has campuses in Ravenna, Forlì, Cesena and Rimini and a branch center abroad in Buenos Aires, Argentina.[12] It also has a school of excellence named Collegio Superiore di Bologna. An associate publisher of the University of Bologna is the Bononia University Press. https://en.wikipedia.org/wiki/University_of_Bologna
Universität Paris
The University of Paris (French: Université de Paris), metonymically known as the Sorbonne (French: [sɔʁbɔn]), was a university in Paris, France, active 1150–1793, and 1806–1970. Emerging around 1150 as a corporation associated with the cathedral school of Notre Dame de Paris, it was considered the second oldest university in Europe.[1] Officially chartered in 1200 by King Philip II of France and recognised in 1215 by Pope Innocent III, it was later often nicknamed after its theological College of Sorbonne, in turn founded by Robert de Sorbon and chartered by French King Saint Louis around 1257.[citation needed] Internationally highly reputed for its academic performance in the humanities ever since the Middle Ages – notably in theology and philosophy – it introduced several academic standards and traditions that have endured ever since and spread internationally, such as doctoral degrees and student nations. Vast numbers of popes, royalty, scientists, and intellectuals were educated at the University of Paris. A few of the colleges of the time are still visible close to Pantheon and Luxembourg Gardens: Collège des Bernardins (18, rue de Poissy 75005), Hotel de Cluny (6, Place Paul Painleve 75005), College Sainte Barbe (4, rue Valette 75005), College d'Harcourt (44 Boulevard Saint-Michel 75006), and Cordeliers (21, Rue Ecole de Medecine 75006).[2] In 1793, during the French Revolution, the university was closed and by Item-27 of the Revolutionary Convention, the college endowments and buildings were sold.[3] A new University of France replaced it in 1806 with four independent faculties: the Faculty of Humanities (French: Faculté des Lettres), the Faculty of Law (later including Economics), the Faculty of Science, the Faculty of Medicine and the Faculty of Theology (closed in 1885). In 1970, following the May 1968 events, the university was divided into 13 autonomous universities. https://en.wikipedia.org/wiki/University_of_Paris
Universität Oxford
The University of Oxford is a collegiate research university in Oxford, England. There is evidence of teaching as early as 1096,[2] making it the oldest university in the English-speaking world and the world's second-oldest university in continuous operation.[2][10] It grew rapidly from 1167 when Henry II banned English students from attending the University of Paris.[2] After disputes between students and Oxford townsfolk in 1209, some academics fled north-east to Cambridge where they established what became the University of Cambridge.[11] The two "ancient universities" are frequently jointly called "Oxbridge". The history and influence of the University of Oxford has made it one of the most prestigious universities in the world.[12][13] The university is made up of 39 constituent colleges, and a range of academic departments, which are organised into four divisions.[14] All the colleges are self-governing institutions within the university, each controlling its own membership and with its own internal structure and activities.[15] It does not have a main campus, and its buildings and facilities are scattered throughout the city centre. Undergraduate teaching at Oxford is organised around weekly tutorials at the colleges and halls, supported by classes, lectures, seminars, and laboratory work provided by university faculties and departments; some postgraduate teaching includes tutorials organised by faculties and departments. It operates the world's oldest university museum, as well as the largest university press in the world[16] and the largest academic library system nationwide.[17] In the fiscal year ending 31 July 2019, the university had a total income of £2.45 billion, of which £624.8 million was from research grants and contracts.[3] The university is ranked among the best higher learning institutions by most international and major national league tables.[18][19][20] Oxford has educated a wide range of notable alumni, including 28 prime ministers of
Universität Heidelberg
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Universität Prag
Die Karls-Universität (tschechisch Univerzita Karlova, lateinisch Universitas Carolina) ist die größte Universität Tschechiens und die älteste Universität Mitteleuropas. Sie hat 17 Fakultäten und mehr als 50.000 Studenten, damit etwa ein Sechstel aller Studenten der Tschechischen Republik.[3] Außerdem rangiert sie (Shanghai-Ranking[4] 2011) unter den ersten 1,5 % der besten Universitäten der Welt (Platz 201–300).[5] Die Prager Universität wurde am 7. April 1348 von Karl IV. gegründet. Erster Kanzler war der Prager Erzbischof Ernst von Pardubitz. Zwischen den Jahren 1417 und 1622 war die Karls-Universität in Böhmens Hauptstadt ein Zentrum der protestantischen Bewegung. 1654 vereinigte Ferdinand III. die Karls-Universität mit der 1556 gegründeten Jesuitenhochschule im Clementinum. Die Universität trug danach den Namen Karl-Ferdinands-Universität. 1882 wurde sie in eine tschechische und deutsche Universität aufgeteilt. Im Jahre 1920 wurde die tschechische Universität zur alleinigen Rechtsnachfolgerin der mittelalterlichen Karls-Universität erklärt und wieder in Univerzita Karlova umbenannt. Die Deutsche Universität Prag bestand bis 1945. https://de.wikipedia.org/wiki/Karls-Universit%C3%A4t
Rom wird Theokratie
... In der christlichen Kirche seiner Zeit spielte Justinian eine dominierende Rolle. Er verfasste angeblich selbst theologische Traktate und leitete Kirchenversammlungen. Das Zusammenspiel (die Symphonia) von spätantikem Staat und christlicher Kirche erreichte in dieser Zeit seinen Höhepunkt; der Kaiser beanspruchte, seine Herrschaft direkt von Gott (ek theou) erhalten zu haben. Justinian ging auch entschlossen gegen die verbliebenen Nichtchristen im Reich vor, vor allem im südlichen Ägypten. Eifrig um Christianisierung bemüht, ließ der Kaiser 529 zudem die neuplatonische Philosophenschule in Athen, einen Hort religiös geprägter paganer Philosophie, schließen – vermutlich um damit den Einfluss des Heidentums auf Wissenschaft und Bildung zurückzudrängen, vielleicht auch nur, um ein Zeichen zu setzen. Sieben heidnische Philosophen (darunter Damaskios und Simplikios) übersiedelten daraufhin 531 kurzzeitig nach Persien, kehrten aber schon 532 wieder in das Imperium zurück.[33] Zwar sollen noch in den 540er Jahren 80.000 kleinasiatische „Heiden“ bzw. „Hellenen“ getauft und ihre Tempel zerstört worden sein, doch insgesamt dürfte die Zahl der Anhänger der alten Religion inzwischen eher gering gewesen sein. Es gab allerdings noch immer einige bedeutende pagane „Inseln“ im christlichen Reich, zum Beispiel die Stadt Carrhae in der heutigen Türkei oder das syrische Baalbek. Der berühmte Isis-Tempel von Philae in Ägypten, bis dahin das letzte offiziell geduldete pagane Heiligtum im Imperium, wurde um 536 durch kaiserliche Truppen geschlossen.[34] Wie stark die vorchristlichen Kulte unter Justinian noch waren, lässt sich kaum abschließend beurteilen. Der Vorwurf des heimlichen Heidentums entwickelte sich zu einem beliebten Instrument, um unliebsame Angehörige der Oberschicht zu belasten. Justinian ordnete 545/6 die Verfolgung nichtchristlicher Grammatiker, Rhetoren, Ärzte und Juristen an und ließ im Jahre 562 heidnische Bücher öffentlich
Christentum wird Staatsreligion
https://de.wikipedia.org/wiki/Christianisierung#Fr%C3%BChphase_der_Christianisierung
Albigenser-Kreuzzug
Der Albigenserkreuzzug (1209 bis 1229) war ein von Papst Innozenz III. initiierter Kreuzzug gegen die von der katholischen Kirche als ketzerisch betrachtete Glaubensgemeinschaft der Katharer in Okzitanien (Südfrankreich). Die Katharer wurden aufgrund ihres frühen Wirkens in der französischen Stadt Albi auch als Albigenser bezeichnet. Der Albigenserkreuzzug leitete den Untergang der Katharer ein und brachte als politisches Ergebnis die Eingliederung Okzitaniens in den Herrschaftsbereich der französischen Krone. Im Unterschied zu anderen Kriegen, die gegen die Katharer und andere christliche Häresien unternommen wurden, besaß nur der Albigenserkreuzzug von 1209 bis 1229 den offiziellen Status eines Kreuzzugs. https://de.wikipedia.org/wiki/Albigenserkreuzzug
Bernardino Telesio
Bernardino Telesio (lateinisch Bernardinus Telesius; * 7. November 1509 in Cosenza; † 2. Oktober 1588 ebenda) war ein italienischer Philosoph und Naturforscher. Telesio wurde in Cosenza in Kalabrien geboren und studierte in Padua und Rom. Dort wurde ihm eine Zeit lang die Unterstützung Papst Paul IV. zuteil, der aus der neapolitanischen Adelsfamilie Carafa stammte und dessen Berufung zum Erzbischof von Cosenza er seinen philosophischen Forschungen zuliebe ausschlug. Nach dessen Tod kehrte er nach Neapel zurück (1566), wo seine Ideen von einer Reihe junger süditalienischer Philosophen aufgegriffen wurden, unter anderen von Tommaso Campanella und Giordano Bruno, aber auch von Pierre Gassendi, Thomas Hobbes und Francis Bacon. Telesio versuchte, die aristotelische Philosophie der Materie und Form durch eine dynamische Theorie antithetischer Kräfte zu ersetzen. Sein Hauptwerk De rerum natura (Über die Natur der Dinge, der Titel klingt an Lukrez an) erschien zwischen 1565 und 1587 in zwei Teilen in Rom und Neapel. Darin entwickelte er ein spektakuläres System auf der Grundlage der Konzepte von Materie und Kraft sowie unabhängiger Beobachtungen der Natur. Ausgangspunkt der Forschungen müsse die sinnliche Erfahrung sein. Darin greift Telesio auf die Vorsokratiker, insbesondere auf Empedokles, zurück. Dies ist die Arbeitsgrundlage der von ihm in Neapel gegründeten Naturforscherakademie Telesiana, die bald einging, aber viele Nachahmungen fand. Als Prinzipien der Dinge bestimmt Telesius zwei unkörperliche Kräfte: Wärme und Kälte, und die Materie. Die Wärme geht vom Himmel aus, die Kälte von der Erde; erstere ist das Prinzip der Bewegung, Verdünnung, Ausdehnung, Belebung, letztere der Grund der Starrheit und Ruhe. Je mehr Wärme in einem Dinge, desto beweglicher ist es, wie die Gestirne. Die Welt ist ein steter Kampf des Trocken-Warmen mit dem Feucht-Kalten, das Wärmegebiet selbst Schauplatz eines dialektischen Wechselspiels einer ausdehnenden, sonnenhaft
Francesco Patrizi da Cherso
Francesco Patrizi da Cherso (auch Patrizzi, Patricio, latinisiert Franciscus Patricius, kroatisch Frane Petrić oder Franjo Petrić, auch Petriš; * 25. April 1529 in Cres; † 7. Februar 1597 in Rom) war ein venezianischer Humanist, Philosoph, Schriftsteller, Literatur-, Staats- und Geschichtstheoretiker, Militärwissenschaftler und Dichter kroatischer Abkunft. Patrizi studierte an der Universität Padua aristotelische Philosophie, wandte sich aber schon in der Studienzeit dem Platonismus zu. Er wurde zu einem scharfen, profilierten Gegner des Aristotelismus, mit dem er sich in umfangreichen Schriften eingehend auseinandersetzte. Nach langjährigen vergeblichen Bemühungen um eine dauerhafte materielle Existenzsicherung erhielt er schließlich 1577 eine Einladung an den herzoglichen Hof der Este in Ferrara. An der dortigen Universität wurde eigens für ihn ein Lehrstuhl für platonische Philosophie eingerichtet. In der Folgezeit gewann er als Professor Ansehen, verwickelte sich aber auch in wissenschaftliche und literarische Kontroversen; er neigte zur Polemik und wurde seinerseits von Gegnern heftig angegriffen. Im Jahr 1592 folgte er einer Einladung nach Rom, wo dank päpstlicher Gunst wiederum ein neuer Lehrstuhl für ihn geschaffen wurde. Seine letzten Lebensjahre verdunkelte ein schwerer Konflikt mit der kirchlichen Zensurbehörde, die sein Hauptwerk, die Nova de universis philosophia, verbot. Als einer der letzten Renaissance-Humanisten zeichnete sich Patrizi durch eine umfassende Bildung, vielseitige wissenschaftliche Aktivität, einen starken Willen zur Innovation und außergewöhnliche schriftstellerische Fruchtbarkeit aus. Er untersuchte etablierte, allseits anerkannte Lehren kritisch und schlug Alternativen vor. Insbesondere wollte er die vorherrschende aristotelische Naturphilosophie durch ein eigenes Modell ersetzen. Der traditionellen Auffassung vom Sinn historischer Studien, den man auf moralische Belehrung einzuengen pflegte, setzte er sein Konze
Hypatia
Hypatia[a] (born c. 350–370; died 415)[1][5] was a Hellenistic Neoplatonist philosopher, astronomer, and mathematician, who lived in Alexandria, Egypt, then part of the Eastern Roman Empire. She was a prominent thinker of the Neoplatonic school in Alexandria where she taught philosophy and astronomy.[6] She is the first female mathematician whose life is reasonably well recorded.[7] Hypatia was renowned in her own lifetime as a great teacher and a wise counselor. She is known to have written a commentary on Diophantus's thirteen-volume Arithmetica, which may survive in part, having been interpolated into Diophantus's original text, and another commentary on Apollonius of Perga's treatise on conic sections, which has not survived. Many modern scholars also believe that Hypatia may have edited the surviving text of Ptolemy's Almagest, based on the title of her father Theon's commentary on Book III of the Almagest. Hypatia is known to have constructed astrolabes and hydrometers, but did not invent either of these, which were both in use long before she was born. Although she herself was a pagan, she was tolerant towards Christians and taught many Christian students, including Synesius, the future bishop of Ptolemais. Ancient sources record that Hypatia was widely beloved by pagans and Christians alike and that she established great influence with the political elite in Alexandria. Shortly before she was murdered, Hypatia advised Orestes, the Roman prefect of Alexandria, who was in the midst of a political feud with Cyril, the bishop of Alexandria. Rumors spread accusing her of preventing Orestes from reconciling with Cyril and, in March 415 AD, she was murdered by a mob of Christians led by a lector named Peter.[8][9] Hypatia's murder shocked the empire and transformed her into a "martyr for philosophy", leading future Neoplatonists such as Damascius to become increasingly fervent in their opposition to Christianity. During the Middle Ages, Hypatia was co-opted as
Jakob Friedrich von Abel
Jakob Friedrich von Abel, auch Jacob Friedrich von Abel[1], (* 9. Mai 1751 in Vaihingen an der Enz; † 7. Juli 1829 in Schorndorf) war ein deutscher Philosoph. Er ist vor allem wegen seines Einflusses auf den jungen Friedrich Schiller bekannt. https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Friedrich_von_Abel#Kirchliche_%C3%84mter
Römisches Reich
Deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6misches_Reich#Untergang_des_Reiches_im_Westen_und_Behauptung_im_Osten English: https://en.wikipedia.org/wiki/Ancient_Rome
Römische Republik
https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mische_Republik
Römische Kaiserzeit
https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mische_Kaiserzeit
Byzantinisches Reich
https://de.wikipedia.org/wiki/Byzantinisches_Reich
Attische Seuche
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Klassische Periode (-500 bis 336)
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Heraklit
520 bi 440 https://de.wikipedia.org/wiki/Heraklit
Justinianische Pest
Bei der Justinianischen Pest handelt es sich um eine zur Zeit des oströmischen Kaisers Justinian (527–565) ausgebrochene Pandemie, die erstmals 541 in Ägypten in den Gesichtskreis der Geschichtsschreiber trat, 542 Konstantinopel erreichte und sich bald darauf im gesamten spätantiken Mittelmeerraum verbreitete. Die Pandemie hat vielleicht indirekt zum Misserfolg der Restauratio imperii Justinians und dem Ende der Antike beigetragen und gilt als die größte antike Epidemie zwischen Nord- und Nordwesteuropa, dem Mittelmeerraum und dem Iran. Bis in die Zeit nach 770 kam es zu unregelmäßigen Ausbrüchen der Krankheit, der apokalyptische Ausmaße zugeschrieben wurden. Nach derzeitigem Forschungsstand handelte es sich bei der Seuche um die Pest. https://de.wikipedia.org/wiki/Justinianische_Pest Die Pest und ihre Folgen Seit 541 tobte die sogenannte Justinianische Pest im ganzen Reich, an der wohl auch Justinian selbst erkrankte; sein wichtigster Jurist Tribonian verstarb sogar – und mit ihm zahllose andere. Prokopios hat einen erschütternden Bericht über das Wüten der Seuche in Konstantinopel hinterlassen. Die Folgen waren offenbar weitreichend: Es kam zu Hungersnöten, und es entwickelte sich offenbar eine Endzeitstimmung, die durch andere Faktoren wie Kriege und zahlreiche Erdbeben noch verstärkt wurde. Wie schwerwiegend die Auswirkungen der Seuche wirklich waren, ist aber umstritten. 2019 gelang einem internationalen Forscherteam der Nachweis von Yersinia pestis als Erreger der Pest in einem auf das 6. Jahrhundert datierten Grab im englischen Edix Hill, womit zugleich erstmals ein Auftreten der spätantiken Seuche in Britannien dokumentiert wurde.[30] Vielleicht auch als Folge der Katastrophen (siehe auch die Hypothese zu der Wetteranomalie von 535/536) wandte sich Justinian nun verstärkt theologischen Fragen zu. Es kam zu einer gewissen Zäsur in seiner Regierungszeit; seine Politik war, auch bedingt durch die Rückschläge in den Kriegen, alles in
John Turberville Needham
John Turberville Needham FRS (10 September 1713 – 30 December 1781) was an English biologist and Roman Catholic priest. He was first exposed to natural philosophy while in seminary school and later published a paper which, while the subject was mostly about geology, described the mechanics of pollen and won recognition in the botany community. He did experiments with gravy and later, tainted wheat, in containers. This was in order to experiment with spontaneous generation. Needham was curious on how this term was relevant. The experiments consisted of briefly boiling a broth mixture and then cooling the mixture in an open container to room temperature. Later, the flasks would be sealed, and microbes would grow a few days later. Those experiments seemed to show that there was a life force that produced spontaneous generation. Today, it is now known that the boiling time was insufficient to kill any endospores of microbes and the cooling of flasks left open to the air could cause microbial contamination. It could also be ascertained that Needham did not use proper sterile technique. His experiments were later challenged and repeated by Lazzaro Spallanzani, an Italian scientist. Using a slightly different protocol (with a longer boiling time), Spallanzani did not have any microbes grow in his sealed flasks, contradicting Needham's findings. He is frequently believed to be an Irish Jesuit, a myth which was created by Voltaire during a feud regarding spontaneous generation in which Voltaire was against Needham and his theories. He became a member of the Royal Society in 1747 and was the first Catholic priest to do so. Needham's experiments with the spontaneous generation of life were cited by French Enlightenment philosopher Baron d'Holbach in his atheist work, the System of Nature. https://en.wikipedia.org/wiki/John_Needham Eigene Notiz: Needham wird auch in Diderots "Dalemberts Traum" erwähnt.
Francesco Redi
{"blocks":[{"key":"3h0eg","text":"Redi gilt als Begründer der experimentellen Biologie. Erwurde bekannt durch ein Experiment im Jahr 1668, das ein wichtiger Schritt bei der Widerlegung der AbiogeneseGeneratio spontanea (Urzeugung) war. Zu jener Zeit glaubte man, dass Maden von selbst in verwesendem Fleisch entstehen.","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[{"offset":165,"length":21,"style":"ITALIC"}],"entityRanges":[{"offset":155,"length":10,"key":0},{"offset":234,"length":5,"key":1}],"data":{}},{"key":"5nk6p","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"4n8i6","text":"Aufgrund seiner Experimente formulierte Redi den berühmten Satz: „Omne vivum ex ovo.“ (‚Alles Leben entsteht aus einem Ei.‘).","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"euplo","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}},{"key":"73kn5","text":"","type":"unstyled","depth":0,"inlineStyleRanges":[],"entityRanges":[],"data":{}}],"entityMap":{"0":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"href":"https://de.wikipedia.org/wiki/Spontanzeugung","title":"Spontanzeugung","url":"https://de.wikipedia.org/wiki/Spontanzeugung"}},"1":{"type":"LINK","mutability":"MUTABLE","data":{"href":"https://de.wikipedia.org/wiki/Made","title":"Made","url":"https://de.wikipedia.org/wiki/Made"}}}}
Lazzaro Spallanzani
Lazzaro Spallanzani (Italian pronunciation: [ˈladdzaro spallanˈtsaːni]; 12 January 1729 – 11 February 1799) was an Italian Catholic priest (for which he was nicknamed Abbé Spallanzani), biologist and physiologist who made important contributions to the experimental study of bodily functions, animal reproduction, and animal echolocation.[1] His research on biogenesis paved the way for the downfall of spontaneous generation, a prevailing idea at the time that organisms develop from inanimate matters, though the final death blow to the idea was dealt by French scientist Louis Pasteur a century later. His most important works were summed up in his book Experiencias Para Servir a La Historia de La Generación De Animales y Plantas (Experiences to Serve to the History of the Generation of Animals and Plants), published in 1786. Among his contributions were experimental demonstrations of fertilisation between ova and spermatozoa, and in vitro fertilisation. ... Spallanzani's first scientific work was in 1765 Saggio di osservazioni microscopiche concernenti il sistema della generazione de' signori di Needham, e Buffon (Essay on microscopic observations regarding the generation system of Messrs. Needham and Buffon) which was the first systemtic rebuttal of the theory of the spontaneous generation.[2] At the time, the microscope was already available to researchers, and using it, the proponents of the theory, Pierre Louis Moreau de Maupertuis, Buffon and John Needham, came to the conclusion that there is a life-generating force inherent to certain kinds of inorganic matter that causes living microbes to create themselves if given sufficient time.[7] Spallanzani's experiment showed that it is not an inherent feature of matter, and that it can be destroyed by an hour of boiling. As the microbes did not re-appear as long as the material was hermetically sealed, he proposed that microbes move through the air and that they could be killed through boiling. Needham argued t
Laura Maria Caterina Bassi
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Miguel de Molinos
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Kristina von Schweden
Christina von Schweden (eigentlich Kristina, nach ihrem Übertritt zum Katholizismus Maria Alexandra) (* 7. Dezemberjul./ 17. Dezember 1626greg.[1] in Stockholm; † 19. April 1689 in Rom), zweite Tochter des schwedischen Königs Gustav II. Adolf (1594–1632) und dessen Gemahlin Maria Eleonora von Brandenburg (1599–1655), war von 1632 bis 1654 Königin von Schweden. In ihrer Regierungszeit führte sie einen prunkvollen Hof, einen der aufwendigsten in Europa. Das machte zwar einen starken Eindruck auf ihre Zeitgenossen und erhöhte so ihre Reputation, bürdete Schweden allerdings auch hohe finanzielle Lasten auf. Um Abhilfe zu schaffen, ließ sie den Finanzspezialisten Johan Palmstruch nach Schweden kommen. Im Oktober 1649 ließ sie René Descartes aus Holland kommen, mit dem sie schon ab 1647 korrespondiert hatte. Ab Dezember 1649 empfing sie ihn, der am liebsten bis Mittag im Bett lag, morgens um 5 Uhr zu Gesprächen. Descartes starb am 11. Februar 1650 im Haus des französischen Botschafters Pierre Chanut. Christina kaufte und baute Bibliotheken und unterhielt eine Münzen- und Gemäldesammlung. Ihre Kunstsammlung kam nicht nur auf konventionellem Wege zustande. So befahl oder genehmigte sie 1648 den Prager Kunstraub und erbeutete u. a. große Teile der Kunstsammlung Kaiser Rudolfs II., darunter über 760 Gemälde, 270 Statuen, 30.000 Münzen, 300 wissenschaftliche Instrumente und 600 Kristalle.[4] Eines ihrer Lieblingsprojekte war die Universität Uppsala, die sie großzügig mit Gebäuden und Büchern, wie dem Codex Gigas und De laudibus sanctae crucis ausstattete, darunter die Beutekunst von Hans Christoph von Königsmarck aus dem Dreißigjährigen Krieg (aus der Bibliothek der Universität Würzburg oder des Lyceum Hosianum in Braunsberg). Sie unterstützte Gelehrte, die sich mit Religion, Kirchenvätern oder alten Sprachen beschäftigten. Zum Beispiel verkehrten Johannes Freinsheim, Cornelius Tollius, Nikolaes Heinsius der Ältere, Claude Saumaise, Pier
Carl Michael Bellman
Carl Michael Bellman Audio-Datei / Hörbeispiel Anhören?/i (* 4. Februarjul./ 15. Februar 1740greg. in Stockholm; † 11. Februar 1795 ebenda) war ein schwedischer Dichter und Komponist. Er ist der berühmteste Liederdichter Schwedens und gilt in der schwedischen Literatur bis heute als Nationaldichter. https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Michael_Bellman
John Wycliffe
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Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften
Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften (schwedisch Kungl. Vetenskapsakademien, eine Abkürzung von Kungliga Vetenskapsakademien), kurz KVA, ist die höchste wissenschaftliche Einrichtung in Schweden. Sie hat sich die Aufgabe gestellt, „Wissenschaften, vor allem Naturwissenschaften und Mathematik, zu fördern“. Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften hat ihren Sitz in der schwedischen Hauptstadt Stockholm und ist weltweit bekannt für die Ernennung der Nobelpreisträger in Physik und Chemie sowie die Verleihung des von der Schwedischen Reichsbank gestifteten Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften. Gemeinsam mit dem Institute of Physics gibt die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften im Auftrag der Wissenschaftsakademien und Physik-Gesellschaften der skandinavischen Länder die Zeitschrift Physica Scripta heraus. https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6niglich_Schwedische_Akademie_der_Wissenschaften
Louisa Ulrika von Preußen
Louisa Ulrika of Prussia (Swedish: Lovisa Ulrika; German: Luise Ulrike) (24 July 1720 – 16 July 1782) was Queen of Sweden from 1751 to 1771 as the consort of King Adolf Frederick. She was queen mother during the reign of King Gustav III. Louisa Ulrika was born in Berlin as the daughter of Frederick William I of Prussia and his wife Sophia Dorothea of Hanover, and was thus a younger sister of both Wilhelmine of Bayreuth and Frederick the Great. She was given the Swedish name Ulrika because Queen Ulrika Eleonora of Sweden had been her god mother.[1][page needed] She exchanged letters with her godmother, and it was thought that she would marry a future son by Ulrika Eleonora, as Ulrika Eleonora herself had once been considered as a consort for Louisa Ulrika's father.[1][page needed] However, Ulrika Eleonora remained childless. Louisa Ulrika was described as beautiful, intelligent, with a fierce temperament and a strong will.[1][page needed] She was given an advanced education in accordance with the French age of enlightenment by the governess Marthe de Roucoulle and the governor Maturin Veyssiére la Croze, both French Huguenots. Her intellectual interests were not opposed by her father who, while disapproving in her brothers interest for learning, did not do so in the case of Louisa Ulrika, who was reportedly a favorite of her father.[1][page needed] She and her eldest brother, the future Frederick the Great, had a reasonably good relationship, sharing their interest in science and culture. Her favorites among her siblings were her younger brother Prince Augustus William of Prussia and her sister Princess Sophia Dorothea of Prussia.[1][page needed] At the court of her mother, she was introduced to Voltaire, with whom she engaged in a lifelong correspondence, and Maupertuis. Several dynastic marriages were considered for her from 1732 onward, including Frederick Lewis, Prince of Wales, Charles III of Spain and Louis of Hesse-Darmstadt,[1][page needed] but none cam
Frihetstiden
In Swedish and Finnish history, the Age of Liberty (Swedish: Frihetstiden; Finnish: Vapauden aika) is a half-century-long period of parliamentary governance and increasing civil rights, beginning with Charles XII's death in 1718 and ending with Gustav III's self-coup in 1772. The shift of power from monarch to parliament was a direct effect of the Great Northern War, which was disastrous for Sweden. Suffrage under the parliamentary government of the Age of Liberty was not universal. Although the taxed peasantry was represented in the Parliament, its influence was disproportionately small, while commoners without taxed property had no suffrage at all.
Bartolomé de Las Casas
Bartolomé de Las Casas (* 1484 oder 1485 in Sevilla[1]; † 18. Juli 1566 bei Madrid[2] ) war ein spanischer Theologe, Dominikaner und Schriftsteller sowie der erste Bischof von Chiapas im heutigen Mexiko. Las Casas hielt sich ab 1502 zunächst als Kolonist in den neuen spanischen Besitzungen in Amerika auf und wurde ab 1514 einer der schärfsten und beachtetsten Kritiker der Conquista sowie Streiter für die Situation der Indios in den eroberten Gebieten. Er verfasste detaillierte historische Abhandlungen hierzu für die Zeit zwischen 1492 und 1536, deren Augenzeuge er war, und Streitschriften für die Rechte der Indios. Er wurde auch als „Apostel der Indianer“ bezeichnet. ... Seitdem eine Gruppe Missionare des Dominikanerordens im Jahre 1510 in die Neue Welt gekommen waren, predigten sie gegen die ungerechte Behandlung der Ureinwohner durch die spanischen Eroberer. Am vierten Adventsonntag 1511 hielt der Dominikaner Antonio de Montesinos in der Kirche von Santo Domingo die sogenannte „Adventspredigt“.[11][12] Die anwesenden spanischen Kolonisatoren fragte er: „Mit welchem Recht und welcher Gerechtigkeit haltet ihr diese Indios in einer so grausamen und schrecklichen Knechtschaft? Mit welcher Befugnis habt ihr diese Völker blutig bekriegt, die ruhig und friedlich in ihren Ländern lebten, habt sie in ungezählter Menge gemartert und gemordet? Ihr unterdrückt sie und plagt sie, ohne ihnen zu essen zu geben und sie in ihren Krankheiten zu heilen, die über sie kommen durch die maßlose Arbeit, die ihr ihnen auferlegt, und sie sterben – oder besser gesagt: ihr tötet sie, um Tag für Tag Gold zu gewinnen.“[13] Aus diesen Gründen verweigerten die Dominikaner jedem die Absolution, der Indios besaß. Als Las Casas bei einem Dominikaner die Beichte ablegen wollte, wurde auch ihm diese verweigert. Er begann ab 1514, seinen Lebensstil zu überdenken: „[…] jeden Tag mehr befestigte sich in ihm [Las Casas über sich selbst] die Überzeugung
Leyes de Burgos
Die Leyes de Burgos (Gesetze[A 1] von Burgos) mit der Originalbezeichnung Ordenanzas Reales para el buen regimiento y tratamiento de los Yndios (Königliche Anweisungen für eine gute Regierung und Behandlung der Indios) sind 35 Gesetze einer Gesetzessammlung die am 27. Dezember 1512 durch König Ferdinand im Namen seiner Tochter Johanna von Kastilien verkündet wurden.[1] Die am 28. Juli 1513 in Valladolid erlassene declaración e moderación de las dichas hordenanças (Erklärung und Veränderung dieser Anordnungen) wird allgemein als Teil der Leyes de Burgos angesehen. In den Gesetzen werden die sozial- und arbeitsrechtlichen Beziehungen zwischen der indigenen Bevölkerung und den Siedlern in den spanischen Kolonien geregelt. In diesem Sinn können die Leyes von Burgos als erstes geschriebenes Arbeitsgesetzbuch Amerikas angesehen werden. Sie sind auch ein Programm für die kulturelle Unterwerfung der indigenen Bevölkerung unter die Vorstellungen der christlichen Eroberer.[2] ... https://de.wikipedia.org/wiki/Leyes_de_Burgos
Leyes Nuevas
Bereits kurz nach der Entdeckung Amerikas 1492 wurde die kastilische Krone durch die Mönche des Dominikanerordens über die Missstände, unter denen die indigene Bevölkerung in den Kolonien zu leiden hatte, informiert. Daraufhin befahl Königin Johanna von Kastilien vertreten durch ihren Vater Ferdinand II. die sogenannten Leyes de Burgos einzuhalten, die am 27. Januar 1512 verabschiedet wurden. Doch der Sklavenhandel wurde durch die Konquistadoren weiter betrieben. Der Dominikaner Bartolomé de Las Casas war eine der ersten und wichtigsten Personen, die sich verstärkt gegen die brutale und menschenverachtende Versklavung der Indios in den Kolonien wandten. 1516 erreichte er die Einsetzung einer Untersuchungskommission auf Haiti, die allerdings vor Ort korrumpiert wurde. De Las Casas veranlasste eine Debatte über die Behandlung der Indios, die den spanischen König dazu bewog eine Prüfungskommission einzusetzen, die eine Lösung der Missstände herbeiführen sollte. Diese Kommission überreichte 1542 die sogenannten Leyes Nuevas (dt. Neue Gesetze), die die Indios dem Schutz der spanischen Krone unterstellten. Am 20. November 1542 wurden die Gesetze von Kaiser Karl V. in Barcelona verkündet.[1] Besonders das Verbot der Versklavung der Indios und das Verbot, gegen sie Krieg zu führen, stießen auf heftige Ablehnung bei den spanischen Siedlern in den Kolonien. Es wurde unter anderem das Gerücht aufgebracht, dass wegen der Gesetze in Mexiko, Chiapa, Honduras und Peru Rebellionen gegen den König ausgebrochen seien.[2] In der neuen Welt wurden die Neuen Gesetze praktisch nicht angewandt. Blasco Núñez de Vela war einer der wenigen, die versuchten, sie zur Not auch mit Gewalt durchzusetzen.[3] Am 20. Oktober 1545 wurde schließlich das wichtigste der Neuen Gesetze vom Kaiser wieder aufgehoben, nämlich das, welches die Neuzuteilung von Indios verbot.[4] aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Leyes_Nuevas Englisch: The New Laws (Spanish: Leyes Nuevas), also k
Vertrag von Tordesillas
Im Vertrag von Tordesillas wurden im Jahr 1494 die Herrschaftsbereiche Portugals und Kastiliens im Atlantik, auf der Grundlage des Vertrages von Alcáçovas aus dem Jahr 1469, der Entdeckungen des Christoph Kolumbus und der päpstlichen Bulle Inter caetera vom 4. Mai 1493 neu abgegrenzt. Die Ratifizierungsurkunden dieses Vertrages im Archivo General de Indias in Sevilla (Spanien) und im Arquivo Nacional da Torre do Tombo in Lissabon (Portugal) wurden zum Weltdokumentenerbe erklärt.[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Tordesillas
Constitutio Criminalis Carolina
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Sachsenspiegel
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Dictionnaire historique et critique (P. Bayle)
Dictionnaire historique et critique
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Universität Leiden
Die Universität Leiden (niederländisch Universiteit Leiden, vormals Rijksuniversiteit Leiden) wurde im Jahre 1575 in Leiden gegründet. Sie ist die älteste Universität der Niederlande und eine der weltweit renommiertesten Institutionen, insbesondere für Geisteswissenschaften, Politikwissenschaften, Jura und Medizin.[2]
Claudine Alexandrine Guérin, Marquise de Tencin
Claudine Alexandrine Guérin, Marquise de Tencin (* 27. April 1682 in Grenoble[1]; † 4. Dezember 1749 in Paris) war eine bekannte französische Salonnière in Paris im Zeitalter der Aufklärung. Sie war die Tochter von Antoine Guérin, eines hohen Staatsbeamten, der seit 1684 am Parlament (Gerichtshof) von Grenoble conseiller au parlement de Grenoble, conseiller du roy en ses conseils, président à mortier au parlement de Grenoble und ab 1692 premier président au senat de Chambery wirkte. Ihre Mutter Louise de Buffévent (1651–1718) heiratete 1675 in Grenoble den Marquis de Tencin. Claudine Guérin de Tencin war die leibliche Mutter des Mathematikers und Vordenkers der Aufklärung Jean Baptiste le Rond d’Alembert. ... im Jahr 1718 einen literarischen Salon in ihrem eigenen Haus in der Rue Saint-Honoré, einer Parallelstraße zur rue de Rivoli und unweit des Café de la Régence. ... In ihrem literarischen Salon übernahm sie den Stil und die Besucher des Salons der Marquise de Lambert, aber auch Besucher des Salons der Marquise du Deffand. Zu den berühmten Zeitgenossen, die bei ihr verkehrten, zählten die Aufklärer Claude Adrien Helvétius, Lord Bolingbroke, Montesquieu, Marivaux und Fontenelle. Als letzterer vom Ableben Madame Tencins erfuhr, erklärte er ungerührt: „Wohlan, jetzt werde ich dienstags bei Madame Rodet Geoffrin speisen“. --- https://de.wikipedia.org/wiki/Claudine_Gu%C3%A9rin_de_Tencin
Buchdruckpresse
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Voltaire [vɔltɛːʀ] (eigentlich François-Marie Arouet [fʀɑ̃swa maʀi aʀwɛ], * 21. November 1694 in Paris; † 30. Mai 1778 ebenda) war ein französischer Philosoph und Schriftsteller. Er ist einer der meistgelesenen und einflussreichsten Autoren der Aufklärung. Vor allem in Frankreich nennt man das 18. Jahrhundert auch „das Jahrhundert Voltaires“ (le siècle de Voltaire). Als Lyriker, Dramatiker und Epiker schrieb er in erster Linie für das französische Bildungsbürgertum, als Erzähler und Philosoph für die gesamte europäische Oberschicht im Zeitalter der Aufklärung, deren Mitglieder für gewöhnlich die französische Sprache beherrschten und französischsprachige Werke zum Teil im Original lasen. Viele seiner Werke erlebten in rascher Folge mehrere Auflagen und wurden häufig auch umgehend in andere europäische Sprachen übersetzt. Voltaire verfügte über hervorragende Kenntnisse der englischen und der italienischen Sprache und veröffentlichte darin auch einige Texte. Er verbrachte einen beträchtlichen Teil seines Lebens außerhalb Frankreichs und kannte die Niederlande, England, Deutschland und die Schweiz aus eigener Erfahrung. Mit seiner Kritik an den Missständen des Absolutismus und der Feudalherrschaft sowie am weltanschaulichen Monopol der katholischen Kirche war Voltaire ein Vordenker der Aufklärung und ein wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution. In der Darstellung und Verteidigung dessen, was er für richtig hielt, zeigte er ein umfangreiches Wissen und Einfühlungsvermögen in die Vorstellungen seiner zeitgenössischen Leser. Sein präziser und allgemein verständlicher Stil, sein oft sarkastischer Witz und seine Kunst der Ironie gelten oft als unübertroffen. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Voltaire
Guillaume Lamy
Guillaume Lamy (1644–1683) was a French physician best known for his sympathies with Epicurean philosophy, and for his influence on materialists such as La Mettrie. Lamy was doctor at the Medical Faculty of Paris and attracted both criticism and praise from fellow physicians for his attempts to take medicine in new directions based on Epicurean philosophy.[1] In 1682 he published Traité de l'antimoine. https://en.wikipedia.org/wiki/Guillaume_Lamy See under: https://www.encyclopedia.com/science/dictionaries-thesauruses-pictures-and-press-releases/lamy-guillaume
Charles Georges Leroy
Charles Georges Leroy (* 22. Januar 1723 in Paris; † 11. November 1789 ebenda) war ein französischer Literat, Enzyklopädist und Naturforscher während der Zeit der Aufklärung und Autor eines der ersten Bücher über das Verhalten von Tieren. Charles Georges Leroy war Leutnant der königlichen Jagden, lieutenant des chasses royales. Er war ein Freund der Enzyklopädisten Denis Diderot, Jean-Baptiste le Rond d’Alembert und Holbach. Er besuchte regelmäßig den Salon von Paul Henri Thiry d’Holbach, die Coterie holbachique („Holbach’sche Clique“). Diese Gruppe von Personen, die der Aufklärung (siehe auch Vordenker der Aufklärung) nahestanden, traf sich regelmäßig zweimal die Woche zum Abendessen bei Holbach, um diverse Themen in freier Atmosphäre zu diskutieren. Sein damaliger Wohnort lag in der Rue Royale Saint-Roch; heute heißt diese Straße Rue de Moulins.[1] Le Roy verteidigte die Positionen von Claude Adrien Helvétius. Insbesondere dessen materialistische und sensualistische Ansichten fanden seinen Zuspruch, die religionskritischen Passagen relativierte er hingegen. Man sagte ihm eine Affäre mit Basile Geneviève Suzanne d’Holbach (1728–1754) nach. Zur Förderung ihrer Gesundheit soll sie die Empfehlung bekommen haben, regelmäßig auszureiten. Charles-Georges Le Roy bot sich als Begleiter an; kannte er doch als Leutnant der königlichen Jagd alle Wege im königlichen Park.[2] Von Madame de Pompadours Schönheit war er fasziniert. Er schrieb eine Elegie über ihre Augen: ihre Augen hätten einen eigenartigen Reiz, vielleicht, weil es so schwer zu entscheiden sei, welche Farbe sie hätten; weder hätten sie einen dunklen harten Glanz, noch seien es die blauen Augen verträumter Sanftheit noch seien sie grau. Es seien Augen besonderer Raffinesse.[3] Unter dem Pseudonym physicien de Nuremberg (deutsch: der Arzt aus Nürnberg) begann Le Roy mit der Publikation von Abhandlungen über das Verhalten und die Empfindlichkeit von Tieren, dere
al-Kindi (dt. Alkendi)
Abū Yaʿqūb ibn Ishāq al-Kindī (arabisch أبو يعقوب بن إسحاق الكندي, DMG Abū Yaʿqūb bin Isḥāq al-Kindī), kurz al-Kindī, deutsch auch Alkendi, latinisiert Alkindus (* um 800 in Kufa; † 873 in Bagdad), war ein arabischer Philosoph, Wissenschaftler, Mathematiker, Arzt, Musiker und Schriftsteller. Philosophiegeschichtlich wichtig ist er – neben eigenen Beiträgen – auch wegen seiner Übersetzungstätigkeit. In Bagdad ließ er zahlreiche Schriften u. a. von Aristoteles, Platon, Alexander von Aphrodisias und Johannes Philoponos ins Arabische übersetzen. Besonders Aristoteles' naturphilosophische Schriften wurden von ihm rezipiert. Seine Abhandlung Über den Intellekt wurde über Jahrhunderte von arabischen und lateinischen Intellektuellen breit rezipiert. Auch theologische Debatten wurden von seinen Konzepten beeinflusst. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Al-Kind%C4%AB
Alexis de Tocqueville
Alexis Charles-Henri-Maurice Clérel de Tocqueville [alɛkˈsi ʃaʀl ɑ̃ˈʀi mɔˈʀis kleˈʀɛl dətɔkˈvil] (* 29. Juli 1805 in Verneuil-sur-Seine; † 16. April 1859 in Cannes) war ein französischer Publizist, Politiker und Historiker. Er gilt als Begründer der Vergleichenden Politikwissenschaft. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Alexis_de_Tocqueville
Augsburger Reichs- und Religionsfrieden
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Nikolaus von Kues (Cusanus)
Nikolaus von Kues [kuːs], latinisiert Nicolaus Cusanus oder Nicolaus de Cusa (* 1401 in Kues an der Mosel, heute Bernkastel-Kues; † 11. August 1464 in Todi, Umbrien), war ein schon zu Lebzeiten berühmter, universal gebildeter deutscher Philosoph, Theologe, Kardinal und Mathematiker. Er gehörte zu den ersten deutschen Humanisten in der Epoche des Übergangs zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit. In der Kirchenpolitik spielte Nikolaus eine bedeutende Rolle, insbesondere in den Auseinandersetzungen um die Kirchenreform. Auf dem Konzil von Basel stand er anfangs auf der Seite der Mehrheit der Konzilsteilnehmer, die eine Beschränkung der Befugnisse des Papstes forderte. Später wechselte er aber ins päpstliche Lager, das letztlich die Oberhand gewann. Er setzte sich tatkräftig für die päpstlichen Interessen ein, zeigte diplomatisches Geschick und machte eine glanzvolle Karriere als Kardinal (ab 1448), päpstlicher Legat, Fürstbischof von Brixen und Generalvikar im Kirchenstaat. In Brixen stieß er allerdings auf den massiven Widerstand des Adels und des Landesfürsten, gegen den er sich nicht durchsetzen konnte. Als Philosoph stand Nikolaus in der Tradition des Neuplatonismus, dessen Gedankengut er sowohl aus antikem als auch aus mittelalterlichem Schrifttum aufnahm. Sein Denken kreiste um das Konzept des Zusammenfalls der Gegensätze zu einer Einheit, in der sich die Widersprüche zwischen scheinbar Unvereinbarem auflösen. Metaphysisch und theologisch sah er in Gott den Ort dieser Einheit. Auch in der Staatstheorie und Politik bekannte er sich zu einem Einheitsideal. Das Ziel, eine möglichst umfassende Eintracht zu verwirklichen, hatte für ihn höchsten Wert, sachliche Meinungsverschiedenheiten hielt er demgegenüber für zweitrangig. Im Sinne dieser Denkweise entwickelte er eine für seine Zeit ungewöhnliche Vorstellung von religiöser Toleranz. Dem Islam, mit dem er sich intensiv auseinandersetzte, billigte er einen gewissen Wahrheitsgehalt un
Sebastian Franck
Sebastian Franck (auch Sebastian Franck von Wörd, lateinisch Sebastianus Francus Woerdensis, Pseudonyme Friedrich Wernstreyt, Felix Frei; * 1499 in Donauwörth; † 1542 in Basel) war ein deutscher Theologe, Schriftsteller, Publizist, Chronist, Geograph, Philosoph, Übersetzer und Buchdrucker. Nach seinem Theologiestudium war Franck zunächst als katholischer Priester in der Seelsorge tätig, dann schloss er sich der Reformation an und wurde lutherischer Prediger. Später verzichtete er auf das geistliche Amt und konzentrierte sich auf die Schriftstellerei, wobei er eine radikalreformatorische und autoritätskritische Haltung einnahm. In Straßburg veröffentlichte er eine Weltchronik, in der er schonungslose Kritik an der kirchlichen und weltlichen Obrigkeit übte, was zu seiner Ausweisung aus der Stadt führte. In Ulm, wo er ab 1535 eine Druckerei betrieb, geriet er wegen seiner „Ketzerei“ erneut in einen schweren Konflikt, der wiederum damit endete, dass ihn eine mächtige Gegnerschaft vertrieb. Daraufhin wich er 1539 nach Basel aus, wo er sich in seinen letzten Lebensjahren weiterhin als Schriftsteller und Drucker betätigte. Im Zentrum von Francks Welt- und Geschichtsbild stand eine für damalige Verhältnisse ungewöhnlich radikale Ablehnung jeder Form von religiöser Bevormundung. Als Betroffener der erbitterten Glaubenskämpfe der Reformationszeit sah er die Wurzel des Übels im konfessionellen Dogmatismus. Diesen hielt er für eine unvermeidliche Folge der Etablierung des institutionellen Kirchenwesens. Daher verwarf er grundsätzlich jede Art von kirchlicher Organisation und plädierte für Unparteilichkeit in den konfessionellen Streitigkeiten. In den kirchlichen Institutionen sah er die Ursache der Korrumpierung des Christentums. Vor allem verurteilte er die Verbindung von Kirche und Staat und die staatliche Intervention bei religiösen Meinungsverschiedenheiten. An die Stelle der äußeren Autoritäten einschließlich der Bibel setzte Franck das
Dirck Volkertszoon Coornhert
Dirck Volkertszoon Coornhert (* 1522 in Amsterdam; † 29. Oktober 1590 in Gouda) war ein niederländischer Dichter, Gelehrter, Politiker und Künstler. Coornhert lebte seit 1542 in Haarlem, wo er mit dem Maler Maarten van Heemskerck zusammenarbeitete. 1561 wurde Coornhert Notar und ab 1562 Stadtsekretär. Als er wegen Widerstands gegen die spanische Herrschaft über die Niederlande (siehe hierzu Spanische Niederlande) 1568 in den Haag inhaftiert wurde, floh er ins Exil nach Kleve und später nach Xanten. 1572 trat er während des Achtzigjährigen Krieges als Staatssekretär in den Dienst Wilhelms von Oranien. Von 1577 bis 1587 lebte Coornhert wieder als Notar in Haarlem, dann bis zu seinem Tod in Gouda. Coornhert gilt als Gegner des Calvinismus und als Wegbereiter der klassischen Literatur in den Niederlanden. Er übersetzte Werke Ciceros, Senecas und Erasmus' und schuf mit „Dolinghe van Ulysse“ einen bedeutenden Epos der niederländischen Literatur. https://de.wikipedia.org/wiki/Dirck_Volkertszoon_Coornhert C. sprach sich dafür aus, Atheisten unbehelligt zu lassen: H. Bonger: "The Life and Work of Dirck Volkertszoon Coornhert": https://books.google.de/books?id=BPKIwXwcfUcC&pg=PA196&lpg=PA196&dq=Coornhert+atheisten&source=bl&ots=XZvTDwoaag&sig=ACfU3U2stuIf0YzCdLacBP21QAELzljESQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi1xe67yPXpAhUFqaQKHYqWAsQQ6AEwAnoECAYQAQ#v=onepage&q=Coornhert%20atheisten&f=false
Theodor Undereyck
Theodor Undereyck (* 15. Juni 1635 in Duisburg; † 1. Januar 1693 in Bremen) war ein evangelischer Pfarrer, geistlicher Schriftsteller und Wegbereiter des Pietismus in der deutschen reformierten Kirche. ... Undereyck veröffentlichte fünf Bücher, darunter zwei Katechismen und eine Laiendogmatik, in denen er in erbaulicher Sprache das Gedankengut der englischen und niederländischen reformierten Theologie an deutschsprachige Leser vermittelte. Seine umfangreichste und anspruchsvollste Schrift war der Bekämpfung des aufkommenden Atheismus gewidmet. https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Undereyck "Der närrische Atheist": https://books.google.de/books?id=O8ROAAAAcAAJ&pg=PA46&dq=atheist&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjbncz6yfXpAhVCiqQKHYILDRsQ6AEIUDAF#v=onepage&q=atheist&f=false
Sebastian Castellio
Sebastian Castellio (französisch Sébastien Castellion oder Châteillon; * 1515 zu Saint-Martin-du-Fresne in Savoyen; † 29. Dezember 1563 in Basel) war ein französischer humanistischer Gelehrter, Philosoph und protestantischer Theologe. Als Verteidiger der Glaubens- und Gewissensfreiheit gegen Johannes Calvin entwickelte er in seinen Schriften eine Theorie der religiösen und allgemeinen geistigen Toleranz. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Castellio
Francesco Petrarca
Francesco Petrarca (* 20. Juli 1304 in Arezzo; † 19. Juli 1374 in Arquà) war ein italienischer Dichter und Geschichtsschreiber. Er gilt als Mitbegründer des Renaissance-Humanismus und zusammen mit Dante Alighieri und Boccaccio als einer der wichtigsten Vertreter der frühen italienischen Literatur. Sein Name liegt dem Begriff Petrarkismus zugrunde, der eine bis ins 17. Jahrhundert verbreitete Richtung europäischer Liebeslyrik bezeichnet. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Francesco_Petrarca#Grab%C3%B6ffnung
Jean Bodin
Jean Bodin [ʒɑ̃ː boˈdɛ̃ː] (* 1529 oder 1530 in Angers; † 1596 in Laon), latinisiert auch Joannes Bodinus Andegavensis, gilt als der erste französische Staatstheoretiker von Rang. Er gilt als Begründer des modernen Souveränitätsbegriffes und mit seiner staatstheoretischen Schrift Les six livres de la République (1576, deutsch „Sechs Bücher über den Staat“) als ein früher Fürsprecher des Absolutismus. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Bodin
Joseph Arthur de Gobineau
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Dritte Französiche Republik
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Erste Französische Republik
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Zweite Französische Republik
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Zweites Kaiserreich Frankreich
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Erstes Kaiserreich Frankreich
Code civil
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Société des Amis des Noirs
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Jean-Jacques Burlamaqui
Pelagius
Pelagius (* ca. 350 / 360; † ca. 418[1] / 420) war ein britischer Laienmönch, nach dem die Lehre des Pelagianismus benannt wurde. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Pelagius_(Theologe) Englisch: Pelagius (c. AD 354 – 418) was a theologian who advocated free will and asceticism. He was accused by Augustine of Hippo and others of denying the need for divine aid in performing good works. They understood him to have said that the only grace necessary was the declaration of the law; humans were not wounded by Adam's sin and were perfectly able to fulfill the law without divine aid. Pelagius denied Augustine's theory of original sin. Adherents of Pelagius cited Deuteronomy 24:16 in support of their position. Pelagius was declared a heretic by the Council of Ephesus in 431. His interpretation of a doctrine of free will became known as Pelagianism. He was well educated, fluent in both Greek and Latin, and learned in theology. He spent time as an ascetic, focusing on practical asceticism. He was well known in Rome, both for the harsh asceticism of his public life and the power and persuasiveness of his speech. His reputation earned him praise early in his career even from such pillars of the Church as Augustine, who referred to him as a "saintly man." However, he was later accused of lying about his own teachings to avoid public condemnation. Most of his later life was spent defending his doctrine against Christian theologians who held that Pelagius was spreading novelties in the Faith unknown to the apostolic tradition. Despite being considered an arch-heretic for more than a thousand years, Pelagius and his teachings have been reevaluated in the twentieth century. ... https://en.wikipedia.org/wiki/Pelagius
Tommaso Campanella
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The Society for the Abolition of the Slave Trade
The Society for Effecting the Abolition of the Slave Trade (or The Society for the Abolition of the Slave Trade) was a British abolitionist group, formed on 22 May 1787, by twelve men who gathered together at a printing shop in London. The Society worked to educate the public about the abuses of the slave trade; it achieved abolition of the international slave trade in 1807, enforced by the Royal Navy.[1] The United States also prohibited the African slave trade that year, to take effect in 1808. It later was superseded by development of the Anti-Slavery Society in 1823, which worked to abolish the institution of slavery throughout the British colonies. Abolition was passed by parliament in 1833 (except in India, where it was part of the indigenous culture); with emancipation completed by 1838. The ASS continued to work for abolition of slavery in the United States and other nations. ... https://en.wikipedia.org/wiki/Society_for_Effecting_the_Abolition_of_the_Slave_Trade
Johann Friedrich Blumenbach
Johann Friedrich Blumenbach (* 11. Mai 1752 in Gotha; † 22. Januar 1840 in Göttingen) war ein deutscher Anatom und Anthropologe. Er gilt als wesentlicher Begründer der Zoologie und Anthropologie als wissenschaftliche Disziplinen. Bedeutend war er auch als Gegner der Präformationslehre, als Vertreter des Vitalismus und als Rassentheoretiker. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Blumenbach
Verbot der Anklage wg Zauberei
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Étienne-Gabriel Morelly
Étienne-Gabriel Morelly (* 1717 in Vitry-le-François[1]; † 1778) war ein französischer Philosoph. Morelly kann als der „vergessene Philosoph“ der Aufklärung betrachtet werden. Nur wenige seiner Schriften sind erhalten, darunter der Code de la Nature, erschienen 1755. Auch von seinem Leben ist sehr wenig bekannt. Lange vermutete man auch, dass Morelly eigentlich niemand anderer als Denis Diderot sei. Der Code de la Nature kann als frühsozialistisches Werk bezeichnet werden, in dem Privatbesitz als der Urgrund allen Übels beschrieben wird. So heißt es zum Beispiel in Artikel 1 des dort festgehaltenen Strafgesetzes: „Wer […] auch nur den Versuch macht, […] das verabscheuungswürdige Privateigentum wieder einzuschmuggeln, wird […] als ein Feind der Menschheit angesehen. […] Sein Name wird für immer aus den Listen der Bürger gestrichen.“[2] https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89tienne-Gabriel_Morelly
Deutscher Bauernkrieg
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Harriet Taylor
Harriet Taylor Mill (née Hardy; London, 8 October 1807 – Avignon, 3 November 1858[1]) was a British philosopher and women's rights advocate. Her extant corpus of writing can be found in The Complete Works of Harriet Taylor Mill.[2] She was married to John Stuart Mill[3], one of the pre-eminent thinkers of the 19th century. ... arriet began publishing her works when she was pregnant with her third child, Helen. She provided a variety of literature for the Unitarian journal Monthly Repository and "Enfranchisement of Women".[4] Though she made many contributions over the years, little of her own work was published under her own name during her lifetime. She was the co-author of several newspaper articles on domestic violence published anonymously in the Morning Chronicle, Daily News, and Sunday Times in the 1840s.[26] She read and commented on all the material produced by John Stuart Mill. In his autobiography, Mill claimed Harriet as the joint author of most of the books and articles published under his name. He added, "when two persons have their thoughts and speculations completely in common it is of little consequence, in respect of the question of originality, which of them holds the pen." The debate about the nature and extent of her collaboration is ongoing.[27] Few of Mill's friends were permitted to meet her. Thomas and Jane Carlyle, who were allowed to make her acquaintance, did not form a favourable opinion of her abilities. Thomas Carlyle described her as “full of unwise intellect, asking and re-asking stupid questions”, while Jane considered her “A peculiarly affected and empty body". [28] A letter written by Mill in 1854 suggests the attribution of credit goes both ways for her and John Stuart Mill; "I shall never be satisfied unless you allow our best book, the book which is to come, to have our two names on the title page. It ought to be so with everything I publish, for the better half of it all is yours". There is speculation that this indi
Ethan Allen
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Benjamin Lay
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Omar Chayyām
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Eroberung Konstantinopel durch Türken
... Eine weitere Folge der Eroberung Konstantinopels war die Auswanderung vieler griechischer Gelehrter in den lateinischen Westen, insbesondere nach Italien. In Verbindung mit dem parallel aufkommenden Buchdruck fanden deren Lehren und die von ihnen mitgebrachten antiken Schriften schnell Verbreitung. Wenngleich dieser Prozess bereits in den vorangegangenen Jahrzehnten eingesetzt hatte, erfuhr er durch den endgültigen Untergang des Byzantinischen Reiches eine Intensivierung. In der Geschichtswissenschaft gilt dieser Zufluss antiker Gelehrsamkeit und griechischen Denkens als eines der auslösenden Momente für die beginnende Renaissance und den Humanismus im katholischen Europa. Beispielhaft für diese Migration von Wissen stehen die byzantinischen Gelehrten Bessarion, Johannes Argyropulos und Andreas Johannes Laskaris. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Eroberung_von_Konstantinopel_(1453)#Folgen
Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem
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Franciscus van den Enden
Franciscus van den Enden, latinisiert Affinius (* 5. Februar 1602 in Antwerpen; † 27. November 1674 in Paris), war ein niederländischer Jesuit, Freidenker, Schulleiter und Kunsthändler. Er war Lehrer von Baruch de Spinoza und früher Vertreter demokratischer Staatsideen. Er wurde als Verschwörer gegen Ludwig XIV. hingerichtet. ... 1671 zog er nach Paris und gründete dort eine Lateinschule (Hôtel des Muses) im Pariser Viertel Picpus, wobei ihm seine alten französischen Kontakte halfen. Möglicherweise strebte er zunächst auch eine Position als Arzt oder Berater am Hof an.[12] 1672 heiratete er ein zweites Mal, die 53-jährige Witwe Catharina Medaens[13]. 1674 war er in eine Verschwörung unter Leitung des alten Frondisten Louis de Rohan gegen Ludwig XIV. verwickelt, ebenso wie La Tréaumont (der ebenfalls nach Frankreich zurückgekehrt war), der normannische Adlige de Préaux und andere. Die Verschwörer wollten den König umbringen und in der Normandie eine Republik gründen. Van den Enden entwarf deren Verfassung und hielt für die Verschwörer Kontakt in die spanischen Niederlande, wohin er am 25. August 1674 reiste, um den Grafen de Monterey, Statthalter der spanischen Niederlande, zu treffen. Eine chiffrierte Botschaft in der Gazette de France informiert die Verschwörer in Frankreich vom Erfolg der Verhandlungen. Kaum war Van den Enden am 17. September 1674 aus Brüssel zurückgekehrt, hörte er, dass die Verschwörung verraten wurde. Er versuchte noch zu flüchten, wurde aber kurz danach am 20. September bei Paris verhaftet. La Tréaumont widersetzte sich am 12. September der Verhaftung in Rouen und starb an einer Verwundung, nachdem er sich mit zwei Schüssen verteidigt hatte. Die Verschwörer waren durch einen von Van den Endens Logiergästen[14], den die Treffen der Verschwörer bei Van den Enden misstrauisch gemacht hatten, an den Kriegsminister Louvois verraten. Van den Enden, in dem man einen holländischen Agenten vermutete und über den man
Pieter de la Court der Jüngere
Pieter de la Court der Jüngere (* 1618 in Leiden; † 28. Mai 1685 in Amsterdam) war ein niederländischer Ökonom, Geschäftsmann und politischer Philosoph. Er war ein entschiedener Vertreter republikanischer Staatsideen in den Niederlanden und Parteigänger von Johan de Witt. Er verwendet als Namensform auch niederländische Übersetzungen seines französischen Familiennamens: Pieter van den Hooft oder Pieter van der Hove. Verschiedene seiner Publikationen sind lediglich durch eines der Autorenkürzel V.D.H., V.H. und D.C. gezeichnet. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Pieter_de_la_Court
Johan de Witt
Johan de Witt (auch Jan de Wit; * 24. September 1625 in Dordrecht; † 20. August 1672 in Den Haag) war als Ratspensionär von Holland für nahezu 20 Jahre der dominierende niederländische Staatsmann und einer der ersten Nicht-Monarchen an der Spitze einer europäischen Großmacht. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Johan_de_Witt Englisch: Johan de Witt (24 September 1625 – 20 August 1672) was a Dutch statesman and a major political figure in the Dutch Republic in the mid-17th century, when its flourishing sea trade in a period of globalization made the republic a leading European trading and seafaring power – now commonly referred to as the Dutch Golden Age. De Witt controlled the Dutch political system from around 1650 until shortly before his death in 1672, working with various factions from nearly all the major cities, especially his hometown, Dordrecht, and the hometown of his wife, Amsterdam. As a republican, de Witt opposed the House of Orange-Nassau and the Orangists and preferred a shift of power from the central government to the regenten. However, his neglect of the Dutch army (as the regents focused only on merchant vessels, thinking they could avoid war) proved disastrous when the Dutch Republic suffered numerous early defeats in the Rampjaar (1672). In the hysteria that followed the effortless invasion by an alliance of England, France and some German states he and his brother Cornelis de Witt were blamed and lynched in The Hague.[1][2] The rioters were never prosecuted,[2] and historians have argued that William of Orange may have incited them.[1] ... https://en.wikipedia.org/wiki/Johan_de_Witt
Midland Revolt
The Midland Revolt was a popular uprising which took place in the Midlands of England in 1607. Beginning in late April in Haselbech, Pytchley and Rushton in Northamptonshire, and spreading to Warwickshire and Leicestershire throughout May, riots took place as a protest against the enclosure of common land.[1] The riots drew considerable support and were led by "Captain Pouch", otherwise known as John Reynolds, a tinker said to be of Desborough, Northamptonshire.[1] He told the protestors he had authority from the King and the Lord of Heaven to destroy enclosures and promised to protect protesters by the contents of his pouch, which he carried by his side, which he said would keep them from all harm.[1] He urged his followers to use no violence in their efforts to destroy the hated enclosures. 3,000 protesters were recorded at Hillmorton, Warwickshire and 5000 at Cotesbach, Leicestershire.[1] A curfew was imposed in the city of Leicester, as it was feared citizens would stream out of the city to join the riots. A gibbet was erected in Leicester as a warning, and was pulled down by the citizens.
Anaxagoras
Anaxagoras (griechisch Ἀναξαγόρας Anaxagóras; * um 499 v. Chr., wahrscheinlich in Klazomenai; † 428 v. Chr., wahrscheinlich in Lampsakos) war ein Vorsokratiker aus Klazomenai in Kleinasien. Sein nur in Fragmenten und hauptsächlich von Aristoteles überliefertes philosophisches Denken wird als Zusammenführung der Ansätze Heraklits und der Eleaten gedeutet.[1] Mit Anaxagoras gelangte die ionische Aufklärung nach Athen, denn dort verbrachte er die wichtigsten Jahrzehnte seines Lebens und stand dem leitenden Staatsmann Perikles als philosophischer Lehrer und Berater nahe.[2] Auch der Tragödiendichter Euripides ließ sich von ihm in das philosophische Denken und Forschen einführen. Als Mathematiker beschäftigte er sich hauptsächlich mit der Quadratur des Kreises. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Anaxagoras
John Neal
John Neal (August 25, 1793 – June 20, 1876) was an American writer, critic, editor, lecturer, and activist. Considered both eccentric and influential, he delivered speeches and wrote magazine essays, novels, poems, and short stories between the 1810s and 1870s in the US and Great Britain, championing American literary nationalism and regionalism in their earliest stages. Neal advanced the development of American art, advocated for early feminist causes, advocated the end of slavery and racism, and helped establish the gymnastics movement in the US. A pioneer of colloquialism and natural diction, John Neal is the first author to use "son-of-a-bitch" in a work of fiction.[1] He attained his greatest literary achievements between 1817 and 1835,[2] during which time he was central to American literature's evolution from the British influences dominant in works of founding American authors James Fenimore Cooper and Washington Irving, whom he derided, to the new voices of American Renaissance authors Edgar Allan Poe, Nathaniel Hawthorne, and Walt Whitman, all of whom he influenced.[3] His feminist advocacy advanced the ideas of predecessors Mary Wollstonecraft, Catharine Macaulay, and Judith Sargent Murray while laying groundwork for successors Sarah Moore Grimké, Elizabeth Cady Stanton, and Margaret Fuller. Neal lived all but eighteen years of his life in Portland, Maine, though a large proportion of his life’s work he achieved between his early twenties and early thirties in Baltimore, Maryland, and London, England. In Baltimore he founded his law and literary careers and in London he became the first American to be published in British literary journals.[4] A largely self-educated man, he attended no schools after the age of twelve, though he passed the bar exam to start practicing law in his early twenties and was awarded an honorary masters degree in his early forties. Neal's work history includes varied employment and self-employment before pursuit of a caree
Uriel da Costa
Uriel da Costa (latinisiert Uriel Acosta, ursprünglich und bis 1614 Gabriel da Costa, zeitweise Adam Romes; geboren 1585 in Porto; gestorben April 1640 in Amsterdam) war ein Religionsphilosoph, Theologiekritiker und Freidenker portugiesisch-jüdischer Herkunft. Er lebte und starb an der Schwelle der Frühaufklärung, seine Autobiographie enthält eine der frühesten gedruckten Verteidigungen des Deismus. ... Die Handschrift des Exemplar humanae vitae wurde bei Uriel da Costa nach seinem Freitod gefunden und von christlichen Theologen zu judenfeindlicher Propaganda benutzt. Der Arminianer Philippus van Limborch veröffentlichte als Erster das Werk 1687 in Gouda als Anhang zu seiner Schrift De veritate religionis Christianae amica collatio cum erudito Iudaeo ("Freundliche Unterredung mit einem gelehrten Juden über die Wahrheit der christlichen Religion") und lieferte, ohne es zu wollen, den seitherigen Religionskritikern einen ihrer klassischen Texte. Uriel da Costas Rebellion im Amsterdamer sephardischen Judentum nimmt um vierzig Jahre die des Philosophen Baruch Spinoza vorweg, dessen Familie mit der seinen verschwägert war. Seine Leiden als Freidenker in einer religiösen Welt ließen ihn als einen Märtyrer der Aufklärung erscheinen. Übersetzungen des Exemplar humanae vitae erschienen ab 1790 in den meisten europäischen Sprachen. Viele Denker und Schriftsteller nach ihm haben da Costas Religionskritik analysiert und interpretiert, unter ihnen z. B. Johannes Müller (1672), Pierre Bayle (1720), Hermann Samuel Reimarus (1774), Gotthold Ephraim Lessing (1774), Johann Gottfried Herder (1795) oder Alfred Klaar (1909). Israel Zangwill behandelt Uriel da Costa in seinen "Dreamers of the Ghetto" (1898). Karl Gutzkow griff auf da Costas Schrift Exemplar humanae vitae und auf Ideen von Herder zurück für sein Trauerspiel Uriel Acosta (1846), das insbesondere in hebräischer (Übersetzung durch Salomon Rubin, Wien 1856) und jiddischer Bearbeitung (z. B. von Mosh
W.E.B. Du Bois
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Robert G. Ingersoll
John Milton
John Milton (9 December 1608 – 8 November 1674) was an English poet and intellectual who served as a civil servant for the Commonwealth of England under its Council of State and later under Oliver Cromwell. He wrote at a time of religious flux and political upheaval, and is best known for his epic poem Paradise Lost (1667), written in blank verse, and widely considered to be one of the greatest works of literature ever written. Writing in English, Latin, Greek, and Italian, he achieved international renown within his lifetime; his celebrated Areopagitica (1644), written in condemnation of pre-publication censorship, is among history's most influential and impassioned defences of freedom of speech and freedom of the press. His desire for freedom extended into his style: he introduced new words (coined from Latin and Ancient Greek) to the English language, and was the first modern writer to employ unrhymed verse outside of the theatre or translations. William Hayley's 1796 biography called him the "greatest English author",[1] and he remains generally regarded "as one of the preeminent writers in the English language",[2] though critical reception has oscillated in the centuries since his death (often on account of his republicanism). Samuel Johnson praised Paradise Lost as "a poem which...with respect to design may claim the first place, and with respect to performance, the second, among the productions of the human mind", though he (a Tory and recipient of royal patronage) described Milton's politics as those of an "acrimonious and surly republican".[3] Poets such as William Blake, William Wordsworth and Thomas Hardy revered him. ... https://en.wikipedia.org/wiki/John_Milton#Philosophy
Amalric of Bena
Amalric of Bena (French: Amaury de Bène, Amaury de Chartres; Latin: Almaricus, Amalricus, Amauricus; died c. 1204-1207) was a French theologian, philosopher and sect leader, after whom the Amalricians are named. ... Amalric appears to have derived his philosophical system from Eriugena, whose principles he developed in a one-sided and strongly pantheistic form.[1] Only three propositions can be attributed to him with certainty: that God is all (omnia sunt deus) and thus all things are one because whatever is, is God (omnia unum, quia quidquid est, est Deus); that every Christian is bound to believe that he is a member of the body of Christ, and that this belief is necessary for salvation; that he who remains in love of God can commit no sin.[1] Because of the first proposition, God himself is thought to be invisible and only recognizable in his creation. These three propositions were further developed by his followers, who maintained that God revealed Himself in a threefold revelation, the first in the Biblical patriarch Abraham, marking the epoch of the Father; the second in Jesus Christ, who began the epoch of the Son; and the third in Amalric and his disciples, who inaugurated the era of the Holy Ghost.[1] Amalricians taught: Hell is ignorance, therefore Hell is within all men, "like a bad tooth in a mouth"; God is identical with all that is, even evil belongs to God and proves God's omnipotence; A man who knows that God works through everything cannot sin, because every human act is then the act of God; A man who recognizes the truth that God works through everything is already in Heaven and this is the only resurrection. There is no other life; man's fulfillment is in this life alone. Due to persecutions, this sect does not appear to have long survived the death of its founder.[1] Not long after the burning of ten of their members (1210), the sect itself lost its importance, while some of the surviving Amalricians became
Kleisthenes
Kleisthenes von Athen (griechisch Κλεισθένης Kleisthénēs, im Deutschen auf der ersten Silbe betont; * um 570 v. Chr.; † nach 507 v. Chr.) war ein Politiker und Staatsmann im Athen des 6. Jahrhunderts v. Chr. Sein Name ist untrennbar verbunden mit den 508/507 v. Chr. durchgeführten Kleisthenischen Reformen, die in der Geschichtsforschung als Meilenstein auf dem Weg zur attischen Demokratie angesehen werden. Kleisthenes stammte aus der Familie der Alkmeoniden und war der Sohn des Megakles. Seine Mutter Agariste war die Tochter des sikyonischen Tyrannen Kleisthenes. Kleisthenes von Athen wurde wahrscheinlich bereits unter dem Tyrannen Hippias im Jahr 525/24 v. Chr. Archon.[1] Die Alkmeoniden gehörten zu den Eupatridai, den einflussreichen attischen Adelsgeschlechtern, und waren damit potentielle Rivalen der Peisistratiden-Tyrannis. Vielleicht bald nach seinem Archontat verließ Kleisthenes mit den Alkmeoniden Athen, um von außerhalb gegen die Peisistratiden zu mobilisieren. Mit finanziellen Zuwendungen an das Orakel von Delphi, die der baulichen Ausgestaltung dienten, wurde die dortige Priesterschaft gegen das Athener Tyrannen-Regime eingenommen. Durch entsprechende Orakelsprüche wurden die Spartaner für Pläne zu einem Sturz der Peisistratiden gewonnen, den Kleomenes I. mit der Vertreibung des Hippias 510 v. Chr. schließlich bewirkte. Nun kehrten Kleisthenes und die Alkmeoniden aus dem Exil zurück nach Athen. Zunächst Verbündeter, wurde der 508/507 v. Chr. als Archon amtierende Isagoras zum Gegenspieler des auf eine tiefgreifende Reform zielenden Kleisthenes. Nach Intervention des Spartanerkönigs Kleomenes I. zugunsten von Isagoras verließen Kleisthenes und seine politischen Gefährten Athen erneut, konnten aber bald zurückkommen, weil der Rat als Repräsentant weiter Teile der Bürgerschaft sich nun gegen Isagoras und sein zahlenmäßig kleines spartanisches Unterstützerkorps wendete. Kleisthenes erhielt damit endgültig die Gelegenheit,
James Harrington
James Harrington (or Harington) (3 January 1611 – 11 September 1677) was an English political theorist of classical republicanism.[1] He is best known for his controversial publication The Commonwealth of Oceana (1656). This work was an exposition of an ideal constitution, a utopia, designed to facilitate the development of the English republic established after the regicide, the execution of Charles I in 1649. ... https://en.wikipedia.org/wiki/James_Harrington_(author)
Maimonides
Moses Maimonides (hebräisch משה בן מימון Mosche ben Maimon; geboren zwischen 1135 und 1138[1] in Córdoba; gestorben am 13. Dezember 1204 in Kairo) war ein andalusisch-nordafrikanischer jüdischer Philosoph, Rechtsgelehrter und Arzt. Er gilt als bedeutender Gelehrter des Mittelalters, galt für Jahrzehnte als geistiges Haupt der orientalischen Judenschaft[2] und als einer der bedeutendsten jüdischen Gelehrten überhaupt. Maimonides ist die gräzisierte Form (Μαϊμονίδης) des hebräischen Namens ben Maimon; die Endung -ides bezeichnet die Herkunft und entspricht arabisch ibn/hebräisch ben. Moses Maimonides wird auch RaMBaM (hebräisch רמב"ם) genannt. Hierbei handelt es sich um ein Akronym für Rabbi Mosche Ben Maimon, רבי משה בן מימון. Sein arabischer Name lautet Abu 'Imran Musa ibn 'Ubaidallah Maimun al-Kurdubi / أبو عمران موسى بن عبيد الله ميمون القرطبي / Abū ʿImrān Mūsā b.ʿUbaidallāh Maimūn al-Qurṭubī, oder einfach Musa bin Maimun oder kürzer Ibn Maimun. Seine Hauptwerke, die Systematisierung des jüdischen Rechts Mischne Tora und das religionsphilosophische Werk Führer der Unschlüssigen, waren ihrer Radikalität wegen lange Zeit heftig umstritten. Daneben hat Maimonides zahlreiche weitere Schriften zur Religion, Philosophie, Medizin und Astronomie hinterlassen. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Maimonides
Roger Williams
Roger Williams (c. 21 December 1603 – between 27 January and 15 March 1683)[1] was a Puritan minister, theologian, and author who founded Providence Plantations, which became the Colony of Rhode Island. He was a staunch advocate for religious freedom, separation of church and state, and fair dealings with Native Americans, and he was one of the first abolitionists.[2][3] Williams was expelled by the Puritan leaders from the Massachusetts Bay Colony for spreading "new and dangerous ideas", and he established the Providence Plantations in 1636 as a refuge offering what he called "liberty of conscience". In 1638, he founded the First Baptist Church in America, also known as the First Baptist Church of Providence.[4][5] He studied the Native American languages and wrote the first book on the Narragansett language, and he organized the first attempt to prohibit slavery in any of England's North American colonies.[3] ... Williams was a staunch advocate of separation of church and state. He was convinced that civil government had no basis for meddling in matters of religious belief. He declared that the state should concern itself only with matters of civil order, not with religious belief, and he rejected any attempt by civil authorities to enforce the "first Table" of the Ten Commandments, those commandments that deal with an individual's relationship with and belief in God. Williams believed that the state must confine itself to the commandments dealing with the relations between people: murder, theft, adultery, lying, and honoring parents.[26] He wrote of a "hedge or wall of Separation between the Garden of the Church and the Wilderness of the world", and Thomas Jefferson used the metaphor in his Letter to Danbury Baptists (1801).[27][28] Williams considered it "forced worship" if the state attempted to promote any particular religious idea or practice, and he declared, "Forced worship stinks in God's nostrils."[29] He considered Constantine the Great to be a wor
Johanna I. von Kastilien
Johanna I. von Kastilien, genannt Johanna die Wahnsinnige (span. Juana I de Castilla bzw. Juana la Loca; * 6. November 1479 in Toledo; † 12. April 1555 in Tordesillas), aus dem Haus Trastámara war ab 1504 Königin von Kastilien und ab 1516 Königin der Reiche der Krone von Aragonien. Wegen einer vermuteten oder zumindest zeitweise aufgetretenen psychischen Erkrankung wurde sie von den Regierungsgeschäften ausgeschlossen. Von 1507 bis 1516 nahm ihr Vater Ferdinand II. von Aragonien die Regentschaft für sie in Kastilien wahr. Ab 1516 war sie Königin zusammen mit ihrem Sohn Karl. ... Sie kannte die zeitgenössischen Klassiker, korrespondierte mit Erasmus von Rotterdam über philosophische Themen und wurde nicht nur von ihm für ihre Intelligenz bewundert. .... Statt nach spanischer Tradition in bedingungslosem Glauben der katholischen Kirche anzuhängen, zeigte sie einen deutlichen Mangel an Glauben, vermied die Beichte und selbst den Besuch der Messe. Eine solche Haltung war für die Erbin der „Katholischen Könige“ – die im Dienst des Glaubens 1492 das Königreich Granada von den Muslimen erobert und die Juden aus Spanien vertrieben hatten – völlig undenkbar. Dies wurde zwar streng geheim gehalten,[24] führte jedoch zu ständigen Reibungen mit ihrer Mutter Isabella, die sie angeblich zeitweise mit Freiheitsentzug strafte und sogar die Absicht gehabt haben soll, sie deswegen zu enterben. Diese Haltung löste naturgemäß bei Cisneros, dem Beichtvater der „Katholischen Königin“ Isabella, schwere Bedenken gegen die Herrschaft einer nicht religiösen Königin Johanna aus, was sich später, als er zum Primas von Spanien, zum mächtigen Großinquisitor, schließlich zum Regenten des Königreiches Kastilien aufgestiegen war, zweifellos zu ihrem Nachteil auswirkte. Bezüglich der Vernachlässigung des Glaubens war auch Johannas Sohn und Erbe, Erzherzog Karl von Österreich, unerbittlich, da er befahl, dass seine Mutter in Tordesillas – notfalls m
Peter Forsskål
Peter Forsskål, född 11 januari 1732 i Helsingfors i Nyland, död 11 juli 1763 i Jerim i Jemen, var en finlandssvensk naturforskare, orientalist och filosof och en av den svenska liberalismens främsta föregångare. Peter Forsskål var son till kyrkoherden Johannes Forsskål som då var kyrkoherde i Helsingfors. År 1740 blev fadern kyrkoherde i Tegelsmora socken och familjen flyttade till Uppland. Forsskål blev redan 1742 student vid Uppsala universitet men fortsatte senare studierna för fadern, som 1748 blivit kyrkoherde i Stockholm. Sedan han 1751 erhållit det Guthermuthska stipendiet återvände han till Uppsala för fortsatta studier med Carl von Linné som en av sina lärare och sedan vid universitetet i Göttingen från 1753. Officiellt studerade han teologi men filosofi och orientalisk filologi ingick bland de ämnen han studerade. År 1756 blev han filosofie magister där och sedan han återvänt till Sverige docent i ekonomi vid Uppsala universitet.[3] Göttingens universitet var vid denna tid ett av Tysklands mer framträdande, men också känt för sitt frisinnade idéklimat, något som var politiskt möjligt eftersom det hörde hemma i det med England förbundna kungariket Hannover. Studierna skedde främst under ledning av filosofen och orientalisten Samuel Christian Hollmann samt teologen och orientalisten Johann David Michaelis.[3] Han var också inspirerad av Locke och Bayle och en stark kritiker av Wolff. Utan tvivel var han den förste egentlige upplysningsfilosofen i Sverige[4]. Under sin tid i Uppsala skrev Forsskål en politisk skrift, "Tankar om borgerliga friheten" (1759), som innehåller ett tidigt liberalt program där såväl politisk som ekonomisk frihet, och inte minst tryckfrihet, förordas. Boken inleds med "Näst livet kan ingenting vara människorna kärare än frihet". Han skriver också att heligheten hos krönta huvuden gjort att barbariska kungar kan leka med sina undersåtars liv. Med referens till England skriver For
Nicolas Malebranche
Nicolas Malebranche Oratory of Jesus (/mælˈbrɒnʃ/ mal-BRONSH, French: [nikɔla malbʁɑ̃ʃ]; 6 August 1638 – 13 October 1715), was a French Oratorian[1] priest and rationalist philosopher. In his works, he sought to synthesize the thought of St. Augustine and Descartes, in order to demonstrate the active role of God in every aspect of the world. Malebranche is best known for his doctrines of vision in God, occasionalism and ontologism. ... https://en.wikipedia.org/wiki/Nicolas_Malebranche
Henry Oldenburg
Henry Oldenburg (also Henry Oldenbourg) FRS (c. 1619 as Heinrich Oldenburg – 5 September 1677) was a German theologian known as a diplomat, a natural philosopher and one of the creators of modern scientific peer review. He was one of the foremost intelligencers of Europe of the seventeenth century, with a network of correspondents to rival those of Fabri de Peiresc, Marin Mersenne and Ismaël Boulliau.[1] At the foundation of the Royal Society in London, he took on the task of foreign correspondence, as the first Secretary.[2][3] ... Born in Bremen, Germany, he trained in theology and received his degree from the local Gymnasyum illustre on 2 November 1639. He had an initial very firm grasp of the German, Latin, and Greek languages. His movements during the 1640s are unclear, but he is thought to have worked as a tutor in England for much of the decade. In 1648 he left England and spend some time in Leiden and in Utrecht in the Netherlands, where he became conversant in the Dutch language.[4] After a short stay back in Bremen in the spring, he arrived back in London in July of 1653 as a diplomatic envoy of the city of Bremen's senate to the Lord Protector Oliver Cromwell for matters concerning the ongoing Anglo-Dutch wars.[5] Settling then in England of the Interregnum, he forged a strong relationship with his lifelong patron Robert Boyle, and with John Milton, who wrote of him approvingly that he had "learnt to speak our language more accurately and fluently than any other foreigner I have ever known" (Correspondence, 1.34). Oldenburg eventually became the tutor to Boyle's nephew, the politician Richard Jones, and travelled with him through France from 1657 to 1660. Here Oldenburg also added to his intellectual baggage the French language, the last European language in which he was completely conversant.[6] Oldenburg married his second wife, Dora Katherina Dury (1654–77), the daughter of Dorothy and John Dury in London on 13 August 1668.[7] Either through Mi
François Poullain de la Barre
François Poullain de La Barre (* 1647 in Paris; † 1723 in Genf[1]) war Schriftsteller, cartesianischer Philosoph und zeigte in seiner Philosophie für damalige Verhältnisse bereits fortschrittlich feministische Ansätze. ... Im Zeitraum zwischen 1673 und 1675 verfasste Poullain drei Abhandlungen zur „Frauenfrage“, in denen er sich mittels Descartes' Philosophie für die Gleichheit der Geschlechter einsetzt. Entgegen seiner Erwartung fanden seine Publikationen wenig Beachtung. Die ersten Ausgaben dieser Werke veröffentlichte er anonym. Dies ist auf seine Abhängigkeit von den Institutionen Kirche und Akademie zurückzuführen, denn seine schriftstellerische Tätigkeit reichte nie zur Sicherung des Lebensunterhaltes aus. ... In den drei Abhandlungen zur „Frauenfrage“ ist der Cartesianismus Ausgangspunkt für eine feministische Kritik der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse und der wissenschaftlichen Praxis seiner Zeit. Die natürliche Ungleichheit der Geschlechter hält Poullain für ein Vorurteil par excellence, welches es zu überwinden gilt, um Wissen zu ermöglichen. Der Geist habe kein Geschlecht. Als ursächlich für die bestehenden Ungleichheiten sieht er die Sozialisation im Sinne männlicher Herrschaft. Dazu positioniert sich Poullain strategisch, beispielsweise durch das Verfassen einer Geschichte des Patriarchats und der Erarbeitung von Ermächtigungsstrategien für Frauen. Im Mittelpunkt seines emanzipatorischen Projekts steht Bildung. ... In Frankreich gab es seit dem Mittelalter eine Debatte zur gesellschaftlichen Positionierung der Frau, welche heute als „Querelle des femmes“ (Frauenfrage) bezeichnet wird. Poullain beteiligte sich mit drei aufeinander folgenden Abhandlungen daran. Darin verarbeitete er die cartesianische Philosophie entsprechend seinem Anliegen, auf eine absolute gesellschaftliche Gleichstellung der Geschlechter hinzuwirken. Die drei Bücher verfasste Poullain innerhalb von nur drei Jahren und veröffentlich
Johann Joachim Spalding
Johann Joachim Spalding (* 1. November 1714 in Tribsees, Schwedisch-Pommern; † 25. Mai 1804 in Berlin) war ein deutscher protestantischer Theologe, Kirchenlieddichter, Popularphilosoph und der wichtigste Vertreter der Neologie in der Zeit der Aufklärung. ... 1745 avancierte Spalding in Berlin zum Sekretär des schwedischen Gesandten von Rudenskjöld. 1748 erschien Spaldings erstes Werk Betrachtung über die Bestimmung des Menschen anonym in Greifswald. Es kann heute mit Recht als Manifest der deutschen Aufklärungstheologie angesehen werden. Spaldings Büchlein ist als innerer Monolog konzipiert und verzichtet völlig auf christliche Offenbarung und dogmatische Autorität. Es stellt dar, wie ein Individuum über „Sinnlichkeit“, „Vergnügen des Geistes“, „Tugend“ und „Religion“ schließlich selbst zur Einsicht gelangt, zur „Unsterblichkeit“ bestimmt zu sein. ... Im Sommer 1763 waren Johann Heinrich Füssli, Felix Hess und Johann Caspar Lavater aus Zürich einige Zeit bei Spalding zu Gast. In diesem helvetisch-deutschen Dialog wurden die Konsequenzen aus Spaldings Aufklärungstheologie diskutiert, die zu Toleranz und pluralistischen Anschauungen in der Verkündigung der christlichen Botschaft ermunterte. Das Treffen gab Impulse für aufklärerische Ideen in ganz Europa. ... Bereits in Greifswald machte ihn Peter Ahlwardt mit den Werken des Philosophen Christian Wolff bekannt, dessen Theorien sich Spalding zu eigen machte und weiterentwickelte. Aber auch mit dem Werk der englischen Deisten, unter ihnen Joseph Butler, Francis Hutcheson und Shaftesbury, setzte sich Spalding auseinander und übersetzte sie teilweise. Spaldings Zweifel an der Orthodoxie führten schließlich zur Neologie, deren wichtigster Vertreter er später wurde. Als solcher bekämpfte er auch vehement Julien Offray de La Mettrie und dessen Materialismus. Zeitlebens praktischen Interessen verpflichtet, verwarf er in seiner 1772 erschienenen, von Johann Gottfried Herder hefti
Juan Luis Vives
Juan Luis Vives March (Latin: Joannes Lodovicus Vives, lit. 'Juan Luis Vives Latin Name'; Catalan: Joan Lluís Vives i March; Dutch: Jan Ludovicus Vives; 6 March 1493[1] – 6 May 1540) was a Spanish (Valencian) scholar and Renaissance humanist who spent most of his adult life in the Southern Netherlands. His beliefs on the soul, insight into early medical practice, and perspective on emotions, memory and learning earned him the title of the "father" of modern psychology.[2] Vives was the first to shed light on some key ideas that established how psychology is perceived today. ... https://en.wikipedia.org/wiki/Juan_Luis_Vives
Club de l'Entresol
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Catharine Macaulay
Catharine Macaulay (née Sawbridge; 23 March 1731 – 22 June 1791), later Catharine Graham, was an English Whig republican historian. ... https://en.wikipedia.org/wiki/Catharine_Macaulay
John Oswald
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Johann Weyer
Johann Weyer or Johannes Wier (Latin: Ioannes Wierus or Piscinarius; 1515 – 24 February 1588) was a Dutch physician, occultist and demonologist, disciple and follower of Heinrich Cornelius Agrippa. He was among the first to publish against the persecution of witches. His most influential work is De Praestigiis Daemonum et Incantationibus ac Venificiis ('On the Illusions of the Demons and on Spells and Poisons'; 1563). ... Weyer was born in Grave, a small town in the Duchy of Brabant in the Habsburg Netherlands. He attended the Latin schools in 's-Hertogenbosch and Leuven and when he was about 14 years of age, he became a live-in student of Agrippa, in Antwerp. Agrippa had to leave Antwerp in 1532 and he and Weyer settled in Bonn, under the protection of prince-bishop Hermann von Wied. (Agrippa completed a work on demons in 1533 and perished two years later while on a trip to France). From 1534, Weyer studied medicine in Paris and later in Orléans, but it appears unlikely that he obtained the title of Doctor through these studies. Eventually, he practiced as a physician in his native Grave. Weyer was appointed town physician of Arnhem in 1545. In this capacity, he was asked for advice on witchcraft in a 1548 court case involving a fortune teller. In spite of a subsidy from emperor Charles V, the town of Arnhem was no longer able to pay Weyer's salary. Weyer moved to Cleves in 1550, where he became court doctor to duke William the Rich, through mediation by humanist Konrad Heresbach.[1] Weyer published his major works on demons, magic, and witchcraft, in which he applied a skeptical medical view to reported wonders and supposed examples of magic or witchcraft. He retired from his post in 1578 and was succeeded by his son, Galenus Wier (1547-1619). After retirement he completed a medical work on a subject unrelated to witchcraft. He died on 24 February 1588 at the age of 73 in Tecklenburg, while visiting an individual who had fallen ill. He was buried in the local churchyard, which no longer exists. Work and critical reception Weyer's works include medical and moral works as well as his more famous critiques of magic and witchcraft: De Praestigiis Daemonum et Incantationibus ac Venificiis ('On the Illusions of the Demons and on Spells and Poisons'), 1563. Pseudomonarchia Daemonum ('The False Kingdom of the Demons'), an appendix to De Praestigiis Daemonum, 1577. Medicarum Observationum rararum liber, 1567, translated into German as: Artzney-Buch von etlichen biß anher unbekandten unnd unbeschriebenen Kranckheiten, 1580, ('A book of medical observations on rare, hitherto undescribed diseases') De lamiis liber item de commentitiis jejuniis 1577, (A book on witches together with a treatise on false fasting), translated into German as: De Lamiis, Das ist: Von Teuffelsgespenst Zauberern und Gifftbereytern, kurtzer doch gründtlicher Bericht... 1586 De ira morbo 1577, ('On the disease of anger'), translated into German as: Vom Zorn, iracundiae antidotum ... : Buch. Von der gefehrlichen Kranckheit dem Zorn, und desselbigen philosophischer, und theologischer Cur oder Ertzney 1585 De scorbuto epitome, 1564 ('On scurvy') Histoire Disputes et Discours des Illusions et Diables, des Magiciens Infame, Sorcieres et Empoisonneurs: des Ensorcelez et Demoniaques et de la Guerison D'Iceux: Item de la Punition que Meritent les Magiciens les Empoisonneurs et les Sorcieres, 1579. 1885 translation printed aux Bureaux du Progres Medical, Paris France. Two volume set. About 40 people at Casale in Western Lombardy smeared the bolts of the town gates with an ointment to spread the plague. Those who touched the gates where infected and many died. The heirs of the dead and diseased had actually paid people at Casale to smear the gates in order to obtain their inheritances more quickly. — The Deceptions of Demons, 1583 Weyer criticised the Malleus Maleficarum and the witch hunting by the Christian and Civil authorities; he is said to have been the first person that used the term mentally ill or melancholy to designate those women accused of practicing witchcraft.[2] In a time when witch trials and executions were just beginning to be common, he sought to derogate the law concerning witchcraft prosecution. He claimed that not only were examples of magic largely incredible but that the crime of witchcraft was literally impossible, so that anyone who confessed to the crime was likely to be suffering some mental disturbance (mainly melancholy, a very flexible category with many different symptoms). Some scholars have said that Weyer intended to mock the concept of the hellish hierarchy that previous grimoires had established by writing those two books and entitling his catalogue of demons Pseudomonarchia Daemonum ('The False Kingdom of the Demons').[citation needed] Nevertheless, while he defended the idea that the Devil's power was not as strong as claimed by the orthodox Christian churches in De Praestigiis Daemonum, he defended also the idea that demons did have power and could appear before people who called upon them, creating illusions; but he commonly referred to magicians and not to witches when speaking about people who could create illusions, saying they were heretics who were using the Devil's power to do it, and when speaking on witches, he used the term mentally ill.[3] Moreover, Weyer did not only write the catalogue of demons Pseudomonarchia Daemonum, but also gave their description and the conjurations to invoke them in the appropriate hour and in the name of God and the Trinity, not to create illusions but to oblige them to do the conjurer's will, as well as advice on how to avoid certain perils and tricks if the demon was reluctant to do what he was commanded or a liar. In addition, he wanted to abolish the prosecution of witches, and when speaking on those who invoke demons (which he called spirits) he carefully used the word exorcist. Weyer never denied the existence of the Devil and a huge number of other demons of high and low order. His work was an inspiration for other occultists and demonologists, including an anonymous author who wrote the Lemegeton (The Lesser Key of Solomon). There were many editions of his books (written in Latin), especially Pseudomonarchia Daemonum, and several adaptations in English, including Reginald Scot's "Discoverie of Witchcraft" (1584). Weyer's appeal for clemency for those accused of the crime of witchcraft was opposed later in the sixteenth century by the Swiss physician Thomas Erastus, the French legal theorist Jean Bodin and King James VI of Scotland. Tributes The Wier tower in Tecklenburg The church of Tecklenburg displays a plaque in memory of Weyer and in 1884 the town erected a tower in his honor, the Wierturm. The Dutch human rights organization for health workers is named the Johannes Wier Foundation after him.[4] Alongside his tutor, Heinrich Cornelius Agrippa, he appears as a character in the video game Amnesia: The Dark Descent. Kurt Baschwitz, a pioneer in communication studies and mass psychology, dedicated most of the content of his first Dutch monography on witchcraft and witch trials De strijd tegen den duivel - de heksenprocessen in het licht der massapsychologie (1948) to the merits of Weyer. Later he extended this work to his German magnum opus, Hexen und Hexenprozesse: Geschichte eines Massenwahns und seiner Bekaempfung which discussed methods of fighting attempts at mass delusion (1963). Family Johan was the son of Agnes Rhordam and Theodorus (Dirk) Wier, a merchant of hops, coal and slate, who was a schepen of Grave in the 1520s. Dirk and Agnes Wier came from Zeeland and were closely acquainted with Maximiliaan van Egmond and Françoise de Lannoy, the future in-laws of William the Silent. Johan had two known siblings, Arnold Wier and the mystic Mathijs Wier (c.1520–c.1560). In Arnhem, he married Judith Wintgens, with whom he had at least five children.[5] After Judith's death he married Henriette Holst. Johan's oldest son, Diederik Wier, became a jurist and diplomat, who in 1566-7, while employed by Willem IV van den Bergh, was involved in the "petitions of grievances about the suppression of heresy" by the Dutch nobility to Philip II of Spain, the rejection of which led to the Eighty Years' War.[6] Name Weyer signed all his correspondence with "Johannes Wier" or occasionally with "Piscinarius".[7] His parents and children carried the name "Wier" as well, and in 1884 his memorial in Germany was still named "Wierturm" rather than "Weyerturm". Nevertheless, since the 20th century the name "Johann Weyer" has become standard in German and English-language scholarship. The use of "Weyer" may stem from Carl Binz's 1896 monograph "Doctor Johann Weyer, ein rheinischer Arzt, der erste Bekämpfer des Hexenwahns", who in 1885 had already given a lecture "Wier oder Weyer?", in which he, apparently unaware of the Zeeland origin, claimed that Weyer zur deutchen Nation zählte and Wier merely a Niederrheinische dialectical pronunciation is of Weyer.[8] https://en.wikipedia.org/wiki/Johann_Weyer
John Howard
John Howard (* 2. September 1726 in Hackney oder Enfield bei London; † 20. Januar 1790 in Cherson, Ukraine) war ein englischer Philanthrop und Reformer des Strafvollzugs. Sein Lebenswerk war die Reform der Staatsgefängnisse, die er systematisch begründete und damit in England eine neue Gesetzgebung hervorrief, die dann sukzessive den europäischen Strafvollzug wesentlich humaner gestaltete (bedeutendste Schrift: The State of the Prisons in England and Wales, erste Ausgabe erschienen Warrington, Eyres, 1777). In Deutschland wurden seine Reformgedanken vor allem durch den evangelischen Anstaltsgeistlichen Heinrich Balthasar Wagnitz (1755–1838) bekannt, der sich besonders für eine qualifizierte Berufsausbildung der Inhaftierten einsetzte. Seine Schrift An account of the principal lazarettos galt dem Zustand von Europas Krankenanstalten und bewirkte in verschiedenen Ländern eine Reform ihrer Lazarette.[1] In seinem Todesjahr 1790 wurde Howard in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Von der Rousseau-Insel im Park von Ermenonville inspiriert, ließ Gräfin Helena Potocka seine aus Cherson überführten sterblichen Überreste auf einer Insel im Park von Kowaliwka (Ukraine) beisetzen.[2] https://de.wikipedia.org/wiki/John_Howard_(Philanthrop)
Mary Wortley Montagu
Lady Mary Wortley Montagu (née Pierrepont; 15 May 1689 – 21 August 1762) was an English aristocrat, writer, and poet. Born in 1689, Lady Mary spent her early life in England. In 1712, Lady Mary married Edward Wortley Montagu, who later served as the British ambassador to the Sublime Porte. Lady Mary joined her husband in the Ottoman excursion, where she was to spend the next two years of her life. During her time there, Lady Mary wrote extensively on her experience as a woman in Ottoman Istanbul. After her return to England, Lady Mary devoted her attention to the upbringing of her family before dying of cancer in 1762. Lady Mary is today chiefly remembered for her letters, particularly her Turkish Embassy Letters describing her travels to the Ottoman Empire, as wife to the British ambassador to Turkey, which Billie Melman described as "the very first example of a secular work by a woman about the Muslim Orient".[1] Aside from her writing, Lady Mary is also known for introducing and advocating for smallpox inoculation to Britain after her return from Turkey.[2] Her writings address and challenge the hindering contemporary social attitudes towards women and their intellectual and social growth. ... https://en.wikipedia.org/wiki/Lady_Mary_Wortley_Montagu
Zwölf Memminger Artikel
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University of Cambridge
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University of St. Andrews
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Religionsedikt vom 9. Juli 1788
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Anton Wilhelm Amo
Al-Biruni
Mary Astell
Ibn al-Haytham (Alhazen)
Granville Sharp
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Johann Gottlieb Fichte
Friedrich von Schiller
Friedrich Schelling
Friedrich Hölderlin
Heinrich Heine
Caroline Böhmer Schlegel Schelling
August Wilhelm Schlegel
Dorothea Mendelssohn Veit Schlegel
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Friedrich von Hardenberg (Novalis)
Gottfried Arnold
Johann Salomo Semler
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Sigmund Jacob Baumgarten
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Abraham Gaultier
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Alberto Radicati
Michail Wassiljewitsch Lomonossow
Charles Perrault
David van Goorle (15 January 1591, Utrecht – 21 April 1612,
Gerolamo Cardano
Isaac Beeckman
Joseph von Sonnenfels
Iosipos Moisiodax
Eugenios Voulgaris
Johann Georg Sulzer
Plinius der Ältere
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Marin Mersenne
Samuel Hartlib
Nicolas-Claude Fabri de Peiresc
Mengzi (Mencius)
Kong Fuzi (Konfutius)
Lucius Annaeus Seneca
Barthold Heinrich Brockes
David Friedländer
Edward Herbert, 1st Baron of Cherbury
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William Wollaston
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Thomas Morgan
Isaak Iselin
Helvetische Gesellschaft (Gründung)
Fronde (Bürgerkrieg)
Tycho Brahe
Nikolaus Kopernikus
Albrecht Dürer
Spanische Inquisition
Erste polnische Verfassung
Berliner Mittwochsgesellschaft
Code civil français
Bürgerliches Gesetzbuch
Theodor Gottlieb von Hippel der Ältere
Edward Aveling
Friedrich Heinrich Jacobi
Perikles
Platon
Pelopponesischer Krieg
Solon
Perserkriege
Ephialtes von Athen
Kleisthenische Reformen
Attische Demokratie
Jean Henri Samuel Formey
Ernst Christoph von Manteuffel
Jean Deschamps
Gesellschaft der Wahrheitsliebenden
Sturm auf die Bastille
Schwur in der Ballspiel-Halle (serment du Jeu de paume)
Carl Leonhard Reinhold
Georg Forster
Amerikanische Revolution
Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten
Alexander Hamilton
Louis de Bonald
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Françoise de Graffigny
Frederick Douglass
Hugo Kołłątaj
James Otis Jr.
Samuel Adams
Constantin François Volney
Abraham Lincoln
Sezessionskrieg
Amerikanische Verfassung
Pantheismusstreit
Johann Friedrich Struensee