Der Weg in den Krieg - Hitlers Kriegsvorbereitungen
In diesen Zeitstrahl werden die Maßnahmen, die das NS-Regime unter Führung Adolf Hitlers ergriff, in den Bereich Wirtschaft, soziales (oben), sowie Politik und Militär (unten), dargestellt.
Herrschaft Adolf Hitler
Herrschaft Adolf Hitlers beginnend mit der Ernneung zum Reichskanzler durch Hindenburg. Endet mit seinem Selbstmord im Führerbunker in Berlin
Reichskonkordat
Hitler schließt einen Vertrag mit dem Vatikan. Darin garantiert er die Religionsfreiheit für Katholiken, sowie den Schutz des kirchlichen Eigentums. Im Gegenzug dürfen sich geistliche nicht politisch Arrangieren.
Weltwirtschaftserholung
Vierjahresplan
Hitler fasste den Entschluss, dass die deutsche Wirtschaft in 4 Jahren kriegsfähig sein muss.
Kriegswirtschaft
Ausrichtung der Ökonmie auf eine Kriegswirtschaft. Definition der Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg: Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg war der Umbau der Volkswirtschaften zu einer Zentralverwaltungswirtschaft durch totale Mobilisierung ökonomischer Ressourcen zur Sicherung der materiellen Versorgung der Armee und der Ernährung der Bevölkerung, um die Kriegsziele im Zweiten Weltkrieg um jeden Preis zu erreichen. Dabei trafen alle Kriegsparteien eine Reihe von Entscheidungen, mit denen Marktmechanismen ausgehebelt wurden.
Kriegswirtschaft
Die Wirtschaft im deutschen Gebiet entspricht einer Kriegswirtschaft
.
Austritt Völkerbund
Deutschland tritt aus dem Völkerbund aus, da dieser Abrüstung und Frieden sichern soll. Diesist allerdings nicht der Wille Hitlers
Nichtangriffspakt mit Polen
Deutschland und Polen unterzeichnen einen Vertrag, welcher dazu dient sich 10 Jahre lang nicht anzugreifen
Saarabstimmung
Das Saarland stimmt für einen Anschluss an das Deutsche Reich und gegen die Franzosen.
Wehrpflicht
Die Wehrpflicht wird wieder eingeführt. Ein Bruch mit dem Versailler Vertag. Die Anzahl der Soldaten soll von 100000 auf 580000 steigen.
Flottenabkommen
Deutschland schließt ein Flottenabkommen mit Großbritanien. Die deutsche Marine darf eine stärke von 35% der Englischen Flotte haben. U-Boote durften genau so viele gebaut werden.
Rheinland
Einmarsch von 30000 Soldaten in die entmilitarisierte Zone des Rheinlands. Dies wird von Frankreich und GB geduldet
Franco
Hitler unterstützt den GEneral Francisco Franco militärisch im spanischen Bürgerkrieg
Suche nach Verbündeten
Antikominternpakt
Deutschland und Japan unterzeichneten einen völkerrechtlichen Vertrag mit dem Hauptziel die Kommunismus Internationale zu bekämpfen. Später treten auch Spanien und Frankreich bei
Österreich
Deutsche Truppen marschierten unter Jubel in Österreich ein. Österreich wird an Deutschland angeschlossen.
Sudetenland
Deutsche Truppe besetzen das Suedetenland
Tschenien
Hitler schließt nach der Drohung Prag zu bombadieren ganz Tschechien an Deutschland an. Großbritanien und Frankreich unternehmen nichts trotz Garantieerklärung.
Memelland
Hitler erzwingt Litauen das Memlland abzutreten und seine Truppen marschieren ein.
Kündigung der Abkommen
Hitler kündigt sowohl das Flottenabkommen mit Großbritannien, als auch den Nichtangriffspakt mit Polen.
Hitler-Stalin-Pakt
Deutschland und Russland unterzeichnen einen Nichtangriffspakt, wobei die Gebiete in Osteuropa aufgeteilt werden.
2. Weltkrieg
Angriff auf Polen
Deutschland greift Polen an
Abm
Hitler kündigt Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die Arbeiter an
Kfp
Die Regierung leitete ein Konjukturförderprogramm (Kfp) ein mit folgenden wichtigen Bestandteilen: Investitionen in die Infrastruktur Steuerleichterung in den Bereichen Landwirtschaft, Wohnungsbau und Autobobilindustrie Förderungen für Beschäftigungsmöglichkeiten Ehestandsdarlehen für Arbeiterinnen die ihren Arbeitsplatz aufgeben wollen.
Gewerkschaftszerschlagung
Die Gewerkschaften wurden zerschlagen und das Streikrecht abgeschaftt. Arbeitsverträge und Lohnerhöhungen wurden nun vom Treuhändern der Arbeit festgelegt, welche dem Arbeitsministerium unterstellt waren.
"Arisierung von jüdischem Besitzt"
Einleitung der sogenannten "Arisierung von jüdischem Besitz" wobei mit dem Monat beginnend das Vermögen von jüdischen Personen oder Familien zwangsenteignet zugunsten von nicht Juden. Eines der bekannten ersten Opfer der Maßnahme war die Warenhauskette Hermann Tietz mit über 10000 Angestellten.
Judenbuße
Der jüdischen Bevölkerung wurde eine "Judenbuße" in Höhe von einer milliarden Markt auferlegt. Dies erhöhte die Steuereinnahmen um 6%