American Revolution KEL
von Ornella, Jan, Alexander
Jamestown - Erste dauerhafte englische Siedlung
Handelsgesellschaft der "London Company of Virginia" errichtet erste dauerhafte Siedlung.
blühender Sklavenhandel im Süden vs. so gut wie keine Sklaven im Norden
ohne dieses imense Ausmaß des Handels in den Südstaaten im Gegensatz zu den Nordstaaten wäre vieles vermutlich anders in der Geschichte verlaufen - die Südstaaten hätten sich nicht abgespalten - Unabhängigkeitskrieg wäre nicht ausbegrochen - Sklaverei wäre nicht verboten worden ---> erster Schritt für Verwirklichung der Menschenrechte für Afro-Amerikaner
Zielstrebigkeit und Fleiß der Puritaner
durch die Verbreitung ihrer Vorstellungen und Überzeugungen, z.B. dass wirtschaftlicher Erfolg ein Zeichen der Auserwähltheit ist, tragen sie maßgeblich zum wirtschaftlichen Aufschwung und damit zur Unabhängigkeit bei
Wirtschaftlicher Aufschwung
ohne eine starke, eigenständige Wirtschaft hätten die Kolonien sich nie von Europa abgrenzen und abspalten können
Weg zur Unabhängigkeit (oberhalb)
Diese Punkte haben die Farbe GRÜN
Verwirklichung der Menschenrechte (unterhalb)
Diese Punkte haben die Farbe ROT
Kolonie Pennsylvania wird durch Quakerführer William Penn gegründet
Kolonie zeichnet sich durch ihre religiöse Toleranz aus - ein Schritt in Richtung Religionsfreiheit / Meinungsfreiheit
Plantagenwirtschaftbeginn
Die Kolonie Virginia stabilisiert sich durch Plantagenwirtschaft und erzielt erste Gewinne
"Mayflower" erreicht Amerika
Die Mayflower ist das Schiff auf dem die ersten Puritaner (strenggläubige Religionsgemeinschaft) mit Hoffnung auf Religionsfreiheit nach Amerika kamen.
Mehr ansprüche Britaniens an die wachsenden Kolonien
1760er-Jahre: Änderung der britischen Politik gegenüber den 13 nordamerikanischen Kolonien seit Mitte der 1760er-Jahre. Hatten diese ihre inneren Angelegenheiten bis dahin -ohne dass die britische Oberhoheit angezweifelt worden wäre- weitgehend autonom regeln können, so wachsen nun die Ansprüche des Mutterlandes an die wirtschaftlich wachsenden Kolonien. Amerikaner fühlten sich kontrolliert und ausgenutzt und Widerstand entwickelt sich
7-jähriger Krieg
Im siebenjährigen Krieg zwischen britischen und französischen Kolonien geht es um die Vormachtstellung in Nordamerika. Die Britischen Kolonien gewinnen letztendlich den Krieg und Großbritannien wird zur riesigen Seemacht verschuldet sich jedoch enorm. Durch den Krieg kommen Fragen nach dem Sinn, für das Mutterland zu kämpfen, welches einen selbst ausnutzt, auf.
Britannien will mehr teilhabe
Britannien will ihre Kolonien stärker wirtschaftlich und politisch kontrollieren und für ihre Zwecke (aus)nutzen. (siehe Stempelsteuer/Zuckergesetz)
Hohe britische Kriegskosten
Britannien hat hohe Ausgaben für Kriegskosten auch in Nordamerika, dies führt zu Machtansprüchen und Zollgesetzen, was die Kolonisten mit sinkender moralischer Unterstützung zum Mutterland entgegnen
Zuckergesetz
Eine recht willkürliche Steuer auf Zucker in den britischen Kolonien Amerikas, Kolonisten fühlen sich immer mehr ausgenutzt
Stempelsteuer
Eine aus der Sicht der Bewohner der britischen Kolonien Amerikas willkürliche Steuererhebung, welche zu weiteren Widerständen führt
Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus
Aufstände gegen Zollgesetze
Aufstände gegen „als Willkürmaßnahmen wahrgenommen[e]“ Steuern/Zölle in den Kolonien. Der Wunsch nach Freiheit und nach Unabhängigkeit vom Mutterland wächst immer weiter.
neues Selbstverständnis und Unabhängigkeitswunsch der Kolonisten
Nachdem die Briten Zollgesetzte und Steuern erlassen haben (s. Stempelsteuer/Zuckergesetz), welche als willkürlich und unangebracht wahrgenommen wurden, bildete sich bei den Bewohnern der Kolonien ein neues Selbstverständnis, jene fühlt sich nicht mehr als ebenbürtige Teilnehmer ihrer Obrigkeit, sondern ausgenutzt für ihnen fremde oder zumindest ferne Ziele, wie den Britisch-Französischen Krieg. Der Wunsch nach einem von Britannien abgewandten System begann sich durch die Unnachgiebigkeit der britannischen Regierung auszubreiten. Mit der Zeit forderten immer mehr Einwohner die Unabhängigkeit von Britanien
Unabhängigkeitserklärung
Zweite Kontinentalkongress erklärte die Unabhängigkeit der amerikanischen Kolonien von Großbritannien
Menschenrechtsdiskussionen
Erste Fragen nach den natürlichen Rechten des Menschen geraten immer mehr in den Vordergrund und in die alltäglichen Gesprächssituationen der Kolonisten untereinander
Einwandererzahl steigt von 200 000 auf fast 4 000 000
Immer mehr Einwanderer kommen von Europa nach Amerika, sodass die Anzahl von 1690 bis 1790 um fast 3 800 000 steigt.
Virginia Bill of Rights
,,Virginia Bill of Rights" einstimmig verabschiedet ”Zu den angeborenen Grundrechten aller Menschen gehört das Recht auf Leben, Freiheit, Eigentum, Glück und persönliche Freiheit.“
Unabhängigkeitserklärung im Sinne des Menschenrechts
Unabhängigkeitserklärung folgt der Idee des Menschenrechts (Alle Menschen sind gleich erschaffen und deshalb mit gleichen Rechten ausgestattet)
Bill of Rights
10 Zusatzartikel mit Menschenrechtsfokus als „Bill of Rights“ Der ... 1. Artikel stellt die freie Religionsausübung, Pressefreiheit und Meinungsfreiheit dar. 2. Artikel stellt das Recht auf Waffenbesitz dar. 3. Artikel regelt die Beschlagnahmung von Quartieren zur Unterbringung von Soldaten in Kriegs- beziehungsweise Friedenszeiten. 4. Artikel regelt das Eigentumsrecht und die Möglichkeit von Beschlagnahmungen 5. Artikel regelt die Art und Weise der Gerichtsbarkeit besonders in Bezug auf Kapitalverbrechen. (Stichwort Doppelverurteilung) 6. Artikel regelt den Anspruch auf eine faires und öffentliches, sowie begründetes Verfahren. 7. Artikel regelt die Mehrinstanzenprüfung gerichtlicher Verfahren. 8. Artikel regelt das Ausmaß von erlaubten Strafen. 9. Artikel regelt die Unmöglichkeit Recht zu erlassen, die andere Rechte ausschließen. 10. Artikel regelt, für wen die bisher nicht vergebenen "Machtbefugnisse" vorbehalten sind.
Verträge mit Indianern im 7-Jährigen Krieg
Sowohl Französische als auch Britische Kolonien schließen während dem 7-Jährigen-Krieg Verträge mit Ureinwohnern statt um Unterstützung zu erhalten. Dafür sichert Großbritannien ihnen Gebiete zu, die sie an Frankreich verloren haben. Im Laufe der Zeit brechen die Siedler die Verträge, sodass die Indianer immer weiter zurückgetrieben werden.
Religionsfreiheit in Rhode Island
Die staatsunabhängige Glaubensfreiheit in Rode Island wird gewährt. Das der Staat unabhängig von der Religion ist und sich nicht einmischen darf gehört noch heute zu den wichtigsten Aspekten der Religionsfreiheit. So herrscht eine große Religiöse Vielfalt in den neuen Ländern. z.B. Quäker, Katholiken, Puritaner und Hugenotten.
Boston Tea Party
Aus Protest gegen die hohen Steuern der britischen Regierung warfen Kolonisten als Indigene verkleidet Tee von 3 englischen Schiffen. Die Boston Tea Party gilt als Schlüsselpunkt in der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung, da sie den Höhepunkt der Auseinandersetzungen vor dem Krieg bildet und die englische Regierung zum Handeln brachte.
Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg
Der Unabhängigkeitskrieg begann bereits vor der Unabhängigkeitserklärung in bei dem Versuch der Britischen Miliz im Jahre 1775 die Bürgerwehr in Lexington zu entwaffnen. Die sogenannte "Amerikanische Kontinentalarmee" wird von George Washington geführt und ist der Britischen sowohl zahlenmäßig als auch von der Ausrüstung weit unterlegen. Das Blatt wendet sich jedoch als Frankreich, Spanien und die Niederlande in den Krieg eintreten und Amerika mit Waffen, Geld, Schiffen und Soldaten unterstützen. Zudem sind Russland und Preußen auf der Seite Amerikas. Entschieden wird der Krieg bei der Schlacht von Yorktown im Jahre 1781, wobei die britische Armee kapituliert.
Frieden von Paris
Mit der Unterzeichnung des Friedens von Paris erkannte Großbritannien die amerikanische Unabhängigkeit an. Mit dem Frieden von Paris endet der amerikanische Unabhängigkeitskrieg.
„No taxation without representation“
Die Kolonialisten sind nicht im Parlament vertreten und haben so wenig politischen Einfluss, deshalb wollen sie auch nicht die hohen Steuern zahlen. "No taxation without representation" wird dabei zur Leitparole in der amerikanischen Unabhängigkeitbewegung und zeigt eine sehr modere Denkweise die nach demokratischen Grundsätzen ausgerichtet ist.